DE1782975U - Okularfuehrung bei fernglaesern. - Google Patents
Okularfuehrung bei fernglaesern.Info
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- G02B7/12—Adjusting pupillary distance of binocular pairs
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Description
- C. Proebster jr. Nachf., Nürnberg Okularführung bei Ferngläsern Die Neuerung bezieht sich auf eine Okularführung bei Ferngläsern, wobei das Okular auf oder in einem Okularträger in axialer Richtung verschiebbar geführt ist. Es ist eine Okularführung bekannt, bei der das Okular mittels Gewinde auf dem Okularträger in axialer Richtung verschiebbar geführt ist. Um Spielfreiheit im Gewinde zu erreichen, besitzt der Okularträger eine Aussparung, in die eine Schraubenfeder eingelegt ist, die sich einerseits an einer Ringschulter des Okulars und andererseits am Okularträger abstützt. Durch das Gewinde wird die bekannte Okularführung verteuert. Dieser Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch behoben, daß zwischen Okular und Okularträger ein oder mehrere federnde Elemente vorgesehen sind, die das Okular gegen die Führungswand des Okularträgers drücken. Dadurch entfällt teures Gewinde. Außerdem können die Führungswände des Okulars und des Okularträgers in einfacher und billiger Weise mit relativ großen Toleranzen hergestellt werden, weil das Spiel durch die federnden Elemente besei-ti-gt wird. In einfacher Weise können die federnden Elemente aus winkelförmig gebogenen Blattfedern bestehen, die sich mit ihren Schenkeln an der Wand des Okularträgers bzw.. des Okulars und mit dem Scheitel an der Wand des Okulars bzw. des Okularträgers abstützen. Große Vorteile ergeben sich, wenn zwei winkelförmig gebogene Blattfedern in Umfangsrichtung des Okulars hintereinander angeordnet sind. Hierbei können die winkelförmig gebogenen Blattfedern mit ihren Scheiteln um 900 gegeneinander versetzt angeordnet sein.. Dadurch ergibt sich eine Dreipunktauflage des Okulars auf oder im Okularträger, wodurch ein Kippen des Okulars bei seiner axialen Verschiebung und bei der Benutzung des Fernglases mit Sicherheit vermieden wird. An Stelle der beiden Blattfedern kann eine einzige Blattfeder vorgesehen sein, deren Enden winkelförmig abgebogen sind.
- Um ein Verschieben der Blattfedern bei der axialen Bewegung des Okulars zu vermeiden, sind die Blattfedern in eine Nut des Okulars oder des Okularträgers eingelegt. Die Breite der Nut und der Blattfedern kann etwa gleich der axialen Länge der Führungsfläche des Okularträgers sein. Zur Verstellung des Okulars in axialer Richtung ist im Okularträger oder im Okular eine Schrägnut vorgesehen, in die ein Stift eingreift, der am Okular oder am Okularträger befestigt ist. Die Steigung der Schrägnut wird so bemessen, daß-eine möglichst feinfühlige Einstellung des Okulars möglich ist.
- Auch wird durch den Stift und die Schrägnut die Drehbewegung des Okulars begrenzt. Die Neuerung ist in den Figuren beispielsweise dargestellt.
- Es zeigen : Figur 1 eine Okularführung gemäß der Neuerung mit geschnittenem Okular, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 einen gleichen Schnitt wie Figur 2 durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung.
- Das in Figur 1 dargestellte, mit der Okularlinse 1 verseheneOkular 2 weist eine Bohrung 3 auf, mit der es auf einem Führungsbund 4 eines Okularträgers 5 in axialer Richtung verschiebbar geführt ist. Ein in die Wand des Okulars 2 eingeschraubter Gewindestift 6 greift mit seinem gewindefreien Ende 7 in eine Schrägnut 8 des Führungsbundes 4 ein.
- Bei der Drehung des Okulars 2 gleitet das gewindefreie Ende 7 des Gewindestiftes 6 in der Schrägnut 8 entlang, so daß dadurch das Okular 2 in senkrechter Richtung auf dem Okularträger 5 bewegt wird. Auf diese Weise wird das entsprechende Auge des Beobachters an das andere Auge angeglichen.
- Um die Okularführung spielfrei zu gestalten, weist der Führungsbund 4 des Okularträgers 5 eine Nut 9 auf, in die, wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, zwei winkelförmig gebogene Blattfedern 10 oder, wie in Figur 2 gezeigt, eine einzige Blattfeder 11 eingelegt ist, deren Enden winkelförmig abgebogen sind. Die winkelförmig gebogenen Federn 10 stützen sich mit ihren Schenkeln 12 und 13 in der Führungsnut 9 des Führungsbundes 4 und mit ihren Scheiteln 14 an der Innenwand der Bohrung 3 des Okulars 2 ab. Die Blattfeder 11 liegt mit ihren abgebogenen Enden 15 und 16 und ihrem mittleren Teil in der Führungsnut 9 des Führungsbundes 4 und stützt sich mit ihren Scheiteln 17 und 18 an der Innenwand der Bohrung 3 des Okulars 2 ab. Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist die Breite der Führungsnut 9 und damit die Breite der Blattfedern 10 und 11 etwa gleich der axialen Länge des Führungsbundes 4 des Okularträgers 5.
Claims (1)
- Schutzansprüche 1.) Okularführung bei Ferngläsern, wobei das Okular auf oder in einem Okularträger in axialer Richtung verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Okular und Okularträger ein oder mehrere federnde Elemente vorgesehen sind, die das Okular gegen die Führungswand des Okularträgers drücken.2.) Okularführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente aus winkelförmig gebogenen Blattfedern bestehen, die sich mit ihren Schenkeln an der Wand des Okularträgers bzw. des Okulars und mit dem Scheitel an der Wand des Okulars bzw. des Okularträgers abstützen.3.) Okularführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei winkelförmig gebogem Blattfedern in Umfangsrichtung des Okulars hintereinander angeordnet sind.4.) Okularführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmig gebogenen Blattfedern mit ihren Scheiteln um etwa 900 gegeneinander versetzt angeordnet sind.--- 5.) Okularführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder vorgesehen ist, deren Enden winkelförmig abgebogen sind.6.) Okularführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern in eine Nut des Okulars oder des Okularträgers eingelegt sind. 7.) Okularführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Blattfedern etwa gleich der axialen Länge der Führungsfläche des Okularträgers ist. 8.) Okularführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Okulars in axialer Richtung im Okularträger oder im Okular eine Schrägnut vorgesehen ist, in die ein Stift eingreift, der am Okular oder am Okularträger befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14057U DE1782975U (de) | 1958-11-28 | 1958-11-28 | Okularfuehrung bei fernglaesern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14057U DE1782975U (de) | 1958-11-28 | 1958-11-28 | Okularfuehrung bei fernglaesern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782975U true DE1782975U (de) | 1959-02-12 |
Family
ID=32861487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14057U Expired DE1782975U (de) | 1958-11-28 | 1958-11-28 | Okularfuehrung bei fernglaesern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782975U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008028720A1 (de) * | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Okularbaugruppe |
-
1958
- 1958-11-28 DE DEP14057U patent/DE1782975U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008028720A1 (de) * | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Okularbaugruppe |
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