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DE180614C - - Google Patents

Info

Publication number
DE180614C
DE180614C DENDAT180614D DE180614DA DE180614C DE 180614 C DE180614 C DE 180614C DE NDAT180614 D DENDAT180614 D DE NDAT180614D DE 180614D A DE180614D A DE 180614DA DE 180614 C DE180614 C DE 180614C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
frame
movement
shaped flat
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT180614D
Other languages
English (en)
Publication of DE180614C publication Critical patent/DE180614C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K29/00Arrangements for movement of valve members other than for opening and closing the valve, e.g. for grinding-in, for preventing sticking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' .: - JVI 180614 - " KLASSE 47g. GRUPPE
CARL PRÖTT in HAGEN i.W.
Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1906 ab.
Bei ringförmigen Flachschiebern, die in einem Schieberrahmen liegend durch diesen hin- und herbewegt werden und sich durch gleichzeitiges zeitweises Drehen dicht schleifen, wird die Drehung entweder dadurch bewirkt, daß zwei zu beiden Seiten des Schiebers liegende, entgegengesetzt gerichtete Klinken, die am Schieberkasten gelagert sind, in Sperrzähne des Schiebers eingreifen, wie Fig. ι
ίο der Zeichnung zeigt, oder dadurch,, daß die Bohrung im Schieberrahmeh als Langloch ausgeführt und schräg zur Schieberbewegung gestellt wird, wie Fig. 2 zeigt.
Im ersten Falle liegt, wenn die Drehung des Schiebers beginnt, der Schieber im Rahmen an, und die eingreifende Klinke hat nicht nur die Reibung des Schiebers auf dem Schieberspiegel, sondern auch die an seinem Umfange im Rahmen auftretende zu überwinden. Infolgedessen ist auch die Kraft, die für die Bewegung des Schiebers erforderlich ist, namentlich im Anfange, eine sehr große, ganz besonders aber, wenn gleich im Anfange gerade eine Klinke an einem Sperrzahn angreift.
Bei der Einrichtung nach Fig. 2 - greift beim Hubwechsel der Schieberrahmen den Schieber am Umfange bei α an, also seitlich, so daß, wenn sich der Schieberrahmen nach links bewegt, der Schieber außer der Bewegung nach links, eine Drehung und eine Bewegung rechtwinklig zur Bewegung, des Schieberrahmens erhält, wobei er sich allmählich an die Aussparung rechts oben im Schieberrahmen anlegt und sich dann geradlinig weiter bewegt; bei der Umkehr der Bewegung nach rechts findet dann das Entgegengesetzte statt. Hierbei ist nur die Reibung des Schiebers am Schieberspiegel und die wälzende Reibung am Rahmen zu überwinden, aber der Schieber ist nicht genügend zwangläufig und deshalb für eine genaue Steuerung wenig geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schieber, der die Nachteile beider Konstruktionen vermeidet, der also die Reibung im Rahmen möglichst vermeidet und doch eine möglichst zwangläufige Bewegung macht, was auf folgende Weise erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Langlochbohrung im Schieberrahmen, die bei dem bekannten Schieber nach Fig. 2 schräg zur Bewegungsrichtung liegt, liegt hier in derselben, und die Klinken, die bei der bekannten Konstruktion nach Fig. 1 am Schieberkasten gelagert sind, befinden sich hier im Rahmen selbst und nehmen an der Bewegung teil. Beim Hubwechsel greift die eine Klinke in die Sperrzähne des Schiebers ein und dreht ihn infolge des einseitigen Angriffes, bis er sich an den Rahmen anlegt und die Drehung aufhört.
Wählt man die Zahnteilung und den toten Gang im Rahmen so, daß die beim Hubwechsel eingreifende Klinke nicht unmittelbar hinter einem Zahn eingreift, sondern dazwischen toter Gang bleibt, so übt der Schieberrahmen und das Gestänge durch seine Massenwirkung einen Stoß aus, der die
Überwindung der ruhenden Reibung erleichtert und gleichzeitig das Eingreifen der Klinke in die richtige Zahnlücke sichert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber, dadurch gekennzeichnet,' daß der Schieber durch einen Rahmen mit Langlochbohrung in der Bewegungsrichtung bewegt wird, der Rahmen also toten Gang hat, und während desselben beim Hingange "durch die eine und beim Hergange durch die andere der an seinen Seiten angebrachten Klinken behufs Einschleifung etwas gedreht wird.
  2. 2. Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Sperrzähne in der Weise ausgeführt ist, daß beim Hubwechsel zwischen der dabei eingreifenden Klinke und dem nächsten Zahne ein toter Gang vorhanden ist, damit der Schieber durch den vom Rahmen ausgeübten Stoß leichter in Bewegung gesetzt wird und die Klinke in die richtige Zahnlücke sicher eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT180614D Active DE180614C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE180614C true DE180614C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT180614D Active DE180614C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE180614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942486A (en) * 1957-02-13 1960-06-28 Revue Fabriques D Horlogerie T Self-winding watches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942486A (en) * 1957-02-13 1960-06-28 Revue Fabriques D Horlogerie T Self-winding watches

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