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DE1785246U - Transistormikrophon. - Google Patents

Transistormikrophon.

Info

Publication number
DE1785246U
DE1785246U DES27888U DES0027888U DE1785246U DE 1785246 U DE1785246 U DE 1785246U DE S27888 U DES27888 U DE S27888U DE S0027888 U DES0027888 U DE S0027888U DE 1785246 U DE1785246 U DE 1785246U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
transistor
capsule
housing
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES27888U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES27888U priority Critical patent/DE1785246U/de
Publication of DE1785246U publication Critical patent/DE1785246U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • ransistormikrophon
    In der Fernsprechtechnik besteht vielfach das Bedürfnis nach grossen Leitungslängen. Insbesondere ist man oft bestrebt, die Länge der Teilnehmeranschlussleitungen zu vergrössern. Wegen der damit verbundenen Erhöhung der Leitungsdämpfung mird dann jedoch'ein Verstärker erforderliche um eine ausreichende Lautstärke auf der Empfangsseite der Fernsprechverbindung zu gewährleisten.
  • Für diesen Zweck sind bereits mit Transistoren aufgebaute Versträker bekannt ? die in dem Fernsprechgerät anzuordnen sind und durch die Zentralbatterie der Fernsprechanlage gespeist werden Dabei ergibt sich das Problem, ; wie der Verstärker in das Fersnprechgerät eingefügt werden soll. Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Transistorverstärker im handapparat des Spr/Blm betreffenden Fersprechgerätes, und zwar im Handgriff des Handapparates ;, anzuordnen. Eine solche Anordnung des Verstärkers erfordert jedoch mechanische Önderungen an dem Fernsprechgerät wenn nicht gleich der ganze Handapparat ausgewechselt werden
    soll.'
    Die Neuerung. bezweckt eine vereinfachte Einbringung eines mit Transistoren aufgebauten Mikrophonverstärkers in das Fersesprechgeräto Insbesondere werden durch die Neuerung keine
    mechanischen Änderungen am Fernsprechgerät nötig. Erreicht wird
    dies dadurch, daß'der Transistorverstärker, und das Mikrophon-
    system zusammen in einem Mikrophongehäuse angeordnet sind, das
    anstelle einer üblichen Kohlemikrophonkapsel in den Fernäprech-
    handapparat einsetzbar ist. Die Kohlemikrophonkapsel kann dann
    einfach gegen das Transistormikophongehäuse ausgetauscht werden, ohne daß Änderungen mechanischer oder elektrischer Art pn Handapparat oder an der Station notwendig sind.
  • Die Einbringung eines Verstärkers erlaubt es im übrigen, ein Mikrophon zu verwenden, mit dem sich eine bessere Sprachquali-
    tät erzielenlässt als mit einemKohlemikrophon.Die Verwendung
    eines solchen Mikrophons ? beispielsweise eines magnetischen oder eines dynamischen Mikrophons, ist insbesondere bei Lautfernsprechanlagen, d.h. Fernsprechanlagen, in denen empfangsseitig ein Lautsprecher verwendet wird, wünschenswerte Infolge des wesentlich geringeren Klirrfaktors und des besseren Frequenzganges ist nämlich bei einem magnetischen Mikrophon die Verständlichkeit der Sprache viel grösser als bei einem Kohlemikrophon. Mit einem magnetischen Mikrophon lassen sich jedoch nur kleine Sprechströme erzeugen, so daß zur Erzeugung eines ausreichenden Sendepegels ein Mikrophonverstärker erforderlich sit. Anhand der Figuren sei die Neuerung näher beschrieben, Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das Transistormikrophongehäu-
    A
    se, Figur 2 gibt einen Einblick in das geöffnete Gehäuse wieder, Figur 3 zeigt die Rückansicht der in dem Mikrophongehäuse liegenden Tragplatte.
    "-
    In einem Mikrophongehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil 1 und
    einem mit Einspracheöffnungen versehenen Gehäuseoberteil-2 besteht, und dessen Abmesssungen etwa denen einer üblichen Kohlemikrophonkapsel entsprechen, liegt eine Tragplatte 3. Diese Tragplatte ? die in einer Ebene maximalen Durchmessers des Mikrophongehäuses liegt ? besteht aus einem nichtleitenden Material ? z. B. Pertinax. Sie besitzt eine Aussparung, in die die Mikrophonkaps-el 4 eines magnetischen Mikrophonsystems eingelassen ist
    Neben, und, hinter der hlikro li
    N'eben'und'hinter de Mikrqphonkapsel sind die Bauelemente des
    Transistorverstarkers tangeordnet s
    Zwei Transistoren 6p 7 liegen neben der Mikrophonkapsel. Die
    Transistoren und die Mikrophonkapsel werden durch einen Metall-
    bügel 5. gehalten, der federnd in der Aussparung der Tragplatte sitzt. Dieser Metallbügel stellt gleichzeitig eine wärmeleitende Verbindung zwischen-den Transistoren und der Mikrophonkapsel dar o Durch die so erzielte grössere Wärmekapazität wird eine unzulässige Erwärmung der Transistoren verhindert. Die übrigen
    Schaltelemente: nämlich (Miniatur-)iderstände 8y Kondensatoren 9
    ..'\
    und Richtleiter 10 liegen neben und hier der Mikrophonkapsel.
    Sie werden durch ihre Stromzuführungsdrähte 11 gehalten, die an
    mehreren, durch die Tragplatte gehenden Lötpunkten 12 befestigt Binde Der Raum zwischen der Mikrophonkapsel, den Bauelementen des
    Transistorverstärkers. und dem Gehäuseunterteil kann mit einem
    'Giesshar 13/beispielsweise'Araldit-Giessharz, ausgegoen wer-
    . den. Dadurch ird einmal die Stossfes'tigkeit der ganzen Anord-
    nung erhöht. Zum anderen-wird aunh vermieden, daß der sonst ver-
    , ?
    bleibende Hohlraum als Resonator wirkte der den Frequenzgang des
    Transistormikrophons in-unerwünschterWeise beeinflussto
    Zum Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit kann das Mikrophongehause auf der Binspracheseite durch eine Kunststoff-Folie 14 abgedichtet werden, die durch einen Metallring 15 gehalten v.'ird.
    1
    7 schutzansprüche 3 Figuren

Claims (2)

  1. S tz an s p r ü che ----------------
    1. Transistormikrophon, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Mikrophonsyatems und eines von diesem gesteuerten Transistorverstärkers in einem Mikrophongehause ;, das anstelle einer üblichen Kohlemikorphonkapsel in einen Fernsprechhandapparat einsetzbar ist.
  2. 2. Transistormikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophonsystem ein magnetisches oder dynamisches Mikrophonenthält.' I 30 Transistqrmikrophon nach Ans ; p ch 1 oder 27 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Mikrophonkapsel und die Bauelemente des
    Transistorverstärkers an einer Tragplatte befestigt sind, die in einer Ebene maximalen Durchmessers des Mikrophongehäuses l to liegt. -- 40 Transistormikrophon nach, Anspruch 3 ? dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente des Transistorverstärkers neben und/oder
    a3s hinter der Mikrophonkapsel angeordnet sind o
    5o Transistormikrophon nach Anspruch ?dadurch gekennzeichnete daß mischen den Transistoren, und der Mikrophonkapsel eine
    wärmeleitende Verbindung durch einen Metallbügel bestellte.
    6. Transistormikrophon nach einem der vorhergehenden Ansprüche ? dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Mikrophonkapsel und den Bauelementen und dem Unterteil des Mikrophongehäuses mit einem Giessharz ausgegossen ist. . 7oTransistormikrophon nach, einem der vorhergehenden Anspruche ? dadurch gekennzeichnetg dab. auf der Einspracheseite hinter den Einspracheöffnungen eine Kunststoffolie angebracht ist. I
DES27888U 1958-08-14 1958-08-14 Transistormikrophon. Expired DE1785246U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1785246U true DE1785246U (de) 1959-03-19

Family

ID=32862685

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DES27888U Expired DE1785246U (de) 1958-08-14 1958-08-14 Transistormikrophon.

Country Status (1)

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DE (1) DE1785246U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299724B (de) * 1966-10-21 1969-07-24 Siemens Ag Mikrophonkapsel mit einem piezoelektrischen Wandlerelement und einem Transistorverstaerker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299724B (de) * 1966-10-21 1969-07-24 Siemens Ag Mikrophonkapsel mit einem piezoelektrischen Wandlerelement und einem Transistorverstaerker

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