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DE1804019A1 - Optische Aufheller enthaltende Waschmittel - Google Patents

Optische Aufheller enthaltende Waschmittel

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Publication number
DE1804019A1
DE1804019A1 DE19681804019 DE1804019A DE1804019A1 DE 1804019 A1 DE1804019 A1 DE 1804019A1 DE 19681804019 DE19681804019 DE 19681804019 DE 1804019 A DE1804019 A DE 1804019A DE 1804019 A1 DE1804019 A1 DE 1804019A1
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DE
Germany
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contain
acid
class
esters
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681804019
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Helmut Bloching
Dipl-Ing Dr Horst-Juerg Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
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Priority to AT983269A priority patent/AT291412B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2093Esters; Carbonates

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

nfini ill'·»· if "11 5 ?> ϊ·γ t!'
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 1Ö. Oktober 1968
Patentabteilung Henkelstr. 67
Dr.Wa/Ml . ■■ 1804019
D 5782 · -
Patentanmeldung
D 3782
"Optische Aufheller enthaltende Waschmittel"
Bekanntlich lassen sich Textilien auf Polyesterbasis nur sehr unvollkommen optisch aufhellen, da auch die speziell für Polyester entwickelten Aufhellertypen nur verhältnismäßig schlecht auf die Paser aufziehen.· Werden die Polyesteraufheller darüberhinaus üblichen Waschmitteln zugesetzt, so tritt praktisch keine Aufhellung auf,, da die Verbindungen in der Waschlauge nicht auf die Faser aufziehen. Eine mit der Zeit fortschreitende Vergilbung der Polyesterfaser kann daher nicht, wie dies bei anderen Paserarten ohne weiteres möglich ist, durch eine Wasch- bzw. Aufhellerbehandlung kompensiert werden.
Dieses Problem wird durch die nachfolgend erläuterte Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung sind Waschmittel mit einem Gehalt an mindestens einem für Polyester geeigneten optischen Aufheller aus der Klasse der substituierten Benzoxazole, Benzimidazole und Cumarine sowie des Cyanoanthracensi-ferner mindestens einem organischen Waschrohstoff aus der Klasse der nichtionischen, anionischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
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eine Verbindung aus der Klasse der aromatischen Ester gemäß folgender Formel enthalten:
in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: X = -H, -OH, OCH3, OC2H5, Alkylrest C1 bis C^, ·
Y - -CnH2n-' -f"CnH2n- >
OZ = Rest eines einwertigen oder zweiwertigen Alkohols oder Ätheralkohols oder eines einwertigen Phenols mit insgesamt nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen, η = eine Zahl von 1 bis 5.
Der Gehalt der Waschmittel an den für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern soll 0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 0,5 Gew. -#,. an oberflächenaktiven Waschrohstoffen 1 bis 50 Gew.-#, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% und an den aromatischen Estern 1 bis 50 Gew.-^ , vorzugsweise 2 bis 30 Gew. "% betragen, jeweils bezogen auf wasserfreie bzw. lösungsmittelfreie Geroische.
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Geeignete optische Aufheller weisen beispielsweise die folgenden Strukturformeln auf:
C - CH = CH - C
- R (I)
C- CH =*CH - C "N^ ■ N
R1
R (II). ■
N-
^ S 0
(in)
CH,
(IV)
C=K
(V)
wobei R und R1 Wasserstoff oder niedere Alkylreste bedeuten.
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Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angegebenen Strukturen beschränkt, vielmehr können alle bekannten auf Polyesterfaser aufziehenden Aufheller verwendet werden.
Die Säurereste der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester leiten sich beispielsweise von folgenden Säuren ab: Phenylessigsäure, Pheny!propionsäure, Pheny!buttersäure, 2-Benzoy!essigsäure, ^-Benzoylpropionsäure, 4-Benzoylbuttersäure, Phloretinsäure und deren Methyläther sowie die am aromatischen Ring alkylierten Derivate der genannten Säuren.
Die Alkoholreste können sich z.B. von den folgenden Verbindungen ableiten:
Methanol, Äthanol, n-Propanol, i-Propanol, den verschiedenen Isomeren des Butanols, Pentanols und Hexanols, Cyclohexanol, ferner Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol sowie den Monomethyl- und Monoäthyläthembzw. Mono-, Di- und Triglykoläthern der genannten Glykole, ferner Phenol, Kresol und Benzylalkohol.
-5 -
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Die aromatischen Ester sollen, farblos und in Wasser unlöslich sein, weshalb die Zahl der gegebenenfalls in den ■Estern enthaltenen Athylenglykolathergruppen vorzugsweise nicht mehr als 2 betragen soll. Besonders geeignet sind solche Verbindungen, die keine freien phenolischen Gruppenenthalten und denen kein starker bzw. als unangenehm empfundener Eigengeruch anhaftet.
Die aromatischen Ester fungieren in den Waschmitteln als sog. "Carrier", d.h. sie bewirken, daß die optischen Aufheller verstärkt auf die Paser aufziehen, so daß mit den erfindungsgemäßen Waschmitteln behandelte Textilien auf Polyesterbasis einen deutlich besseren Weißgrad aufweisen als die mit herkömmlichen Waschmitteln gewaschenen Textilien.
Um auch Mischgewebe aus Polyesterfasern mit Zellulose- oder Polyamidfasern aufzuhellen, enthalten die Mittel vorteilhaft Aufheller vom Diaminostilbendisulfonsäuretyp gemäß folgender Formel:
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in der X und Y die folgende Bedeutung haben: NH , NH-CE5, NH-CH2-CH2OH, CH3-N-CH2-CH2OH, N(CH2-CH2OH^2, Morpholine Dimethyl morpholino, NH-CgH ,NH-C^H^-SO_H, OCH3, Cl, wobei X und Y gleich oder ungleich sein können. Besonders geeignet sind solche Verbindungen, in denen X eine Anilino- und Y eine Diäthanolamino- oder Morpholinogruppe darstellen.'
Weiterhin können optische Aufheller vom Typ der Diarylpyrazoline gemäß nachstehender Formel anwesend sein?
Ar'—C ——-CH0 ' ■
..Ar
In dieser Formel bedeuten
R . ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder Arylrest,
die ggf. substituiert sein können,
Ar + Ar1' Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl, die weitere Substituenten tragen können« wie Hydroxy.·», '_■·■·' .· Alkoxy«« Hydroxyalkyl·», Amino», Allqrl&mino«, Acyl-1 ' . ' ''.-amino-, Carboxyl-, .SuIfonsli^©°-"i?l SMlf&aasaidgruppen ·. oder HaIoMMM Al 74.CL,.'■ ■
Bevorzugt werden I,j5-Diary!.pyrazoline verwendet, in denen R ein Wasserstoffatom darstellt.
Die Wasch- und Reinigungsmittel enthalten weiterhin mindestens einen organischen Waschrohstoff. Hierzu zählen nichtionische Verbindungen, z.B. Polyglycolätherderivate von Alkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen, die 3 bis JO Glycoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Kohlenwasserstoff rest enthalten. Besonders geeignet sind Polyglycolätherderivate, in denen die Zahl der Äthylenglycoläthergruppen 5 bis 15 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette ableiten. Durch Anlagerung von j5 bis 15 Mol Propylenoxid an die letztgenannten Polyäthylenglycoläther oder durch Überführen in die Acetale werden Waschmittel erhalten, die sich durch ein besonders geringes Sehaumvermögen auszeichnen.
Als weitere schwachschäumende Verbindungen kommen wasserlösliche, 20 bis 250 -A'thylenglycoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglycoläthergruppen enthaltende Polyäthylenoxidaddukte an PoIypropylenglycol, Äthylendiaminopolypropylenglycol und AlkyjL-polypropylenglycol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkyl-
kette infrage. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglycol-EIriheit 1 bis 5 Äthylenglycoleinheiten.
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Beispiele für anionische Waschrohstoffe sind solche vom Sulfonat- oder Sulfattyp/ z«B. Alkylbenzolsulfonate, ferner Olefinsulfonate, wie sie beispielsweise durch Sulfonierung primärer oder sekundärer aliphatiseher Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse erhalten werden und Alkylsulfonate, wie sie aus n-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation -· und anschließende Hydrolyse bzw» Neutralisation oder durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Geeignet sind ferner ot-Sulfofettsäureester, primäre und sekundäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Alkoholen. Weitere Verbindungen dieser Klasse^ die ggf. in den Waschmitteln vorliegen können^ sind die höhermolekularen sulfatierten Partialäther und Partia!ester von mehrwertigen Alkoholen^, wie die Alkalisalze der Monoalkylather bzw» der Monofettsäureester des Glyeerinmonoschwefelsäureesters bzw. der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner kommen Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden und Alkylphenole!* sowie Fetfcsäuretauride und Pettsäureisäthionate
-h-.ii genannten Masohrohsfcoffen vom Sulfonate und Sulfat· köraaen die Mittel aueh Alkaliselfen von Fettsäuren^ Äs$=* yt-S'a wi© Alk2flb©feala@ wad Alkjlsulföbetain® wi& söJa© f©a®id,© f&m fjfp d©? ÄPJia@.Eisl© «ad Swlf©xii© '©
9 i & ö / I / 4 U
Die anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin vorliegen. Sofern die genannten waschaktiven Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig, sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit araliphatischen Kohlenwasserstoffresten enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoffatome.
Die neuen Wasch- und Reinigungsmittel können entsprechend ihrem jeweiligen Verwendungszweck weitere übliche Bestandteile enthalten, wie Pyrophosphate, Triphosphate und höherkondensierte Phosphate in Form der Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze. Weiterhin können Silikate anwesend sein, insbesondere Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von Na3O : SiO2 1 : 3,5 bis 1:1 beträgt. Ferner können sauerstoffabgebende bzw. aktivchlorhaltige Bleichmittel, wie Alkaliperborate, Alkalipercarbonate, Harnstoffperhydrat, Alkalihypochlorite und chlorierte Cyanursäure bzw. deren Alkalisalze, Stabilisatoren, wie Magnesiumsilikat sowie Neutralsalze, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid als Mischungsbestandteile vorliegen.
- 10
w n, < >' '-i v'
Weiterhin können Komplexierungsmittel anwesend sein, insbesondere Alkalisalze von Aminopolycarbonsäuren und/oder Aminopolyphosphonsäuren, wie die Natrium- oder Kaliumsalze der* Aminotriessigsäure, Sthylendiaminotetraessigsäurej, Diäthylentriaminopentaessigsäure, Triäthylentetraminohexaessigsäure und deren höhere Homologen., Äthylendiaminohydroxyäthantriessigsäure, Aminotri-(methylenphosphonsäure), Äthylendiaminotetra-Cmethylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan» -1,1-diphosphonsäure sowie der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren» 5
Als Mischungsbestandteile kommen ferner Stoffe zur Regelung des pH-Wertes in Betracht, wie Bicarbonate, Carbonate, Hydroxide und Borate des Natriums oder Kaliums, ferner Milchsäure und Zitronensäurec Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe einschließlicli der Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen daß der pH-Wert einer gebrauchsfähigen Lauge 7'bis 11
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können außerdem Enzyme aus der Klasse der Proteasen*-Lipasen und Amy lasen enthalten,, dietierisefoen und pflanzlichen Ursprungs* z. B0 aus ¥erdauungsfer Hefen gewonnen sein können wie^Peps^n^ Pancreatin^
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Trypsin, Papain und Diastase. Vorzugsweise werden aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis und Streptomyces griseus, gewonnene enzymatisch^ V/irkstoffe verwendet, die gegenüber den erstgenannten Enzymen den Vorteil besitzen, daß sie gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen relativ bestandig sind und auch bei Temperaturen zwischen 45° und 70° noch nicht nennenswert inaktiviert werden.
Als Mischungsbestandteile können weiterhin Hautschutzstoffe, wie Fettsäuremono- und dialkylolamide anwesend sein. Zur Ver-Wendung in Waschmaschinen bestimmte Mittel können zusätzliche Schauminhibitoren enthalten, so z.B. Fettsäuren oder deren Alkaliseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen bzw. Triazinderivate, die durch Umsetzung von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 bis 5 Mol eines aliphatischen, geradkettigen, verzweigten oder cyclischen primären Monoamins oder durch Propoxylierung bzw. Butoxylierung νςη Melamin erhältlich sind. Weiterhin können Vergrauungsinhibitoren, wie Natriumcelluloseglycolat, desinfizierend und avivierend wirkende Mittel, Füllstoffe, wie Harnstoff sowie Färb- und Duftstoffe anwesend sein.
- 12 -
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Die Wasch» und Reinigungsmittel können in flüssiger, pa- . stöser oder fester, beispielsweise pulverförmiger oder granulierter Form vorliegen. Mittel, deren Gehalt an Carriern, d.h. den erfindungsgemäßen Estern, 3 Gew.-^.übertrifft, kommen zweckmäßigerweise als flüssige oder pastenförmige Präparate zur Anwendung. Um in diesen Mitteln eine gleichmäßige Verteilung bzw. Dispersion -zu erzielen, empfiehlt " es sich, ein Gewichtsverhältnis von Carrier zu oberflächenaktiver Waschaktivsubstanz von mindestens 2:1, vorzugsweise· von 1 : 1 bis 1 : 5 zu wählen. Die flüssigen Präparate können außerdem zwecks besserer Löslichkeit mit Wasser mischbare Lösungsmittel, insbesondere Äthanol und i-Propanols sowie Lösungsvermittler, wie die Alkalisalze der Benzol*, Toluol-, Xylol- oder Äthylbenzolsulfonsäure enthalten.
Bezogen auf wasserfreie bzw. lösungsmittelfreie Wirkstoffe ) weisen die .erfindungsgemäßen Mittel somit*die folgende Zusammensetzung (in Gewiahtsprozent) auf?
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- 50 ^ vorzugsweise 2 bis 30 % Carrier,
0,01 - 1 % vorzugsweise 0,1 bis 0,5 % optische
Aufheller" für Polyesterfasern,
- 50 % vorzugsweise 10 bis 40 $ mindestens einer Verbindung aus der Klasse der nichtionischen, anionischen und zwitterionischen Tenside,
- 90 % vorzugsweise 20 bis 60 % anorganische
und/oder organische Aufbausalze,
- 50 i> vorzugsweise 1 bis 30 % Bleichmittel, insbesondere Perverbindungen und ihre Gemische mit Bleichaktivatoren bzw. Stabilisatoren,
-·· 20 % vorzugsweise 1 bis 12 fo sonstige Waschmittel-• bestandteile, wie Vergrauungsinhibitoren, schaumdämpfende Mittel, Hautschutzstoffe, Bioeide, Enzyme, optische Aufheller für Cellulose- und Polyamidfasern, Lösungsvermittler, sowie Parb- und Duftstoffe.
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In den folgenden Beispielen wurde ein Standardwaschmittel folgender Zusammensetzung verwendet (Angabe in Gewichtsteilen) ί
Na-n-Dodecylbensolsulfonatj,
Qleylalkohol äthoxyliert (10 Glycoläthergruppen),
Seife Ci2"™Cpp *
Pentanatriuratriphosphafc*
Natriumwasserglas j,
Magnesiumsilikat,
Na-Äthyiendiaminotetraazetat,
Perborat,
Natriumcelluloseglycolat,
eines optischen Polyesteraufhellers' der Formel III»
Nach Zusatz der in Ithanol oder Dimethylformamid gelösten . Carrier wurden Proben aus nicht optisch aufgehelltem Polyestergewebe in einer Laboratoriumswaschmaschine 10 mal jeweils Minuten bei 6O0Cj, einer Waschmittelkonzentration von 5 g/l und einem Gewichtsverhältnis von Textilgut zu Waschlauge von s 4© gewaschen. Die Meißwerte der Textilien, die photometrisoh wurden, slad ia der folgenden
14 Teile
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1,5 Il
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20 JI
- 1,5 9t
0,.03 19
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Sie zeigen einen deutlichen Anstieg der Weißwerte bei Zusatz der aromatischen Ester und Äther.
Beisp. Carrier g/i Weißwert
- aufhellerfrei, ohne Carrier - 69>1
- mit Aufheller, ohne Carrier - 85,9
1 Phenylessigsäureäthylester 1 9^,8
2 Pheny!essigsäurephenylester 1 95,5
3-Benzoylpropionsäurebutyl- 1
taster
4 3-Benzoy!propionsäure- 1 92,7
methoxypropyIester
- 16 -
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Claims (5)

Henkel & Cie GmbH - ΐβ - 180A0 19 Patentabteilung . D 3782 Patentansprüche
1) Waschmittel mit einem Gehalt an mindestens einem für Polyesterfaser geeigneten optischen Aufheller aus der Klasse der substituierten Benzoxazole, Benzimidazole und Cumarine sowie des Cyanoanthracens,. ferner mindestens einem organischen. Waschrohstoff aus der Klasse der nichtionischen, anionischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung aus der Klasse der aromatischen Äther und Ester gemäß folgender Formel enthalten:
^ OZ
in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: X=H, -OH, OCH3, OC2H5, Alkylrest C1 bis C1^,
Y - -CnH2n-' -?-CnH2n-'
OZ » Rest eines einwertigen oder zweiwertigen Alkohols oder Ätheralkohols oder eines einwertigen Phenols mit insgesamt nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen,
η =« eine Zahl von 1 bis 5·
- 17 -
COPY
CC 98 20 / 1 7/. '■
' Patentabteilung
D 3782
2) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an- für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern von 0,01 bis 1 Gew.-%, an oberflächenaktiven Waschrohstoffen von 1 bis 50 Gew. -$> und an aromatischen Estern von 1 bis 50 Gew.-%.
j5) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern von 0,02 bis 0,5 Gew.-%, an oberflächenaktiven Waschrohstoffen von 10 bis 40 Gew.-% und an aromatischen Estern von 2 bis Gew.-%,
4) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen. Gehalt an aromatischen Estern, die nicht mehr als 2 Äthylenglykoläthergruppen enthalten.
5) Mittel nach Anspruch 1 bis J5> gekennzeichnet durch einen Gehalt an aromatischen Estern, die keine freien phenolischen Gruppen enthalten.
Henkel & C ie.·GmbH.
i.V.
a.
(Dr. Haas) (Dr. Arnold/)
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COPt
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