DE1798423C3 - - Google Patents
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- DE1798423C3 DE1798423C3 DE19671798423 DE1798423A DE1798423C3 DE 1798423 C3 DE1798423 C3 DE 1798423C3 DE 19671798423 DE19671798423 DE 19671798423 DE 1798423 A DE1798423 A DE 1798423A DE 1798423 C3 DE1798423 C3 DE 1798423C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Analysierungsband für eine automalische Analysierungseinrichtung, mit
einem Trägerband, auf dem eine Anzahl Reagenzspeicherstellen mit jeweils zumindest einem Reagens
vorgesehen sind.
Aus der US-PS 30 36 894 ist ein Analysierungsband bekannt, das aus einer oberen und einer unteren Schicht
gebildet ist. Diese beiden Schichten werden miteinander so verbunden, daß sich hintereinander auf dem
Analysierungsband eine Vielzahl von abgeschlossenen Kammern ergibt, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten
Kammern eine z. B. durch Anwendung von Druck zerstörbare Trennwand vorgesehen ist. In einer
in Transportrichtung des An.iKsierungsbandes vordersten
Kammer wird eine zu analysierende Substanz untergebracht, während in den nachfolgenden Kammern
unterschiedliche Reagenzien für die Analyse der Substanz untergebracht werden.
Wird auf die vorderste Kammer ein Druck ausgeübt, so wird zuerst die Trennwand zwischen der vordersten
Kaminer und der nachfolgenden Kammer, die ein erstes
Reagens enthält, zerstört, wodurch eine Analyse der Substanz durch Zusammenwirken mit dem ersten
Reagens stattfindet. Anschließend wird der Druck auf diese zweite Kammer ausgeübt, wodurch die nächste
Trennwand zur benachbarten Kammer zerstört wird und die in der ersten Kaminer mit dem ersten Reagens
versetzte Substanz in die das zweite Reagens enthaltene Kammer gelangt und dort durch zusätzliche Versetzung
mit diesem zweiten Reagens weiter analysiert wird. Anschließend wird wiederum durch Anwendung von
Druck die zu analysierende Substanz nacheinander durch alle, unterschiedliche Reagenzien enthaltende
Kammern hindurchgeführt. Bei diesem bekannten Analysierungsband werden also die einzelnen Reagenzien
der zu analysierenden Substanz nacheinander hinzugefügt, während jedoch die bereits hinzugefügten
Reagenzien von der zu analysierenden Substanz nicht mehr zu trennen sind. Dieses beeinträchtigt jedoch die
Freizügigkeit bei der Analyse der Substanz, da die einzelnen Reagenzien sich auch untereinander beeinflussen
können.
Aus der US-PS 27 85 057 ist eine Analysierungseinrichtung
bekannt,' ei der einzelne Reaktionsstellen zur Analyse einer Substanz bandförmig hintereinander
angeordnet hergestellt weiden, wonach das Band zerschnitten wird, um jeweils nur eine einzelne
Reaktionsstelle enthaltende Abschnitte zu bilden, wobei auf den Abschnitten Informationen für die Behandlung
ier jeweiligen Reaktionszeit aufgebracht werden
tonnen.
Aus den US-FS 30 36 893. 32 16 30-4. 32 60 413 und 32 61 668 bekannte Analysierungseinrirhtungen arbeiien
mit einer Kombination dreier separater Analysierungsbänder zur gleichmäßigen Ablagerung eines Teiles
einer zu untersuchenden Probe aut dem die Reagenzien enthaltenden Band. Diese Einrichtung ermöglicht die
Durchführung lediglich eines einzigem Tests für eine Vielzahl Proben für jede aus drei Analysierungsbändern
bestehende Einheit. Zur Durchführung weiterer Tests anderer Art muß die Einheit durch eine andere Einheit
ersetzt werden die mit einem anderen Reagenzien enthaltenden Analysierungsband arbeitet.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Analysierungsband für eine automatische Analysierungseinrichtung zu
schaffen, das in Verbindung mit weiteren gleichartigen Analysierungsbändern zur Durchführung mehrerer
unterschiedlicher Tests benutzt werden Kann.
Bei einem Analysierungsband der eingangs genannten
Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Anzahl von zwischen den Reagenzspeicherstellen
angeordneten, das Trägerband durchdringenden Öffnungen vorgesehen ist, deren Anzahl der
Anzahl der Reagenzspeicherstellen entspricht und deren Abmessungen den Abmessungen der Reagenzspcicherstellen
in der Ebene parallel zur Ebene des Trägerbandes gleich sind, und daß die Abstände
/wischen jeder Öffnung und den ihr benachbarten Reagenzspeicherstellen gleich sind.
Zweckmäßig ist eine Öffnung jeweils in der Mitte zwischen benachbarten Reagcnzspeicherstellen angeordnet.
Es kann auch eine Anzahl Öffnungen zwischen je zwei Gruppen von Reaktionsstellen
vorgesehen sein.
Dieses noue Analysierungsband ermöglicht die
Anordnung einer Vielzahl von Bändern übereinander, wobei durch Relativbewegung der einzelnen Bänder
zueinander die Rcagcnzspeicherstelle eines bestimmten Bandes mit einer oder mehreren Öffnungen der darüber
angeordneten weiteren Bänder fiuehtet, so daß durch diese Öffnungen hindurch eine bestimmte Reagenzspeicherstellc
eines bestimmten Analysicrungsbandes mit einer zu analysierenden Probe beaufschlagt werden
kann. In gleicher Weise kann dann eine solche mit der Probe beaufschlagte Rcagenzspeicherstclle, /.. B. elektrooptisch,
untersucht werden, indem die Lichtstrahlen durch die jeweils fluchtenden Öffnungen der anderen
Analysicrungsbänder hindurchgelangcn und jeweils nur eine ganz bestimmte Reagcnzspeicherstelle eines ganz
bestimmten Analysicrungsbandes durchstrahlen. Durch die mögliche Anordnung einer Vielzahl von Analysierungsbändern
übereinander, deren einzelne Reagenzspeichcrstellen von einem /.. B. parallel zu den
Analysierungsbändern verlaufender Probenband mit bestimmten zu analysierenden Proben beaufschlagt
werden, ist eine beliebige Zuordnung unterschiedlichster Reagenzien zu den jeweils zu untersuchenden
Proben in einfacher Weise möglich, so daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Tests gleichzeitig und kontinuicrlieh
vorgenommen werden kann.
Weitere Auslührungsformen eines Analysierungsbandes
nach der Erfindung betreffen die Anordnung der Reagenzspeichcrstcllcn in Form von Reihen sowie die
spezielle Ausbildung der Reagenzspeicherstdlen. /. B. in
Formen einer auf dem Band befestigten Scheibe, die aus einer porösen Matrix und zumindest einem in dieser
gleichmäßig als Imprägnierung vorhandenen Reagens gebildet ist. Das Reagens kann auch in der Matnx
chemisorbiert sein. Ebenso kann es auch in der Unterlage des Analysierungsbandes chemisorbiert sein.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer automatischen Analysierungseinrichtung, die mit einem neuen
Analysierungsband arbeitet,
ίο Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Einrichtung,
Fig. 3 die vergrößerte Draufsicht auf ein Analysierungsband,
Fig.4 den Schnitt eines als Probenträger dienenden
Bandes zur Verwendung in der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 5 den stark vergrößerten Schnitt von sechs mit
Öffnungen versehenen Analysierungsbändern. die sich an der Probeneingabestelle befinden,
:o F i g. 6 den stark vergrößerten Schniu von sechs verschiedenen mit Öffnungen versehenen Analysierungsbändern,
die sich an der Auswertestelle befinden. und
F i g. 7 den stark vergrößerten Schnitt eines mit einer
;> Öffnung versehenen Bandes an der Auswertestelle,
wobei sich über der Öffnung auf dem Band eine aus mehreren Schichten bestehende, Reagenzien enthaltende
Scheibe befindet.
In den F i g. 1 und 2 ist eine automatische Analysie-ιο
rungseinrichtung 10 dargestellt, die ein Magazin 12 für ein Analysierungsband 14 enthält. Der Einfachheit
halber ist in uicsen Figuren lediglich ein Analysierungsband
Γ dargestellt, welches durch die Probencingabestelle
16, die Brutstelle 18, die Auswcrteslclle 20 und
;s danach durch die Ausgabestelle 22 bewegt wird. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß zur optimalen Nutzung der Analysierungseinrichtung eine Vielzahl Analysierungsbänder,
wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet wird,
wobei jedes Band den Träger für eine Vielzahl einander ähnlicher analytischer Untersuchungsstellen bildet. Es
ist ferner ein Probenträger in Form eines Bandes 24 vorgesehen, der zur Speicherung flüssiger Proben
unmittelbar vor der Eingabe des Probenstoffes an die jeweilige Untersuchungsstelle auf dem Analysierungs-
4_s band dient. Der Anzeiger 26 wird automatisch über die
richtige Speicherstelle auf dem Probenträger 24 eingestellt und zeigt dem Techniker genau an, an
welcher Stelle die nächste Probe auf den Probenträger aufgebracht werden soll. Wird der Träger 24 zur
w Beförderung einer neuen Probenspeicherstclle an die
Übertragungsstelle weitergeschahet, so bewegt sich auch der Anzeiger 26 weiter und bleibt über einer
unbenutzten Probenspeicherstellc. Nachdem eine Probe von Hand in diese unbenutzte Spcichcrstclle eingege-
ss ben ist. bewegt sich der Anzeiger auf ein Signal vom
Steuerfeld 28 hin um einen Schritt rückwärts, um dem Techniker die nächste unbenutzte Probenspeicherstellc
zur Eingabe einer zu analysierenden Probe anzuzeigen. Das Bedienungsfeld 28 ermöglicht es dem Techniker.
(.,, entsprechende Befehle 30 auf dem Steuerband 32 zu speichern. Die Steuerbefehle 30 verursachen eine
Weiterschaltung des entsprechenden Analysierungsbandes in eine Lage in der Probcneingabestelle 16 zur
nachfolgenden Eingabe der Probe. Derartige Steucrbc-
<>\ Ichic sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine
Vielzahl Bänder in dem Magazin 12 vorhanden sind, von denen jedes verschiedene Rcaktionssicllcn für verschiedenartige
Analysierungsvorgänge enthält.
In I" i g. 3 ist das Analysierungsband Γ dargestellt,
welches wie ein Film mit Perforationen 40 und 42 versehen ist, so daß es von einer in die andere Lage
weitergcschaltet werden kann. Zusätzlich zu den Perforationslöchern sind die Reaktionsstellen 44, 46, 48, s
50 und 52 vorgesehen. Diese können entweder aus einem porösen Stoff bestehen, der mit geeigneten
Reagenzmitteln imprägniert und auf das Band 7 aufgeklebt ist, oder sie sind ein Teil des Bandes T falls
dieses ausreichend stark und selbst porös ist, in dem die erforderlichen Reagenzien als Imprägnierung vorhanden
sind. Kalis erwünscht, können rings um die Bereiche der Reagenzien Sperren vorgesehen sein, die eine
Diffusion oder Übertragung des Reagenzes und/oder der Probe verhindern. Bei Verwendung einer Rcak- is
tionsstclle, die auf das Analysierungsband aufgeklebt ist,
im folgenden auch Reaktionsscheibe genannt, können mehrschichtige Strukturen vorgesehen sein, bei denen
jede Schicht einem Schritt einer Reihe von Schritten des Analysierungsvorgangcs entspricht. Auf diese Weise
können verschiedene Reagenzien in verschiedenen Schichten der Reaktionsscheibe gespeichert werden
und/oder zwischen solche Schichten kann eine Filterschicht, die schädliche Substanzen entfernt, eingefügt
werden. Mehrschichtige Strukturen erhöhen wesentlich die mögliche Anzahl analytischer Verfahren, wodurch
die Einrichtung sehr vielseitig arbeiten kann. Das Analysierungsband Tenthält ferner die Information 54
in Form einer magnetischen Codierung oder ausgestanzter Löcher, die zur Identifizierung der zu
analysierenden Probe und der mit ihr durchgeführten Untersuchung dient. Es kann ferner Platz neben einer
jeweiligen Reaktionsstellc vorgesehen sein, der in ähnlicher Form zur Speicherung der erhaltenen
Analysendaten an der Auswertestellc dient. Die Gesamtheit dieser Informationen kann dann in einen
Speicher eingespeichert werden, der entweder der Auswertestelle zugeordnet oder separat vorhanden ist.
Beim Betrieb wird das Analysierungsband von dem Magazin 12 zur Ausgabestelle 22 befördert. Jedes Band 4c
hat eine eigene Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), die es um jeweils einen Schritt weiter befördert, so daß
es nacheinander durch die verschiedenen Verfahrensstellen geführt wird. An der Probcneingabestelle 16 wird
die zu analysierende Probe von dem Band 24 4s abgenommen, welches in F i g. 4 dargestellt ist und in
den Vertiefungen 56, 58, 60 usw. die Proben enthält. Durch die Drehung einer Aliquot-Teileinrichtung 62
erfolgt eine Schwingbewegung der in dieser Einrichtung vorgesehenen Meßröhre 64, zwischen dem Probemrä- so
ger 24 und dem Analysierungsband T Die Meßröhre 64 besteht aus einem nicht benetzbaren Stoff, beispielsweise,
um eine Verschmutzung durch den Probenstoff zu verringern oder auszuschalten. Über dem Probenträger
24 wird die Meßröhre abgesenkt bis ihre Spitze sich innerhalb des flüssigen Probenstoffes befindet. Ein
abgemessener Teil der Probe wird durch ein Unterdrucksystem (nicht dargestellt) abgesogen, bis er die
Meßröhre vollständig füllt. Die gefüllte Röhre wird angehoben, und die Teileinrichtung wird derart
gesteuert, daß die Spitze der Meßröhre direkt über der entsprechenden Reaktionsstelle des Analysierungsbandes steht. Ein geringer Druck wird auf das innere Ende
der Meßröhre ausgeübt, wodurch ihr flüssiger Inhalt an die Reaktionsstelle gedrückt wird. Die Aliquot-Teileinrichtung steht nun zur Rückkehr in ihre Anfangsstelle
über einer Probenspeicherstelle des Probenträgers bereit. Diese Speicherstelle kann dieselbe wie vorher
zur Übertragung zumindest einer weiteren genau abgemessenen Probe sein, oder es befindet sich durch
einen Bewegungsschritt des Probenträgers eine neue Probenspeicherstelle unter der Meßröhre.
Aus der Probeneingabestelle 16 wird das Analysierungsband
durch eine Brutstelle 18 geleitet, an der die Reaktionsmischung innerhalb der Reaktionsstclle für
eine ausreichende Zeit gehalten wird, um sie in den für die Analyse erforderlichen Zustand zu bringen. Die
Baustelle soll derartige Abmessungen besitzen, daß die Reaktionsmischung sich für den entsprechenden Zeitraum
in der hierzu erforderlichen Umgebung befindet. Die richtige Brutzeit wird erreicht, indem die Antriebseinrichtung
eine Weilerschaltung mit einer bestimmten Cjcschwindigkcit bewirkt, die Reaktionsmischung zu
dem für die Analyse richtigen Zeitpunkt zur Auswertcstelle bringt. An der Auswertestelle 20 wird ein
Lichtstrahl auf die Reaktionsmischung fokussiert und durch sie hindurchgeleitet, so daß er auf eine
Auswerteeinrichtung fällt, beispielsweise eine photoelektrische Zelle, die auf Änderungen der Lichtdurchlässigkeit
anspricht, welche durch sich ändernde Mengen eines bekannten Bestandteiles der Probe bedingt sind.
Das daraus erhaltene elektrische Signal ist proportional der Menge eines bestimmten Bestandteiles der Probe
und wird in auswertbare Daten umgesetzt, die wiederum auf ein Anzeigefeld und eine Speichereinrichtung
zur weiteren Verwendung geleitet werden. Es sind ferner Einrichtungen zur Identifizierung einer jeweiligen
Probe im Hinblick auf ihre Quelle und der mit ihr durchzuführenden Analysen vorgesehen. Innerhalb der
Auswertestclle können ferner analytische Daten erhalten werden, die unmittelbar auf das Analysierungsband
übertragen werden, um eine vollständige Aufzeichnung zur weiteren Verwendung zu erhalten. Von der
Auswertestelle wird das Analysierungsband zur Ausgabestelle befördert, wo es auf eine Aufnahmerolle
aufgewickelt oder in einen Ausgabebehälter eingegeben werden kann.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Analysierung können viele andere Auswertungsverfahren für
den an der Probenspeicherstelle verbleibenden flüssigen Probenstoff vorgesehen sein. Beispielsweise kann nach
der beschriebenen Eingabe abgemessener Teile der Probe in die Reaktionsstelle das Probenspeicherband 24
wiederholt weitergeschaltet werden. An einer weiteren Stelle längs des Weges dieses Probenspeicherbandes
kann eine Sonde 66 in die flüssige Probe gesenkt und ein Teil dieser Lösung in die Flamme des Flammenphotometers
68 gesogen werden. Diese Auswertung wird unter Anwendung der bekannten Flarnmenphotometrie
vorgenommen. Andere Analysierungsverfahren, die direkt auf die flüssige Probe arbeiten, können in das
Gesamtsystem eingefügt werden und zur vollständigen Analyse der Probe genutzt werden.
Wie bereits ausgeführt, kann das Analysierungsband
eine Vielzahl gleicher mit Abstand zueinander angeordneter Reaklionsstellen haben, oder das Band trägt eine
Vielzahl verschiedener Reaktionsstellen, von denen jede eine vorabgefüllte chemische Untersuchungseinheit zur Durchführung verschiedener chemischer
Analysierungsgänge darstellt Im letzteren Fall ist ein Satz verschiedener Reaktionsstellen vorhanden, der
sich über die gesamte Länge des Analysierungsbandes wiederholt Ein abgemessener Teil der Probe kann von
der Probenspeicherstelle zu jeder der verschiedenen Reaktionsstellen übertragen werden, so daß eine
Vielzahl von Untersuchungen für eine jeweilige Probe
möglich ist. In der klinischen Blutehemie wird dies als
»l ImriUanalysc" bezeichnet.
Zur F.ichung der Auswerfeinrichtung werden »Standardproben«,
die bekannte Mengen des zu analysierenden Anteiles enthalten, durch die Auswertestellc
geleitet, derartige Standardproben können an vorbereiteten Bereichen des Analysierungsbandcs vorhanden
sein, die nur eine bestimmte Menge der Standardlösung
annehmen und damit zur Eichung geeignet sind. Die AuswiTteeinrichtung analysiert lede Standardprobe
und stellt sich dann selbst auf Abweichungen von dem bekannten Wert ein. lerner kann jeder primären
Reaktionsstelle eine sekundäre Reaktionsslelle zugeordnet sein, die nach der Analyse eine Korrektur der
Auswerfeinrichtung gegenüber der Wirkung der Probe
und bestimmter Reagenzien in der Reaktionsmischung ermöglichen. Die Probe und alle für den Zustand der
Reaktionsmischung bei der Analyse erforderlichen Reagenzien werden in die primäre RcaktionsstcUe
eingegeben. Die sekundäre Reaktionsstellc enthält den zu untersuchenden Stoff entweder ohne Reagens oder
es sind in gewissen ("allen eines oder mehrere
Reagenzien vorhanden, die jedoch die Reaktion nicht
zum Abschluß bringen oder die optische Analyse n;chi
beeinträchtigen dürfen. Diese letztere Reaktionsinischung
wird als »kritisch unvollständige Blindlösung« bezeichnet und ihre Analyse ermöglicht eine Kompensation
der Auswirkungen der verschiedenen Reagenzen und der anderen Bestandteile des Probenstoffes auf die
optische Aii.iKse Diese einander benachbarten primären
und sekundären Reaklionsslellen werden mittels
einer Di>ppe!strahl-Abtastung gleichzeitig analysiert,
wobei cmc Lichtquelle und eine Brechungscinrichtung
für Lichtstrahlen verwendet werden. Das Licht wird in zwei gleiche Strahlen aufgeteilt, von denen einer durch
die primäre Reakiionsstellc. der andere durch die
sekundäre Reakuonssielle geleitet wird. Die Strahler
gelangen dann zu einer Auswertccinriehtung. die in beschriebener Wl-isc auf Änderungen der Lichtintensität
anspricht, welche durch den Lichtdurchgang durch verschiedene flussige Stoffe verursacht werden, jeder
dieser Lichtstrahlen wird unabhängig von dem jeweils
anderen Lichtstrahl empfangen. Für jeden Lichtstrahl wird ein entsprechendes Spannungssignal erzeugt,
welches dann mittels geeigneter elektronischer Schaltungen ausgewertet werden kann. Hierzu dienen
beispielsweise Differenzverstärker, die eine Ausgangs-1P
innung erzeugen, welche ein Maß für die Konzentration eines bekannten Bestandteiles des an der
Reaktionsstelle analysierten Stoffes ist. Soll eine extrem genaue Analyse unter Berücksichtigung aller möglichen
Einflußfaktoren durchgeführt werden, so können zusätzliche Reaktionsstellen auf dem Band vorgesehen
sein, die solche Faktoren einführen, wobei deren Analyse nach dem Prinzip der Lichtstrahlenteilung mit
einer der Zahl der Reaktionsstcllen entsprechenden Zahl von Lichtstrahlen durchgeführt wird. Auf diese
Weise enthalten die primäre und sekundäre Reaktionsstelle die beschriebenen Stoffe, während eine dritte
Reaktionsstelle eine Standardlösung, eine vierte Reaktionsstelle eine verdünnte Reagenz usw. enthalten kann.
In der beschriebenen Ausführungsform enthält die primäre Reaktionsstelle alle erforderlichen Reagenzien
und die Probe, die sekundäre Reaktionsstelle enthält die Probe allein oder die Probe zusammen mit einem oder
mehreren, jedoch nicht allen Reagenzien und die dritte Reaktionsstellc enthält keine Reagenzien während die
vierte Reaktionsstclle alle Reagenzien ohne Probenstoff enthält. Es ist zu erkennen, daß die Eigenschaften einer
jeden Rcaktionsstelle entsprechend detr. durchzuführenden Verfahren und der erforderlichen Genauigkeit
verschieden sind.
Bei einer Ausführungsform. die mit einer Vielzahl von
Analysierungsbändci η arbeitet, ist jedes Band mit regelmäßig verteilten Reaktionsstellen versehen, wobei
Öffnungen /wischen benachbarten Reaktionsstellen oder benachbarten Gruppen von Reaktionsstellen
vorgesehen sind, deren Abmessungen denen der Reaktionsstcllen entsprechen, jedes der verschiedenen
Analysierungsbänder enthalt abgelagert oder imprägniert Reaktionsstellen, die zur Durchführung verschiedener
chemischer Analysen geeignet sind. In der hierzu erforderlichen Analysierungseinrichtung sind Vorrichtungen
zur Weiterschaltung der Bänder insbesondere in der Probcneingabestelle und der Auswertestelle vorgesehen,
so daß eine jeweilige Reaktionsstelle (oder Reaktionsstcllen) eines ersten Bandes unter die
fluchtenden Öffnungen der Bänder oberhalb des ersten Bandes gelangt. Auf diese Weise kann eine Probeneingabe
auf ein bestimmtes Band, welches die zur Durchführung der erwünschten Analyse erforderlichen
Reagenzen enthält, sowie an der Auswertestelle eine Feststellung zumindest einer der physikalischen Eigenschaften
des in der porösen Struktur der Reaktionsstelle (oder Reaktionsstcllen) enthaltenen flüssigen Stoffes
vorgenommen werden.
In Fig. 5 ist der vergrößerte Schnitt von sechs Analysierungsbändern 70, 72, 74, 76, 78 und 80
dargestellt, die sich an der Probeneingabestelle 16 befinden, jedes Band ist mit einer Vielzahl von
Reagenzscheiben versehen, die auf seiner oberen Fläche angeordnet sind und zwischen denen jeweils eine
einzelne Öffnung gebildet ist. Das Band 70 enthält die Reagenzscheiben 102 und 104. das Band 72 die Scheiben
106 und 108. das Band 74 die Scheiben 110 und 112, das
Band 76 die Scheibe 114. das Band 78 die Scheiben 116
und 118 und das Band 80 die Scheibe 120. Im dargestellten Fall sind die Bänder 70, 72 und 74
entsprechend dem Steuerbefehl des Bandes 32 weitergeschaltet, so daß die Öffnungen 122, 124 und 126 sich
direkt unter der Spitze 128 der Meßröhre 64 befinden. Vor dieser Ausrichtung hat die Aliquot-Teileinrichtung
62 einen abgemessenen Teil einer flüssigen Probe aus einer der Vertiefungen des Probenspeicherbandes 24
entfernt. Sie dreht sich dann in eine in Fig. 1 und 2 gezeigte Lage, so daß die Spitze 128 sich direkt über
einer Reagenzmittelscheibe eines der Analysierungsbänder befindet. Eine solche Scheibe kann sich auf dem
obersten oder auf einem der unteren Bänder in Fig. 5
befinden. Die Spitze der Meßröhre wird abgesenkt, und der flüssige Probenstoff gelangt aus der Röhre 64 auf die
entsprechende Scheibe. Die Flüssigkeit wird vorzugsweise aus der Meßröhre entfernt indem ein geringer
Druck ausgeübt wird, der die Flüssigkeit aus der Röhre durch die Spitze 128 heraustreibt. Auch ist eine
Entleerung durch Kapillarwirkung möglich. Die Meßröhre 64 besteht vorzugsweise aus einem nicht
benetzbaren Plastikstoff, der nach der Probeneingabe keine Flüssigkeit mehr zurückhält Wie aus Fig.5
hervorgeht, wird der Probenstoff auf die Scheibe 114 aufgebracht, da die Öffnungen der Bänder 70,72 und 74
entsprechend ausgerichtet sind. Würde eine Öffnung des Bandes 76 sich unter der Spitze 128 befinden, so
würde die Probe auf die Scheibe 120 aufgebracht. Durch entsprechende Schaltung der Bänder können Teile einer
jeweiligen Probe auf eine oder mehrere verschiedene
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Reaktionsstellen der verschiedenen Analysicrungsbänder aufgebracht werden.
Von der Probeneingabcstelle 16 aus gelangen die Analysierungsbändcr an die Brutstelle 18, an der der an
der Reaktionsstellc vorhandene Stoff so lange gehalten wird, bis er den für die Analyse erwünschten Zustand
erreicht hat. Die Brutstellc soll ausreichend lang sein. wodurch die hierzu erforderliche Verweil/.eit geschaffen
wird. Die richtige Brutzeit wird ferner erreicht, indem die Antriebseinrichtung mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit ,irbeitet, wodurch für jede besondere
Reaktionsstelle verschiedene Brutzeiten möglich sind. Auch können Schleifen gebildet werden, die den Weg
des Bandes durch die Brutstelle verlängern, wodurch die
Brutzeit ohne Änderung der Antriebsgeschwindigkeit erhöht wird. Da eine Vielzahl Analysierungsbändcr
verwendet wird, kann die Brulvorrichtung zusätzlich in mehrere verschiedene Zonen aufgeteilt sein, die jeweils
andere Einflüsse erzeugen.
In F ig. 6 ist eine Doppelstrahl-Auswertevorrichtung
dargestellt, die eine Auswertung der Bänder 130, 132, 134 und 136 vornimmt. Jedes Band ist abwechselnd
paarweise mit Rcaktionsstellen und Öffnungen versehen. Das Band 130 trägt die Scheiben 138 und 140 und
hat öffnungen 142 und 144, das Band 132 trägt die Scheiben 146 und 148 und hat Öffnungen 150 und 152.
das Band 134 trägt die Scheiben 154 und 156 und hat Öffnungen 158 und 160 und das Band 136 trägt die
Scheiben 162 und 164 und hat Öffnungen 166 und 168. In einem der Scheibenpaare sind die zur Durchführung der
erwünschten Analyse erforderlichen Reagenzien gespeichert, und an der Probeneingabestelle wird die
Probe hinzugefügt. Die andere Scheibe kann eine Standardlösung enthalten, die eine Eichung der
Auswerfeinrichtung ermöglicht, oder es wird eine Probe hinzugefügt, die die Bildung einer »kritisch
unvollständigen Blindlösung« in beschriebener Weise ermöglicht. Diese letztere Reaktionsmischung ermöglicht
die Kompensation der Auswirkungen der verschiedenen Reagenzien und anderer Bestandteile des
Probenstoffes auf die optische Analyse. Durch richtige Weiterschaltung können die die Reaktionsmischung
enthaltende Scheibe 146 und die Scheibe 148 umer die öffnungen 142 und 144 auf einem oder mehreren
Bändern zwischen dem zu analysierenden Band und einer Quelle 170 elektromagnetischer Strahlung gebracht
worden. Die Strahlungsenergie fällt durch ein Filter 172, wodurch Licht einer oder mehrerer
gewünschter Wellenlängen erzeugt wird. Da jede Analyse Licht einer anderen Wellenlänge benötigen
kann, ist zweckmäßig, zwischen der Quelle 170 und den
Bändern eine Gruppe von Filtern angeordnet. Während der Analyse befindet sich jedoch nur das entsprechende
eine Filter in dem optischen Weg zwischen der Quelle und den zu analysierenden Scheiben, vährend die
anderen Filter aus ihrer Betriebsstellung herausgeschwenkt sind. Nach dem Durchgang durch das Filter
fällt der Strahl auf den halbversilberten Spiegel 174, der eine halbreflektierende und halbdurchlässige Fläche
besitzt. Die eine Hälfte der Strahlungsenergie der Quelle 170 wird durch die Fläche 176 auf das Prisma 178
reflektiert, welches die totalreflektierende Fläche 180 aufweist Die andere Hälfte des Lichtes der Quelle 170
wird durch die Fläche 176 hindurchgelassen und fällt also durch den Spiegel 174 hindurch. Auf diese Weise
werden zwei parallele Energiestrahlen A und B erzeugt,
ron denen einer durch die Scheibe 146, der andere durch iie Scheibe 148 geleitet wird. Der Strahl A fällt nach
Durchgang durch die Scheibe 146 und das sie tragendi
Band 132 sowie die öffnungen 158 und 166 der Bände 134 und 136 auf das Prisma 182, welches di<
totalreilektierende Fläche 184 aufweist, die das Lieh
* senkrecht zur Richtung des Lichtstrahles B reflektiert
Gleichzeitig mil dem durch die Scheibe 146 geleitetet Strahl A wird der Strahl B durch die Scheibe 148 au
dem Band 132 sowie durch die Öffnungen 160 und 16t der Bänder (34 und 136 geleitet. Hin durch einen Motoi
(nicht dargestellt) getriebener rotierender VerschluO 186. der mit einer lotalreflekticrenden Fläche 188 unc
einer öffnung 190 versehen ist, ist derart angeordnet
daß seine Ebene den ,Schnittwinkel der Strahlen A und £ halbiert. Die Öffnung 190 ist durch zwei Halbkreise
, verschiedener Radien auf einer Verschlußhälfte sowie durch in bezug auf den Mittelpunkt einander gegenüberliegende
Durchmesserteile gebildet. Die totalreflektierende Fläche 188 hat die gleichen Abmessungen und ist
auf der dem Photoverviclfacher 192 zugewandten Seite
> des Verschlusses vorgesehen. Sie befindet sich derart im
Weg des Lichtstrahles A, daß dieser auf den Photovervielfacher 192 wahrend einer Halbdrehung des
Verschlusses reflektiert wird. Die öffnung 190 ist derart
angeordnet, daß der Strahl B längs der Linie 194
. totalreflekticrl wird, während der Strahl A auf den
( hotoverv.elfacher reflektiert wird. Während der
anderen Halbdrehung des Verschlusses 186 gelangt der uchtstrahl β durch die Öffnung 190 hindurch auf den
1 fotovervielfacher. Gleichzeitig gelangt der Strahl A gleichfalls durch die Öffnung, jedoch senkrecht zur
Richtung des Strahles B. Auf diese Weise fallen die
Mrahlcn A und B unabhängig voneinander auf den I hotovervielfacher und erzeugen unabhängige elektrische
Signale, deren Unterschied die Feststellung der Menge eines Bestandteiles in der Probe ermöglicht
Das Analysierungsband ist mit einer tragenden
unterlage, beispielsweise ius Papier. Zelluloseazetat
oder Polyethylenterephthalat versehen. Vorzugsweise ■st diese Unterlage farblos und sehr gut durchsichtig für
die Strahlungsenergie, die zur Analyse der auf dem Band
vorhandenen Reaktionsstelle verwendet wird. Es tonnen jedoch auch Stoffe wie z.B. Papier, die
gleichmäßig durchscheinend sind, bei ausreichender restigkeit verwendet werden, so daß sie nicht während
wobei
Die tatsächliche Lage der Reaktionsstellen auf dem Ana ysierungsband ist nicht kritisch. Sollen jedoch viele
"! ϋίΓηυη8ε" versehene Analysierungsbänder gleich-
g'er Ä We^et Werden· so Süil ejne untereinander
Anordnung der Reaktionsstellen durchgeführt
SOdaß die Bänder insgesamt an der
Jelle Und der Auswertestelle richtig
Ξι, HWcrd,en können· So kan" eine ein Reagent
Eeordni? ^* "^ einer Reaktionsstelle an-LSeln'D Ie,ZUr Kontr°»analyse
verwendet wird, ReaktJ™eIlenpaar von dem nächsten
T' Öffnu"gen getrennt ist, die der
Ag "f BandeS foISend «"geordnet sind An
£JZ An°rdnung der Reaktionsstellen allein in
ngsrichtung des Analysierungsbandes können auch
aTeord ^ meho Reaktionsstellen Seite an Seite
BandÄ !Γ Βεΐ/ίηεπΐ mit Öffnungen versehenen
de nZu ?e onnuJede Reihe von Reaktionsstellen von
seTn lh ILReihe durch eine Öffnungsreihe getrennt
enTerTeden & Mlte *"" jeden Reaktionssteile und
SSn wflVT™g aUf einer von einer VieIzah! ünien
Hegen wurde, d.e ui Ungsrichtung des Analysierungs-
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bandes verlaufen.
Die Reakiionsstelle kann in vielen Formen verwirklicht
sein. In der einfachsten Form ist die tragende Unterlage des Analysicrungsbandcs porös oder zumindest
mit den erforderlichen Reagenzien imprägnierbar, so dall diese innerhalb eines besonderen Bereichs des
Handes gespeichert werden können. Vorzugsweise ist dieser Hereich von einer hydrophoben Sperre umgeben,
die beispielsweise aus Paraffinwachs besteht, wodurch die Übertragung udet Diffusion des flüssigen Probenstoffes
und/oder der Reagenzien von der Reaktionsstelle aus verhindert wird. Ist die tragende Unterlage nicht
porös oder nicht zur Annahme und Speicherung aufgebrachter Reagenzen geeignet, so wird auf ihrer
einen Fläche eine Reaktionsslelle zur Speicherung der analytischen Reagenzien vorgesehen. In einer Ausführungsform
kann eine Schicht über der gesamten Fläche der tragenden Unterlage aufgegossen sein. Beispielsweise
können die Reagenzien an den Reaktionsstellcn in einer als gleichmäßiger Überzug aufgebrachten Gclmatn\
gespeichert sein, das Gel ist für die Bestandteile der Probe durchlässig. Geeignete (icle und gelbildende
Stoffe sind Hydroxymethylzellulose. Hydroxyäthylzellulose.
Silikagel. Polyvinylalkohol, Gelatine, Polyacrylamide und Agar-Agar. Die Reagenzien werden mit dem
viskosen Cjel in Wasser gemischt, als Überzug auf die Unterlage aufgebracht und dann getrocknet. Außer
Gelen oder gelbildenden Stoffen können auch andere poröse Stoffe, wie /.. B. Papier, mit den erforderlichen
Reagenzien imprägniert und dann auf die tragende Unterlage aulgeklebt werden. Vorzugsweise ist die
Rcaktionssielle als eine das Reagens enthaltende
Scheibe ausgebildet und fest auf das Analysierungsband aufgeklebt. Derartige Scheiben würden den im Zusammenhang
mit F i g. r) und b beschriebenen Scheiben
entsprechen. Die Eigenschaften der das Reagens enthaltenden Scheiben hängen insgesamt von den
Reagenzien und den zur Durchführung der gewünschten Analyse erforderlichen Betriebsschritien ab. Die
Scheibe kann wie bei dem vorstehend beschriebenen Band aus einem porösen Stoff oder einem mit den
Reagenzien imprägnierbaren Stoff bestehen. Die Bezeichnung »porös« betrifft im vorliegenden Zusammenhang
die bekannten porösen Stoffe, wie z. B. Papier, sowie die obengenannten Gele oder gelbildenden
Stoffe. Die Reagenzscheibe kann also aus einem Zellulosepapier bestehen, in dem die erforderlichen
Reagenzien zur Durchführung der erwünschten Analyse in einem Schritt als Imprägnierung vorhanden sind. Die
Scheiben werden dann aus dem so behandelten Papier herausgestanzt und auf die Unterlage fest aufgeklebt.
Für kompliziertere Verfahren können mehrere Schichten verschiedener Zusammensetzung (d. h. mit verschiedenen
gespeicherten Reagenzien zusammengeklebt werden und ermöglichen die nacheinander erfolgende
Analyse einer jeweiligen flüssigen Probe, wobei jede Schicht ihre eigenen Reagenzien enthält oder ihre
eigene spezielle Funktion ausübt, die einem Schritt des jeweils gewählten Analysierungsverfahrens entspricht.
Zusätzlich können einander benachbarte Reagenzschichten innerhalb der gebildeten Scheibe durch eine
Zwischenfilterschicht voneinander getrennt sein, wodurch schädliche Substanzen beim Durchgang der
flüssigen Reaktionsmischung von einer Schicht zur anderen entfernt werden. Die mehrschichtige Reagenzien
enthaltenden Scheiben tragen zur Vielseitigkeit der mit der Analysierungseinrichtung durchführbaren Analysen
bei.
45
60 Wie bereits beschrieben, werden die Reagenzscheiben
aus dem behandelten Träger ausgestanzt und auf die tragende Unterlage aufgeklebt, geeignete Klebemittel
sind Klebstoffe wie Polyvinylazetatklcbstoff, Gummilösung, Silikonklebstoffe, sowie andere Klebstoffe.
Sollte das Klebemittel die optische Analyse stören, so wird die Reagenzscheibe über einer Öffnung des
Arialysicrungsbandes angeordnet. In F i g. 7 ist ein Band
200 dargestellt, bei dem eine aus mehreren Schichten bestehende Reagenzscheibe 202 über einer öffnung 204
angeordnet ist. Die Scheibe 202 hat eine erste Reagenzschicht 206, eine zweite Schicht 208 sowie eine
dritte Reagenzschicht 210. Die Schicht 208 kann auch als Filierschicht ausgebildet sein und zur Entfernung
unerwünschter Stoffe beim Durchgang der flüssigen Probe von der Schicht 206 zur Schicht 210 dienen. Die
Schicht 210 enthält einen Farbstoff, der eine Färbung erzeugt, die die Konzentration des zu analysierenden
Bestandteiles der flüssigen Probe angibt. Durch die Klebeverbindung der Scheibe 202 und des Bandes 200
an den Stellen 212 wird die optische Analyse gestört. Daher wird die Analyse durch Reflexion der Strahlungsenergie
der Quelle 214 an der Fläche 216 auf den Photovervielfacher 218 durchgeführt.
Außer der Imprägnierung eines porösen Stoffes mit einem oder mehreren Reagenzien ist in einer vorzugsweisen
Ausführungsform die Chemisorption des abgelagerten Reagens in dem Träger vorgesehen, und zwar für
Reaktionsstellen innerhalb des Analysicrungsbandes. für gleichmäßige Schichten oder für Reagenzscheiben.
Die Chemisorption ist eine physikalische Erscheinung, bei der während der Absorption eine Elektronenübel tragung
zwischen dem absorbierten und dem absorbie renden Stoff stattfindet. In der vorliegenden Beschreibung
bezieht sich die Bezeichnung »Chemisorption« jedoch nicht nur auf die starke chemische Anziehung
infolge der Elcktronenübertragung, sondern auch auf die tatsächliche Reaktion des aufgebrachten Stoffes mit
dem Trägerstoff, so daß ein funktioneller Anteil in den Bereichen der Reagenzablagerung chemisch an dem
Trägerstoff gebunden ist. Der Prozeß der Chemisorption, für den noch Beispiele angegeben werden, ist von
extremer Wichtigkeit, da er die »Ringbildung« verhindert,
wenn eine Lösung einer Körperflüssigkeit oder einer anderen Probe während der Analyse später der
Reaktionsstelle beigegeben wird. Unter Ringbildung versteht man die ungleichmäßige Verteilung des
Reagenzes oder des Reagenzes mit der Probe, nachdem ein Lösungsmittel für das Reagenz auf eine Reaktionsstelle aufgebracht wurde. Während sich das Lösungsmittel
ausbreitet, wäscht es das Reagens an derjenigen Stelle ab, an der es anfangs aufgebracht wurde. Die
Ringbildung entsteht durch die ungleichmäßige Verteilung des Stoffes mit einem Bereich geringerer
Konzentration in der Mitte und einem Bereich größerer Konzentration am Umfang, wo das Lösungsmittel das
Reagenz enthielt und dann verdunstete. Diese ungleichmäßige Verteilung beeinträchtigt die Messungen und
verursacht Fehler bei der optischen Analyse. Wie bereits beschrieben, vermeidet die Chemisorption diese
unerwünschte physikalische Erscheinung, indem da: Reagenz chemisch an seiner Stelle gebunden ist. Fernei
wird dadurch eine aus drei Bändern bestehende Struktur, wie sie in den US-PS 30 36 893, 32 16 804
32 60 413 und 22 61668 beschrieben isi, vollständig
überflüssig. Während in diesen Patentschriften da: oberste Band zur gleichmäßigen Aufbringung einei
flüssigen Probe auf das unterste Band dient, welches da:
Jf
.-wfc-
f947
abgelagerte Reagens einhält, kann die ilusMge ΙΊ übe auf
die durch Chemisorption j/eiunulene. das Reagens
enthaltende Reaktioi^Mole Je\ neuen Naiulev direkt
aufgebracht werden, i>hn.r Ju- ..-KihghtLlungeiu. beltiivh
ten /u müssen, die diiiU-<
entails die optische \iuil\se
•,türen würden
Die folgenden Beispiele dienen der heileren Ii Sanierung
des neuen Bandes Sie MmI U-dig.licli -\u<.tuhrungsbeispiele/ur
Herstellung von Ueitkiion-vMcllcn
H e i s ρ ι e I I
Das folgende Verfahren bcchieibt die Herstellung
einer ein Reagens enthaltenden Scheibe tür die quantitative Messung von l'ioicui in einer Koiperllüssigkeit.
Ein Zellulosepapier wird zunächst mit Azeton gewaschen und dann eine Minute lang oder bis /ur
Sättigung in ein Kupfersulfalbad getaucht, das ein Teil
gesattigte Kupfersulfatlösung auf drei bis sieben feile
destilliertes Wasser enthalt. Dann wird das Papier ca. 1
Minute oder bis /ur vollen Entwicklung der blauen komplexen Farbe in ein JO'l'oiges Natriumhydro\idbad
getaucht. Schließlich wird das Papier in ein Natriumkaliumtarlratbad
getaucht und dann in destilliertem Wasser gewaschen. Nach Trocknung werden aus dem Papier
kreisrunde Scheiben ausgestanzt und aul eine PoKathvlenterephthalatunterlage
aufgeklebt. Durch dieses Verfahren ergibt sich eine ein Reagens enthaltende Scheibe,
in der der Biuret-Komplex gleichmäßig innerhalb der porösen Matrix des Zellulosepapier chemisorbiert ist.
Dieses Verfahren wird vorzugsweise in der vorstehend beschriebenen Art ausgeführt. Wird die Reihenfolge der
Schritte geändert, so ist der Komplex noch innerhalb
der porösen Struktur chemisorbiert. jedoch ist das Papier nicht so gleichmäßig und damit nicht von so
hoher Qualität wie bei der angegebenen Reihenfolge der Schritte. Um die Gleichmäßigkeit noch weiter zu
verbessern, kann die poröse Matrix, also das genannte Zellulosepapier, zusätzlich vor der Behandlung mit den
genannten Reagenzien mit Azeton vorgeuasehen werden. Dadurch werden schädliche Substanzen wie
Ircti aus dem Papier entfernt, so daß die gebildete
Alkalizellulose das Hydroxid mit dem Kupfersulfat vereinigen kann. Das Tartrat ist ein übliches Stabilisierungsmittel
bei der CuSOj-Serumreaktionsanalvse. Quantitative Ergebnisse wurden erreicht bei Verwendung
der vorstehend beschriebenen Bänder und Reagenzien enthaltender Seheiben mit 5 bis 10
Mikroliter Serum (entweder unverdünnt oder \erdunnt mit destilliertem Wasser), wobei die Reaktionsmischung
auf der Scheibe 2 bis 5 Minuten lang bei 40 C an der Brutstelle gehalten und dann an die Auswertestelle
transportiert wurde, an der Licht von 540 nni Wellenlänge auf und durch die die Reaktionsmischung
enthaltenden Scheiben geleitet wurde.
Wie bereits beschrieben, können die Scheiben als
einzelne poröse Schicht imprägniert mit den erforderlichen Reagenzien (wie im vorstehenden Beispiel)ausgcfuhrt
sein oder jede Scheibe bildet eine mehrschichtige Struktur, in der jede Schicht ihre eigene spezielle
I unkiion entsprechend zumindest einem Schritt ties
•\nal\sio'.mg>aerfahrens ausübt. Die tatsachliche l'orm
der die Reagenzien enthaltenden Scheibe hangt von der jeweils diirch/uliihrendcn '\nal\se sowie von dein für
die -\nalvse durchzuführenden Verfahren ab. D.i^
vorstellende Beispiel dient /ur Erläuterung einer
einschichtigen Scheibe, bei der das Reagenz innerhalb
der IXiIiA1-I! Matrix chemisorbiert im M.iv i.'kende
Beispiel bezieht sich auf die Herstellung einei mehrschichtigen Scheibe.
Beispiel Il
Das folgende Verfahren beschreibt die Herstellung einer mehrschichtigen, Reagens enthaltenden Scheibe
zur quantitativen Messung der Serum-Glutaminoxales sigsäuretransaminase (SGOT) im Blut. Ein derr
Fachmann unter der Bezeichnung »Substrat« bekannte;
ι- Reagens wird hergestellt, indem 33,5 Gramm dibasi
sches Kaliumphosphat und 1,0 Gramm monobasische« Kaliumphosphat zu 800 Milliliter destilliertem Wassei
hinzugefügt werden. Nachdem das Kaliumphosphai sorgfältig aufgelöst ist, werden zu der Lösung 7,05
μ Gramm L-Astartinsäure, 1,0 Gramm alpha-Ketoglutarsäure
sowie 1,0 Milligramm Tetranatriumäthylendiamintetraessigsäure hinzugefügt. Der pH-Wert der
Lösung wird auf 7,4 eingestellt, und die Lösung wird aul einen Liter verdünnt. Eine poröse Matrix, im vorliegen-
.■■.. den Fall Zellulosepapier, wird völlig mit der Substratlösung
gesättigt und danach getrocknet oder vorzugsweise zuerst mit Äthanol dehydriert und dann Itiftgetrocknet.
Die Substi ^tschicht wird dann mit einer Zellophan-Dialysemembran
verbunden, wozu feuchte Stärke als
·> Bindemittel verwendet wird. Es sei bemerkt, daß andere
wäßrige Klebstoffe wie Zucker und Mehl gleichfalls zur Bindung der Dialysemembran an der Substratschicht
geeignet sind. Eine dritte Schicht wird hergestellt, indem Ponceau-L-Farbstoff in Wasser bis zur Sättigung gelöst
:· wird. Die zu imprägnierende poröse Matrix, beispielsweise
Nylonpapier oder Silikagcl, wird mit der Lösung gesättigt, aus dem Farbstoffbad entfernt, etwa 3(1
Sekunden bis etwa I Minute lang in Äthanol getaucht, zur Entfernung des Äthanols in Äthyläther getaucht und
•s nach der Entfernung aus dem Ätherbad schnell
luftgetrocknet. Wird ein Papier aus Polyamidfasern verwendet, so wird der Ponceau-1.-Farbstoff auf einen
pH Wert zwischen 2 und 4,5 gepuffert, um während der Analyse eine volle Färbung zu erhalten. Polyamidfaser-
; papier und Silikagcl chemisorbieren den Farbstoff auf
ihrer Oberfläche derart, daß die schädlichen Ausw irkungen
der Ringbildung vermieden werden. Zur Imprägnieuing des Silikagel in das Papier wird eine Behandlung
mit einem Alkalihydroxid vorgenommen, beispielsweise
j; mit Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, so daß
Natriumsilikat entsteht. Das Zellulosepapier wird in die Natriumsilikatlösung getaucht, wodurch ein Teil des
Papiers in Alkalizellulosc gesättigt mit Natriumsilikat umgewandelt wird. Das behandelte Papier wird dann in
■ ein Säurebad getaucht, welches das Natriumsilikat in
Silikagel rückumwandelt, welches nun gleichmäßig innerhalb der porösen Matrix des Zelluloscpapiers
abgelagert ist. Das Papier wird luftgetrocknet und mit destilliertem Wasser gewaschen, um überschüssige
-■< Säure zu entfernen und den pH-Wert auf etwa 4,5 zu
verringern (d. h. auf den pH-Wert des Blutserums). Das Papier wird in eine gepufferte gesättigte Lösung von
Ponceau-L-Farbstoff getaucht und dann schnell luftgetrocknet. Da der Farbstoff auf dem Silikacel chemisorbiert
ist. tritt bei Zugabe des ProbeiiMoffcs keine
Ringbildung auf. Die chemisorbierte Farbstoffschicht wird auf der freien Fläche der Dialysemembran mit
einem wäßrigen Klebstoff ähnlich dem fur die Verbindung der beiden ersten Schichten verwendeten
befestigt. Rs sei bemerkt, daß Ponceau·L-Farbstoff in
Losung lichtempfindlich ist. als Fesistoff etwas unemp-Imdhcher.
Daher soll eine Belichtung sorgfältig vermieden werden, um die Siabiln.it der l'arbMoff-
schicht zu erhöhen und einen Lichtzerfall des lichtempfindlichen Farbstoffes zu vermeiden. Kreisrunde Scheiben
werden aus diesem Sdvchtenblatt herausgestanzt und auf ein Transportband aufgeklebt. Beim Betrieb
wird das Serum zur Substratschicht in einer Menge beigegeben, die zur gleichmäßigen Verteilung auf dieser
Schicht, jedoch nicht zur Sättigung ausreicht. Das Band wird in eine Brutzone befördert, in der das Serum in der
Substratschicht auf 400C gehalten wird und das SGOT mit dem Substrat ca. 15 Minuten lang zur Bildung von
Oxalessigsäure reagiert. Bei der Entfernung aus der Brutzone wird destilliertes Wasser zur Substratschicht
hinzugefügt, um diese Schicht zu sättigen, wodurch die Oxalessigsäure in und durch die Dialysemembran
hindurch in die den Farbstoff enthaltende Schicht diffundiert. Es sei bemerkt, daß große Moleküle wie
Protein durch die Dialysemembran nicht hindurchdiffundieren können una daher die colorimetrische
Wirkung des Farbstoffes nicht stören. Die durch die Dialysemembran gelangte Oxalessigsäure wird zusammen
mit dem Ponceau-L-Farbstoff ca. 10. Minuten lang einem Brutvorgang ausgesetzt, um eine volle Farbenentwicklung
zu ermöglichen. Nach diesen Brutschritten wird das Band zur Auswertestelle geführt, an der die
optische Dichte der dritten Schicht durch Reflexion von Licht mit 455 nm Wellenlänge gemessen wird. Da die
konzentration des SGOT in der Probe proportional der
optischen Dichte bei dieser Wellenlänge ist, können mit diesem Verfahren quantitative Messungen durchgeführt
werden.
Es zeigte sich, daß die Alkalizellulose ein ausgezeichnetes Chemisorptionssubstrat für jedes alkalische
Reagens ist, während Polyamidfasern und vorzugsweise Silikagel mit sauren Reagenzien verwendet werden.
Es können viele Formen der Massenübertragung zur Bewegung der Reaktionsmischung von der oberen
Schicht einer mehrschichtigen Reaktionsstelle zu einer unteren Schicht angewendet werden: Während die
Zugabe destillierten Wassers als eine Form der Massenübertragung beschrieben wurde, sind auch
andere Formen wie z. B. Elektrophorese, Osmose usw. möglich. Ferner sei darauf hingewiesen, daß jedes
analytische Verfahren bei den beschriebenen Bändern geeignet ist. Während die beschriebenen Bänder
insbesondere für die routinemäßige Blutchemie wie Glukose, Blutharnstoffstickstoff, Albumin, Bilirubin,
Gesamtprotein, SGOT usw. geeignet sind, können auch zahlreiche andere analytische Untersuchungen, die in
regelmäßigen Abständen in jeder chemischen Umgebung durchzuführen sind, automatisch vorgenommen
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Analysierungsband für eine automatische Analysierungseinrichtung, mit einem Trägerband,
auf dem eine Anzahl Reagenzspeicherstellen mit jeweils zumindest einem Reagens vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von zwischen den Reagenzspeicherstellen (102,104)
angeordneten, das Trägerband (70) durchdringenden öffnungen (122) vorgesehen ist, deren Anzahl der
Anzahl der Reagenzspeicherstellen entspricht und deren Abmessungen den Abmessungen der Reagenzspeicherstellen
in der Ebene parallel zur Ebene des Trägerbandes gleich sind, und daß die Abstände
zwischen jeder öffnung und den ihr benachbarten Reagenzspeicherstellen gleich sind.
2. Analysierungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine öffnung (122) in
der Mitte zwischen benachbarten Reagenzspeicherstellen (102,104) angeordnet ist.
3. Analysierungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Öffnungen zwischen
je zwei Gruppen von Reagenzspeicherstellen vorgesehen ist.
4. Analysierungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Trägerbands
eine Anzahl verschiedener Reagenzspeicherstellen in Form einer ersten Reihe vorgesehen ist, die
von der nächstfolgenden Reihe durch eine Reihe von öffnungen getrennt ist, die sich in der Mitte
zwischen der ersten und der nächstfolgenden Reihe befinden.
5. Analysierungsband nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reagenzspeichersielle
(104) aus einer ein Reagens enthaltenden, auf dem Trägerband (70) befestigten Scheibe
besteht, die aus einer porösen Matrix und zumindest einem in dieser gleichmäßig als Imprägnierung
vorhandenen Reagens gebildet ist.
6. Analysierungsband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reagenzspeicherstelle
(104) aus einer porösen Matrix und zumindest einem von dieser chemisorbierten Reagens
besteht.
7. Analysierungsband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens innerhalb der
porösen Matrix der tragenden Unterlage (70) chemisorbiert ist.
8. Analysierungsband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens innerhalb der
porösen Matrix einer Reaktionsscheibe (104) chemisorbiert ist, die auf dem Trägerband (70) befestigt ist.
9. Analysierungsband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsscheibe (202) aus
einer Anzahl Schich".en(2O6,208,210) gebildet ist.
10. Analysierungsband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten Schicht (210)
ein die Konzentration einer zu analysierenden Probe in Form einer bestimmten Färbung angebender do
Farbstoff chemisorbiert ist.
11. Analysierungsband nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schicht (208) aus einer Filterschicht und/oder einer Dialyseschicht
gebildet ist. h«,
12. Analysierungsband nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer Dialyseschicht
und/oder einer Filterschicht bestehende Schicht (208) eine ein Reagens enthaltende Schicht
(206) von einer einen Farbstoff enthaltenden Schicht (210) trennt.
13. Analysierungsband nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reaktionsscheibe (202) über einer öffnung (204) in dem Trägerband (200) angeordnet ist.
14. Analysierungsband nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse
Matrix aus Zellulosepapier und gleichmäßig in einer Trägermatrix verteiltem Silikagel besteht.
15. Analysierungsband nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse
Matrix aus Polyamidpapier und gleichmäßig in einer Trägermatrix verteiltem Silikagel besteht.
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