DE180614C - - Google Patents
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- DE180614C DE180614C DENDAT180614D DE180614DA DE180614C DE 180614 C DE180614 C DE 180614C DE NDAT180614 D DENDAT180614 D DE NDAT180614D DE 180614D A DE180614D A DE 180614DA DE 180614 C DE180614 C DE 180614C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K29/00—Arrangements for movement of valve members other than for opening and closing the valve, e.g. for grinding-in, for preventing sticking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' .: - JVI 180614 - "
KLASSE 47g. GRUPPE
CARL PRÖTT in HAGEN i.W.
Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber.
Bei ringförmigen Flachschiebern, die in einem Schieberrahmen liegend durch diesen
hin- und herbewegt werden und sich durch gleichzeitiges zeitweises Drehen dicht schleifen,
wird die Drehung entweder dadurch bewirkt, daß zwei zu beiden Seiten des Schiebers
liegende, entgegengesetzt gerichtete Klinken, die am Schieberkasten gelagert sind, in Sperrzähne
des Schiebers eingreifen, wie Fig. ι
ίο der Zeichnung zeigt, oder dadurch,, daß die
Bohrung im Schieberrahmeh als Langloch ausgeführt und schräg zur Schieberbewegung
gestellt wird, wie Fig. 2 zeigt.
Im ersten Falle liegt, wenn die Drehung des Schiebers beginnt, der Schieber im Rahmen
an, und die eingreifende Klinke hat nicht nur die Reibung des Schiebers auf dem
Schieberspiegel, sondern auch die an seinem Umfange im Rahmen auftretende zu überwinden.
Infolgedessen ist auch die Kraft, die für die Bewegung des Schiebers erforderlich
ist, namentlich im Anfange, eine sehr große, ganz besonders aber, wenn gleich im
Anfange gerade eine Klinke an einem Sperrzahn angreift.
Bei der Einrichtung nach Fig. 2 - greift beim Hubwechsel der Schieberrahmen den
Schieber am Umfange bei α an, also seitlich, so daß, wenn sich der Schieberrahmen nach
links bewegt, der Schieber außer der Bewegung nach links, eine Drehung und eine Bewegung
rechtwinklig zur Bewegung, des Schieberrahmens erhält, wobei er sich allmählich
an die Aussparung rechts oben im Schieberrahmen anlegt und sich dann geradlinig
weiter bewegt; bei der Umkehr der Bewegung nach rechts findet dann das Entgegengesetzte statt. Hierbei ist nur die
Reibung des Schiebers am Schieberspiegel und die wälzende Reibung am Rahmen zu überwinden, aber der Schieber ist nicht genügend
zwangläufig und deshalb für eine genaue Steuerung wenig geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schieber, der die Nachteile beider Konstruktionen
vermeidet, der also die Reibung im Rahmen möglichst vermeidet und doch eine
möglichst zwangläufige Bewegung macht, was auf folgende Weise erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Langlochbohrung im Schieberrahmen, die bei dem bekannten Schieber nach Fig. 2
schräg zur Bewegungsrichtung liegt, liegt hier in derselben, und die Klinken, die bei
der bekannten Konstruktion nach Fig. 1 am Schieberkasten gelagert sind, befinden sich
hier im Rahmen selbst und nehmen an der Bewegung teil. Beim Hubwechsel greift die
eine Klinke in die Sperrzähne des Schiebers ein und dreht ihn infolge des einseitigen
Angriffes, bis er sich an den Rahmen anlegt und die Drehung aufhört.
Wählt man die Zahnteilung und den toten Gang im Rahmen so, daß die beim Hubwechsel
eingreifende Klinke nicht unmittelbar hinter einem Zahn eingreift, sondern dazwischen
toter Gang bleibt, so übt der Schieberrahmen und das Gestänge durch seine Massenwirkung einen Stoß aus, der die
Überwindung der ruhenden Reibung erleichtert und gleichzeitig das Eingreifen der
Klinke in die richtige Zahnlücke sichert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber, dadurch gekennzeichnet,' daß der Schieber durch einen Rahmen mit Langlochbohrung in der Bewegungsrichtung bewegt wird, der Rahmen also toten Gang hat, und während desselben beim Hingange "durch die eine und beim Hergange durch die andere der an seinen Seiten angebrachten Klinken behufs Einschleifung etwas gedreht wird.
- 2. Sich selbst dicht schleifender ringförmiger Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Sperrzähne in der Weise ausgeführt ist, daß beim Hubwechsel zwischen der dabei eingreifenden Klinke und dem nächsten Zahne ein toter Gang vorhanden ist, damit der Schieber durch den vom Rahmen ausgeübten Stoß leichter in Bewegung gesetzt wird und die Klinke in die richtige Zahnlücke sicher eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180614C true DE180614C (de) |
Family
ID=444859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180614D Active DE180614C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180614C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2942486A (en) * | 1957-02-13 | 1960-06-28 | Revue Fabriques D Horlogerie T | Self-winding watches |
-
0
- DE DENDAT180614D patent/DE180614C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2942486A (en) * | 1957-02-13 | 1960-06-28 | Revue Fabriques D Horlogerie T | Self-winding watches |
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