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DE1784410U - Kesselherd mit zwei im abstand uebereinanderliegenden rosten. - Google Patents

Kesselherd mit zwei im abstand uebereinanderliegenden rosten.

Info

Publication number
DE1784410U
DE1784410U DE1957S0025070 DES0025070U DE1784410U DE 1784410 U DE1784410 U DE 1784410U DE 1957S0025070 DE1957S0025070 DE 1957S0025070 DE S0025070 U DES0025070 U DE S0025070U DE 1784410 U DE1784410 U DE 1784410U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
grate
stove
grates
boiler stove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957S0025070
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1784410U publication Critical patent/DE1784410U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Friedrich Sommer in Dietachdorf bei Steyr, Oberösterreich Kesselherd mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Rosten.
  • Es sind bereits Kesselherde mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Rosten bekannt, von welchen der obere oder auch beide, verschiebbar ausgebildet sind.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster werden derartige Kesselherde dadurch wesentlich verbessert, daß der obere Rost auf eine Schräge obere Begrenzungswand des doppelwandigen Kessels aufschiebbar ist. In der zur Seite geschobenen Lage ist der obere Rost dann nicht nur der Feuerzone entrückt, sondern er liegt auch über einer, an ihrer Unterseite wassergekühlten Fläche, kann also nicht verbrennen. Ausserdem wird dadurch, daß der Rost in eine Schräglage kommt, gegenüber einer gewöhnlichen seitlichen Horizontalverschiebung an Raum gespart, da der schräg liegende Rost eine geringere Horizontalerstreokung hat.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ausserdem, daß bei waagrechter Lage des oberen Rostes zwischen diesem und den die schräge obere Begrenzungswand aufweisenden Kesselteil ein größerer Luftspalt freigelassen ist.
  • Durch diesen kann Luft hindurchtreten, was eine vollständige Verbrennung und damit bessere Ausnützung des Brennstoffes zur Folge hat.
  • Einen weiteren Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet, daß bei einem Kesselherd, bei welchem von den Heizgasen durchzogen, die Stirnwände des Kessels verbindende Lamellen vorgesehen sind und der Raum zwischen den Lamellen und der diese seitlich umgebende Raum des Kessels von dem zu erwärmenden Wasser durchströmt ist, die Stirnwände waagrecht liegen und die Lamellen daher von oben nach unten verlaufen, so daß auch die Heizgase in im wesentlichen lotrechter Richtung durch die Lamellen hindurchziehen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungform des Gegenstandes des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, während Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, veranschaulicht.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1. In den Fig. 5 bis 7 ist der Rost in größerem Maßstab ersichtlich und zwar entspricht die Fig. 5 dem oberen Teil der Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht hiezu und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5.
  • Der Haupt teil 1 des Kessels ist oben und unten durch Stirnwände 2 bzw. 3 abgeschlossen, in welche die Enden der Lamellen 4 eingeschweisst sind. An den Hauptteil 1 schließen die den Feuerraum 5 umgebenden doppelwandigen Kesselteile 6,7 und 8 an. Im Feuerraum liegen die verschiebbaren Roste 9 und 10. Der Rost 9 ist auf Konsolen 11 gelagert, welche entlang der den Kesselteil 6 begrenzenden schrägen Wand 12 nach aufwärts geführt sind. Durch Einstecken eines Hakens in das Loch 13 des oberen Rostes kann dieser in die in Fig. 4 und 5 strichpunktiert angedeutete schräge Lage vexschoeben werden, welche durch Anschläge 14 gesichert ist. Während der Raum vor dem Rost 9-durch die Platte 15 abgedeckt ist, bleibt bei waagrecht liegendem Rost zwischen diesem und der schrägen Wand 12 ein Spalt 16 frei. Der Rost 9 kann durch die Feuertüre 17 und der Rost 10 durch die Feuertüre 18 beschickt werden. Unterhalb des waagrecht verschiebbaren Rostes 10 befindet sich der Aschenraum 19 mit der Aschentüre 20. An dem Behälter 7 sind der Vorlauf 21 und der Retourlauf 22 ausgeschlossen.
  • Neben dem Hauptteil 1 des Kessels befindet sich der Raum 23, der oben durch eine Platte 24, sowie eine verschiebbare Klappe 25 und unten durch eine verschwenkbare Klappe 26 abgeschlossen ist. Die Kachelummantelung 27 des Kesselherds trägt die Herdplatte 28.
  • In Fig. 1 ist die obere Klappe 25 geschlossen und die untere Klappe 26 geöffnet dargestellt. Die Heizgase streichen dann durch den Raum 29 unter der Herdplatte zu den Lamellen 4 und durchströmen diese von oben nach unten. Sie gelangen dann über den Raum 3D in den Raum 23 und von diesem in den Rauchabzug. Bei geöffneter Klappe 25 und geschlossener Klappe 26 streichen die Heizgase unmittelbar aus dem Raum 29 in den Raum 23 und aus diesem in den Abzug.
  • Beim Heizen auf dem unteren Rost 10 wird der obere Rost 9 in die Schräglage über der Wand 12 geschoben. Es werden dann größere Partien der den Feuerraum umgebenden Kesselteile erwärmte

Claims (3)

  1. Sohutzansprüohe : 1. Kesselherd mit zwei im Abstand übereinanderliegenden Rosten, von welchen der obere oder beide verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rost (9) auf eine schräge obere Begrenzungswand (12) des Kessels (6) aufschiebbar ist.
  2. 2. Kesselherd nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagrechter Lage des oberen Rostes (9) zwischen diesem und dem die schräge obere Begrenzungwand (12) aufweisenden Kesselteil (6) ein größerer Luftspalt (16) freigelassen ist.
  3. 3. Kesselherd, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem von den Heizgasen durchzogene, die Stirnwände des Kessels verbindende Lamellen vorgesehen sind und der Raum zwischen den Lamellen, sowie der diese seitlich umgebende Raum des Kessels von dem zu erwärmenden Wasser durchströmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2t3) des Kessel (1) waagrecht liegen und die Lamellen (4) daher von oben nach unten verlaufen, so daß auch die Heizgase die Lamellen in im wesentlichen lotrechter Richtung durchziehen.
DE1957S0025070 1956-09-29 1957-09-28 Kesselherd mit zwei im abstand uebereinanderliegenden rosten. Expired DE1784410U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT580056 1956-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1784410U true DE1784410U (de) 1959-03-05

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DE1957S0025070 Expired DE1784410U (de) 1956-09-29 1957-09-28 Kesselherd mit zwei im abstand uebereinanderliegenden rosten.

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