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DE1786064U - Mehrteilige elektrische vorrichtung fuer tonmoebel, kuehlschraenke u. dgl. - Google Patents

Mehrteilige elektrische vorrichtung fuer tonmoebel, kuehlschraenke u. dgl.

Info

Publication number
DE1786064U
DE1786064U DE1958M0030205 DEM0030205U DE1786064U DE 1786064 U DE1786064 U DE 1786064U DE 1958M0030205 DE1958M0030205 DE 1958M0030205 DE M0030205 U DEM0030205 U DE M0030205U DE 1786064 U DE1786064 U DE 1786064U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical device
furniture
cover
wall
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958M0030205
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Merten GmbH and Co KG filed Critical Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Priority to DE1958M0030205 priority Critical patent/DE1786064U/de
Publication of DE1786064U publication Critical patent/DE1786064U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • 89 Kennwort : Abdeckhaube Fall II.
    Firma Gebrüder Merten, Gumaersbach (Rhld.)
    Mehrteilige elektrische Einrichtung.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige elektrische
    SC4aZ2,-
    Einrichtung, wie Schalter, Steckdose, mit oder ohne 3t
    kontakte/u. dgl.. die an den Wänden eines Möbelstücks, z. B.
    eines Tonmobels, Kühlschrankes o. dgl. befestigbar ist.
    In Möbelstücken, beispielsweise in Tonmöbeln ergibt sich häu-
    fig das Problem, mehrere unabhängig voneinander arbeitende
    Stromverbraucher mit elektrischer Energie zu versorgen. Beispielsweise sind in einer Musiktruhe neben einem Radiogerät auch Schallplattenspiier oder Tonbandgeräte untergebracht.
  • Um nun nicht für jedes dieser Geräte die elektrische Zuleitung bis zu einer im Aufstellungsraum oftmals weit entfernten Steckdose führen zu müssen, ist man teilweise dazu übergegangen, in derartigen Möbelstücken selbst elektrische Einrichtagen unterzubringen. Von diesen Einrichtungen aus können beispielsweise unter Benutzung von Zwischensteckern die Stromzuführungen auf kürzestem Wege zu den einzelnen Stromverbrauchern geführt werden. Hinsichtlich der Befestigung von elek-
    trischen Einrichtungen aa den Wandungen von Möbeln treten
    Schwierigkeiten auf, weil diese vielfach nur verhältnismäßig dünne Zwischen- oder Rückwände aufweisen. Andererseits sind
    ry A-
    aber auch Zwischen-oder Rückwände bekannt, die eine beacht-
    A
    liche Wandstärke haben ; mit anderen Worten : die Wandstärken
    der Wandungen der im Handel befindlichen Möbel sind sehr unterschiedlich, was bei der Anbringung von elektrischen Einrichtungen an ihnen berücksichtigt werden muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektrische Einrichtung der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß sie mit einfachen und wohlfeile Mitteln an den Wandungen eines Möbelstücks angebracht werden kann. Dabei soll zugleich den in der Praxis vorhandenen unterschiedlichen Wandstärken der Wände dieser Möbelstücke Rechnung getragen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, die die elektrischen Einrichtungen bildenden Elemente unter Zwischenschaltung von Wandteilen des Möbelstücks zusammenzufügen. Beispielsweise können die mit Teilen in eine
    Aussparung der Möbelstückwandung eingreifenden Elemente der
    elektrischen Einrichtung zusammenwirkende Verrasterungen aufweisen. Dabei werden zweckmäßig die die Aussparungen der Möbelstückwandungen durchgreifenden Teile der elektrischen Einrichtung durch eine Rasten aufweisende Haube abgedeckt. Eine solche Ausbildung einer elektrischen Einrichtung bringt vor allem bei ihrem Gebrauch erhebliche Vorteile mit sich. Denn man kann die einzelnem Elemente der elektrischen Einrichtung in einfacher Weise dadurch miteinander verbinden, daß man von der einen Seite der Wandung eines Möbelstücks das eine Teilstück dieser Einrichtung und von der anderen Seite das Gegenstück einführt, wobei dann unter Erfassung von Teilen der Möbelstückwandung ein Zusammenfügen der Teile, beispielsweise ein Verrasten erfolgt.
    Bei dieser Art der Befestigung werden somit in den Wandun-
    w
    gen überhaupt keine Befestigungsmittel, wie angel, Schrau-
    ben o. dgl. angebracht, so daß sie sich auch bei dünnsten
    Zwischenwänden benutzen läßt.-Die erwähnte Haube sorgt dafür,
    daß die stromführenden Teile der elektrischen Einrichtung abgedeckt sind, so daß die Bedienungsperson mit diesen nicht in Berührung kommt.
  • Um eine Anpassung an die unterschiedlichen Wandstärken der Wandungen der im Handel befindlichen Möbelstücke zu erreichen, sind zweckmäßig menrere Rasten und Gegenrasten hintereinander angeordnet. Diese sind in Abhängigkeit von der jeweils vorhandenen Wandstärke wahlweise benutzbar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn man die Rasten unmittelbar Vorsprüngen des Oberteils der elektrischen Einrichtung anformt, wobei diese Vorsprünge verhältnismäßig lang gehalten sind, damit auch im weiten Umfang eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken möglich ist. Um bei Bedarf die Verrasterung lösen zu können, ist die Abdeckhaube mit wenigstens einer Ausnehmung versehen, die zum Durchgriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers dient.
    , PS 4-4-j ;, lla
    izi Z& C t---6. i. 4.
    Es ist auch möglich, anstelle der Verraaterung eine Verschrau-
    be für die zusammenzufügenden Teile zu benutzen. Dies kann
    9 : 2
    beispielsweise in der Art erfolgen, daß den die Aussparungen der Möbelstüokwandung durchgreifenden Teilen der elektrischen Einrichtung ein Gebinde zugeordnet ist, welches mit einem vorzugsweise an der Innenfläche der Abdeckhaube vorgesehenen Gegengewinde zusammenwirkt. Zweckmäßig besitzt der Oberteil in diesem Falle mehrere, vorzugsweise vier angeformte Vorsprünge.
    ehlt es sich, die'v'or-
    die das Gewinde tragen. Auch hier empfiehlt es sich, die Vor-
    sprünge so lang als möglich zu halten, um eine weitgehende Anpassung an unterschiedliche Wandstärken erzielen zu können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzt die Abdeckhaube einen mit der Möbelstückwandung in Wirkverbindung tretenden abbbiegbaren Rand. Dieser Rand gestattet es, ein und dieselbe Abdeckhaube bei unterschiedlichen Wandstärken der Möbelstückwandungen zu benutzen, weil sich der Rand in Abhängigkeit von der Wandstärke mehr oder weniger weit abbiegen läßt. Beispielsweise kann der abbiegbare Rand durch einen sich verjüngenden Fortsatz der ganz aus einem elastischen Werkstoff gefertigten Abdeckhaube gebildet sein. Man kann aber auch den abbiegbaren Rand durch eine elastische Manschette bilden, die mit der aus einem starren Werkstoff gefertigten Abdeckhaube verbunden wird.
  • Hinsichtlich der Verbindung der Abdeckhaube mit den übrigen Teilen der elektrischen Einrichtung sind noch weitere Möglichkeiten gegeben. So kann man hierfür auch einen Drehverschluß benutzen. Vorteilhaft ist es in diesem Falle, den drehbaren Knauf des Drehverschlusses ein Langloch der Abdeckhaube durchgreifen zu lassen. Der Knauf kann sich nach einer Drehung, beispielsweise um 900 mit Teilen auf der Außenfläche der Abdeckhaube abstützen. Man kann aber auch die Abdeckhaube mittels Schrauben,
    beispielsweise an dem Isolierstoffsockel der elektrischen Ein-
    richtung befestigen. Hierbei empfiehlt es sich, die Schrauben
    in Hohlniet eingreifen zu lassen, die den Isolierstoffsockel
    M. V. L
    mit einem Tragbügel verbinden, der seinerseits an der Gehäusewandung festgelegt ist.
  • Und endlich ist es möglich, als lösbare Verbindung der Abdeckhaube mit den übrigen Teilen der elektrischen Einrichtung einen Schnappverschluß zu benutzen. Dies kann beispielsweise in der Art geschehen, daß man einen mit federnden Bereichen ausgestatteten Stift im Boden der Abdeckhaube befestigt, vorzugsweise einvulkanisiert und diesen beim Zusammenfügen der Teile in eine am Isolierstoffsockel vorgesehene Aufnahme eingreifen läßt.
  • Sofern die elektrische Einrichtung mit einem Schutzkontaktbügel ausgerüstet ist, kann man die Aufnahme für den federnden Stift vorteilhaft im Schutzkontaktbügel selbst anordnen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nun folgenden speziellen Beschreibung erläutert. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigeh : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite des Oberteiles einer erfindu-ngsgemäß gestalteten Steckdose bei entferntem Isolierstoffsockel,
    "ei
    Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine an einer Wandung befestig
    te Steckdose mit dem Oberteil gemäß der Fig. 1, Fig. 3 ebenfalls einen Längsschnitt durch die Steckdose nach der Fig. 2, jedoch an einer stärkeren Wandung befestigt, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Abdeckhaube einer zweiten Ausführungsform der Steckdose, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die an einer Wandung befestigte Steckdose gemäß der Fig. 4, Fig. 6 ebenfalls einen Längsschnitt durch die Steckdose gemäß den Fig. 4 und 5, jedoch an einer stärkeren Wandung befestigt, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Innenseite des Oberteils einer dritten Ausführungsform einer Steckdose, bei ent-
    ferntem Isolierstoffsockel,
    Fig. 8 einen Längsschnitt durch die an einer Wandung befestjs Steckdose mit dem Oberteil gemäß der Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Steckdose nach Fig. 8, jedoch an einer stärkeren Wandung befestigt, Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform einer an einer Wand befestigten Steckdose, Fig. 11 ebenfalls einen Längsschnitt durch die Steckdose gemäß der Fig. 10, jedoch an einer stärkeren Wandung befestigt, Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer an einer Wand befestigten Steckdose und Fig. 13 ebenfalls einen Längsschnitt durch die Steckdose gemäß der Fig. 12e jedoch an einer stärkeren Wandung befestigt. Den Ausführungsbeispielen sind mit Schutzkontakten versehene
    Steckdosen zugrunde gelegt. Es sind diesen Steckdosen unter-
    C>
    schiedlich gestaltete Abdeokhauben zugeordnet, deren Ausbildung
    im einzelnen noch beschrieben wird. Der Einfachheit halber sind die Einführungsöffnungen für die Kabel in allen Abdeckhauben fortgelassen worden. Zweckmäßig sind diese jeweils in der Mitte der Abdeckhaube angebracht oder soweit dies nicht möglich sein sollte, an deren Umfangsfläche. Es empfiehlt sich, in allen Fällen die Einführungsöffnungen zunächst durch herausbrechbare Wandungsteile zu verschließen, um beim Gebrauch der Einrichtung nur diejenigen Öffnungen freizulegen, die tatsächlich benutzt werden.
  • Die Steckdose gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.
  • 1 bis 3 der Zeichnung besteht aus einem Oberteil 14 mit einem daran befestigten Isolierstoffsockel 15 und einer Abdeckhaube 16, wobei der Isolierstoffsockel 15 und Teile des Oberteils 14 eine Aussparung 50 der Wandungen 27 bzw. 28 des Möbelstücks durchgreifen. Der Oberteil 14 (vgl. Fig. 1) ist aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen starren Isolierstoffe gefertigt und besitzt an seiner Unterseite mehrere Versteifungsrippen 17. Mit 18 ist der Boden einer Aufnahme 19 bezeichnet, in die der Stecker beim Gebrauch der Steckdose mit Teilen eingreift. Der Boden 18 besitzt in bekannter Weise Durchbrüche 20 für die Steckerstifte, sowie auf einem erhabenem Teilbereich 21 kleinere Durchbrüche 22 für Befestigungsschrauben 23. mit denen der Isolierstoffsockel 15 am Oberteil 14 lösbar gehalten wird. 24 sind dem Oberteil 14 angeformte Vorsprünge, die Gegenrasten 25 aufzeigen, die in Rasten 26 der Abdeckhaube 16 eingreifen. Es sind mehrere Rasten 26 und
    Gegenrasten 25 hintereinander angeordnet, ron denen je nach
    der Stärke der Wandung 27 eines Möbelstücks mehr oder wenige miteinander in Eingriff stehen. Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, treten bei verhältnismäßig dünnen Wandungen 27 fast alle Rasten 26 und Gegenrasten 25 miteinander in Wirverbindung. Dies ist dagegen bei einer stärkeren Wandung 28, wie sie in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist, nicht mehr der Fall. Um eine möglichst große Anpassung an unterschiedliche Wandstärken der Wandungen 27, 28 zu erreichen, sind, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, die Vorsprünge 24 sehr lang gehalten. Die Abdeckhaube 16 besitzt mehrere Durchbrüche 29, vorzugsweise in ihrem Bodenteil, die zum Durchgriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers dienen. Mit diesem Werkzeug kann bei Bedarf die Verrasterung gelöst werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß in allen dargestellten Ausführungsbeispielen die Steckdose mit einem bekannten Schutzkontaktbügel 30 ausgerüstet ist. Dieser Bügel durchgreift mit Teilen Ausnehmungen 31 des Bodens 18 der Aufnahme 19.
  • In da. Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist eine andere Verbindung der Abdeckhaube mit den übrigen Teilen der elektrischen Einrichtung gezeigt. Auch besteht diese Abdeckhaube 32 im Gegensatz zur Haube 16 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff. Der Rand 33 der Abdeckhaube 32 verjüngt sich, so daß er in Abhängigkeit von der Stärke der Wandungen 27 bzw. 28 mehr oder weniger weit abgebogen werden kann, wie dies in den Fig. 5 und 6 der Zeichnung deutlich zu erkennen ist.
  • Da sich der aus einem elastischen Werkstoff bestehende Rand 33 fest gegen die Wandung 27 bzw. 28 anlegt, ist auch für einen staubdichten Abschluß an dieser Stelle Sorge getragen.
  • Die Verbindung der Abdeckhaube 32 mit dem Isolierstoffsockel 15 geschieht mit Hilfe eines Drehverschlusses. Dieser besteht aus einem drehbaren Knauf 34, der drehbar an dem Isolierstoffsockel 15 gelagert ist und einem Langloch 35 der Abdeckhaube. Der Knauf 34 ist, wie insbesondere aus der Fig. 4 der Zeichnung zu ersehen ist, in seinen Abmessungen so gehalten, daß er in einer bestimmten Lage durch das Langloch 35 hindurchgeführt werden kanh. Durch Drehen des Knaufes 34, beispielsweise um 900 kann er dann in seine Sperrlage überführt werden, in der er sich mit Teilen auf der Außenfläche der Abdeckhaube 32 abstützt. Im übrigen ist der Oberteil 14 bei dieser Ausführungsform in der gleichen Art und Weise gestaltet, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3. Das gleiche gilt für die Befestigung des Isolierstoffsockels 15 am Oberteil 14.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 der Zeichnung ist die Abdeckhaube 36 wiederum aus einem starren Werkstoff gefertigt, und zwar deswegen, weil sie an ihrer Innenfläche ein Gewinde 37 aufweist, das mit einem Gegengewinde 38 zusammenwirkt. Dieses Gegengewinde 38 ist an Vorsprüngen 39 des Oberteils 14 der elektrischen Einrichtung angebracht. Es sind insgesamt Tier, um jeweils 900 zueinander versetzte, Vorsprünge 39 vorgesehen, die, um eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken zu erzielen, möglichst lang gehalten sind,
    wie dies aus den Fig. 8 und 3 der Zeichnung hervorgeht. Aus-
    11%. o
    diesen Figuren ist auch ersichtliche daß bei dünnen Möbel-
    stückwandungen 27 Gewinde 37 und Gegengewinde 38 in einem verhältnismäßig weiten Bereich miteinander in Eingriff
    gi.
    stehen, während bei stärkeren Wandungen 28 dies nur mit
    wenigen Gewindegängen der Fall ist (Fig. 9). Oberteil 14 und Isolierstoffsockel15 sind wie bei den beiden erstgenannten Ausführungsformen gestaltet, so daß nähere Einzelheiten nicht mehr angegeben zu werden brauchen.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 zeigt demgegenüber wieder eine Abdeckhaube 39 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff. Auch hier ist ein abbiegbarer, sich verjüngender Rand 40 vorgesehen, der bei dünnen Wandungen 27 nur wenig (Fig. 10), bei dicken Wandungen dagegen stark (Fig. 11) abgebogen wird.
  • Die Abdeckhaube 39 ist mittels zweier Schrauben 41 mit den übrigen Teilen der elektrischen Einrichtung verbunden. Die Schrauben 41 greifen in Hohlniet 42 ein, die den Isolierstoff sockel 15 mit einem Tragbügel 43 verbinden, der seinerseits mittels Schrauben 44 in den Wandungen 27 bzw. 28 befestigt
    ist-
    Und endlich zeigen die Fig. 12 und 13 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Steckdose. Hierbei ist die Abdeckhaube 45 wiederum aus einem elastisch nach-
    giebigen Werkstoff gefertigt, jedoch erfolgt der Ausgleich
    cx 0
    bei der''ring
    bei der Anbringung an unterschiedlich starken Wandungen 27
    bzw. 28 nicht mehr an den Randteilen, sondern in der Boden-
    mitte der Abdeckhaube 45. Während bei dünnen Wandungen 27, wie dies in der Fig. 12 zu erkennen ist, der Boden der Abdeckhaube praktisch eben verläuft, wird er bei starken Wandungen (Fig. 13) nach innen gewölbt. Als Verbindung der Abdeckhaube 45 mit dem Isolierstoffsockel 15 ist ein Schnappverschluß gewählt, der aus einem mit federnden Teilen bestehenden Stift 46 und einer nicht näher bezeichneten Aufnahme besteht, die im gewählten Ausführungsbeispiel in dem Schutzkontaktbügel 30 untergebracht ist. Der Stift 46 besitzt ein Querjoch, welches in dem Boden der Abdeckhaube 45 befestigt, beispielsweise einvulkanisiert ist. Der Isolierstoffsockel 15 ist mittels Hohlnieten 47 an einem Tragbügel 48 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 44 an den Wandungen 27 bzw. 28 befestigt ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Während den Ausführungsbeispielen Steckdosen zugrunde gelegt sind, kann die Erfindung auch bei anderen elektrischen Einrichtungen an sich bekannter Bauart mit oder ohne Schutzkontakten Verwendung finden, so beispielsweiL3 bei mehrteiligen Schaltern. Ferner ist es möglich, sofern ein Ausgleich an den Randteilen der. Abdeckhaube vorgesehen ist, dessen abbiegbaren Rand nicht einstückig mit den übrigen Teilen zu halten, sondern dort eine gesondert hergestellte und mit der Abdeckhaube verbundene Dichtmanschette
    vorzusehen, die wiederua in Abhängigkeit von der Wandstärke
    sich mehr oder weniger stark umbiegen läßt : Der Isolierstoff-
    "------'Dpr Isolierstoff-
    sockel 15 braucht nicht unbedingt mit dem Oberteil 14 verbunden zu werden, sondern man kann ihn auch der Abdeckhaube zuordnen.
  • Zum leichten Anschließen der Zuleitungen empfiehlt es sich, die Anschlußklemmen an der Rückseite des Isolierstoffsockels anzuordnen. Hierdurch erübrigt sich beim Anschließen der Zuleitungen das Losschrauben der Abdeckplatte an der Stirnseite und die Zuführung der Adern der Anschlußkabel gestaltet sich sehr einfach. Man kann dabei nicht nur die Anschlußkontakte für die stromführenden Leitungen, sondern auch die Erdanschlußschraube auf der Isolierstoffsockelrückseite vorsehen.

Claims (19)

  1. Ansprüche 1. Mehrteilige elektrische Einrichtung, wie Schalter, Steckdose mit und ohne Schutzkontakte u. dgl., die an den Wänden eines Möbelstücks, z. B. eines Tonmöbels, eines Kühlschrankes o. dgl. befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrischen Einrichtungen bildenden Elemente (14, 15, 16, 32, 36, 39. 45) unter Zwischenschaltung von Wandteilen (27, 28) des Möbelstücks zusammenfügbar sind.
  2. 2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Teilen eine Aussparung (50) der Möbelstückwandung (27, 28) durchgreifenden Elemente (15) zusammenwirkende Verrasterungen (25,26) aufweisen.
  3. 3. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparung (50) der Möbelstückwandung (27, 28) durchgreifenden Teile der elektrischen Einrichtungen durch eine Rasten (26) aufweisende Haube (16) abgedeckt sind. 1
  4. 4. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrasten (25) an dem Oberteil (14) der elektrischen Einrichtung ange- forsten Vorsprengen (24) angeordnet sind.
  5. 5. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Abdeckhaube (16) als auch an den Vorsprüngen (24) mehrere, wahlweise benutzbare Rasten und Gegenrasten (25,26) hintereinander angeordnet sind.
  6. 6. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (16) wenigstens eine Ausnehmung (29) zum Durchgriff eines Werkzeuges aufweist.
  7. 7. Elektrische Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (32) einen mit der Mobelstückwandung (27,28) in Wirkverbindung tretenden abbiegbare Rand (33) aufweist.
  8. 8. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abbiegbare Rand (33) durch einen sich verjüngenden Fortsatz der ganz aus einem elastischen Werkstoff gefertigten Abdeckhaube (32) gebildet ist.
  9. 9. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der abbiegbare Rand (33) durch eine elasti- 1 sehe Manschette gebildet ist. die mit der aus einem star- i
    ren Werkstoff gefertigten Abdeckhaube (32) verbunden ist.,
  10. 10. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die mit Teilen (15) eine Aussparung (50) der Mobelstücksandung (27, 28) durchgreifenden Elemente aufweisen. i I aufweisen. !
  11. 11. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- 'tlk Z !. eN m zeichnet, daß der drehbare Knauf (34) des Drehverschlusses
    ein Langloch (35) der Abdeckhaube (32) durchgreift und sich nach Drehung um vorzugsweise 900 mit Teilen auf der Außenfläche der Abdeckhaube (32) abstützt.
  12. 12. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Knauf (34) am Isolierstoffsockel (15) der elektrischen Einrichtung drehbar gelagert ist.
  13. 13. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den die Aussparung (50) der Möbelstückwandung (27, 28) durchgreifenden Teilen (15) der elektrischen Einrichtung ein Gewinde (38) zugeordnet ist, welches mit eihem vorzugsweise an der Innenfläche vorgesehenen Gegengewinde (37) der Abdeckhaube (36) zusammenwirkt.
  14. 14. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (14) der elektrischen Einrichtung mehrere, vorzugsweise vier angeformte Vorsprünge (39) aufweist, die das Gewinde (38) tragen.
  15. 15. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (39) mit den die Aussparung (50) der Möbelstückwandung durchgreifenden Teilen (15), vorzugsweise mit dem Isolierstoffsockel der elektrischen Ein- "der elektrischen Ein- C>
    richtung durch eine oder mehrere Schrauben (41) verbunden ist.
  16. 16. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (41) in Hohlniete (42) eingreifen, die den Isolierstoffsockel (15) mit einem Tragbügel (43) verbinden, der seinerseits an der Gehäusewandung (27,28) festgelegt ist.
  17. 17. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem elastischen Werkstoff gefertigte Abdeckhaube (45) mit den die Aussparung (50) der Möbelstückwandung (27, 28) durchgreifenden Teilen (15) der elektrischen Einrichtung durch einen Schnappverschluß (46) verbunden ist.
  18. 18. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit federnden Bereichen ausgestatteter Stift (46) im Boden der Abdeckhaube (45) befestigt, vorzugsweise einvulkanisiert ist und in eine am Isolierstoffsockel (15) vorgesehene Aufnahme eingreift.
  19. 19. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 17 und 18, mit einem Schutzkontaktbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme im Schutzkontaktbugel (30) angeordnet ist. 20. Elektrische Einrichtung nach eines der vorangehenden Ansprü- CD r--
    che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte und/ oder der Erdungskontakt an der Rückseite des Isolierstoffsockels der elektrischen Einrichtung angeordnet sind.
DE1958M0030205 1958-12-10 1958-12-10 Mehrteilige elektrische vorrichtung fuer tonmoebel, kuehlschraenke u. dgl. Expired DE1786064U (de)

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DE1958M0030205 Expired DE1786064U (de) 1958-12-10 1958-12-10 Mehrteilige elektrische vorrichtung fuer tonmoebel, kuehlschraenke u. dgl.

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DE (1) DE1786064U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177709B (de) * 1960-08-18 1964-09-10 Hoppmann & Mulsow Elektrotechn Wasserdichter Abzweigkasten oder wasserdichte Abzweigdose aus Isolierstoff
DE1194946B (de) * 1961-05-26 1965-06-16 Licentia Gmbh Befestigung von elektrischen Messgeraeten in einer Wandnische
DE1199354B (de) * 1962-09-18 1965-08-26 Busch Jaeger Duerener Metall Abdeckung fuer ein in einer Dose einzusetzendes elektrisches Installationsgeraet

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