DE178328C - - Google Patents
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- DE178328C DE178328C DENDAT178328D DE178328DA DE178328C DE 178328 C DE178328 C DE 178328C DE NDAT178328 D DENDAT178328 D DE NDAT178328D DE 178328D A DE178328D A DE 178328DA DE 178328 C DE178328 C DE 178328C
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- water
- container
- liquid
- line
- compressors
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/0005—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
- F04B39/0011—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons liquid pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178328 KLASSE 27b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 167857 vom 22. Februar 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1906 ab. Längste Dauer: 21. Februar 1920.
Das D. R. P. 167857 schützt eine Vorrichtung zur Verringerung des schädlichen
Raumes bei Kolbenkompressofen, die darin besteht, daß aus einem mit dem Druckraum
des Kompressors in Verbindung stehenden, mit Flüssigkeit gefüllten Behälter durch eine
kleine Öffnung stets eine kleine Menge Flüssigkeit nach dem schädlichen Raum zurückströmt, die den Zweck hat, etwaige
durch Undichtigkeit verloren gegangene Sperrflüssigkeit zu ersetzen, so daß stets der
schädliche Raum mit Flüssigkeit möglichst vollständig ausgefüllt ist.
Es sind nun Kompressoren bekannt, welche mit Flüssigkeitskolben statt mit Metallkolben
arbeiten. Auch hier würde die Vorrichtung ohne weiteres angebracht werden können.
Man würde in diesem Falle zweckmäßig den Behälter räumlich vom Kompressor trennen,
wie solches in dem Hauptpatent beschrieben ist.
Des ferneren sind aber auch neuerdings Luftkompressoren bekannt geworden, welche
keine Kolben, die in Flüssigkeit arbeiten, aufweisen, sondern bei denen Schleuderpumpen
Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen drücken.
Die Wirkungsweise solcher Kompressoren ist kurz folgende:
Eine Schleuderpumpe C, welche vermittels Elektromotors E angetrieben wird, saugt abwechselnd
aus zwei großen Behältern B1 oder B2 Wasser an, dergestalt, daß stets aus
einem Behälter angesaugt wird und in den zweiten Behälter das Wasser gedrückt wird.
Durch Verstellen der steuerbaren Hähne H und H1 kann die Saugleitung, und die
Druckleitung umgeschaltet werden. In der gezeichneten Stellung würde der mit Wasser
gefüllte Behälter B1 so umgesteuert werden, daß das Wasser durch die Leitung S2 in den
Saugstutzen 5 der Pumpe tritt, während die Leitung S1 geschlossen bleibt. Der mit Luft
gefüllte Behälter B.2 wird nun durch die Pumpe C mit dem Wasser des Behälters B1
gefüllt, und zwar tritt das Wasser in B2 ein,
weil der Hahn H1 der Druckleitung so steht, daß die Leitung R2 und R1 geöffnet wird,
während R geschlossen bleibt.
Der Wasserspiegel fällt nun im Behälter .B1
von der Linie 1 ab bis zur Linie 2 und saugt durch entsprechende (nicht gezeichnete)
Saugventile atmosphärische Luft an. Im Behälter B2 steigt das Wasser im gleichen .Verhältnis
und komprimiert die Luft, bis das Wasser die Linie 1 gleichfalls erreicht hat;
alsdann werden die Hähne H und H1 umgesteuert
und der BeTiälter B2 säugt an und
die Pumpe komprimiert die Luft in B1.
Die komprimierte Luft entweicht durch Ventile d, wie sich solche in den Stutzen D
und D1 befinden. Das in den Behältern B1
und B2 steigende und fallende Wasser ist somit nichts anderes wie ein Wasserkolben.
Jedoch auch dieser Wasserkolben kann durch Undichtigkeiten in der Pumpe C in den
steuerbaren Hähnen H und /Z1 Wasserverluste
erleiden, die den Sperrflüssigkeitsverlusten in dem Hauptpatent 167857 entsprechen
würden.
Es empfiehlt sich daher, den Wasserkolben nicht nur bis zur Linie 1 steigen zu lassen,
sondern bis zur Linie h, also oberhalb des Druckventils d, damit schädliche Räume vermieden bleiben.
Dei sich verschleichende Sperrflüssigkeit wird nun dergestalt ersetzt, daß genau wie
bei dem Hauptpatent ein mit Sperrflüssigkeit gefüllter Behälter B angeordnet wird, der
durch die Rohrleitung r und T1 unter dem
höchsten Druck der Druckseite des Kompressors steht. Durch Öffnungen, welche durch die Hähne ν und V1 geregelt werden,
strömt ein kleiner Teil der Flüssigkeit durch die Röhrchen χ Und X1 in Zeiten geringeren
Druckes nach dem schädlichen Raum zurück und ersetzt so die verloren gegangene Flüssigkeit.
Die Vorrichtung wirkt also an solchen Kompressoren mit Flüssigkeitskolben genau
so wie bei Kompressoren mit festem Kolben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Einschränkung des schädlichen Raumes nach Patent 167857, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe statt an Kompressoren mit festem Kolben an solchen mit Flüssigkeitskolben Anwendung findet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178328C true DE178328C (de) |
Family
ID=442731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178328D Active DE178328C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178328C (de) |
-
0
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