DE178758C - - Google Patents
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- DE178758C DE178758C DENDAT178758D DE178758DA DE178758C DE 178758 C DE178758 C DE 178758C DE NDAT178758 D DENDAT178758 D DE NDAT178758D DE 178758D A DE178758D A DE 178758DA DE 178758 C DE178758 C DE 178758C
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- wall
- wick tube
- burner
- ring wall
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3101—Blue flame burners with flame on one side only without a bead at the wick carrying tube
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178758 KLASSE 4#. GRUPPE
MAX KRAY & CO. in BERLIN.
Ströme geteilt wird.
Bekanntlich beruht die Entstehung einer für Mineralöl-Glühlicht geeigneten Blauflamme
im wesentlichen auf der Teilung der außen um das Dochtrohr aufsteigenden Luftmasse
in zwei oder mehrere Luftströme, die so geführt werden, daß sie sich kreuzen, wodurch
ein neuer wesentlich gleichmäßigerer Luftstrom entsteht, der eine entsprechend weniger streifige, blaue Flamme ergibt.
ίο Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Blauflamme
aller solcher Brenner sich nur verhältnismäßig wenig über die Brandscheibe erhebt, was zur Folge hat, daß nur Glühstrümpfe
von geringer Höhenausdehnung in allen Teilen zum Glühen zu bringen sind. Wie eingehende Versuche gezeigt haben, ist
die Ursache hierfür wesentlich darin zu suchen, daß die um das Dochtrohr aufsteigenden
und geteilten Luftströme bis zur
ao Höhe des Dochtrohres oder sogar noch darüber hinaus getrennt geführt wurden, so
daß sie erst in Höhe der Brandfläche oder noch darüber aus ihren Führungskanälen
ausströmten und dadurch die freie Entwicklung der Flamme beengten.
Auch mit der ebenfalls bekannten Anordnung, bei welcher den um das Dochtrohr in
geeigneter Weise geteilten Luftströmen schon unterhalb des Endes des äußeren Dochtrohres
wieder ein freier Austritt gewährt wird, so daß diese Luftströme bereits unterhalb der
Brandfläche sich wieder vereinigen und mischen können, erhielt man noch keine zufriedenstellenden
Ergebnisse.
Nach vorliegender Erfindung wird ein besserer Erfolg in der Weise erreicht, daß
mit der zuletzt erwähnten bekannten Einrichtung eine andere an sich ebenfalls bekannte
vereinigt wird, nämlich, daß der Brandfläche des Dochtes eine Kegelform gegeben wird,
indem das äußere Dochtrohr geeignet kürzer gehalten wird als das innere.
Die Wirkung ist eine besonders vollkommene, wenn der gelochten Ringplatte,
die die zur Trennung der Luftströme dienende Ringwand trägt, eine nach dem Dochtrohr zu ansteigende Form gegeben
wird, so daß der am Dochtrohr hochgeführte Luftstrom durch eine ansteigende
Fläche leichter in den das Dochtrohr umgebenden Ringraum übergeleitet und gleichzeitig
der äußere, durch die Löcher der Ringplatte gehende Luftstrom entsprechend stärker
gestaut wird.
Auf der Zeichnung ist ein Brenner vorliegender Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
In dem mit verschiedenen Zwischenböden · versehenen Korbe a des Brenners befindet
sich das Dochtrohr b, c, dessen innere Wandung b über die äußere Dochtrohrwandung c
hinausragt. In geeignetem Abstande vom äußeren Dochtrohr c ist auf einer mit
Löchern d versehenen, nach innen ansteigen-
den Ringplatte e eine Ringwand f angeordnet, deren oberer Rand unterhalb der äußeren
Dochtwandung c liegt, so daß die Ränder der Rohre f, c, b stufenartig übereinander
liegen. Die gelochte Ringplatte e, sowie die Ringwand/sind zweckmäßig unmittelbar mit
dem Korbe α aus einem Stück hergestellt. Den Abschluß des Brenners bildet die Kappe g
und die im Dochtrohr gehaltene Scheibe h.
ίο Die vorbeschriebene stufenartige Anordnung
des oberen Randes der Ringwand f und der Ränder der beiden Dochtwandungen
hat einerseits die Bildung einer ausgeprägt kegelförmigen Brandfläche, andererseits den
freien Austritt der geteilten Luftströme unterhalb des Dochtrandes zur Folge. Es
entsteht unter diesen Umständen eine bis zu beträchtlicher Höhe über die Brandscheibe
hinaus reichende Blauflamme, so daß also eine bedeutend bessere Ausnutzung der Ölgase
stattfindet und auch längere Glühstrümpfe in ihrer vollen Ausdehnung gleichmäßig
zum Weißglühen gebracht werden können. Mit der Zunahme der leuchtenden Mantelfläche ist selbstredend auch eine größere
Helligkeit verbunden.
Claims (2)
1. Blaubrenner für Mineralöl-Glühlichtlampen, bei welchem der zwischen Dochtrohr
und Brennerkappe strömende Luftstrom durch eine aufrechte Ringwand in zwei Ströme geteilt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Ränder dieser Ringwand (f) des inneren und des
äußeren Dochtrohres (c, b) stufenartig übereinander liegen, zum Zweck, durch
freien Austritt der geteilten Luftströme schon unterhalb der kegelförmigen Brandfläche
eine möglichst hoch über die Brandscheibe ragende und dabei homogene Blauflamme zu erzielen.
2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, bei welcher die Ringwand
mit der Brennerkappe durch eine gelochte Querwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochte Querwand (e) nach innen ansteigt, zum Zweck, die an derselben gestaute Luft in stärkerem
Maße durch den von der Ringwand ff) und der äußeren Dochtrohrwandung (c)
gebildeten Ringraum zu leiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178758C true DE178758C (de) |
Family
ID=443123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178758D Active DE178758C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178758C (de) |
-
0
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