DE1793175U - Betonrohr mit doppelt starken wandungen aus ruettel- oder vakuumbeton. - Google Patents
Betonrohr mit doppelt starken wandungen aus ruettel- oder vakuumbeton.Info
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- DE1793175U DE1793175U DEP10516U DEP0010516U DE1793175U DE 1793175 U DE1793175 U DE 1793175U DE P10516 U DEP10516 U DE P10516U DE P0010516 U DEP0010516 U DE P0010516U DE 1793175 U DE1793175 U DE 1793175U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L9/00—Rigid pipes
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Betonrohr mit doppelt starken Wandungen aus Rüttel- oder Vakuumbeton Die Neuerung betrifft ein mit steinzeugschalen ausgekleidetes Betonrohr mit doppeltstarken Wandungen aus Rüttel-oder Vakuumbeton.
- Es ist bekannt, ein Betonrohr teilweise oder völlig mit siezeugschalen auszukleiden. Die aus solchen Betonrohren hergestellten Kanäle haben sich jedoch als nicht immer wasserdicht erwiesen. Zudem ist die Tragfähigkeit dieser Betonrohrleitungen begrenzt. Auch besteht bei ihnen die Gefahr, dass die nachtäglich auf den abgebundenen Beton eingesetzten steinzeugschalen keine ausreichende Haftfähigkeit besitzen. In solchen Fällen unterspült das aggressive Wasser die steinzeugsohale und zerstört den Beton.
- Ausserdem sind Ortbetonkanäle mit Steinzeugauskleidung bekannt, die entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit dimensioniert werden können. Diese Kanäle haben den Nachteil, dass sie infolge der meist minderen Qualität des Ortbetons häufig wasserdurchlässig sind. Die Bauzeit eines solchen Kanals ist wegen des Abbindeprozesses
sehr lang, die Uasserhaltungskosten sind wegen der Länge der Bauzeit sehr hoch. Zusätzlich i&t ein solches Bauwerk stets verkehrshesmeRd. - Die nachträglich in den Ortbetonkanal eingesetzten Steinzeugschalen, die maximal eine Länge von 0,5 m haben, um ein Einsetzen überhaupt einigermassen wirtschaftlich durchführen zu können : t bringen die gleichen Nachteile mit sich, wie die Steins zeugschalen bei den zuvor erwähnten Betonrohren.
- Hier kntipft die Neuerung an und schlägt ein Betonrohr mit doppelstarken Wandungen aus Rüttel- oder Vakuumbeton vor, dessen Landung nach innen mit einzelnen, dicht aneinanderliegenden Steinzeugschalen abschliesst und das sich dadurch auszeichnet, dass an den Steinzeugschalen, insbesondere an den seitlichen, Nocken angeordnet sind, die die Innenauskleidung mit dem äusseren Betonrohr fest verbinden, wenn die Rohrinnenauskleidung mit Beton hinterfüllt ist.
- Bin weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, dass die Fugen zwischen den einzelnen Steinzeugschalen mit Bitumen oder einem anderen säurefesten Dichtungsmittel geschlossen sind. Ferner weisen die neuentwickelten Steinzeugschalen-Betonrohre Teilstücke mit einer Baulänge von 1, 0 m und mehr auf. Hierdurch wird die Zahl der Fugen verringert und die Gefahr eines zerstörenden uasserangriffes durch die Fugen noch weiter herabgesetzt. Infolge Verwendung der so hergestellten Rohre sind kürzeste Bauzeiten sowie relativ geringe Verkehrsbehinderungen und geringe ggf. auftretende Wasserhaltungskosten zu erzielen. Weiter ist infolge Verwendung eines dichten Rüttel-oder Vakuumbetons eine Betondichte erreicht, die Wasserdurchlässigkeit von aussen nach innen und damit eine evtl. Zerstörung des Betons von aussen verhindert. Ebenso ist bei Verwendung der Steinzeugschalen und gleichzeitigem säurefesten Fugenverstrich auch von innen eine absolute Säurefestigkeit gewährleistet. Die Herstellung der Rohre nach der Neuerung ist äußerst einfache da die vorher zusammengesetzte Rohrinnenauskleidung in einem Arbeitsgang mit Beton hinterfüllt und gerüttelt wird. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht ausserdem darin, dass durch die doppelstarke wandung das Rohr für jede auftretende Belattung durch entsprechende Anordnung der Stahlarmierung wirtschaftlich hergestellt werden kann.
- \ In der Zeichnung ist die Neuerung in vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines mit Steinzeugschalen ausgekleideten Betonrohres. Fig. 2 stellt die Steinzeugschale im Grundriss dar. Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Neuerung. Fig. 4 gibt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 wieder.
- Nach Fig. 1 ist ein Betonrohr 1 an der Innenseite mit Steinzeugschalen 2 ausgekleidet. An diesen steinzeugschalen 2 sind schwalbenschwanzformige Nocken 3 angebracht, die in den zu hinterfüllenden Beton hineinragen. Durch diese Nocken 3 wird eine einwandfreie Haftung auch der seitlichen und daher besonders gefährdeten eteinzeugschalen im Beton gegeben. Die gefertigten und mit Nocken versehenen steinzeugteile, die eine Baulänge von mehr als O5 m haben, werden um den Kern der zu giessenden Betonrohre oder um eine sonstige Form gestellt und gegen Verrutschen aus dieser Lage gesichert. Die zwischen den einzelnen Schalenteilen entstehenden Fugen werden durch Bitumen oder ein sä-urefestes Dichtungsmittel verschlossen. Darauf wird der Beton in die Form gegossen, so dass aufgrund der seitlich an den steinzeugschalen angebrachten Nocken und der rauhen Aussenhaut der Boden-und Scheitelschalen bei gleichzeitigem Rütteln oder Verdichten des Betons eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Betonrohr und der Innenauskleidung entsteht.
Während bei der Ausführung nach Fig. 1 jede Steinzeugschale mit
Claims (3)
- S # h u t z a n s p r ü c h e 1.) Betonrohr mit doppeltstarken Wandungen aus Rüttel- oder
Vakuumbeton, dessen Innenwandung mit einzelnen, dieht an- einander liegenden steinzeugschalen abschliesst, dadurch - 2.) Betonrohr mit dopeltstarken Wandungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugen zwischen den einzelnen Steinzeugsohalen mittels Betumen oder eines säurefesten Materials geschlossen sind.
- 3.) Doppelwandiges Betonrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinzeugschalen eine Baulänge von mehr als 0,5 m haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10516U DE1793175U (de) | 1956-09-21 | 1956-09-21 | Betonrohr mit doppelt starken wandungen aus ruettel- oder vakuumbeton. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10516U DE1793175U (de) | 1956-09-21 | 1956-09-21 | Betonrohr mit doppelt starken wandungen aus ruettel- oder vakuumbeton. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1793175U true DE1793175U (de) | 1959-08-06 |
Family
ID=32885834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10516U Expired DE1793175U (de) | 1956-09-21 | 1956-09-21 | Betonrohr mit doppelt starken wandungen aus ruettel- oder vakuumbeton. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1793175U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191640B (de) * | 1962-01-02 | 1965-04-22 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verbundrohr aus Steinzeug und Beton |
-
1956
- 1956-09-21 DE DEP10516U patent/DE1793175U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1191640B (de) * | 1962-01-02 | 1965-04-22 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verbundrohr aus Steinzeug und Beton |
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