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DE1786543A1 - Vorrichtung zum verpacken von zigaretten od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von zigaretten od. dgl

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Publication number
DE1786543A1
DE1786543A1 DE19651786543 DE1786543A DE1786543A1 DE 1786543 A1 DE1786543 A1 DE 1786543A1 DE 19651786543 DE19651786543 DE 19651786543 DE 1786543 A DE1786543 A DE 1786543A DE 1786543 A1 DE1786543 A1 DE 1786543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigarettes
turret
packaging conveyor
receptacles
transfer device
Prior art date
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Granted
Application number
DE19651786543
Other languages
English (en)
Other versions
DE1786543C3 (de
DE1786543B2 (de
Inventor
Otto Erdmann
Willy Rudszinat
Wolfgang Zausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE19651786543 priority Critical patent/DE1786543C3/de
Publication of DE1786543A1 publication Critical patent/DE1786543A1/de
Publication of DE1786543B2 publication Critical patent/DE1786543B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1786543C3 publication Critical patent/DE1786543C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder dergleichen mit einem Vorratsbehälter für Zigaretten, einer diesem vorgeordneten Einrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken, die aus einer bestimmten Anzahl von in einer vorbestimmten Lage zueinander angeordneten Zigaretten bestehen, einem endlos umlaufenden Verpackungsförderer mit Aufnahmen für die Blöcke und einer Uberführungsvorrichtung zum Überführen von Zigarettenblökken in die Aufnahmen des endlos umlaufenden Verpackungsförderers.
  • Die bisher üblichen Packinaschinen für Zigaretten werden schrittweise angetrieben. Hierbei werden zunächst sogenannte Zigarettenblöcke aus einzelnen Zigarettenlagen gebildet, die aus einer bestimmten Anzahl von Zigaretten bestehen.
  • Ein Zigarettenblock von zwanzig Zigaretten besteht dann beispielsweise aus einer sieben Zigaretten aufweisenden Lage, aus einer sechs Zigaretten aufweisenden lage und aus einer wieder sieben Zigaretten aufweisenden Lage. Ein Zigarettenblock in diesem Sinn kann aber auch aus einer einzigen Lage, z. B. aus zehn Zigaretten, bestehen. Ein so gebildeter Block wird während der Stillstandszeit der eigentlichen Verpackungsförderer in eine Aufnahme überfünrt, meist noch gepreßt und anschließend verpackt. Diese Verpacken erfolgt entweder dadurch, daß ilüllmaterial, z. B, Stanniol und Papier, in verschiedenen, nacheinander erfolgenden Faltoperationen um den Zigarettenblock gefaltet wird, bis die Zigarettenpackung fertig ist, oder - heute überwiegend - dadurch, daß eine leere Packungshülle um einen honlen Faltdorn gefaltet wird, in die dann der 3igarettenblock eingeführt wird, worauf die Packung durch Schließen des noch offenen Kopfes fertiggestellt wird.
  • Derartige Maschinen sind z.B. der deutschen.Patentschrift 651.852 oder der schweizerischen Patentschrift 354.713 zu entnehmen. Die flberführung des gebildeten Blocks in die eigentliche Verpackungsbahn bietet bei schrittweise angetriebenen Maschinen keine besonderen Probleme. Sie wird jedoch schwierig, wenn die Uberführung von Zigarettenblöcken auf einen stetig umlaufenden Verpackungsförderer, z. B. in die Aufnahmen eines stetig umlaufenden Revolvers, erfolgen soll. An sich bekannte Packmaschinen für stabförmiges Gut mit endlos umlaufenden Verpackungsförderern, wie sie z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1.860.031 hervorgehen, lassen nicht erkennen, wie das Verpackungsgut, außer von Hand, von einem Vorratsbehälter auf die bewegten Pörderer gelangen soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst störungsfreie und sichere Überführung des Verpackungsgutes aus dem Vorratsbehälter auf einen endlos umlaufenden, vorzugsweise mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Verpackungsförderer zu gewährleisten. Der Begriff flverpackungsfördererfl wird dabei im allgemeinsten Sinn verwendet, d. h. es werden darunter Förderer einer Packmaschine verstanden, auf die die Zigarettenblöcke übergeben werden, unabhängig davon, ob auf diesem Förderer bereits die eigentlichen Faltoperationen durchgeführt werden, ob vorbereitende Arbeitsschritte vorgenommen werden wie das Pressen der Zigarettenblöcke oder ob es sich um einen reinen Zwischenförderer handelt.
  • Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Überführungsvorrichtung eine Aufnahme für Zigaretten aufweist, die zur Übernahme von Zigaretten mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht und die einen Antrieb hat zum abwechselnden Bewegen ihres Auslaßende-s in Förderrichtung der Aufnahmen des Verpackungsförderers und synchron zu diesen sowie entgegen der Pörderrichtung der Aufnahmen, wobei die Zigaretten eines Blockes während der Synchronbewegung aus dem Auslaßende der Uberführungsvorrichtung in eine Aufnahme des Verpackungsförderers überführbar sind.
  • Die Überfünrungsvorrichtung kann ein an den Vorratsbehälter angeschlossener Schwenkschacht sein, dessen Auslaßende sich gegenüber dem Verpackungsförderer befindet. Als Packungsförderer werden bei bekannten Maschinen bereits Ketten oder Revolver verwendet. Wird ein stetig angetriebener Revolver vorgesehen, so sind die Aufnahmen für die Zigarettenblöcke vorzugsweise als radial angeordnete, nach außen offene Taschen ausgebildet. Um zu verhindern, daß Zigaretten während des Teils der Schwenkschachtbewegung, der der Bewegung des Verpackungsförderers entgegengesetzt ist, aus dem Auslaßende herausfallen, sind am Auslaßende des Schwenkschachtes gemäß einer Weiterbildung der Erfindung steuerbare Halte klappen vorgesehen, die während des Synchronlaufes in Breigabestellung für die Zigaretten schwenkbar sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Figur 1 schematisch den prinzipiellen Gesamtaufbau einer Maschine zum Verpacken von Zigarettenblöcken, Figur 2 die Bewegungskennlinie der gemeinsamen Sördermittel für die ersten vier Revolver der Maschine nach Figur 1, bezogen auf eine Revolverumdrehung, Figur 3 eine vereinfacht in größerem Maßstab dargestellte Überführungsvorrichtung für Zigarettenblöcke in Fbrm eines Schwenkschachtes und ausschnittweise einen zugehörigen Vorratsbehälter und einen Blockbildereuiver, Figuren 4 bis 6 das synchron mit einem Blockbilderevolver bewegte, freie Ende des Schwenkschachtes nach Figur 3 in verschiedenen Arbeitsstellungen und in vergrößerter Darstellung, Figur 7 eine Kammer des Blockbilderevolvers gemäß Figur 3 nach erfolgtem Füllvorgang.
  • Die neue Packmaschine der Figur 1 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Vorratsbehälter 60 zum Aufnehmen von Zigaretten, aus Mitteln zum Bilden von Zigarettenblöcken in Form eines Blockbilderevolvers 52, aus einer Uberführungsvorrichtung 4 zum Entnehmen von Zigaretten aus dem Vorratsbehälter 60 und zum Uberführen auf den Blockbilderevolver 52, aus Preßmitteln zum Pressen der Zigarettenblöcke in Form eines Preßrevolvers 54, aus Umhülleinrichtungen in Form eines Wickelrevolvers 56 und eines Kopfschlußrevolvers 58 zum Umhüllen der Zigarettenblöcke mit einer oder mehreren Umhüllungen sowie zumVerschließen dieser Umhüllungen mit einer Verschluß- oder Steuermarke und aus von Förderstößeln 100 gebildeten Förderern zum Transportieren der Zigarettenblöcke von dem Blockbilderevolver 52 zu dem Preßrevolver 54, dem Wickeirevolver 56 und dem Kopfschlußrevolver 58 sowie aus Förderern zum Abfördern der fertigen Packungen 16, die von Förderstößeln 310 und einem Mitnehmerband 144 in Verbindung mit einer Abförderbahn 142 gebildet werden. Der Blockbilderevolver 52, der Preßrevolver 54, der Wickelrevolver 56 und der Kopfschlußrevolver 58 sind gleichachsig hintereinander angeordnet und werden von einer nicht dargestellten, aus Antriebsmotor und Getriebe bestehenden Antriebseinhe-it über die gemeinsame Antriebswelle 74 kontinuierlich angetrieben.
  • Pür den Fall, daß die Zigarettenpackungen 16 einen Klarsichtfolieneinschlag erhalten sollen, werden die Umhüllrevolver durch zwei weitere ergänzt, nämlich einen zweiten Wickelrevolver 330 und einen zweiten KopEschlußreviver 332, auf welchen die Zigarettenpackungen 16 einen Einschlag aus Klarsichtfolie erhalten. In diesem Fall wird dann entweder die gemeinsame Antriebswelle 74 verlängert und auf ihr auch der Wickelrevolver 330 und der Kopfschlußrevolver 332 angeordnet, oder diese Revolver erhalten eine gesonderte gemeinsame Antriebswelle, die durch eine Kupplung mit der Antriebswelle 74 verbunden wird, so daß die Revolver 330-und 332 synchron mit den erwähnten anderen Revolvern 52, 54, 56 und 58 umlaufen. J?iir den Transport der Zigarettenpackungen 16 vom Kopfschlußrevolver 58 in den Wickelrevolver 330 und von letzterem in den Kopfschlußrevolver 532 werden in diesem Fall zweckmäßig gesonderte gemeinsame Förderstößel 350 vorgesehen, damit die Pörderstößel 100 nicht extrem lang gebaut zu werden brauchen. Die Förderstößel 310, das Mitnehmerband 144 und die Abförderbahn 142 befänden sich dann nicht am Kopfschlußreviver 58, sondern-wie in strichpunktierten Linien angedeutet ist - am Kopfschlußrevolver 332.
  • Aus Figur 2 ist die axiale Bewegung der Förderstößel 100 während einer Umdrehung der Welle 74 und damit auch der Revolver 52, 54, 56 und 58 zu ersehen. Jeder Förderstößel 100 befindet sich in bezug auf seine Axialbewegung während des Bildens des ihm zugeordneten Zigarettenblockes in Ruhe vor dem Blockbilderevolver 52 und führt lediglich synchron zum Blockbilderevolver 52 eine Kreisbewegung aus (Zustand gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 unten). Nach dem Bilden des ihm jeweils zugeordneten Zigarettenblockes wird jeder Stößel 100 außerdem axial bewegt und schiebt dabei den Zigarettenblock in den Preßrevolver 54. Wie die Bewegungskennlinie 32 (Fig. 2) aufzeigt, bleibt axial gesehen jeder Börderstößel 100 für eine bestimmte kurze Zeit in Ruhe, nämlich in jenem Augenblick, während dem der zugeordnete Zigarettenblock gepreßt wird, und wird dann axial bis an den Kopfschlußrevolver 58 heranbewegt, wobei er zunächst den Zigarettenblock in den Wickelrevolver und anschließend weiter in den Kopfschlußrevolver transportiert. Nachdem der Förderstößel 100 den zugeordneten Zigarettenblock in den Kopfschlußrevolver 58 geschoben hat, wird er, wie die Fig. 2 oben veränschaulicht, aus den Revolvern 58, 56, 54, 52 wieder in seine Ausgangsstellung vor de-m Blockbilderevolver 52 zurückgezogen.
  • In den Figuren 3 bis 6. ist die Überführungsvorrichtung 4 zum Entnehmen von Zigaretten -aus dem Vorratsbehälter 60 und zum Überführen auf den Blockbilderevolver 52 im einzelnen dargestellt.
  • Die Entnahmeöffnung des an dem Maschinengestell fest angeordneten Vorratsbehälters 60 mündet in einen Schwenkschacht 39?, der auf einer im Maschinengestell 388 befestigten Achse- 394 schwenkbar gelagert ist und dessen Schwenkbewegung von den Anschlägen 396 und 398 begrenzt sind. Wie Figur 3 zeigt, erstreckt sich der Schwenkbereich des Schwenkschachtes 392 von der in vollen-Linien dargestellten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung. Der Schwenkschacht 592 hat zwei Zwischenwände 400, 402, welche die im Schwenkschacht 392 befindlichen Zigaretten 34 in drei Reihen aufteilen. Diese Zwischenwände 400, 402 und die parallel zu ihnen verlaufenden Schachtwände 404 und 406 des Schwenkschachtes 392 weisen an ihrem unteren Ende je ein in Richtung der Schachtwände bzw. Zwischenwände ortsveränderliches Wandteil 408 bzw. 410 bzw. 4i2 bzw. 414 auf, das in der zugehörigen Schachtwand bzw. Zwischenwand geführt ist und an seinem oberen Ende eine Führungsrolle 416 drehbeweglich aufnimmt (vgl. Figuren 4 bis 6). Die Führungsrollen 416 der vier ortsveränderlichen Wandteile 408, 410, 412, 414 arbeiten mit einer Kurvenführung 418 zusammen. Die Kurvenführung 418 verläuft parallel zur Oberfläche des dem Schwenkschacht 392 zugeordneten Blockbilderevolvers 52 und erstreckt sich über den gesamten Schwenkbereich des Schwenkschachtes 392.
  • An den unteren Enden der Wandteile 408, 410 und 412 sind je eine Klappe 422 bzw. 424 bzw. 426 drehbeweglich angebracht, und diese drei Klappen 422, 424, 426 sind durch eine Stange 428 bewegungstechnisch miteinander gekoppelt. Zur Schwenkbewegung der Klappen 422, 424, 426 dient ein mit der Klappe 422 fest verbundener Hebel 430, der mit einer Rolle 432 zusammenwirkt. Der Hebel 430 ist durch eine Feder 434 belastet, die in dem am Wandteil 408 befestigten Haltewinkel 436 abgestützt ist. Der Haltewinkel 436 trägt einen Anschlag 438 für den Hebel 430 und dient gleichzeitig als Führung für eine Stange 440. Die Stange 440 ist außer in dem Haltewinkel 436 noch in einem am Wandteil 408 fest angebrachten Ansatz 442 geführt. Die Stange 440 ist durch eine Feder 444 belastet, die zwischen einem an ihr vorgesehenen Bund und dem Ansatz 442 eingespannt ist und die Stange 440 ständig nach unten drückt. Die Stange 440 trägt eine Achse 446 (Fig. 5 und 6), auf der die mit dem Hebel 430 zusammenarbeitende Rolle 432 drehbar gelagert ist. An ihrem unteren freien Ende trägt die Stange 440 eine weitere Rolle 448, die mit dem jeder Kammer 450 des Blockbilderevolvers 52 zugeordneten Nocken 452 (Fig. 5 und 6) zusammenwirkt. Zum Antrieb des Schwenkschachtes 392 für eini synchrones Bewegen mit dem Blockbilderevolver 420 durch den Füllbereich hindurch ist an jeder Kammer 450 des Blockbilderevolvers 52 ein Mitnehmer 454 (Fig. 5 und 6) vorgesehen, der hinter die Klappe 442 am unteren Ende der Schachtwand 404 greift und auf diese Weise den Sohwenkschacht 392 durch den Füllbereich hindurch mitnimmt. Für die Zurückbewegung des Schwenkschachtes 392 in seine Ausgangsstellung sorgt eine Zugfeder 456, welche an letzterem angreift und ihrerseits am Maschinengestell 388 fixiert ist.
  • Die Kammern 450 des Blockbilderevolvera 52 weisen Stützmittel auf, die von Je zwei in Bewegungsrichtung des Blockbilde revolvers 52 gesehen parallel mit Abstand nebeneinanderliegenden Stützplatten 458 verkörpert werden. Die beiden Stützplatten 458 jeder Kammer 450, welche die Zigaretten 34 im Bereich ihrer Enden abstützen, sind in dieser Kammer 450 radial eine und auswärts beweglich und weisen jeweils eine drehbewegliche Führungsrolle 460 auf. liach Maßgabe einer entsprechend geformten Kurvenführung 462 werden die Stützplatten 458 unter Vermittlung ihrer Führungsrollen 460 entsprechend dem Füllungsgrad der Kammern 450 bei deren Durchlauf durch den Füllbereich radial einwärts gesteuert.
  • Die Punktion der Überführungsvorrichtung 4 ist wie folgt: Sobald eine leere Kammer 450 durch den kontinuierlichen Umlauf des Blockbilderevolvers 52 in den Überführungsbereich einläuft, d. h. unter den in der Ausgangsstellung (in vollen Linien gezeichnete Stellung in Figur 3) befindlichen Schwenkschacht 392 gelangt ist, driickt der dieser Kammer 450 zugeordnete Nocken 452 die Rolle 448 und damlt auch die Stange 440 entgegen der Wirkung der Feder 444 nach oben, so daß die Rolle 432 den Hebel 430 freigibt und diese sich unter der )wirkung der Feder 434 aus der in Figur 4 veranschaulichten Sperrstellung, in welcher er am Anschlag 438 anliegt, in seine Freigabestellung gemäß Figur 5 bewegt. Damit gelangen auch die mit dem Hebel 430 fest verbundene Klappe 422 und unter Vermittlung der Stange 428 die beiden anderen Klappen 424, 426 in ihre Freigabestellung, wodurch die Zigaretten 34 freigegeben werden und sich - während die besagte Kammer 450 den Überführungsbereion durchläuft - aus dem von dem zugeordneten Mitnehmer 454 synchron mitgenommenen Schwenkschacht 392 heraus in diese Kammer 450 bewegen können, wie die Figur 5 zeigt. Beim Durchlaufen des Uberführungsbereiches werden in die Kammer 450 zwanzig Zigaretten zu zwei Lagen à sieben Zigaretten und eine dazwischen liegende Lage mit sechs Zigaretten übeSührt und, nachdem der Überführungsbereich durchlaufen ist, wird der Schwenkschacht 392 durch den Anschlag 398 angehalten. Der den Schwenkschacht 392 bis in diese Stellung (strichpunktierte Stellung gemäß Fig. 3) bewegende Mitnehmer 454 dreht dagegen mit dem Blockbilderevolver 52 weiter und bewegt dadurch entgegen der Wirkung der Feder 434 die Klappe 422 und damit unter Vermittlung der Stange 428 auch die Klappen 424, 426 in ihre Sperrstellung, in welcher nach erfolgtem Füllen der Kammer 450 die drei untersten Zigaretten 34 im Schwenkschacht 592 durch die Klappen 422, 424, 426 festgehalten werden. Figur 6 zeigt die Sperrmittel kurz vor dem Erreichen der Sperrstellung; der Hebel 430 ist noch nicht durch die Rolle 432 in der durch den Anschlag 428 markierten Sperrstellung fixiert.
  • Figur 4 zeigt die Sperrstellung, in welcher der Hebel 430 und damit auch die Klappen 422, 424, 426 durch die Rolle 432 in der Sperrstellung arretiert sind. Auf diese Weise ist vermieden, daß noch Zigaretten 34 aus dem Schwenkschacht 392 auf die obersten Zigaretten 34 in der soeben gefüllten Kammer 450 nachfallen können.
  • Weil aufgrund der Steuerung durch die Kurvenfübrung 418 über ihre Führungsrollen 416 und Wandteile 408, 410, 412 die Klappen 422, 424, 426 mit ihrem unteren Ende sich stets auf einer parallel zur Umfangsfläche des Blockbilderevolvers 420 liegenden Bahn bewegen, kann der Mitnehmer 454 nun unter dem Schwenkschacht 392 bzw. den Klappen 422, 424, 426 und den von letzteren fixierten untersten Zigaretten 34 im Schwenkschacht 392 hindurchlaufen. Sobald der Mitnehmer 454 die Klappe 426 passiert hat, ist der Schwenkschacht 392 frei, und die Zugfeder 456 zieht diesen rasch in seine Ausgangsstellung, in welcher er am Anschlag 396 liegt, zurück. Während dieser Rückbewegung werden auf die oben erwähnte Weise durch die Klappen 422, 424, 426 die im Schwenkschacht befindlichen Zigaretten 34 gegen Herausfallen fixiert. Sobald der Schwenkschacht 392 seine Ausgangsstellung wieder eingenommen hat, ist er für das Füllen der nächsten in den Füllbereich einlaufenden Kammer 450 des Blockbilderevolvers 52 bzw. für ein neues Arbeitsspiel bereit.
  • Wie die durch eine Strichpunktlinie angedeutete Kurvenführung 462 in Figur 3 erkennen läßt, werden die Stützplatten 458 jeder den Füllbereich durchlaufenden Kammer 450 so gesteuert, daß am Ende des Füllbereiches die Zigaretten 34 des in der Kammer 450 befindlichen Zigarettenblockes 36 noch nicht die endgültige Formation haben, sondern diese endgültige, für den anschließenden Umhüllvorgang maßgebende Formation, wie sie in Figur 7 offenbart ist, erst eine gewisse Strecke hinter dem Füllbereich bekommen. Eine derartige Steuerung der Stützplatten 458 ist günstig, damit die untersten drei der im Schwenkschacht 392 nach dem Füllvorgang einer Kammer 450 verbleibenden Zigaretten 34 auf gleicher Höhe im Schwenkschacht 392 liegen und sicher durch die Klappen 422, 424, 426 festgehalten werden.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht im wesentlichen in einer auch bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Packmaschinenrevolver sicheren Überführung der Zigaretten aus einem ruhenden Vorratsbehälter in Aufnahmen eines Revolvers. - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder dergleihFfen mit einem Vorratsbehälter für die Zigaretten, einer diesem vorgeordneten Einrichtung zum Bilden von Zigarettenblöcken, die aus einer bestimmten Anzahl von in einer vorbestimmten Lage zueinander angeordneten Zigaretten bestehen, einem endlos umlaufenden Verpackungsförderer mit Aufnahmen für die Blöcke und einer Überführungsvorrichtung zum Uberführen von Zigarettenblöcken in die Aufnahmen des endlos umlaufenden Verpackungsförderers, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung (4) eine Aufnahme (392) für Zigaretten (34) aufweist, die zur Übernahme von Zigaretten mit dem Vorratsbehälter (60) in Verbindung steht und die einen Antrieb (454, 456) hat zum abwechselnden Bewegen ihres Auslaßendes in Förderrichtung der Aufnahmen (450) des Verpackungsförderers (52) und synchron zu diesen sowie entgegen der Förderrichtung der Aufnahmen (450), wobei die Zigaretten (34) eines Blocks (36) während der Synchronbewegung aus dem Auslaßende der Überführungsvorrichtung (4) in eine Aufnahmen (450) des Verpackungsförderers (52) überführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungavorrichtung (4) ein an den Vorratsbehälter (60) angeschlossener Schwenkschaoht (992) ist, dessen Auslaßende sich beim Synchronlauf gegenüber einer Aufnahme (450) des Verpackungsförderers (52) befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsförderer ein stetig angetrieebener Revolver (52) ist mit radial angeordneten, nach außen offenen Aufnahmen (450) für die Zigarettenblöcke (36).
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßende des Schwenkschachtes (392) zum Halten der jeweils untersten Zigaretten (34) steuerbare Halteklappen (422, 424, 426) vorgesehen sind, die während des Synchronlaufes in Freigabestellung schwenkbar sind.
DE19651786543 1965-10-12 1965-10-12 Vorrichtung zum Einbringen von in einem Vorratsbehälter gelagerten Zigaretten in Aufnahmen eines kontinuierlich umlaufenden Verpackungsförderers Expired DE1786543C3 (de)

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DE1786543B2 DE1786543B2 (de) 1974-04-18
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916043A1 (de) * 1979-04-20 1980-11-13 Goedecke Ag Stapelschacht
DE3729213A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-16 Focke & Co Vorrichtung zum pruefen von zigaretten und aussondern fehlerhafter zigaretten

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DE1786543C3 (de) 1975-01-16
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