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DE1806240A1 - Haken-OEsen-Verschluss mit Gegenhalteplatte - Google Patents

Haken-OEsen-Verschluss mit Gegenhalteplatte

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Publication number
DE1806240A1
DE1806240A1 DE19681806240 DE1806240A DE1806240A1 DE 1806240 A1 DE1806240 A1 DE 1806240A1 DE 19681806240 DE19681806240 DE 19681806240 DE 1806240 A DE1806240 A DE 1806240A DE 1806240 A1 DE1806240 A1 DE 1806240A1
Authority
DE
Germany
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staple
carrier
bent
staples
bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681806240
Other languages
English (en)
Other versions
DE1806240C (de
Inventor
Nysten Bernard P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by William Prym Werke GmbH and Co KG filed Critical William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19681806240 priority Critical patent/DE1806240A1/de
Publication of DE1806240A1 publication Critical patent/DE1806240A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1806240C publication Critical patent/DE1806240C/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0017Hook or eye fasteners characterised by their material made of metal plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0029Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support
    • A44B13/0035Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs
    • A44B13/0041Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs and a backing element on which prongs are bent over

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Kennwort:"Ösen-Gegenplatte" llaken- Ösen- Verschluss mit Gegenhalteplatte Die Erfindung bezieht sich auf einen Haken- Üsen- Verschlu, insbesondere für k'leidungsstdcke, wie llosenbunde, bestehend aus einem auf einer Seite des Trägers angeordneten, mit hakenförmigen oder ösenförmigen Kuppelfläehen ausgerüsteten Verschlussteil-, der durch den Träger hindurchtretende, umbiegbare Enden aufweisende Befcstigungskrampen trägt, sowie aus einer auf der anderen Seite des Trägers angeordneten Gegenhalteplatte, die zur Lagerung der umgebogenen Krampenenden Öffnungen besitzt.
  • Es ist bekannt für die Gegenhalteplatten Scheiben mit Durchtrittsöffnungen für die Befestigungskrampen zu verwenden, über deren freiliegender Plattenfläche die herausragenden Krampenenden umgebogon wurden. Die umgelegten Krampen mussten jedoch nachträglich noch von einer zusätzlichen Stofflage zum Träger überdeckt werden, damit Verletzungen durch die scharfrandigen Krampen vermieden werden konnten.
  • Ferner ist es bekannt als Gegenhalterung durch ein kastenförmiges Blechprofil einen zum Träger hin abgedeckten Hohlraum zu bilden, der zum einfahren der Krampen dient0 Die umgelegten Krampen befinden sich zwischen zwei doppelten Lagen dieser Gegenhalterung, deren dem Träger aufliegende von den Krampen erfasst wird, während die darüber befindliche andere Gegenlage zur oberseitigen Abdeckung der Krampen dient. Zwar wird hiermit eine Abdeckung der Krampen erzielt, so dass eine zusätzliche Stofflage Uber der Gegenhalterung eingespart werden kann, doch sind zur Herstellung dieses komplizierten Körpers nicht nur mehrstufige Arbeitsgänge erforderlich sondern vor allem ein nahezu doppelter Werkstoffaufwand gegenüber den einfachen Scheiben notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen mit großer Festigkeit an einem Träger anbringbaren Verschluss der eingangs genannten Art zu entwickeln, dessen Gegenhalteplatte sich mit möglichst geringem Aufwand, insbesondere hinsichtlich des Werkstoffbedarfes, herstellen lässt und sich dennoch durch eine hinreichend befriedigende Überdeckung der umgelegten krampen auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass zur Aufnahme eines Krampenendes in die einlagig ausgebildete Gegenplatte eine durch mindestens eine ebene Aussparung unterbrochene mehrteilige Sicke eingedrückt ist, die aus einem an der Durchstoßstelle der Krampen am Sickenende angeordneten, gewölbte Krampenführungsflächen aufweisenden Biegeteil besteht sowie ferner aus einem in der Aussparung angeordneten, dem Träger satt anliegende Stützflächen aufweise-nden Steg besteht und schliesslich eine insbesondere die Spitze der umgebogenen Krampe übergreifende Aufnahme tasche aufweist, während die Gegenplatte ausserhalb dieses Krampenlagerungsbereiches eine dem Träger anliegende ebene Randzone besitzt.
  • Durch die Unterbrechung mittels der ebenen Aussparung mehrteilig gestaltete Sicke kommt die eine Lage der Gogenhalteplatten in den verschiedenen Bereichen der Sicke in verschiedene höhenlagen zueinander zu liegen. So befindet sich der in der Aussparung liegende, die Sicke unterteilende Steg ebenso wie die ausserhalb des Krampenlagerungsbereiches befindliche ebene Randzone in Anlage am Träger. Demgegenüber besitzt das Sickenende, das sich im lI8henbereich der Durchstoßstelle der Krampen des Verschlu-Dteiles befindet, eine aus dieser Ebene herausragende Wölbung von beispielsweise halbkugelförmiger Gestalt, deren dem Träger zugekehrte Innenflächenzur Führung der Krampen dienen und als Biegeteil zum Abbiegen der Krampenenden benutzt werden.
  • Durch die innere Wölbung dieser Flächen im Biegeteil erfahren die hrampen eine Unlenkung bei ihrem Biegevorgang in der gewünschen Richtung. Zugleich dienen die Flächen mit ihrer Wölbung noch zu einer gewissen nachträglichen Justierung zwischen der Gegenhalteplatte und den hrampen des Verschlussteils. Aber auch die im Bereich der Aufnahmetasche liegenden Plattenteile sind aus der am Träger anliegenden Plattenebene herausgewölbt und überdecken insbesondere die scharfkantigen Kranpenspitzen.
  • Wie daraus ersichtlich'erhält man sowohl durch den gewölbten Biegeteil einerseits als auch durch die emporgewölbte Aufnahmetasche andererscits eine Uberdeckung der Kramepn an allen wichtigen Stellen, nämlich einerseits im Scheitelbereich des Krampenbogells, wo die Krampen von ihrem gestreckten Verlauf am Verschlussteil in die umgebogenen Krampenenden übergehen, und andererseits an don insbesondere leicht Verletzungen hervorrufenden Krampenspitzen. Durch die vorerwähnte Aufgliederung der Sicke mittels der ebenen Aussparung liegen zwar die Krampen mit ihrer mittleren Zone im Bereich der ebenen Stege frei, doch benötigt nan nur verhältnismässig schmale Stege, die somit die Krampen nur im Schalzonen sichtbar machen, und ferner sorgen die angrenzenden Biegeteile und Aufnahmetaschen der Sicke, dass diese dazwischenliegenden hrampenzonen demgegenüber versenkt angeordnet sind und daher nach aussen weder in Erscheinung treten noch zu Verletzungen Anlass geben könnten.
  • Damit ist eine voll befriedigende Überdeckung der Krampen gewährleistet.
  • Durch die dem Träger satt anliegenden Stützflächen im Bereich der Randzone und tm Bereich des Steges erhält man gegenüber seitlichen, vom gekuppelten Verschlussteil ausgebenden Beanspruchungen eine sichere Verankerung der Krampen an der Platte, zumal wenn die Randzone rahmenförmig allseitig die erfindungageuäss gestalteten Krampenlagerungsbereiche umgibt.
  • Es empfiehlt sich sowohl die Krampenaustrittsöffnung des Biegeteiles, der gegen die Aufnahmetasche hin gewölbt ist, als auch die Krampeneintrittsöffnung der Aufnahmetasche mit einer Weite zu versehen, die dem jeweils an dieser Stelle zu liegen kommenden Krampenquerschnitt entspricht, so dass es zwischen den Öffnungen einerseits und der Krampe andererseits zu einer formschlüssigen Verbindung kommt. Damit wird die Krampe an zwei Stollen der Gegenhalteplatte festgelegt, nämlich einerseits am Ausgang des Biegeteils und andererseits am Eingang in die Aufnahmetasche, Damit ist die Krampe nach ihrer Anbringung an der Gfgenplatte sowohl gegen seitliche, in der Plattenebene liegende Bewegungen als auch senkrecht hierzu wirkende Bewegungen festgelegt. Sin Ausziehen der umgebogenen Krampen durch allmähliche Lockerung ihres Eingriffes an der Platte ist somit unmöglich gemacht.
  • Trotz all dieser vorerwähnten Vorteile sind zur Bildung der erfindungsgemässen Gegenhalteplatte nur die Werkstoffmengen erforderlich, die zur Bildung der üblichen flachen Scheiben nötig waren. Statt Offnungen zum Durchtritt der Krampen einzustanzen, wird nunmehr dieser, sonst zum Abfall kommender Werkstoff zur Auswölbung gebracht, um die Biegeteile zu formen, wie auch der Werkstoff im Bereich der Aufnahmetasche lediglich durch Auswölbung umgeformt wird, ohne zusätzliche Werkstoffmengen zu benötigen.
  • Die in die Aufnahme taschen eingefahrenen Krampenspitzen werden zweckmässig um den Hand des davorliegenden ebenen Steges herum gegen den Träger zurückgebogen, womit ein krallenartiger Singriff der rampen erreicht und damit eine besonders gute Befestigungssicherheit erzielt wird. Das Zurückbiegen im Bereich der Aufnahmetasche ist, deshalb möglich, weil ja der Werkstoff, wie bereits erwähnt wurde, an dieser Stelle zur Bildung der Taschenwölbung herausgehoben ist und somit in Fortsetzung des Steges auf der Hückseite der Gegenhalteplatte eine Öffnung entsteht.
  • Es ist vorteilhaft bei paarweise aufeinanderzu umgebogenen, miteinander fluchtenden Krawpenenden in der Gegenhalteplatte eine durchlaufende, mehrteilige Sicke mit einer ebenen Aussparung für jede der beiden Krampen vorzusehen, wobei die GesamtXänge der Sicke grösser oder gleich den Abstand der Krampen zueinander ausgebildet ist und die Aufnahmetascheflfür die beiden Krampenspitzen zu einer unterbrechungsfreien, tunnelförmigen Rinne vereinigt ist. Damit ist nicht nur die Gestaltung der Gegenhalteplatte durch Zusammenfassung der beiden Aufnahmetaschen für jeweils zwei Krampen vereinfacht, sondern auch die Festigkeit durch die durchlaufende tunnelförmige Rinne, insbesondere die Biegesteifigkeit, der Platte erhöht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei spiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in Vergrösserung die Draufsicht auf eine erfindungagemäß gestaltete Gegenhalteplatte vor ihrer Vereinigung mit dem Verschluß, Fig. 2 und 3 stark vergrösserte Schnittansichten der Gegenhalteplatte von Fig, 1 längs der Schnittlinien II-II bzw. III-III von Fig. 1, Fig. 4 eine Längsschnittansioht durch die Gegenhalteplatte vor ihrer Vereinigung mit einem Verschlußteil, der ösenförmige Kuppelflächen trägt, und einen Träger, Fig. 5 eine Schnittansicht durch den Verschlußteil längs der Schnittlinie V-V von Fig. 4, Fig. 6 die in Fig. 4 gezeigten Einzelteile des Osen- Verschlusses nach ihrer Vereinigung, Fig. 7 die Drauisicht auf die Gegenhalteplatte nach Befestigung des Verschlusses von Fig. 6, Fig. 8 einen anderen Verschlußteil Dit hakenförmigen Kuppelflächen vor dessen Anbringung an einem Träger mittels einer Gegenhalteplatte.
  • Die eine Verschlußhälfte eines Haken- osenverschlusses, von denen in Fig. 4 bis 6 der ösenförmige Kuppelflächen aufweisende Verschlußteil dargestellt ist, besteht nach ihrer Befestigung aus drei Einzelteilen, nämlich dem eigentlichen Verschlußteil io, dem Träger 11, an dem dieser Verschlußteil angebracht werden soll, und der zu dieser Befestigung erforderlichen Gegenhalteplatte 12.
  • Der Verschlußteil 1o greift von der einen Seite 13 des Trägers 11 an, der beispielsweise aus dem Gurtband eines ilosenbundes besteht. In seinem mittleren Bereich trägt der Verschlussteil seine ösenförmigen Kuppelflächen 15, die die Form eines U- förmigen BUgels einnehmen. An den Enden dieses Bügels befindet sich je eine Befestigungskrampe 16, die eine zugeschärfte Krampenspitze 17 aufweisen. An der Übergangsstelle zwischen den Kuppelflächen 15 und der Befestigungskrampe 16 sind Anschläge 18 vorgesehen, die die Tiefe der Einbringung der Befestigungs krampen 16 bezüglich des Trägers li festlegen, indem diese Anschläge 18 auf der einen Seite 13 des Trägers 11 zur Anlage kommen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite 14 des Trägers 11 befindet sich die einlagig ausgebildete Gegenhalteplatte 12. Diese ist ausserhalb des in der Plattenmitte befindlichen Krampenlagerungsbereiches mit einer ebenen rahmenförmigen Randzone 19 versehen, die mit ihrer unteren Fläche der einen Seite 14 des Trägers 11 flach anliegt. Der Kranpenlagerungsbereich ist demgegenüber mit einer mehrteiligen Sicke 20 versehen, die durch ebene Aussparungen 21, 21' unterbrochen ist.
  • Die Sicke 2c lässt sich bezogen auf eine der Krampen 16 in drei Teile autgliedern, nämlich in einen am Sickenende befindlichen gewölbten Biegeteil 22, der im Bereich der DurchstoX-stelle der Krampen angeordnet ist, ### einet im Bereich der Aussparung 21 angeordneten Steg 23, 23X, der ebene Stützflächen zur satten Anlage ar Träger 11 aufweist, und aus einer insbesondere die Spitze 17 der umgebogenen Krampe 16 übergreifenden Aufnahmetasche 24, die die Sicke nach ihrer Unterbrechung im Bereich des Steges weiter fortsetzt. Während diese Aurnahmetasche 24 zur Einlagerung der Spitzen 17, 17' beider Befestigungskrampen 16, 16' dient, sind für die andere Krampe 16' in entsprechender Weise ein ebener Steg 23' und ein Biegeteil 22' angeordnet. Die Stützflächen der Stege 23, 23' sind in der gleichen Ebene angeordnet, wie die ebene Randzone 19.
  • Der Biegeteil 22, 22t ist halbkugelförmig aus der einlagigen Werkstoff der Gegenhalteplatte herausgewölbt und trägt auf seiner zum Träger 11 hin gerichteten Seite Krampenführungsflächen 25, 25', die beim Einfahren der Kraupen 16 während des Befestigungsvorganges zum Uilenken der Krampenspitzen 17, 17' in Richtung auf die Eintrittsöffnung 26, 26' der Aufnahme tasche hin und zun Umbiegen der Krampen 16 um den Steg 23, 23' dienen, Wie aus der Fig. 6 nach Befestigung des Verschlufiteiles lo ersichtlich ist, sind die in die Aufnahme-tasche 24 eingefahrenen Krampenspitzen 17, 17' um den inneren Rand des jeweiligen Steges 23, 23' herum gegen den Träger 11 zurückgebogen. Es liegt eine krallenförmige Verankerung der Krampen vor. Die Weite der Elntrittsöffnllegen 26, 26' der Aufnahmetasche 24 ist in entaprechener Weise wie die Austrittsöffnungen 27, 27' an den beiden Biegeteilen 22, 22t in ihrer Weite entsprechend dem im Befestigungszustand anliegenden Querschnitt der Krampen 6estaltet, so dass diese Öffnungen 26, 27 die Krampen an diesen Stellen allseitig foriicblüssig umgeben.
  • Nach ihrer Befestigung ist die Gegenhalteplatte 12 gemäss Fig. 6 und 7 mit den Krampen 16, 16' des Verschlussteiles io verbunden.
  • Die Krampen sind im Bereich des Scheitels 28, 28t ihrer Umbiegung von ihrer Biegteil 22, 22t überdeckt, während das spitze Ende der Krampen durch die gemeinsame Aufnahme tasche 24 überdeckt wird.
  • Nur mit einer verhältnismässig kurzen Mittelzone liegen die Krampen 16, 16' ii Bereich der Aussparung 21, 21t der Sicke 20 irei, wo sie über die ebenen Stege 23, 23' geführt sind.
  • Aber auch diese mittleren Zonen der Krampen ragen gegenüber der angrenzenden gewölbten Fläche der Sicke 20, die durch den Biegeteil 22 und die Aufnahmetasche 24 gebildet wird, nicht hinaus, vielmehr sind sie an dieser Stelle der Aussparungen 21, 21' demgegenüber abgesenkt, wie aus der Schnittansicht von Fig0 6zu entnehmen ist.
  • Im vorliegenden Falle sind die beiden Enden der Krampen 16 aufeinander zu umgebogen und liegen nach ihrer Befestigung fluchtend miteinander, wie aus der Draufsicht von Fig. 7 zu entnehmen ist.
  • Hier ist eine durch laufende mehrteilige Sicke 20 für die beiden nrampen 16, 16' möglich, wobei die Aufnahmetasche 24 für beide krampen verwandt wird, die von entgegengesetzten Seiten mit ihren Spitzen 17, 17' darin eingeführt sind. Sofern aber nicht im Biegezustand miteinander fluchtende Krampen am Verschlußteil vorliegen, sind für die einzelnen Krampen verschiedene unterteilte Sicken erforderlich, die gegebenenfalls keine gemeinsame Aufnahmetasche besitzen, sondern voneinander getrennte Taschen aufweisen. Bei auf ein gemeinsames Zentrum hin umgebogenen Krampen wäre aber noch eine sternförmige Zusammenfassung der einzelnen sufnahmetaschen möglich.
  • Sofern die Verschlußteile mehrere nebeneinanderliegende Krampen besitzen, die in einer Richtungparallel zueinander umgebogen werden sollen, wäre es auch möglich diese in eine gemeinsame, entsprechend verbreiterte Sicke einzufügen, die für diese beiden Krampen einen durchgehenden Biegeteil, einen gemeinsamen Steg und gegebenenfalls auch noch eine entsprechend breite durchgehende Aufanahmetasche aufweist.
  • In Fig. 8 ist ein weiterer Verschlussteil 30 mit hakenförmigen Kuppelflächen 31 in Seitenansicht gezeigt. Diese Kuppelfläcten 31 gehen in eine Grundplatte 32 über, die ein Paar von Befestigungskrampen 33 trägt, von denen in ig, 1 wegen der Seitenansicht nur eine aichtbar ist. Wie bereits erwähnt, könnten an der Grundplatte 32 dieses Verschlussteiles 3c auch mehrere Befestigungskrampen, beispielsweise jeweils zwei an jeder Seite der Grundplatte 32 angeordnet sein. Während in dem dargestellten Ausftihrungsbeispiel als Gegenplatte die in Fig. 1 bis 3 gezeigte verwendet werden kann, müsse bei einem liakenverschluß teil mit zwei Paaren von Befestigungskrampen eine Gegenhalteplatte mit zwei parallelen mehrteiligen Sicken nach der Erfindung benutzt werden.
  • Schliesslich könnte man eine sicke durch mehrere ebene Aussparungen pro Krampe unterteilen, in denen sich ebene Stege befinden, die von den umgebogenen Krampen übergriffen werden.
  • In diesem Falle entstehen Aufnahmetasche nicht nur für die Zinkenspitzen, sondern auch noch für eine mittlere Zone der umgebogenen Krampen, In diesem Falle könnten auch die Breiten der einzelnen Stege entspreohend vermindert werden, da sie in Summe zur Festigkeit der Anbringung der Krampen an der Gegen halteplatte beitragen. Die Krampen sind somit durch mehrere Aufnahmetaschen beim Biegevorgang hindurchgefädelt. Auf der sichtbaren Rückseite der Gegenhalteplatte fallen die freiliegen den Krampenzonen wegen ihrer jeweils geringen Breite noch weniger auf, und sind neben den herausgewölbten Teilen der Sicke gut abgesenkt,

Claims (4)

  1. Kennwort:"Ösen-Gegenplatte" A n s p r ii c h e : 1. EIaken- Ösen- terschluss, insbesondere für Kleidungsstücke, wie für ilosenbunde, bestehend aus einem auf einer Seite des Trägers angeordneten, mit hakenförmigen oder ösenförmigen Kuppelflächen ausgerüsteten Verschlußteil, der durch den Träger hindurchtretende, umbiegbare Enden aufweisende Befestigungskrampen trägt, sowie aus einer auf der anderen Seite des Trägers angeordneten Gegenhalteplatte, die zur Lagerung der umgebogenen Krampenenden Öffnungen besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Aufnahme eines Krampenendes (16) in die einlagig ausgebildebe Gegenhalteplatte (12) eine durch mindestens eine ebene Aussparung (21) unterbrochene mehrteilige Sicke (20) eingedrückt ist, die aus einem an der Durchstoßstelle der Krampen (16) am Sickenende angeordneten, gewölbte Krampenführungsflächen (25) aufweisenden Biegeteil (22) sowie aus einem in der Aussparung (21) angeordneten, dem Träger ( satt anliegende Stützflächen aufweisenden Steg (23) und aus einer insbesondere die Spitze (17) der umgebogenen Krampe (16) übergreifenden Aufnahmetasche (24) besteht, wabrend die Gegenhalteplatte (12) außerhalb dieses Krampenlagerungsbereiches (20) eine dem Träger anliegende ebene Randzone (19) besitzt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Krampenaustrittsöffnung (27) des gegen die Aufnahmetasche (24) gewölbten Biegeteil (22) als auch die-Krampeneintrittsöffnung (26) dieser Aufnabmetasche (24) eine den jeweiligen Krampenquerschnttt formschlüssig umgebende Weite besitzt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß für die paarweise aufeinanderzu umgebogenen, miteinander fluchtenden Krampenenden (16,16') in der Gegenhalteplatte (12) eine durchlaufende mehrteilige Sicke (20) mit einer ebenen Aussparung (21, 21') für jede der beiden Krampen (16,16t) vorgesehen ist, deren Gesamtlänge größer / gleich dem Abstand der Krampen (16, 16t) zueinander ausgebildet ist, wobei die Aufnahmetaschen i'Ur die beiden Krampenspitzen (17, 17') zu einer unterbrechungsfreien, tunnelförmigen Rinne (24) vereinigt sind.
  4. 4.Versohluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Aufnahmetasche (24) eingefahrene Krampenspitze (17) um den Rand des davorliegenden ebenen Stegen (23) herum und gegen den Träger (14) zurückgebogen ist.
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