DE1805826U

DE1805826U - CORNER MOLDING WITH A LEG PART HIDDEN BY THE PLASTER.

Info

Publication number: DE1805826U
Application number: DE1959B0038242
Authority: DE
Original assignee: Bolta Werke GmbH
Current assignee: Bolta Werke GmbH
Priority date: 1959-07-20
Filing date: 1959-07-20
Publication date: 1960-02-11

Description

"Eckleiste mit einem vom Putz verdeckten Schenkelteil" Die Neuerung bezieht sich auf eine Eckleiste mit einem vom Putz verdeckten Schenkelteil und einem vom Putz unverdeckten, die Ecke bildenden Kopfteil."Corner molding with a leg part covered by the plaster" The innovation refers to a corner molding with a leg part covered by the plaster and a The headboard, which is not covered by the plaster, forms the corner.

Die bekannten Eckleisten bestehen aus einem starren werkstoff, meistens aus Stahl, mitunter auch aus einem harten Kunststoff. Ein großer Nachteil dieser Leisten ist, daß im Putz leicht Risse entstehen. Um diese Rißbildung zu verhindern, ist man schon dazu übergegangen, solche Bauelemente in"Streckmetall"auszuf,-ihren, d. h. den vom Putz verdeckten Schenkelteil etwas nachgiebig zu gestalten.The known corner strips consist of a rigid material, mostly made of steel, sometimes made of a hard plastic. A major disadvantage of this Last is that cracks easily appear in the plaster. To prevent this cracking, one has already gone over to making such components in "expanded metal", d. H. to make the leg part covered by the plaster somewhat flexible.

Nach einem anderen Vorschlag wird der Schenkelteil durch ein besonderes Teil, beispielsweise durch ein geschweißtes Drahtnetz, gebildet und mit dem Kopfteil der Leiste verbunden.According to another proposal, the leg part is given a special one Part, for example, formed by a welded wire mesh and with the head part connected to the bar.

Einfacher und sicherer wird die Rißbildung bei der erfindungsgemäßen Eckleiste vermieden, die aus einem gummielastischen werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.Crack formation becomes simpler and safer with the one according to the invention Avoid corner molding that is made of a rubber elastic material, preferably made of Plastic.

Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Schenkelteil der Eckleiste zu einem fachwerkträgerähnlichen Gebilde mit einzelnen Stäben ausgearbeitet. etwaige Verschiebungen ci des Mauerwerkes bzw. des Putzuntergrundes gegenüber dem Putz in beliebiger Richtung können leicht durch die elastischen Stäbe des Fechwerkes und darüber hinaus durch das Kopfteil selbst ausgeglichen werden. Ganz besonders vorteilhaft wirkt sich der gummielastische Werkstoff bei Eckleisten aus, bei denen das Kopfteil eine Aueneoke bildet. Denn es läßt sich nicht vermeiden, daß bei Möbeltransporten, insb. in zahnungen mit kleinen Zimmern und engen Gängen, das Möbelstück an eine Ecke angestoßen wird, und daß dadurch sowohl das Möbelstück als auch die Eckleiste bzw. die Mauerecke beschädigt wird. Diese Besch@digungsgefahr wird praktisch durch ein weiteres Erfindunssmerkmal ausgeschaltet, das darin besteht, daß das vom Putz unverdeckte Kopfteil der Eckleiste als Puffer ausgebildet ist. w eitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. arin zeigen : CD Fig. 1 die schaubildliche Darstellung einer Außeneckleiste Fig. 2 bis 5 Querschnitte durch eingeputzte Außeneckleisten verschiedener Ausführungsformen Fig. 6 den Querschnitt einer Auß. eneckleiste an einer mit Platten versehenen iland Fig. 7 bis 9 Querschnitte durch eingeputzte Inneneckleisten ohne und mit Plattenverkleidung Fig. 10 den Querschnitt einer Putztrennleiste.According to a further feature of the invention, the leg part of the corner molding is a structure similar to a lattice girder elaborated with individual bars. any shifts ci of the masonry or the plaster substrate in relation to the plaster in any direction can easily be compensated for by the elastic bars of the fencing and, moreover, by the headboard itself. The rubber-elastic material has a particularly advantageous effect on corner strips in which the head part forms an outer wall. Because it cannot be avoided that when moving furniture, especially in teeth with small rooms and narrow aisles, the piece of furniture is knocked against a corner, and that both the piece of furniture and the cornice or the wall corner is damaged. This risk of damage is practically eliminated by a further feature of the invention, which consists in the fact that the head part which is not covered by the plaster the corner strip is designed as a buffer. w Further details and features of the invention are provided Hand of drawing explained. arin show: CD 1 shows the diagrammatic representation of an outer corner strip. FIGS. 2 to 5 cross-sections through plastered-in outer corner strips of various embodiments. FIG. 6 shows the cross-section of an outer corner. 7 to 9 cross sections through plastered inside corner strips with and without panel cladding. Fig. 10 shows the cross section of a plaster separating strip.

Der Schenkelteil, der in den gezeichneten Ausführungsbeispielen aus zwei Schenkeln besteht, ist mit dem Bezugszeichen 1 und das Kopfteil in allen Fallen mit 2 bezeichnet.The leg part, which in the drawn embodiments from consists of two legs, is denoted by the reference number 1 and the head part in all cases denoted by 2.

Der flächenhafte Schenkelteil 1 ist so ausgearbeitet, beispielsweise ausgestanzt, daß ein fachwerkähnliches zusammenhängendes Gebilde mit einem inneren Steg 11, einem äußeren Steg 12 und die beiden Stege verbindenden Querstäbe entsteht, die als senkrechte Stäbe 13 und/oder schräge Stäbe 14 ausgebildet sein kennen. Im Gegensatz zum Schenkelteil, der bei allen Eckleisten gleich ausgebildet ist, ist die Form des Kopfteiles 1 verschieden je nach dem Verwendungzweck der Eckleiste. Bei Außeneckleisten ist er als Puffer ausgebildet, damit er etwaige Stoßbeanspruchungen elastisch aufnehmen kann. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 6 ist er als Hohlkörper von sektorähnlicher Form ausgebildet und weist demnach die beiden radialen wände 21 und den Bogen 23 auf. Der Hohlkörper kann längs- ; seitig offen (Fig. 1) oder geschlossen (Fig. 2 und 6) sein. ; Die beiden radialen Wände 21 bilden einen 7winkel von min- 0 destens 90. Dadurch wird erreicht, daß bei Formänderungen des Kopfteiles der Putz 5 nicht abgehoben sondern vielmehr an das Mauerwerk 4 angedrückt wird. Um die Haftung des Putzes an den Wänden 21 zu erhöhen, können diese mit Rippen od. dgl. 22 versehen sein. Der Bogenteil 23 kann durch einen reinen Kreisbogen gebildet sein oder, wie Fig. 2 zeigt, durch ci einen in Gerade übergehenden Bogen. Das Kopfteil kann aber C) CD auch als massiver Körper von sektorähnlicher Form ausgebildet sein, dessen Bogenseite die sichtbare Ecke bildet, und dessen radiale Seiten ebenfalls einen Winkelet von mindestens 900 miteinander bilden (Fig. 3).The two-dimensional leg part 1 is worked out, for example punched, so that a lattice-like coherent structure with an inner web 11, an outer web 12 and cross bars connecting the two webs is created, which can be designed as vertical bars 13 and / or inclined bars 14. In contrast to the leg part, which is designed the same for all corner strips, the shape of the head part 1 is different depending on the intended use of the corner strip. In the case of outer corner strips, it is designed as a buffer so that it can elastically absorb any shock loads. In the exemplary embodiments according to FIGS. 1, 2 and 6, it is designed as a hollow body with a sector-like shape and accordingly has the two radial ones walls 21 and the arch 23. The hollow body can be ; side open (Fig. 1) or closed (Fig. 2 and 6). ; The two radial walls 21 form an angle of min- 0 at least 90. This ensures that when there is a change in shape of the head part of the plaster 5 is not lifted but rather pressed against the masonry 4. In order to increase the adhesion of the plaster to the walls 21, these can be provided with ribs or the like 22. The arch part 23 can by a be formed pure circular arc or, as Fig. 2 shows, by ci an arc that merges into a straight line. But the headboard can C) CD can also be designed as a solid body of sector-like shape, the curved side of which forms the visible corner, and whose radial sides also form an angle of at least 900 with one another (FIG. 3).

Eine andere Ausführungsform eines Puffers zeigen die Fig. 4 und 5. Danach ist das Kopfteil 2 pilzförmig ausgebildet und besteht aus dem Eckteil 24 und dem Schaftteil 25, das den Eckteil 24 zentrisch mit dem Schenkelteil 1 verbindet. Dabei kann der Eckteil 24 ebenso wie auch die sektorähnlich ausgebildeten Kopfteile mit Abdeckansätzen 26 versehen sein, die den Putz 5 übergreifen.Another embodiment of a buffer is shown in FIGS. 4 and 5. The head part 2 is then mushroom-shaped and consists of the corner part 24 and the shaft part 25, which connects the corner part 24 centrally to the leg part 1. The corner part 24, as well as the sector-like head parts be provided with cover lugs 26 that overlap the plaster 5.

Durch die Anordnung eines Halteansatzes 27 auf einer oder beiden Seiten können die Eckleisten sowohl mit sektorähnlichem als auch pilzförmigem Kopfteil als Eckleisten für eine einseitig oder zweiseitig mit Platten versehene : landecke ci dienen. Ein Ausführungsbeispiel dafür zeigt Fig. 6. Danach sind die Platten 7 zwischen den beiden Ansätzen 26 und 27 geführt. Als Unterlage für die Platten 7 kann ein Putz 5 und/oder eine Isolierschicht 6 dienen.By arranging a retaining lug 27 on one or both sides, the corner strips with both a sector-like and mushroom-shaped head part as corner strips for a Paneled on one or both sides: land corner ci to serve. An exemplary embodiment for this is shown in FIG. 6. Thereafter, the plates 7 are guided between the two lugs 26 and 27. A plaster 5 and / or an insulating layer 6 can serve as a base for the panels 7.

Bei einer Eckleiste, bei der das Kopfteil eine Innenecke bildet, ist das Kopf teil 2 durch zwei Stege 3 mit den beiden Schenkeln 1 verbunden. 7/sie die beiden Fig. 7 und 8 zeigen, sind entweder das Kopfteil oder die beiden Stege bogenförmig ausgebildet. In beiden Fällen können Verschiebungen der Wände durch die elastische Verformung der Bogen ausgeglichen werden, so daß eine Rißbildung des Putzes verhindert wird. In gleicher C> reise wie bei den Eckleisten für Außenecken können derartige Inneneckleisten mit Fr'hrungs-und He. l teansätzen 26,27 fir Plattenverkleidungen 7 versehen werden. Bei bogenförmiger Ausbildung des Kopfteiles befinden sich diese Leisten an den Stegen 3 und bei bogenförmiger Ausbildung der Stege 3 an dem C> C : 2 Kopfteil 2, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. c Ein Ausführungsbeispiel für eine Fugentrennleiste zeigt Fig. 10. Dabei ist der Kopf teil 2 ebenfalls durch zwei bogenförmige Stege 3 mit den beiden Schenkeln verbunden.In the case of a corner strip in which the head part forms an inside corner, the head part 2 is connected to the two legs 1 by two webs 3. 7 / they show the two FIGS. 7 and 8, either the head part or the two webs are arcuate. In both cases, displacements in the walls can be compensated for by the elastic deformation of the arches, so that cracking of the plaster is prevented. In the same C> travel as with the corner strips for outside corners can be such Inner corner strips with head and heel. l teanut 26.27 fir Panel cladding 7 are provided. With arched Training of the head part are these bars on the Web 3 and with arcuate design of the webs 3 on the C> C: 2 Head part 2, as can be seen from FIG. c An embodiment of a joint separating strip is shown in FIG. 10. The head part 2 is also connected to the two legs by two arcuate webs 3.

Claims

Protection claims

1. Corner molding with a leg part anchored in the plaster and a head part that is not covered by the plaster and forming the corner, characterized in that the corner molding consists of a rubber-elastic ierkstoff, preferably made of plastic.

2. Corner molding according to claim 1, characterized in that the leg part is worked out into a framework-like structure with individual cross bars. 3. Corner molding according to claims 1 and 2, in which the head part forms an outer corner, characterized in that the head part is designed as a buffer, the possible shock loads gen is able to absorb elastically. D CD

4. Corner molding according to claim 3, characterized in that the head part is designed as a hollow body of sector-like shape, the arc part of which forms the visible corner, and the radial sides serving as a partition between the plaster layers and the cavity form an angle of at least 900 with each other.

5. Corner molding according to claim 3, characterized in that the head part is designed as a solid body of sector-like shape, the curved side of which forms the visible corner, and the radial sides of which form an angle of at least 300 with each other. 6. Corner molding according to claim 3, characterized in that the Head part is mushroom-shaped. ci

7. Corner molding according to AmprLichen 3 to 6, thus marked CD

shows that the head part is provided with longitudinal ribs (22) or the like which increase the adhesion of the plaster. 8. Corner molding according to claims 3 to 7, characterized in that the head part is provided with the plaster covering lugs (26).

9. Corner molding according to claim 8, characterized in that a holding lug (27) is arranged on one or both sides of the head part parallel to the cover projection (26) so that the two lugs can serve as guides and holding means for wall panels. 10. Corner molding according to claims 1 and 2, in which the head part forms an inner corner, characterized in that the visible head part (2) is connected to the two leg parts (1) by two webs (3), and that ent- neither the head part nor the two webs are arcuate CD

are trained. 11. Corner molding according to claim 10 for clad with panels -'iunde 9 walls, characterized in that with arched

Formation of the head part (2) the webs (3) and, if the webs (3) are curved, the head part (2) is provided with guide and holding lugs (26, 27).