DE1804019A1 - Optische Aufheller enthaltende Waschmittel - Google Patents
Optische Aufheller enthaltende WaschmittelInfo
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Description
nfini ill'·»· if "11 5 ?> ϊ·γ t!'
Henkel & Cie GmbH Düsseldorf, den 1Ö. Oktober 1968
Patentabteilung Henkelstr. 67
Dr.Wa/Ml . ■■ 1804019
D 5782 · -
Patentanmeldung
D 3782
"Optische Aufheller enthaltende Waschmittel"
"Optische Aufheller enthaltende Waschmittel"
Bekanntlich lassen sich Textilien auf Polyesterbasis nur sehr unvollkommen optisch aufhellen, da auch die speziell
für Polyester entwickelten Aufhellertypen nur verhältnismäßig schlecht auf die Paser aufziehen.· Werden die Polyesteraufheller
darüberhinaus üblichen Waschmitteln zugesetzt, so tritt praktisch keine Aufhellung auf,, da die Verbindungen
in der Waschlauge nicht auf die Faser aufziehen. Eine mit der Zeit fortschreitende Vergilbung der Polyesterfaser kann
daher nicht, wie dies bei anderen Paserarten ohne weiteres
möglich ist, durch eine Wasch- bzw. Aufhellerbehandlung kompensiert werden.
Dieses Problem wird durch die nachfolgend erläuterte Erfindung
gelöst. Gegenstand der Erfindung sind Waschmittel mit einem Gehalt an mindestens einem für Polyester geeigneten optischen
Aufheller aus der Klasse der substituierten Benzoxazole, Benzimidazole und Cumarine sowie des Cyanoanthracensi-ferner
mindestens einem organischen Waschrohstoff aus der Klasse der nichtionischen, anionischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens
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eine Verbindung aus der Klasse der aromatischen Ester gemäß
folgender Formel enthalten:
in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: X = -H, -OH, OCH3, OC2H5, Alkylrest C1 bis C^, ·
OZ = Rest eines einwertigen oder zweiwertigen Alkohols oder
Ätheralkohols oder eines einwertigen Phenols mit insgesamt nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen,
η = eine Zahl von 1 bis 5.
Der Gehalt der Waschmittel an den für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern soll 0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise
0,02 bis 0,5 Gew. -#,. an oberflächenaktiven Waschrohstoffen 1 bis 50 Gew.-#, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-% und an den
aromatischen Estern 1 bis 50 Gew.-^ , vorzugsweise 2
bis 30 Gew. "% betragen, jeweils bezogen auf wasserfreie bzw.
lösungsmittelfreie Geroische.
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Geeignete optische Aufheller weisen beispielsweise die folgenden Strukturformeln auf:
C - CH = CH - C
- R (I)
C- CH =*CH - C "N^ ■ N
R1
R (II). ■
N-
^ S 0
(in)
CH,
(IV)
C=K
(V)
wobei R und R1 Wasserstoff oder niedere Alkylreste bedeuten.
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Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angegebenen Strukturen beschränkt, vielmehr können alle bekannten
auf Polyesterfaser aufziehenden Aufheller verwendet werden.
Die Säurereste der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester leiten sich beispielsweise von folgenden Säuren ab:
Phenylessigsäure, Pheny!propionsäure, Pheny!buttersäure,
2-Benzoy!essigsäure, ^-Benzoylpropionsäure, 4-Benzoylbuttersäure,
Phloretinsäure und deren Methyläther sowie die am aromatischen Ring alkylierten Derivate der genannten
Säuren.
Die Alkoholreste können sich z.B. von den folgenden Verbindungen ableiten:
Methanol, Äthanol, n-Propanol, i-Propanol, den verschiedenen
Isomeren des Butanols, Pentanols und Hexanols, Cyclohexanol, ferner Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol sowie den
Monomethyl- und Monoäthyläthembzw. Mono-, Di- und Triglykoläthern der genannten Glykole, ferner Phenol, Kresol und
Benzylalkohol.
-5 -
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Die aromatischen Ester sollen, farblos und in Wasser unlöslich
sein, weshalb die Zahl der gegebenenfalls in den ■Estern enthaltenen Athylenglykolathergruppen vorzugsweise
nicht mehr als 2 betragen soll. Besonders geeignet sind solche Verbindungen, die keine freien phenolischen Gruppenenthalten
und denen kein starker bzw. als unangenehm empfundener Eigengeruch anhaftet.
Die aromatischen Ester fungieren in den Waschmitteln als sog.
"Carrier", d.h. sie bewirken, daß die optischen Aufheller verstärkt auf die Paser aufziehen, so daß mit den erfindungsgemäßen
Waschmitteln behandelte Textilien auf Polyesterbasis einen deutlich besseren Weißgrad aufweisen als die mit
herkömmlichen Waschmitteln gewaschenen Textilien.
Um auch Mischgewebe aus Polyesterfasern mit Zellulose- oder Polyamidfasern aufzuhellen, enthalten die Mittel vorteilhaft
Aufheller vom Diaminostilbendisulfonsäuretyp gemäß folgender Formel:
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in der X und Y die folgende Bedeutung haben: NH , NH-CE5,
NH-CH2-CH2OH, CH3-N-CH2-CH2OH, N(CH2-CH2OH^2, Morpholine Dimethyl
morpholino, NH-CgH ,NH-C^H^-SO_H, OCH3, Cl, wobei X und Y gleich
oder ungleich sein können. Besonders geeignet sind solche Verbindungen, in denen X eine Anilino- und Y eine Diäthanolamino- oder
Morpholinogruppe darstellen.'
Weiterhin können optische Aufheller vom Typ der Diarylpyrazoline
gemäß nachstehender Formel anwesend sein?
Ar'—C ——-CH0 ' ■
..Ar
In dieser Formel bedeuten
R . ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest oder Arylrest,
die ggf. substituiert sein können,
Ar + Ar1' Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl, die
weitere Substituenten tragen können« wie Hydroxy.·»,
'_■·■·' .· Alkoxy«« Hydroxyalkyl·», Amino», Allqrl&mino«, Acyl-1
' . ' ''.-amino-, Carboxyl-, .SuIfonsli^©°-"i?l SMlf&aasaidgruppen
·. oder HaIoMMM Al 74.CL,.'■ ■
Bevorzugt werden I,j5-Diary!.pyrazoline verwendet, in denen
R ein Wasserstoffatom darstellt.
Die Wasch- und Reinigungsmittel enthalten weiterhin mindestens einen organischen Waschrohstoff. Hierzu zählen nichtionische
Verbindungen, z.B. Polyglycolätherderivate von Alkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen, die 3 bis JO
Glycoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Kohlenwasserstoff
rest enthalten. Besonders geeignet sind Polyglycolätherderivate, in denen die Zahl der Äthylenglycoläthergruppen
5 bis 15 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis
l8 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette
ableiten. Durch Anlagerung von j5 bis 15 Mol Propylenoxid
an die letztgenannten Polyäthylenglycoläther oder durch Überführen in die Acetale werden Waschmittel erhalten, die sich
durch ein besonders geringes Sehaumvermögen auszeichnen.
Als weitere schwachschäumende Verbindungen kommen wasserlösliche, 20 bis 250 -A'thylenglycoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglycoläthergruppen
enthaltende Polyäthylenoxidaddukte an PoIypropylenglycol, Äthylendiaminopolypropylenglycol und AlkyjL-polypropylenglycol
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkyl-
kette infrage. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglycol-EIriheit 1 bis 5 Äthylenglycoleinheiten.
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Beispiele für anionische Waschrohstoffe sind solche vom
Sulfonat- oder Sulfattyp/ z«B. Alkylbenzolsulfonate, ferner
Olefinsulfonate, wie sie beispielsweise durch Sulfonierung primärer oder sekundärer aliphatiseher Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder
saure Hydrolyse erhalten werden und Alkylsulfonate, wie sie aus n-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation -·
und anschließende Hydrolyse bzw» Neutralisation oder durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Geeignet sind
ferner ot-Sulfofettsäureester, primäre und sekundäre Alkylsulfate
sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten
Alkoholen. Weitere Verbindungen dieser Klasse^ die ggf.
in den Waschmitteln vorliegen können^ sind die höhermolekularen sulfatierten Partialäther und Partia!ester von mehrwertigen
Alkoholen^, wie die Alkalisalze der Monoalkylather
bzw» der Monofettsäureester des Glyeerinmonoschwefelsäureesters bzw. der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner kommen
Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden
und Alkylphenole!* sowie Fetfcsäuretauride und Pettsäureisäthionate
-h-.ii genannten Masohrohsfcoffen vom Sulfonate und Sulfat·
köraaen die Mittel aueh Alkaliselfen von Fettsäuren^ Äs$=*
yt-S'a wi© Alk2flb©feala@ wad Alkjlsulföbetain® wi&
söJa© f©a®id,© f&m fjfp d©? ÄPJia@.Eisl© «ad Swlf©xii© '©
9 i & ö / I / 4 U
Die anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen,
wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin vorliegen. Sofern die genannten
waschaktiven Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig, sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen
mit araliphatischen Kohlenwasserstoffresten enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten im Mittel 6 bis 16
Kohlenstoffatome.
Die neuen Wasch- und Reinigungsmittel können entsprechend
ihrem jeweiligen Verwendungszweck weitere übliche Bestandteile enthalten, wie Pyrophosphate, Triphosphate und höherkondensierte
Phosphate in Form der Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze. Weiterhin können Silikate anwesend sein, insbesondere Natriumsilikat,
in dem das Verhältnis von Na3O : SiO2 1 : 3,5 bis
1:1 beträgt. Ferner können sauerstoffabgebende bzw. aktivchlorhaltige Bleichmittel, wie Alkaliperborate, Alkalipercarbonate,
Harnstoffperhydrat, Alkalihypochlorite und chlorierte
Cyanursäure bzw. deren Alkalisalze, Stabilisatoren, wie Magnesiumsilikat
sowie Neutralsalze, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid als Mischungsbestandteile vorliegen.
- 10
w n, < >' '-i v'
Weiterhin können Komplexierungsmittel anwesend sein, insbesondere
Alkalisalze von Aminopolycarbonsäuren und/oder Aminopolyphosphonsäuren, wie die Natrium- oder Kaliumsalze
der* Aminotriessigsäure, Sthylendiaminotetraessigsäurej,
Diäthylentriaminopentaessigsäure, Triäthylentetraminohexaessigsäure
und deren höhere Homologen., Äthylendiaminohydroxyäthantriessigsäure,
Aminotri-(methylenphosphonsäure),
Äthylendiaminotetra-Cmethylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan»
-1,1-diphosphonsäure sowie der höheren Homologen der genannten
Polyphosphonsäuren» 5
Als Mischungsbestandteile kommen ferner Stoffe zur Regelung
des pH-Wertes in Betracht, wie Bicarbonate, Carbonate, Hydroxide
und Borate des Natriums oder Kaliums, ferner Milchsäure
und Zitronensäurec Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe
einschließlicli der Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen
daß der pH-Wert einer gebrauchsfähigen Lauge 7'bis 11
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können außerdem Enzyme aus der Klasse der Proteasen*-Lipasen und Amy lasen enthalten,, dietierisefoen
und pflanzlichen Ursprungs* z. B0 aus ¥erdauungsfer
Hefen gewonnen sein können wie^Peps^n^ Pancreatin^
"■ F " ""!" ""' '""ff" ■' Γ·' -■■■■ ■■■ ' ■' '■ . ■■ - · - ■
■■ ' ■"■ "■ ■■ ' ' >■■■■..■ ■·■ ■. <;■■( !fi ?! , ■-.
Trypsin, Papain und Diastase. Vorzugsweise werden aus Bakterienstämmen
oder Pilzen, wie Bacillus subtilis und Streptomyces griseus, gewonnene enzymatisch^ V/irkstoffe verwendet,
die gegenüber den erstgenannten Enzymen den Vorteil besitzen, daß sie gegenüber Alkali, Perverbindungen und
anionischen Waschaktivsubstanzen relativ bestandig sind und auch bei Temperaturen zwischen 45° und 70° noch nicht
nennenswert inaktiviert werden.
Als Mischungsbestandteile können weiterhin Hautschutzstoffe, wie Fettsäuremono- und dialkylolamide anwesend sein. Zur Ver-Wendung
in Waschmaschinen bestimmte Mittel können zusätzliche Schauminhibitoren enthalten, so z.B. Fettsäuren oder deren Alkaliseifen
mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen bzw. Triazinderivate, die durch Umsetzung von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 bis
5 Mol eines aliphatischen, geradkettigen, verzweigten oder cyclischen primären Monoamins oder durch Propoxylierung bzw.
Butoxylierung νςη Melamin erhältlich sind. Weiterhin können
Vergrauungsinhibitoren, wie Natriumcelluloseglycolat, desinfizierend
und avivierend wirkende Mittel, Füllstoffe, wie Harnstoff sowie Färb- und Duftstoffe anwesend sein.
- 12 -
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Die Wasch» und Reinigungsmittel können in flüssiger, pa- .
stöser oder fester, beispielsweise pulverförmiger oder
granulierter Form vorliegen. Mittel, deren Gehalt an Carriern, d.h. den erfindungsgemäßen Estern, 3 Gew.-^.übertrifft,
kommen zweckmäßigerweise als flüssige oder pastenförmige Präparate zur Anwendung. Um in diesen Mitteln eine gleichmäßige
Verteilung bzw. Dispersion -zu erzielen, empfiehlt " es sich, ein Gewichtsverhältnis von Carrier zu oberflächenaktiver
Waschaktivsubstanz von mindestens 2:1, vorzugsweise· von 1 : 1 bis 1 : 5 zu wählen. Die flüssigen Präparate können
außerdem zwecks besserer Löslichkeit mit Wasser mischbare Lösungsmittel, insbesondere Äthanol und i-Propanols sowie
Lösungsvermittler, wie die Alkalisalze der Benzol*, Toluol-,
Xylol- oder Äthylbenzolsulfonsäure enthalten.
Bezogen auf wasserfreie bzw. lösungsmittelfreie Wirkstoffe ) weisen die .erfindungsgemäßen Mittel somit*die folgende Zusammensetzung
(in Gewiahtsprozent) auf?
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- 50 ^ vorzugsweise 2 bis 30 % Carrier,
0,01 - 1 % vorzugsweise 0,1 bis 0,5 % optische
Aufheller" für Polyesterfasern,
- 50 % vorzugsweise 10 bis 40 $ mindestens einer
Verbindung aus der Klasse der nichtionischen, anionischen und zwitterionischen Tenside,
- 90 % vorzugsweise 20 bis 60 % anorganische
und/oder organische Aufbausalze,
- 50 i> vorzugsweise 1 bis 30 % Bleichmittel, insbesondere
Perverbindungen und ihre Gemische mit Bleichaktivatoren bzw. Stabilisatoren,
-·· 20 % vorzugsweise 1 bis 12 fo sonstige Waschmittel-•
bestandteile, wie Vergrauungsinhibitoren, schaumdämpfende Mittel, Hautschutzstoffe,
Bioeide, Enzyme, optische Aufheller für Cellulose- und Polyamidfasern, Lösungsvermittler,
sowie Parb- und Duftstoffe.
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In den folgenden Beispielen wurde ein Standardwaschmittel
folgender Zusammensetzung verwendet (Angabe in Gewichtsteilen) ί
Na-n-Dodecylbensolsulfonatj,
Qleylalkohol äthoxyliert (10 Glycoläthergruppen),
Seife Ci2"™Cpp *
Pentanatriuratriphosphafc*
Natriumwasserglas j,
Magnesiumsilikat,
Na-Äthyiendiaminotetraazetat,
Perborat,
Natriumcelluloseglycolat,
eines optischen Polyesteraufhellers' der Formel III»
Nach Zusatz der in Ithanol oder Dimethylformamid gelösten
. Carrier wurden Proben aus nicht optisch aufgehelltem Polyestergewebe in einer Laboratoriumswaschmaschine 10 mal jeweils
Minuten bei 6O0Cj, einer Waschmittelkonzentration von 5 g/l
und einem Gewichtsverhältnis von Textilgut zu Waschlauge von
s 4© gewaschen. Die Meißwerte der Textilien, die photometrisoh
wurden, slad ia der folgenden
14 | Teile |
It | |
Ji · | |
45.: | It |
4 | ?f |
1,5 | Il |
0,5 | It |
20 | JI |
- 1,5 | 9t |
0,.03 | 19 |
OÄ8-20/1740
180A019
Sie zeigen einen deutlichen Anstieg der Weißwerte bei Zusatz der aromatischen Ester und Äther.
Beisp. | Carrier | g/i | Weißwert |
- | aufhellerfrei, ohne Carrier | - | 69>1 |
- | mit Aufheller, ohne Carrier | - | 85,9 |
1 | Phenylessigsäureäthylester | 1 | 9^,8 |
2 | Pheny!essigsäurephenylester | 1 | 95,5 |
3-Benzoylpropionsäurebutyl- | 1 | ||
taster | |||
4 | 3-Benzoy!propionsäure- | 1 | 92,7 |
methoxypropyIester |
- 16 -
009820/174
Claims (5)
1) Waschmittel mit einem Gehalt an mindestens einem für Polyesterfaser geeigneten optischen Aufheller aus der
Klasse der substituierten Benzoxazole, Benzimidazole und Cumarine sowie des Cyanoanthracens,. ferner mindestens einem
organischen. Waschrohstoff aus der Klasse der nichtionischen,
anionischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine
Verbindung aus der Klasse der aromatischen Äther und Ester gemäß folgender Formel enthalten:
^ OZ
in der die Symbole die folgende Bedeutung haben: X=H, -OH, OCH3, OC2H5, Alkylrest C1 bis C1^,
Y - -CnH2n-' -?-CnH2n-'
OZ » Rest eines einwertigen oder zweiwertigen Alkohols oder
Ätheralkohols oder eines einwertigen Phenols mit insgesamt nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen,
η =« eine Zahl von 1 bis 5·
η =« eine Zahl von 1 bis 5·
- 17 -
COPY
CC 98 20 / 1 7/. '■
' Patentabteilung
D 3782
D 3782
2) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an- für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern
von 0,01 bis 1 Gew.-%, an oberflächenaktiven Waschrohstoffen
von 1 bis 50 Gew. -$>
und an aromatischen Estern von 1 bis 50 Gew.-%.
j5) Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an für Polyesterfasern geeigneten optischen Aufhellern von 0,02 bis 0,5 Gew.-%, an oberflächenaktiven Waschrohstoffen
von 10 bis 40 Gew.-% und an aromatischen Estern von 2 bis
Gew.-%,
4) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen.
Gehalt an aromatischen Estern, die nicht mehr als 2 Äthylenglykoläthergruppen enthalten.
5) Mittel nach Anspruch 1 bis J5> gekennzeichnet durch einen
Gehalt an aromatischen Estern, die keine freien phenolischen Gruppen enthalten.
Henkel & C ie.·GmbH.
i.V.
a.
(Dr. Haas) (Dr. Arnold/)
009820/1740
COPt
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