DE1785256A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verfilzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum VerfilzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht-sich auf Verfahren und Vorrichtungen
zum Verfilzen von Textilstoffen. Die Erfindung
wird allgemein ausgedrück dadurch ausgeführt, daß ein
Ausgangs- oder Primär-Fasermaterial entweder in loser Faserform vorgesehen ist, welches durch eine anfängliche
Verf ilzungsstetfe zusammengedrückt oder in eine Vlieäform
gebracht ist, die vorher zusammengedrückt worden ist.
Die Bezugnahme auf ein Vlies aus Fasermaterial soll ein
Ausgangs-Fasermaterial entweder in loser oder in zusammengedrängter
Form umfassen. Das Vlies aus"Fasermaterial wird längs einer Tragfläche transportiert/ auf welcher
auf dies Material vorzugsweise durch eine Reihe von
Filz-riadeln eingewirkt wird. An einer Seite der Tragfläche
in der Bewegungsbahn der Filznadeln ist eine Quelle von
Sekundär-Faserη vorgesehen, so daß die Filznadeln zu-
ORIGINAL INSPECT®
sätzliche oder Sekundär-Fasern aus dieser Quelle in das
Materialvlies hineinziehen. Vermittels der Erfindung
können verschiedene Wirkungen in dem Vliesmaterial, z. B. Farbmuster, Textur-Noppenfläche und dergleichen, indem
Sekundär-Fasern verschiedener Eigenschaften bzw. Merkmale
gegenüber dem Ausgangs-Fasermaterial und/oder darch eine Relativbewegung der Primär-Fasern und der Sekundär-Fasern
während des Verfilzungsvorganges geschaffen werden. Wie im
Nachstehenden im einzelnen beschrieben wird, wird durch die neue Ausbildung der Filznadel der Virfilzungsvorrichtung
eine maximale Fasertrag-Kapazität mit einem Minimum an Faserzerstörung geschaffen, so daß die Zahl der Verfilzungsvorgänge
und der Nadeln auf ein Geringstmäß reduziert wird. "Weiterhin soll der Ausdruck "Fasern" Fäden, Garne,
Einzelfäden us'% aus Natur- oder aus Synthetik-Material
umfassen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Verfilzungsvorriehtung
zu schaffen, durch die es möglich ist, einen verfilzten Textilstoff von verhältnismäßig großer Festigkeit
mit einer Geringstzahl an Arbeitsstufen herzustellen.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren gemäß der vorstehenden
Aufgabe zu schaffen, wodurch es möglich ist, neue Muster in dem verfilzten Material zu erzeugen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
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eine verbesserte Pilznadel und ein neues Verfahren zur Herstellung solcher Nadeln zu schaffen, durch welche
das Durchschneiden von Fasern durch die Nadel weitestgetend reduziert wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden in Verbindung
mit der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung im
einzelnen erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles einer
bevorzugten Ausführungsform einer Verfilzungs-Vorrichtung
mit dem Nadelbrett, das in einzelne Segmente unterbrochen ist, um die Nadeln in verschiedenen Stellungen wiederzugeben.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles einer abgeänderten Ausführungsform der Verf ilzungs.-vorriehtung
der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines in einem Oesenk oder
dgl. gepreßten Widerhakens einer Filznadel vor der Endbearbeitung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Widerhakens der Filznadel
der Fig. J, nachdem sie weiter bearbeitet worden ist, um den neuen Widerhaken zu
bilden und
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles
einer Filznadel, welche den neuen im Gesenk gepreßten Widerhaken wiedergibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
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in Fig. 1 teilweise dargestellt. In Pig. 1 ist eine Fasertragfläche
in der Form einer Nadelplatte 11 wiedergegeben, welche Nadellöcher 12 aufweist. Ein Vlies 13 aus
Fasermaterial wird quer über die Oberseite der Nadelplatte 11 durch eine angetriebene Walze 14 oder durch eine
andere zweckentsprechende Vorrichtung vorbewegt. Das Vlies 13 aus Fasermaterial kann eine Matte aus Fasern, lose Fasern
oder lose Fasern auf einer Unterlagfläche sein. Beispielsweise hat bei der bevorzugten Ausführungsform das Fasermaterial
die Form einer Matte aus Fasern. Das Fasermaterial ist zwischen der Nadelplatte 11 und einer Halteplatte
15 angeordnet. Die Halteplatte 15 hat Nadellöcher 16,
die in Ausrichtung zu den Nadellöchern 12 in der Nadelplatte 11 liegen. Die Nadellöcher 16 in der Halteplatte 15 haben
obere und untere Gegenversenkungen 17 bzw. 18 zum Führen der Fasern. Wie erkennbar, ist ein zweckentsprechendes
Maschinengestell (nicht dargestellt) vorgesehen, das die
verschiedenen Elemente gemäid nacnstehender Beschreibung, wie an sich bekannt, trägt.
oberhalb des Vlieses aus Fasermaterial in einem Nadelbrett 19 befinden sich in an sich bekannter Weise
Filznadeln 2o. Das Nadelbrett iy ist in Segmente aufgeteilt
dargestellt, um die Nadeln in verschiedenen Stellungen wiederzugeben. Das Nadelbrett ly unu inioigectessen
die Fiiznadem 2o sind so angeordnet, daß sie durch das
Vlies, beispielsweise das Vlies gemäß Fig. 1, hinein
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vorgebracht werden, indem sie dureh geeigente ebenfalls
nicht dargestellte Mittel hin- und herbewegt bzw. auf- und abbewegt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
die Nadeln oberhalb und/oder unterhalb des Fasermaterials anzuordnen. Die Nadeln 2o enthalten vorzugsweise einen
Schaft 21, obere' Widerhaken 22, untere Widerhaken 2j5 und
eine Spitze 24. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die oberen Widerhaken 22 gegen die Nadelspitze
2h und die Spitzen der unteren Widerhaken 23 weg von der
Spitze 2k der Filznadel 2o gerichtet; die Erfindung ist
jedoch nicht auf diese besondere Ausführung beschränkt.
Unterhalb der Nadelplatte 11 befindet sich eine Quelle
für Sekundär- oder zusätzliche Fasern 25. Die zusätzlichen
Fasern 25 werden vorzugsweise relativ zur Nadelplatte
durch ein Förderband 26 bewegt. Die zusätzlichen Fasern
sind, wie dargestellt, zwischen dem Förderband 26 und einer Abstreifplatte 27 angeordnet. Die Abstreifplatte
27 hat Nadellöcher 28, welche mit den Nadellöchern 12
der Nadelplatte 11 und der Halteplatte 15 in Ausrichtung liegen. Wie bei der Halteplatte 15 haben die Nadellöcher
in der Abstreifplatte 27 obere und untere Versenkungen
bzw. Jo zum Führen der Fasern. Die zusätzlichen Fasern
werden auf dem Förderband 26 von einer einen Trichter oder eine Rutsche ;51 enthaltenden Kardiermaschine vermittels
einer Walze J52 zugeführt. Die Walze J2 wird durch zweckentsprechende
, nicht dargestellte Mittelangetrieben. Zu-
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sätzliohe Pasern, welche über das Förderband 26 laufen,.ohne
daß sie verwendet werden, können in den Trichter 31-vermittels einer Saugleitung 33 oder.eine andere zweckentsprechende Vorrichtung z. B. einen Pörderteil zurückgeführt
werden, der sich in einer Richtung entgegen der Richtung des Förderorganes 26 bewegt, und so orientiert ist,
daß er die Fasern in dem Trichter 31 ablegt. Die Sekundär-Fasern
25 können einen anderen Charakter als die Pasern
in dem Vlies 13 haben, beispielsweise hinsichtlich der Farbe, des Texturgewichtes, der Länge usw. Die Arbeitsweise
der Ausführungsform der Fig. 1 wird später im einzelnen beschrieben.
Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist
in Fig. 2 dargestellt. Die abgeänderte Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen ersten
Ausführungsform lediglich in der Struktur und der Anordnung der Filznadeln. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 haben
einige der Filznadeln 34 Widerhaken 35» welche lediglich
gegen die Spitzen 36 der Nadeln 3^ gerichtet sind, während
andere Nadeln 37 nur Widerhaken 38 haben, die von den Spitzen 39 der Nadeln 37 weggerichtet sind. Zusätzlich
sind die letztgenannten Nadeln 37 vorzugsweise länger.
Es liegt Jedoch im Rahmen der Erfindung, verschiedene
Kombinationen von Filznadeln der ersten und der zweiten
Aüsführüngsform'gemäß der Erfindung zu verwenden, und
die' Erfindung ist demgemäß nicht auf die spezielle dar-
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gestellte Ausführung beschränkt.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 ist ein Widerhaken 4o einer
Pilznadel 4l in den verschiedenen Stufen seiner Herstellung
dargestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Schaft 42 der Filznadel 4l in einem Gesenk oder in einer Form
gepreßt, um ein öhr 43 zu bilden, das abgerundete Umfangsflachen
44 hat. Die abgerundeten Umfangsflachen 44 werden
durch einen Gesenk-Preßvorgang gebildet. Während des Gesenk-Preßvorganges
werden seitliche Ausbuchtungen 45 in dem Schaft der Nadel 4l zufolge der Verformung des Materials
gebildet. Um die fertige Filznadel oder Verfilzungsnadel
der Fig. 5 herzustellen, werden die seitlichen Ausbuchtungen
45. durch eine maschinelle Bearbeitung o.dgl« entfernt,
und ein Schlitz 46 wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß ein Stempel gemeinschaftlich mit dem öhr 43 gedrückt
wird, um den Widerhaken 4o zu bilden, der eine Spitze
47 längs eines Teiles einer Seite des Öhres 43 hat. Die
Gesenk-FreiSstufen haben die Wirkung, daß abgerundete Flächen
an allen den mit der Faser in Eingriff tretenden Flächen in dem Widerhaken in einem verhältnismäßig einfachen
Arbeitsvorgang gebildet werden, ohne daß beträchtliche zusätzliche Bearbeitungsstufen zur Herstellung dieser
Flächen erforderlich sind. Wie ersichtlich, erhöht das
NichtVorhandensein irgendwelcher scharfen Katen an diesen
Flächen die Wirksamkeit bzw. den Wirkungsgrad der Nadeln,
indem eine Zerstörung der Fasern durch eine Durchschneid-
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wirkung auf ein Geringstmaß reduziert wird; das Durchajhneiden
ist ein unerwünschtes Merkmal von Nadeln, die in diesen Bereichen keine abgerundeten Flächen haben.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Widerhaken mit seiner Spitze nach innen oder nach außen des Umfanges des Schaftes
der Filznadel auszubilden. Der Teil 48 der abgerundeten Umfangsflachen 44, die durch den Gesenk-Preßvorgang in
der Kehle des Widerhakens gebildet sind, bleiben nach der maschinellen Bearbeitung. Wie in Fig. 5 dargestellt
ist, hat der Schaft 42 der Filznadel, die gewöhnlich einen
kreisförmigen Querschnitt 49 hat, vorzugsweise einen teilelliptischen
Querschnitt 5o im Bereich des Widerhakens 4o.
Beim Arbeiten wird, wobei insbesondere auf Pig. I
Bezug' genommen wird, das Primär-Fasermaterial oder das
Ausgangsfasermaterial 13 quer über die Nadelplatte 11
vorbewegt, und die Quelle von Sekundär- oder zusätzlichen Fasern 25 wird durch das Förderband 26 bewegt. Gleichzeitig
werden die Filznadeln 2o durch die Nadellöcher lö in der Halteplatte 15, durch das Fasermaterial, durch
die Nadellöcher 12 und 28 in der Nadelplatte 11 und in
der Abstreifplatte 27 und in den Vorrat zusätzlicher Fasern hin- und herbewegt. Durch die vorgenannte Hin-
und Herbewegung verfilzen die Filznadeln Fasern in dem
Fasermaterial und verfilzen weiterhin Fasern aus dem zusätzlichen zugeführten Material in das Fasermaterial hinein.
Sowohl die Widerhaken 22, deren Spitzen gegen die
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Nadelspitze 24 gerichtet sind, als auch die Widerhaken 23,
v/eiche von der Spitze 24 der Pilznadeln weggerichtet
sind, verfilzen Fasern in dem Fasermaterial, während die
Widerhaken 23, welche von den Spitzen der Filznadeln weggerichtet
sind, weiterhin zusätzliche Fasern 25 nach
oben bringen und sie in das FasermateriaT 13 hinein verfilzen. Auf diese Weise wird ein stärkeres bzw. festeres
verfilztes MaterüL in weniger Arbeitszeit und in weniger
Stufen als es bisher möglich war, erhalten. Zusätzlich
können neue Muster erhalten werden^ indem beispielsweise Fasern verschiedener Art, z. B. eine Farbe für das Fasermaterial
13 und eine abweichende Farbe für die Zuführung
von zusätzlichen Fasern 25, verwendet werden. Neue Muster können auch dadurch erhalten werden, dass verschiedene Kombinationen
von Nadeln verwendet werden. Die Versenkungen bzw. die Gegenbohrungen in den Nadellöchern'in der Halteplatte
15 und in der Abstreifplatte 27 schaffen glatte, nicht störende Flächen zum Führen der Fasern, welche
durch die Filznadeln gesammelt sind, ohne daß sie ein
Durchschneiden der Fasern veranlassen. Die Saugleitung
oder eine andere zweckentsprechende Vorrichtung läßt Fasern 25 erneut umlaufen, welche auf dem B'örderband
2ό laufen und welche nicht verwendet worden sind, und die
Filznadeln, welche aus im Gesenk gepreßten Widerhaken gebildet sind, haben abgerundete Umfangsflachen und
verringern die Schneidv/irkung und unerwünschte Zerstörung
109882/06 7 2 BAD
- Io -
der Pasern in einem großen Ausmaß, wobei gleichzeitig
eine maximale Fasertragkapazität geschaffen wird.
eine maximale Fasertragkapazität geschaffen wird.
Die Erfindung wurde vorstehend in ihren bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen beschrieben; die Erfindung
ist jedoch auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt, und zahlreiche Änderungen können in der Ausbildung und
der Anordnung der Teile vorgenommen werden, ohne von dem vorerläuterten Erfindungsprinzip abzuweichen.
der Anordnung der Teile vorgenommen werden, ohne von dem vorerläuterten Erfindungsprinzip abzuweichen.
103882/0672
Claims (16)
1. Verfilzungsvorrichtung mit einer Tragfläche zum
Tragen eines Vlieses aus Fasermaterial, einer Mehrzahl
von für eine Vorbewegung durch das Vlies aus Fasermaterial
angeordneten Filznadein, die die Fasern des Vlieses zusammendrücken,
sowie einem Antrieb zum Vorbewegen der Filznadeln durch das Vlies aus Fasermaterial, gekennzeichnet
durcL eine Quelle (25) zusätzlicher Fasern die an
einer Seite des Vlieses (13) aus Fasermaterial und in
der Bewegungsbahn wenigstens eines Teiles der Filznadeln
(2o, 3>4., 37) angeordnet ist, derart, daß während der
Vorbewegung der Filznadeln durch das Vlies (13) aus
Fasermateril und in die Quelle (25) zusätzlicher Fasern die Filznadeln die Fasern des Vlieses aus Fasermaterial
zusammendrücken und weiterhin Fasern aus der Quelle (25) zusätzlicher Fasern in das Vlies (13) aus Fasermaterial
ziehen.
2. Verfilzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dais Mittel (l4) zum Vorbewegen des Vlieses (13) aus Fasermaterial quer über die Tragfläche (11) und
relativ zu der Quelle (25) zusätzlicher Fasern vorgesehen ist,
3. Verfilzungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bewegungstrieb (26) der Quelle (25)
zusätzlicher Fasern relativ zu dem Vlies (13) aus Fasermaterial.
109882/0672 1
BAD ORIGINAL J
4. Verfilzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,.daß die Filznadeln an ihrer Umfangsfläche
mit wenigstens zwei Verfilzungswiderhaken (22, 23) versehen
sind, wobei einer der Widerhaken; in Richtung relativ zu der
■beabsichtigten Bewegungsbahn -gerichtet ist., und der andere
Widerhaken in einer Richtung entgegengesetzt zu. dejlsem
Widerhaken angeordnet ist.
5. Verfilzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
.gekennzeichnet, daß. die. Pilznadeln an ihrer Umfangsflache
jeweils mit einer Mehrzahl von Verfilz-urigswiderhaken versehen
sind, und die Verfilzungswiderhaken an wenigstens
einem Teil der Filznadeln in einer Richtung entgegen
der Richtung der Verf ilzungswideiteken: an den anderen
der Filznadeln gerichtet sind. .
6. Verfilzungsvorrichtung.nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filznadeln ah ihrer Umfangsflache
jeweils mit einer Mehrzahl von Widerhaken versehen sind,
und die"Widerhaken in den Filznadeln durch ein Preßgesenk
ausgebildet sind und ihre gesamten mit den Fasern in Eingriff tretenden Flächen abgerundet sind.
7. Verfilzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quelle (25) zusätzlicher Fasern
Fasern abweichender Eigenschaften bzw. Art gegenüber den
Fasern in dem Vlies (Γ3) aus Fasermaterial enthält.
8. VerfilzungsvOrrichtung nach Anspruch -1, gekennzeichnet
durch eine zwischen der Tragfläche (26) und der
109882/0672 BADORIGINAL
Quelle (25) zusätzlicher Fasern angeordnete Abstreifplatte
en
(27"), die eine Mehrzahl öffnung/(28) zur Aufnahme einer Filznadel und zum Führen von Fasern aus dieser Quelle zusätzlicher Fasern aufweist, wenn die Filznadeln zusätzliche Fasern gegen das Vlies (13) aus Fasermaterial ziehen.
(27"), die eine Mehrzahl öffnung/(28) zur Aufnahme einer Filznadel und zum Führen von Fasern aus dieser Quelle zusätzlicher Fasern aufweist, wenn die Filznadeln zusätzliche Fasern gegen das Vlies (13) aus Fasermaterial ziehen.
ein Vlies
9. Verfahren zum Verfilzen, bei welchem/aus Fasermaterial
auf einer Tragfläche angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite der Tragfläche eine Quelle zusätzlicher Fasern vorgesehen wird, und Filznadeln
durch das Vlies aus Fasermaterial und in die Quelle zusätzlicher
Fasern eindringen und die Fasern in dem Vlies aus Fasermaterial zusammendrücken bzw. verfilzen und weiterhin
zusätzliche Fasern aus der Quelle zusätzlicher Fasern ziehen und sie mit den Fasern in dem Vlies aus
Fasermaterial verfilzen.
Io . Verfahren zum Verfilzen nach Anspruch 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fasern relativ zur
Tragfläche bewegt werden„
11« Verfahren zum Verfilzen nach Anspruch 9>
dadurch ■gekennzeichnet, daß Fasern verschiedenen Charakters für
die zusätzliche Faserquelle gegenüber Fasern des Vlieses aus
Faserrnaterial geliefert werden.
12. Verfahren zum Verfilzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Filznadeln verwendet werden, welche in
entgegengesetzten Richtungen gerichtete Verfilzungswiderhaicen
haben, und Fasern in das Faserrnaterial von der einen
109882/0672
oder anderen Seite dieses Fasermaterials ziehen.
13. Verfahren zum Heirs teilen von Pilznadeln, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Öhr bzw. ein Auge mit abgerundeten
Umfangsflachen in dem Schaft einer Filznadel im Gesenk gepreßt und ein Schlitz gebildet wird, der
mit dem Öhr bzw. dem Auge in Verbindung steht, um einen Widerhaken längs eines Teiles einer der Seiten der
Augen herzustellen.
14. Verfahren zum Herstellen von V/iderhaken für
Filznadeln mit einer Widerhakennut und einer Widerhakenspitze, dadurch gekennzeichnet, daß ein Öhr bzw. ein
Auge in der Nadel nahe der Umfangsflache der Nadel im Gesenk
gepreßt und das Auge an einer Seite geschlitzt wird, um eine Widerhakennut und eine Widerhakenspitze zu bilden.
15. Verfahren zum Herstellen von Widerhakenformen ' nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzungsstufe
ein Pressen in einem Gesenk der Nadel enthält, und ein Teil einer Seite des Auges entfernt wird.
16. Verfahren zur Herstellung von Widerhakenformen
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenk-Preßstufen
die Herstellung von mit den Fasern in Eingriff tretenden Flächen für den Widerhaken enthalten, welche
frei von irgendwelchen scharfen Kanten sind.
17ο Filznadel, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens
einen im Gesenk gepreßten Verfilzungswiderhaken enthält, wobei der Widerhaken an seinen gesamten mit der
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Faser in Eingriff tretenden Flächen abgerundet ist, so daß das Durchschneiden von Fasern wahrend ihrer Verfilzung
auf ein Geringstinaß reduziert wird.
18, Filznadel nach Anspruch 17; dadurch gekennzeichnet,,
daß sie wenigstens zwei im Gesenk gepreßte Verfilzungswiderhaken enthält, wobei einer der Widerhaken in eine
Richtung relativ zur Nadelspitze und der andere Widerhaken in der entgegengesetzten Richtung gegenüber der
Richtung des vorgenannten Widerhakens gerichtet ist.
Richtung des vorgenannten Widerhakens gerichtet ist.
109 882/06 7 2
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