[go: up one dir, main page]

DE178758C - - Google Patents

Info

Publication number
DE178758C
DE178758C DENDAT178758D DE178758DA DE178758C DE 178758 C DE178758 C DE 178758C DE NDAT178758 D DENDAT178758 D DE NDAT178758D DE 178758D A DE178758D A DE 178758DA DE 178758 C DE178758 C DE 178758C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
wick tube
burner
ring wall
divided
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT178758D
Other languages
English (en)
Publication of DE178758C publication Critical patent/DE178758C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3101Blue flame burners with flame on one side only without a bead at the wick carrying tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178758 KLASSE 4#. GRUPPE
MAX KRAY & CO. in BERLIN.
Ströme geteilt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1906 ab.
Bekanntlich beruht die Entstehung einer für Mineralöl-Glühlicht geeigneten Blauflamme im wesentlichen auf der Teilung der außen um das Dochtrohr aufsteigenden Luftmasse in zwei oder mehrere Luftströme, die so geführt werden, daß sie sich kreuzen, wodurch ein neuer wesentlich gleichmäßigerer Luftstrom entsteht, der eine entsprechend weniger streifige, blaue Flamme ergibt.
ίο Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Blauflamme aller solcher Brenner sich nur verhältnismäßig wenig über die Brandscheibe erhebt, was zur Folge hat, daß nur Glühstrümpfe von geringer Höhenausdehnung in allen Teilen zum Glühen zu bringen sind. Wie eingehende Versuche gezeigt haben, ist die Ursache hierfür wesentlich darin zu suchen, daß die um das Dochtrohr aufsteigenden und geteilten Luftströme bis zur
ao Höhe des Dochtrohres oder sogar noch darüber hinaus getrennt geführt wurden, so daß sie erst in Höhe der Brandfläche oder noch darüber aus ihren Führungskanälen ausströmten und dadurch die freie Entwicklung der Flamme beengten.
Auch mit der ebenfalls bekannten Anordnung, bei welcher den um das Dochtrohr in geeigneter Weise geteilten Luftströmen schon unterhalb des Endes des äußeren Dochtrohres wieder ein freier Austritt gewährt wird, so daß diese Luftströme bereits unterhalb der Brandfläche sich wieder vereinigen und mischen können, erhielt man noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Nach vorliegender Erfindung wird ein besserer Erfolg in der Weise erreicht, daß mit der zuletzt erwähnten bekannten Einrichtung eine andere an sich ebenfalls bekannte vereinigt wird, nämlich, daß der Brandfläche des Dochtes eine Kegelform gegeben wird, indem das äußere Dochtrohr geeignet kürzer gehalten wird als das innere.
Die Wirkung ist eine besonders vollkommene, wenn der gelochten Ringplatte, die die zur Trennung der Luftströme dienende Ringwand trägt, eine nach dem Dochtrohr zu ansteigende Form gegeben wird, so daß der am Dochtrohr hochgeführte Luftstrom durch eine ansteigende Fläche leichter in den das Dochtrohr umgebenden Ringraum übergeleitet und gleichzeitig der äußere, durch die Löcher der Ringplatte gehende Luftstrom entsprechend stärker gestaut wird.
Auf der Zeichnung ist ein Brenner vorliegender Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
In dem mit verschiedenen Zwischenböden · versehenen Korbe a des Brenners befindet sich das Dochtrohr b, c, dessen innere Wandung b über die äußere Dochtrohrwandung c hinausragt. In geeignetem Abstande vom äußeren Dochtrohr c ist auf einer mit Löchern d versehenen, nach innen ansteigen-
den Ringplatte e eine Ringwand f angeordnet, deren oberer Rand unterhalb der äußeren Dochtwandung c liegt, so daß die Ränder der Rohre f, c, b stufenartig übereinander liegen. Die gelochte Ringplatte e, sowie die Ringwand/sind zweckmäßig unmittelbar mit dem Korbe α aus einem Stück hergestellt. Den Abschluß des Brenners bildet die Kappe g und die im Dochtrohr gehaltene Scheibe h.
ίο Die vorbeschriebene stufenartige Anordnung des oberen Randes der Ringwand f und der Ränder der beiden Dochtwandungen hat einerseits die Bildung einer ausgeprägt kegelförmigen Brandfläche, andererseits den freien Austritt der geteilten Luftströme unterhalb des Dochtrandes zur Folge. Es entsteht unter diesen Umständen eine bis zu beträchtlicher Höhe über die Brandscheibe hinaus reichende Blauflamme, so daß also eine bedeutend bessere Ausnutzung der Ölgase stattfindet und auch längere Glühstrümpfe in ihrer vollen Ausdehnung gleichmäßig zum Weißglühen gebracht werden können. Mit der Zunahme der leuchtenden Mantelfläche ist selbstredend auch eine größere Helligkeit verbunden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Blaubrenner für Mineralöl-Glühlichtlampen, bei welchem der zwischen Dochtrohr und Brennerkappe strömende Luftstrom durch eine aufrechte Ringwand in zwei Ströme geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder dieser Ringwand (f) des inneren und des äußeren Dochtrohres (c, b) stufenartig übereinander liegen, zum Zweck, durch freien Austritt der geteilten Luftströme schon unterhalb der kegelförmigen Brandfläche eine möglichst hoch über die Brandscheibe ragende und dabei homogene Blauflamme zu erzielen.
2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, bei welcher die Ringwand mit der Brennerkappe durch eine gelochte Querwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Querwand (e) nach innen ansteigt, zum Zweck, die an derselben gestaute Luft in stärkerem Maße durch den von der Ringwand ff) und der äußeren Dochtrohrwandung (c) gebildeten Ringraum zu leiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT178758D Active DE178758C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE178758C true DE178758C (de)

Family

ID=443123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT178758D Active DE178758C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE178758C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2536688C2 (de) Bodenfackelbrenner
DE178758C (de)
DE178169C (de)
DE653423C (de) Sturmlaterne
DE16822C (de) Neuerungen an Brennern
DE164216C (de)
DE32681C (de) Gasbrenner mit Heifsluftzuführung
DE130486C (de)
DE411742C (de) Kohlenstaubfeuerung mit gegeneinander gerichteten Duesen
DE430224C (de) In den Feuerraum einmuendender senkrechter Brennerkanal fuer gasbeheizte Tiegeloefen
DE149282C (de)
DE721146C (de) Fuellschacht-Feuerung oder -Heizofen
DE182688C (de)
DE191864C (de)
DE415677C (de) Schornstein fuer Petroleumbrenner mit gerader oder runder Flamme
DE105879C (de)
DE2013816C (de) Einsatzduse fur Mehrdusen gasbrenner
DE83636C (de)
DE2109926C3 (de) Gaslichtlampe
DE219296C (de)
DE116316C (de)
DE139314C (de)
DE301494C (de)
DE236431C (de)
DE396278C (de) Mehrteiliger Dichtungsring fuer Brenn-, Glueh- und aehnliche Trommeln