DE1795905U - Badewanne. - Google Patents

Description

• Badewanne Besonders für Kranke und gebrechliche oder auch nur wohlbeleibte Personen, aber auch für andere bereitet es bekanntlich Schwierigkeiten, sich nach dem Bad aus einer Badewanne zu erheben. Zwar kennt man Handgriffe, die an der Wand angebracht sind und es demjenigen, der nach dem Bad die Badewanne verlassen will, erleichtern sollen, sich zu erheben, wobei dieser Handgriff ergriffen wird und sich der Badende an diesem gleichsam hochzieht. Dererlei Maßnahmen sind jedoch nicht durchweg vorteilhaft, weil tatsächlich die Griffe nur in den wenigsten Fällen passend sind und entweder nur für kleinere oder nur für größere Personen an genau der richtigen Stelle sitzen.
• Drüberhinaus sind auch diese Griffe glatt. Zumeist versucht daher der Badende beim Verlassen der Badewanne sich am Rand der Badewanne abzustützen, und zwar auch dann, wenn die beschriebenen Handgriffe vorhanden sind.
• Oft rutscht dabei die Hand des Badenden am Rand der Badewanne aus, wodurch schwere Unfälle entstehen können.
• Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine Badewanne und besteht darin, den Rand derselben mit das feste Anfassen ermöglichenden Ausbildungen zu versehen. Letztere lassen sich in verschiedener Weise gestalten. Beispielsweise ist es möglich, längs des Randes Handgriffe vorzusehen oder sonstige Formausbildungen zu treffen.
• Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist aber dadurch gekennzeichnet, daß der Rand an der Unter-und/oder Oberseite gewellt und/oder mit Reibungsauflagen, die die Griffigkeit erhöhen versehen ist.
• Da die Badewannen im allgemeinen mit einer Seite längs einer Wand angeordnet sind, reicht es oft aus, lediglich am Außenrand die beschriebenen Ausbildungen vorzusehen.
• Die durch die Erfindung erreichten Vroteile sind vor allem darin zu sehen, daß erfindungsgemäß der Badende beim Verlassen der Badewanne sich am Rand derselben unrgefärdet und ohne daß er befürchten muß, mit seiner Hand auszurutschen, festhalten kann, wobei ein besonderer Vorschlag der Erfindung darin besteht, längs des gesamten Randes durchlaufend die das feste Anfassen ermöglichenden Ausbildungen vorzusehen, so daß die beschriebenen Maßnahmen, unabhängig von der Größe der Person für jeden von Vorteil sind,, so daß jeder mit seiner Hand am Rand der Badewanne einen sicheren Halt findet.
• Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in perspektivischer Ansicht : Fig. 1 eine Badewanne nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rand der in Fig. 1 dargestellten Badewanne in gegenüber der Figl 1 vergrößerten Darstellung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, in Richtung A-B des Gegenstandes nach Fig. 2, Fig. 4 einen entsprechend der Fig-3 geführten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform.
• Die in den Figuren dargestellte Badewanne 1 entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der gebräuchlichen. Der Rand 2 der Badewanne ist allerdings mit ein festes Anfassen ermöglichenden Ausbildungen 3 versehen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um Formausbildungen und zwar nach den Fig. 2 und 3 um eine auf der Unterseite wellige Gestaltung des Randes 2 der Badewanne 1, wobei die Welligkeit etwa dem Fingerprofil entsprach, so daß dadurch ein festes Greifen möglich ist. Es besteht auch die in der Figur 3 angedeutete Möglichkeit, besondere Auflagen 4 zur Erhöhung der Griffigkeit vorzusehen. Es kann im übrigen, wie Fig. 4 zeigt, vorteilhaft sein, auch die Oberseite des Randes 2 mit entsprechenden Ausbildungen 3 zu versehen.
• Schutzansprüche :

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Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Badewanne, dadurch gekennzeichnet, daß deren Rand das feste Anfassen ermöglichende Ausbildungen aufweist.
2. 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand an der Unter-und/oder Oberseite gewellt und/oder mit die Griffigkeit erhöhende Auflagen versehen ist.