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DE1782777A1 - Vorrichtung zum Fuellen und Verschliessen und gegebenenfalls vorherigen Evakuieren und Vorspuelen von Kunststoffflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen und Verschliessen und gegebenenfalls vorherigen Evakuieren und Vorspuelen von Kunststoffflaschen

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DE1782777A1
DE1782777A1 DE19651782777 DE1782777A DE1782777A1 DE 1782777 A1 DE1782777 A1 DE 1782777A1 DE 19651782777 DE19651782777 DE 19651782777 DE 1782777 A DE1782777 A DE 1782777A DE 1782777 A1 DE1782777 A1 DE 1782777A1
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Germany
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bottles
drum
bottle
filling
closing
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DE19651782777
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DE1782777B2 (de
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Heinz Dipl-Ing Dr Evers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/10Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/041Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzles acting from above on containers or wrappers open at their top
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und ggfs. vorherigen Evakuieren und Vorspülen von Kunststoffflaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und ggfs, vorherigen Evakuieren und Vorspülen von Kunststoffflaschen.
  • In dem Patent . ... ... (Patentanmeldung P 14 82 623.4-23 des Anmelders ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfüllen von sterilen Flüssigkeiten, insbesondere kohlendioxydhaltigen Getränken, in sterile Flaschen aus Kunststoff beschrieben. Hierbei werden die Flaschen vom Ort ihrer Herstellung, in der Regel einer Blasmaschine, unter Aufrechterhaltung ihrer Sterilität pneumatisch durch Saug- oder Druck-Luft zum Ort des Füllens und Verschließens gefördert, wobei gleichzeitig von der Herstellung her noch eingeschlossene Gase aus den Flaschen entfernt werden. Wie in der Patentschrift beschrieben, wird in der Praxis vorzugsweise eine Mehrzahl, z. B. zehn, Blasmaschinen nebeneinander aufgestellt und diese so betrieben, daß in allen zehn Blasmaschinen die Flaschen immer zur gleichen Zeit fertig werden. Die ausgestoßenen Flaschen werden dann gleichzeitig nebeneinander zum Ort des Füllens und Verschließens gefördert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche in der Lage. ist, fortlaufend die aus der Fördervorrichtung austretenden Reihen von Flaschen aufzunehmen und durch".eine Vorrichtung zum.Füllen und Verschließen und ggf's. Evakuieren und Vorspülen zu befördern. Diese Vorrichtung soll insbesondere geeignet sein, der oben erwähnten Vorrichtung nachgeschaltet zu werden.
  • Bekannt ist es bereits, Flaschen in Gondeln auf bestimmten horizontalen und vertikalen Bahnen,durch einen Sterilisierturn zu führen. Es ist ferner eine Plaschenfüllvorrichtung bekannt, bei welcher die Flaschen in Reihen waageecht in Aussparungen einer Trommel eingesetzt werden, danach dreht sich die Trommel ruckartig um 90 o und bringt d;.init die Flaschenreihe senkrecht unter eine Reihe von Füll- und Yerschließelementen. Nachdem das Füllen und Verschließen der Flaschen erfolgt ist, führt die Trommel abermals eine Drehung um 90 o aus, wodurch die Flaschen wieder in die waagerechte Lage gelangen und den Aussparungen der Trommel entnommen werden können. Diese Vorrichtung ist aber zur Lösung der gestellten Aufgabe nicht geeignet, da.es nicht möglich ist, mit ihr mehrere Reihen von Flaschen gleichzeitig kontinuierlich zu behandeln, was erforderlich ist, um eine große Zahl von Flaschen in der Zeiteinheit füllen und verschließen zu können.
  • .Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und ggfs. Evakuieren und Vorspülen von Kunststoffflaschen, die gekennzeichnet ist durch eine Transportvorrichtung, welche Reihen von Flaschen hintereinander aufzunehmen und schrittweise mit gondelartigen, insbesondere von einer stationären Kurvenbahn gesteuerten Käfigen zur Aufnahme und Beförderung der Flaschen gebildet wird, wobei Füll- und Verschließmaschine um die eine Trommel und ggfs. Evakuierer und Vorspüler um die andere Trommel herum vorgesehen sind. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die zuletzt genannte Trommel mit einer Vakuumpumpe verbunden, um die Käfige durch Unterdruck an die Trommel anzupressen. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Transportvorrichtung ein endloser Kettenförderer, welcher die Flaschen aufnehmen und auf waagerechter Ebene schrittweise weiter vorzurücken vermag, wobei Füll- und Verschließmaschine und ggfs. Evakuierer und Vorspüler über dem Förderer angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, schematisch dargestellt, Fig. z eine Maschine zur Flaschenevakuierung und Kohlendioxydvorspülung, in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt. Sie kann bei einer der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung benutzt werden, Fig..3 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Flaschenfüller- und Plaschenverschließmaschine, die bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung benutzt werden kann, Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, auf eine Maschine zum Flaschenevakuieren, Kohlendioxydvorspülen, Füllen und Verschließen von Kunststoffflaschen zur Benutzung innerhalb der in Fig. 1 gezeigten Gesamtanlage, Fig. 5 eine schematische und teilweise schaubildliche Ansicht zur Verdeutlichung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine schematische und teilweise schaubildliche Ansicht nach einer anderen'Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, steht der Vorspüler 6 einerseits über eine Leitung 21 mit einer Vakuumpumpe 22 und andererseits über eine Leitung 23 mit der CO ?-Station 7 in Verbindung, die dem Vorspüler 6 unter Überdruck stehendes C02-Gas zuführt. Außerdem wird dem Vorspüler 6 unter Unterdruck stehendes C02- Gas über die Leitung 24 zugeführt. Nachdem die leeren Flaschen in dem Vorspüler 6 mit C02-Gas gefüllt worden sind, gelangen sie zu dem Füller und Verschließer, der allgemein mit 11 bezeichnet ist, und von dem in der Fig. 3 eine Ausführungsform näher dargestellt ist. Er wird weiter unten genauer beschrieben werden. In diesem Füller und Verschließer 11 werden jeweils gleichzeitig 10 Flaschenreihen oder Flaschenbatterien unter Gegendruck gefüllt und verschlossen. Von dem Füller und Verschließer 11 gelangen die verschlossenen Flaschen mittels einer Transportvorrichtung 25 zu dem Einpacker 14 einschließlich eines Flaschensaughebers. Die leeren Kartons 26 werden dem Einpacker 11E über die Bahn 27 zugeführt und gelangen, nachdem sie mit gefüllten Flaschen mittels des Flaschensaughebers gefüllt worden sind, zu einer Kartonverschließmaschine 15. Von hier aus werden die mit Flaschen gefüllten und verschlossenen Kartons auf bekannte Weise einer Palettisiermaschine 16 zugeführt.
  • Unter Umständen kann über dem Vorspüler 6 und dem Füller und Verschließer 11 eine Haube angeordnet sein, um diese er Apparatur in einer Atmosphäre von Kohlendioxydgas oder sliiler Luft zu halten, so-daß auch bei fehlerhafter Bedienung oder fehlerhafter Apparatur der Einbruch nicht steriler Luft vermieden wird.
  • Für die anhand der Fig. 2 bis 5 beschriebenen Ilaschinen sei davon ausgegangen, daß eine Leistung von z. B. 10 000 Flaschen in einer Stunde gefordert wird. Da im Ausführungsbeispiel 10 Reihen parallel nebeneinander geschaltet sind, ergibt sich je Reihe eine Leistung von 1 000 Flaschen in der Stunde.
  • Die in Fig. 1 benutzten Trommeln für den Vorspüler 6 und den Füller und Verschließer 11 sind mit 10 sich radial erstreckenden Flaschen besetzt, so daß sich für die Trommel etwa 100 Umdrehungen je Stunde ergeben. Dies ist bei der angenommenen Leistung von 10 000 Flaschen je Stunde eine ungewöhnlich geringe Geschwindigkeit, die sich in einer entsprechenden Geräuschminderung, einer entsprechenden Erhöhung der Betriebssicherheit und Leistung der ganzen Anlage auswirkt.
  • Gemäß der Fig. 2 besteht der Vorspüler 6 aus einer um eine Achse 29 in Richtung des Pfeiles 30 drehbaren Trommel 31. Aus-ihrem Umfang sind gleichmäßig verteilt 10 Halter 32 für das Aufsetzen und die Aufnahme von Flaschen 33 vorgesehen. Im Inneren der Trommel befindet sich eine Vakuumkammer 34, die sich über drei Flaschen erstreckt, eine C02-Unterdruck-Kammer 35, die sich über 2 Flaschen erstreckt, und eine C02-.Überdruckkammer 36, die sich über eine Flasche erstreckt. Die Vakuum-Kammer 34 ist über die Leitung 21 an die bereits oben genannte Vakuum-Pumpe 22 angeschlossen. Die C02-Unterdruck-Kammer 35 ist über die Leitung 24 an eine CO2-Unterdruckwelle angeschlossen, und die C02-Überdruck-Kammer 36 ist über die Leitung 10 an die unter Überdruck stehende C02- Station 7 angeschlossen.
  • Die Trommel 31 wird absatzweise mit der o.a. Geschwindigkeit von 1,7 Umdrehungen je Minute derart gedreht, daß immer ein neuer leerer Halter 32 vor die Ausstoßmündung 20 des Leergutbunkers oder die Ausstoßmündung 28 des pneumatischen Förderers gelangt. Zahn derartige Öffnungen liegen parallel ,nebeneinander auf der Trommel 31. Gleichzeitig werden zehn leere Flaschen auf die entsprechenden Halter 32 der Trommel unter Unterdruck oder Überdruck geschlossen. Sie werden hier lose auf den Haltern 32 auf nicht näher dargestellte Weise festgeklemmt.
  • In der Zone 34 werden die Flaschen zuerst unter Unterdruck gesetzt,- danach werden sie in der Zone 35 mit Kohlendioxyd im Unterdruckbereich vorgespült, und in den beiden Zonen 34 und 35 werden die Flaschen im wesentlichen durch Unterdruck ohne mechanische Anpressung festgehalten. In der Zone 36 wird der Kohlendioxyd-Druck erhöht, so daA nunmehr die Flasche 33 von der Trommel 31 auf den Füller- und Verschliesser 11 geschossen wird.
  • Dieser Füller und Verschließer ist in Fig. 3 dargestellt. Er weist ebenfalls eine Trommel 8 auf. Die Flaschen selbst sind auf Flaschentellern 9 gelagert und bewegen sich in Bechern 37, die auf der Trommel 8 befestigt sind. Die Auf-und Abbewegung der zehn auf dem Umfang angeordneten Flaschen 33 wird beispielsweise.mittels einer festen Kurvenscheibe 38 gesteuert, auf den Rollen 39 abrollen, die über Stangen 40 auf den Flaschenteller 9 wirken. Zur Rückführung der Flaschen 33 und der Flaschenteller 9 dienen auf bekannte und nicht dargestellte Weise Rückzugsfedern.
  • Der Flaschenfüller kann auf bekannte Weise als Gegendruck-oder als Spezialfüller ausgebildet werden und ist mit dem Bezugszeichen 41 versehen, während die Verschliepmasbhine das Bezugszeichen 42 trägt. Im Ausführungsbeispiel dient sie dazu, die Flaschen mit einem Verschluß zu versehen. Die Trommel 8 bewegt sich absatzweise in Richtung des Pfeiles 43. Die Verschließmaschine bewegt sich im Takt mit der Trommel 8 hin und her, und zwar von ihrer linken Endstellung 41a bis zu ihrer rechten Endstellung 4-1b. In entsprechender Weise bewegt sich auch die Verschließmaschine 1E1 hin und her im Takt des Vorwärtslaufes der Trommel B. Nachdem die Plaschenfüllmaschine 1E1 die.Flaschen gefüllt hat, bewegt sie sich bis zur Stellung 41 b zusammen mit der Flasche vorwärts. Von der Füllstellung ab ist die Flasche abwärts bewegt worden, so daß nunmehr der Flaschenfüller 41b sich in die Stellung 41a zurückbewegen kann.. Von dieser Stellung ab bewegt sich die nächste Flasche nach oben bis zum Eingriff mit dem Flaschenfüller, um nun in der Stellung 41 gefüllt zu werden. Die Arbeitsweise der Flaschenverschließmaschine ist ähnlich. Im Füller 41 wird zuerst der erforderliche Kohlensäuredruck in der Flasche hergestellt, und dann wird die Flasche bei Gegendruck gefüllt. Im freien Raum 12 der gefüllten Flasche befindet sich nur Kohlendioxydgas, das beim Füllen der Flasche mit Flüssigkeit verdrängt wurde und infolge des größeren Gewichtes, das Kohlendioxyd gegenüber Luft hat, im Flaschenhals verblieb. Das Verschließen mittels der Verschließmaschine 42 erfolgt auf übliche Weise. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß naturgemäß die Steuerung der Flaschenbewegung nicht nur von einer festen Kurvenscheibe aus über mechanische Verbindungsglieder, sondern auch auf irgendeine andere Weise, insbesondere hydraulisch, elektrisch oder elektrohydraulisch vorgenommen werden kann.
  • Fig. 1F zeigt die Trommel 18, wie sie innerhalb der in Fig. 1 dargestellten Gesamtanlage betrieben wird. Dieser Trommel 18 werden zehn Flaschen nebeneinander in einer Reihe zugeführt. Auf dem'ITmfang der Trommel 18 sind gleichmäßig verteilt zwölf gondelartige Käfige gelagert, die sich parallel zur Drehachse der Trommel-erstrecken, die in Richtung des Pfeiles 45 schrittweise weiterbewegt wird. Jeder Käfig 44 ist um eine Achse 45 schwenkbar gelagert- und besitzt eine Führungsrolle 46, die in einer festen Kurvenbahn 47 geführt wird. Auf diese Weise wird die Lage der gondelartigen Käfige derart gesteuert, daß sie sich zunächst nach der Mündung 48, 28 des pneumatischen .Förderers zu richten, mit der Flaschen eingeschossen werden können.
  • Danach werden die Käfige im Bereich der Flaschenevakuierungsvorrichtung 48, der CO 2-Vorspülungsvorrichtung 49, des Füllers 50 und des Verschließers 51 aufgerichtet, und schließlich wird der Käfig etwas entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, damit der Flaschensaugheber 52 die fertig verschlossenen Flaschen aus dem Käfig 44 herausnehmen und in den Karton 26 stellen kann. Danach wird der Käfig wieder in seine aufrechte uni nach etwa einer Drehung von 180 o von neuem mit einer Reihe von Flaschen - im Ausführungsbeispiel 10 - gefüllt zu werden. Die Vorrichtungen 48, 49, 50 und 51 sind mit auf- und abbewegbaren Öffnungen versehen, um diese in Eingriff mit der Flaschenmündung zu bringen. Das Plaschenevakuieren, CO 2-Vorspülen, Füllen unter Gegendruck und Verschließen erfolgt auf übliche Weise, so daß auf die spezielle Ausbildung dieser Maschinen nicht eingegangen zu werden braucht.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 zeigen die Anlage nach der Erfindung in Verbindung mit der in dem eingangs erwähnten Patent . ... ... (Patentanmeldung P 14 82 623.4-23 beschriebenen Vorrichtung. Sie unterscheiden sich im wesentlichen von dem bisher beschriebenen dadurch, daß für den Füller, den Verschließer und ggfs. den Flaschenevakuierer und C02-Vorspüler nicht eine um eine Achse drehbare Trommel, sondern ein in der Waagerechten fortlaufend und schrittweise bewegter Förderer benutzt wird. 2n beiden Vorrichtungen dient für die Reinigung der Flaschen und für die Förderung der Flaschen in den pneumatischen Förderer ein einziges Reinigungs- und Förderluftgebläse 4, das vorzugsweise als Saugzuggebläse ausgebildet ist. Der endlose, die Flaschen in der Waagerechten schrittweise bewegende Förderer der Fig. 5 ist mit 53 bezeichnet. Auf diesem Förderer sind im Ausführungsbeispiel sechs Kästen 54 angeordnet, die je zur Aufnahme von 10 Flaschen dienen. In den ersten dieser Kästen werden die.Flaschen von der Mündung 28 des pneumatischen Förderers eingeschossen. Dann schließen sich auf eine Weise, die grundsätzlich mit_den vorbeschriebenen Ausführungsformen übereinstimmt, der Flaschenevakuierer 48, der C02-Vorspüler, der Gegendruckfüller 50, der Verschließer 51 und der Flaschensaugheber 52 an. Für den Flaschensaugheber ist eine Vakuumpumpe 55 vorgesehen, während die Vakuumpumpe für den Flaschenevakuierer 48 das Bezugszeichen 56 trägt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist Fig. 6. Der endlose Förderer mit schrittweiser Vorschubbewegung trägt das Bezugszeichen 57. Auf ihm sind .insgesamt nur vier Plaschenaufnahmevorrichtungen 58 vorgesehen. Mit diesem Förderer arbeitet nur ein Gegendruckfüller 50, ein Flaschenverschließer 51 und ein Plaschenabheber 52 zusammen, der hier aber mit einem Kompressor 59 zusammenarbeitet. Auf bekannte Weise wird die Flasche vorevakuiert und mit Kohlendioxydgas nicht mittels einer besonderen Maschine, sondern von dem Gegendruckfüller 50 aus vorgespült und gefüllt. Die zuletzt anhand der Fig..6 gezeigte Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Einfachheit und kleinen Bauaufiaand und Platzbedarf aus, ohne daß die Güte und Schnelligkeit der sterilen Abfüllung beeinträchtigt werden. Die Kunststoffflaschen selbst können @,z@ecl@r_iö.ßigertYei se in der Blas- oder Flaschenerzeugungsmaschine 3 geprägt werden. Der Bedruckungsvorgang schließt sich dann vorzugsweise unmittelbar an die Plaschenerzeugungsriaschine 3 an, ist also vor die pneumatische Fördervorrichtung 9 geschaltet. Die Etikettiermaschine hingegen ist zweckmäßigerweise hinter die Verschließriaschine geschaltet, jedoch nicht genauer dargestellt und beschrieben, da sich in dieser Hinsicht die' Erfindung nicht von dem Bekannten unterscheidet.

Claims (3)

  1. P a-t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung.zum.Füllen und Verschließen und ggfs. vorherigen Evakuieren und Vorspülen von Kunststoff-(laschen, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung, welche Reihen von Flaschen hintereinander aufzunehmen und schrittweise durch die Behandlungsstationen zu führen vermag, von einer bzw. zwei drehbaren Trommeln (31, 8) mit gondelartigen, insbesondere von einer stationären Kurvenscheibe gesteuerten. Käfigen (44) zur Aufnahme und Beförderung der Flaschen gebildet wird, wobei Füll- und Schließmaschine um die Trommel (8), und ggfs. Evakuierer und Vorspüj.er um die Trommel (31) herum vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (31) mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, um die Käfige (44) durch Unterdruck an die Trommel (31) anzupressen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein endloser Kettenförderer (53) ist, welcher die Flaschen aufnehmen und auf waagerechter Ebene schrittweise vorzurücken vermag, wobei Füll- und Verschließmaschine und ggfs. Evakuierer und Vorspüler über dem Förderer angeordnet sind.
DE1782777A 1965-12-13 1965-12-13 Vorrichtung zum Abfüllen und Ver schließen von Flaschen Ausscheidung aus 1482623 Pending DE1782777B2 (de)

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