DE1782429A1 - Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung von Schubboeden in Schubzentrifugen - Google Patents
Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung von Schubboeden in SchubzentrifugenInfo
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Description
798 Ravensburg
Escher Wyss Strasse Ravensburg, 23· Aug. 1968
Z 39 D
Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung von Schubböden in Schubzentrifugen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung
von Schubböden in Schubzentrifujen. Anordnungen dieser
Art sind in verschiedener /,usfüJirunkifcrrr. bekannt. Sie arbeiten
in selteneren Fallen rein mechanisch, et :a indem die Drehbewegung
eines Antriebsmotor^ mit Hilfe von Steuerscheiben, welche durch Wocken geführt v/erden in eine Axialbewegung umgesetzt
wird. In den weitaus meisten Fällen bestehen sie jedoch aus einem hydraulisch beaufschlagten Zylinder, in dem ein Kolben
axial Verschiebbar gelagert ist. Der über eine Kolbenstange mit dem Schubboden verbundene Kolben wird dabei mit Hilfe eines
Vierwegeventiles wechselweise auf der einen oder anderen Seite mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Die Umsteuerung des Vierwegeventiles
geschieht hierbei entv/eder mechanisch, beispielsweise
über ein Gestänge, welches mit dem Schubboden gekoppelt ist oder auch rein hydraulisch durch entsprechende Steuerschieber,
welche beim Erreichen ihrer Endlage automatisch die Druckflüssigkeit von der einen auf die andere Seite des Arbeitskolbens umlenken. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise
in der deutschen Patentschrift Wr. 821 478 beschrieben.
Bei der dort dargestellten Ausführungsform ist es möglich, die Geschwindigkeit durch Drosselung des Arbeitsmittelstronies einzustellen
und in gewissen Grenzen ist sogar eine Beeinflussung der Schubfolgefrequenz möglich, indem nämlich der Arbeitskolben
in rückwärtiger Endstellung zeitlich regelbar angehalten werden kann.
Pie bekannten Vorrichtungen haben im Falle des rein mechanischen
Aufbaues den Nachteil, dass sie einerseits infolge des erforderlichen Kupplungsgestänges räumlich unmittelbar an der
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Zentrifuge angeordnet werden müssen und dass sie andererseits
überhaupt keine oder eine eehr geringfügige änderung der Betriebsweise,
also der Schublänge sowie der Schubfolgefrequenz gestatten. Ausserdem ist es ungünstig, dass die gesamte Schubkraft
über Teile geleitet v/erden muss, welche beim Betrieb fortwährend aufeinander gleiten. Hierdurch ist es erforderlich,
diese Teile sehr stark zu dimensionieren und sie andererseits wegen des zu erwartenden Verschleisses leicht auswechselbar
zu machen.
Die bekannten rein hydraulisch arbeitenden Umsteuereinrichtungen weisen diese Nachteile nicht auf. Sie sind aber im Aufbau
ausserordentlich kompliziert und bereiten insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn an die Vielfalt der Einstellmöglichkeiten
besondere Anforderungen gestellt werden.
Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe, eine Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegunr; von Schubböden in
Schubzentrifugen anzugeben, welche bei möglichst einfachem Aufbau und unter Vermeidung jeglicher Mittel zur mechanischen
Kraftübertragung eine völlig freizügige Einstellung sowohl der Schubweglänge wie auch insbesondere der Schubfolgefrequenz
gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Anordnung der beschriebenen
Art ausgegangen, die aus einem mit dem Schubboden
über eine Stange oder dgl, fest verbundenen und in einem druckfesten 2yXttia*t>
axial yers^ftiebbar angeordneten Kolben be· J
steht/sowi4 wenigstens einem Vierwege-Ventil, i*elches über' ':
Leitungen mit einer Druckflüssigkeitsquelle und einem Druckflüssigkeitssararaler
verbunden ist und dessen Druckflussigkeitsabgabe- und -Aufnahmeieitung wechselweise auf den auf der
einen und anderen Kolbenseite befindlichen Zylinderraum umschaltbar
istevl^ie erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch
gekennäieiöhnet, -dass das Vierwegeventil ein an sich bekanntes
elektromagnetisch umschaltbares Ventil ist, dessen Magnet-
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spulen gegebenenfalls über Schaltverstärker mit Schaltimpulsgebern
verbunden sind, die im Hubbereich eines mit der Schubvorrichtung gekoppelten und mit dieser hin- und hergehenden
Hubindikators angeordnet sind. Durch den erfindungsgemassen
Austausch der mechanisch oder hydraulisch umgesteuerten Vlerwege-Ventile
durch ein elektromagnetisch steuerbares, wird
die erstrebte.Freizügigkeit in der Einstellung der Umsteueranordnung
aufs einfachste erreicht. Hierbei können die an sich
bekannten Vorteile hydraulischer Kraftübertragung beibehalten
v/erden und es ist gleichzeitig r.tiglich, die Anordnung an einer
geeigneten,, auch entfernten Stelle dor Schleuder anzubringen.
Bei einer Ausf iihrungsform der erfindungsgemassen Anordnung
können die Schaltimpulsgeber elektrische Xontakte sein und
der Hubindikator ein mechanischer Taster, der die Kontakte wechselweise öffnet und schliesst. Diese einfachste Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung kann allerdings
wegen der Kontaktbelastung nur bei verhültnisraässig kleinen
Maschinen eingesetzt werden. Bei grösseren Maschinen ist es
erforderlich, zwischen die Kontakte und die Arbeitsmagnetspulen
geeignete Schaltverstärker* beispielsweise elektromagnetisch
oder elektronisch arbeitende .Relais zu schalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung "ird vorgeschlagen, anstelle mechanisch betätigter Kontakte Schutzgaskontakte zu
verwenden, die mit Hilfe eines Dauermagneten ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Der Dauermagnet ist dann der Hubindikator,
der an der mit der Kolbenstange verbundenen und mit dieser hin- und hergehenden Indikatorstange befestigt ist.
Derartige Schutzgaskontakte bestehen in der iiegel aus zwei Metallzungen, Vielehe in ein Röhrchen, meist aus Glas- oder
Kunststoff eingeschmolzen sind und welche sich über einen geringen Spalt gegenüber stehen. Sobald die beiden Metallzungen in die N?Ihe eines magnetischen Feldes gebracht werden.
legen sie sich aneinander und schliessen auf diese Weise den
Kontakt, Das Röhrchen ist entweder evakuiert oder - in den
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meisten Fällen - mit einem inerten Gas,. etwa Helium, Argon oder
dergl. gefüllt, so dass eine Oxydation der metallischen Zungenoberflächen
ausgeschlossen ist.
In Weiterer Ausgestaltung der erfindungsgernassen Anordnung wird
vorgeschlagen, dass die Schaltimpulsgeber vom Hubindikator kapazitiv oder induktiv beeinflussbare Glieder sind. Derartige
Glieder sind bekannt und handelsüblich. Im Falle der kapazitiven
Beeinflussung bestehen sie beispielsweise aus zwei nebeneinander angeordnete Metallelektroden, die jeweils mit den
Polen einer Hochfrequenzspannungsquelle verbunden sind oder Teile der Kapazität eines Schwingkreises bilden» Die Kapazität
der beiden Elektroden ist gering. Werden sie jedoch von einer dritten metallischen Elektrode berührungslos überbrückt* so
steigt die Kapazität an, was entweder* zu einer Vergrösserung des Hochfrequenzstromes oder zur Verstimmung des Schwingkreises,
an den die beiden Elektroden angeschlossen sind, führt. Beide Änderungen können zur Auslösung eines Schaltimpulses und damit
zur hier angestrebten Umsteuerung der Axialbewegung ausgenützt werden.
Falls als Schaltimpulsgeber ein induktiv beeinflussbares Glied
verwendet werden soll, so kann hierzu eine Spule herangezogen werden, deren Induktivität beispielsweise dadurch verändert
wird, dass ein Hubindikator wechselweise in die Spule eingetaucht und aus dieser entfernt x/ird, der aus einem Werkstoff
mit grosser Permeabilität, beispielsweise aus einem geeigneten weichmagnetischen Ferrit oder dgl. besteht. Auch derartige
Vorrichtungen sind bekannt und handelsüblich.
Weiter können als Sehaltimpulsgeber Glieder verwendet werden,
die durch optische, elektromagnetische oder radioaktive Strahlung beeinflussbar sind. Als Hubindikator dienen in diesem
Fall entsprechende Strahler, also beispielsweise eine kleine Lichtquelle, ein kleiner Betastrahler, eine Neutronenquelle
oder dgl.
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Die erfindungsgemässe Anordnung gestattet es, die Hubweglänge
auf einfache Heise zu ändern. Hierzu wird vorgeschlagen, dass
der Abstand der beiden Schaltimpulsgeber in Achsrichtung der Bewegung des Hubindikators einstellbar ist.
Zur einstellbaren Verzögerung der Hubbewegung wird vorgeschlagen.,
an sich bekannte Verzögerungsglieder, beispielsweise elektronischer Art, in die Schaltverstärker mit einzubauen
bzw. zwischen Schaltverstärker und Arbeitsmagnetspulen der" Umschaltvorriehtung
zu schalten.
Beim praktischen Aufbau von Vorrichtungen der erfindungsgemässen
Art hat es sich gezeigt, dass es insbesondere bei grösseren Maschinen vorteilhaft sein kann, das hydraulische Vierwege-Ventil,
welches die Druckflüssigkeit auf die eine oder andere Seite des Arbeitskolbens leitet, nicht unmittelbar mit Hilfe
von'Magnetspulen zu verstellen, sondern diesem Ventil ein
kleineres hydraulisches Steuerventil vorzuschalten. Hierdurch ist es möglich, die von den Magnetspulen zu bewegende Masse
zu klein zu halten, wodurch grössere Schaltfrequenzen exakt
eingehalten werden können. Weiter ist es bei einer derartigen Anordnung aber auch möglich, durch stufenweise Verstellung der
Steuerglieder des Vorventiles eine mehr oder weniger starke Drosselung des Stromes der Druckflüssigkeit einzustellen, wodurch es gelingt, auch die Hubgeschwindigkeit elektrisch zu
steuern, ohne dass Eingriffe von Hand in die Anlage erforderlich
sind. '
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist der Aufbau und die Schaltung der vorgeschlagenen Anordnung schematisch
wiedergegeben.
Die mit dem nicht dargestellten Schubboden der Zentrifuge verbundene
Kolbenstange 1 trägt, beispielsweise an ihrem Ende 2 oder an einer anderen geeigneten Stelle den ringplattenförmig
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ausgestalteten Arbeitskolben 3· Dieser Arbeitskolben ist im Arbeitszylinder k axial verschiebbar gelagert und er ist an
seinen Rändern mit Randverstärkungen 5 ausgestattet, die derart geformt sind, dass beiderseits des Arbeitskolbens
Druckmittelräume 6 und 7 entstehen. Diese Druckmittelräume werden abwechselnd mit Druckflüssigkeit gefüllt, wobei jeweils
der nicht unter Druck stehende Raum über leitungen mit einem Sammelbehälter 8 verbunden ist. Hierdurch wird in bekannter
Weise erreicht, dass der ArbeitsLolben 3 die gewünschte Hubbewegung ausführt.
Die Druckflüssigkeit wird mit Hilfe einer nicht dargestellten
Pumpe dem Sammelbehälter 8 entnommen und über die Druckleitung
9 dem Vierwege-Ventil zugeführt. In der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel mit an sich bekannte:1 Vierwegeventil mit
.Vorsteuerung dargestellt. Die Vorsteuereinheit ist insgesamt mit 10 und die Hauptsteuereinheit mit 11 bezeichnet. Beide
Einheiten 10 und 11 bestehen im v/esentlichen aus den Steuerschiebern
12 und 13» von denen der Vorsteuerschieber 12 mit
Schubstangen 14; 15 verbunden ist, auf denen Kerne 16; 1?
aus magnetisierbarer)! Werkstoff angeordnet sind. Die Schubstangen
sind von Magnetspulen 18; 19 umgeben, wobei die Spulen und die Kerne so gegenseitig angeordnet sind, dass beim Durchleiten
eines elektrischen Stromes durch, eine der beiden Magnetspulen
der jeweils zugehörende Kern mitsamt der entsprechenden Schubstange in das Innere der Magnetspule eingezogen wird.
Hierdurch wird dann auch der Steuerschieber 12 in die gezeichnete linke oder in die nicht dargestellte rechte Anschlagstellung
gebracht.
Die Magnetspule 18 ist über Leitungen 20 mit dem einen Ausgang
des Schaltverstärkers 21 und die Magnetspule 19 über Leitungen 22 mit dem anderen Ausgang des Schaltverstärkers
verbunden. Der Eingang des Schaltverstärkers 21 steht über Leitungen 23; 2Λ mit den Schaltimpulsgebern 25; 26 in Verbindung.
Vor ihnen ist in geeigneter Weise der Hubindikator
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angeordnet, der über eine Hubstange 28 mit der Kolbenstange 1
verbunden ist. Er ist derart gelagert, dass er die Hin- und Herbewegung der- Kolbenstange 1 mitmachen kann.
Der Steuerschieber Vy der Hauptsteuereinheit 11 wird hydraulisch
in die gezeichnete rechte oder in die nicht gezeichnete linke Anschlagstellung verschoben. Hierzu weist er Steuerkolben 29;30
auf, die Druckmittelräüme 31; 32 im Gehäuse 33 abgrenzen, wobei diese Druckmittelräume über Leitungen 3^ bzw. 35 mit der
Vorsteuereinheit 10 verbunden sind.
Befindet sich der Vorsteuerschieber 12 in der gezeichneten
Lage, ist also die Magnetspule 19 über die Leitungen 22 eingeschaltet so gelangt Druckflüssigkeit über die Leitung 9 in den
Druckmitteleintrittsraum 36 der Vorsteuereinheit 10. Von hier
aus gelangt die Druckflüssigkeit über die Leitung J>k in den
Raum 31 der Hauptsteuereinheit 11 und drückt den Hauptsteuerschieber
13 in die gezeichnete rechte Lage. Die auf dem Hauptsteuerschieber
angeordneten Steuerkolben 37; 38 bewirken nun, dass Druckflüssigkeit von der Leitung 9 auch in den Druckmitteleintrittsraum
39 der Hauptsteuereinheit 11 eintreten kann und von dort über die Leitung 4o und den Ringraum 4l in
die Innenbohrung 42 der Kolbenstange 1 gelangt. Aus der
Leitung 42 tritt die' Druckflüssigkeit durch die Bohrung 43
in den Hubraum 6 ein.
Dies hat zur Folge, dass der Arbeitskolben 3, durch die Druckflüssigkeit
bewegt, aus der gezeichneten linken Anschlagstellung in die nicht gezeichnete rechte gedrückt wird. Die
im Räume 7 vorhandene Flüssigkeit gelangt über den Kanal 44 in den Ringraum 45 und von dort durch die Leitung 46, den
Ringraum 47 sowie die Leitung 48 in den Sammelbehälter 8.
Sobald der Arbeitskolben 3 seine neue Endlage eingenommen hat,
ist auch der Hubindikat^r 27 vor den Schaltimpulsgeber 26 gerückt. Er ruft dort einen neuen Schaltimpuls hervor, der
über den Schaltimpulsgeber 21 zur Magnetspule l8 gelangt.
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Diese Spule wird nun erregt, so dass der Magnetkern 16 in
die Spule hineingezogen wird. Gleichzeitig wird die Erregung der Magnetspule 19 ausgeschaltet, so dass der gesamte Vorsteuerschieber
12 aus der gezeichneten linken in die nicht gezeichnete rechte Anschlagstellung gerückt wird. In diesem
Fall kann Druckflüssigkeit aus der Leitung 9 über die Leitung 55 in den Druckraum 32 gelangen und den Hauptsteuerschieber
aus der gezeichneten rechten Anschlagstellung in die nicht gezeichnete linke Anschlagstellung drücken. Die im Räume
vorhandene Druckflüssigkeit kann nun über die Leitung 34
in den Ringraum 49 und von dort über die Leitung 50 in den
Sammelbehälter 8 zurückfHessen. Nachdem der Hauptsteuer-
W schieber 13 seine neue Lage eingenommen hat, kann Druckflüssigkeit aus der Leitung 9 in den Ringraum 39*gelangen
und von dort über die Leitung 46, den Ringraum 45 und die
Leitung 44 schliesslich in den Druckmittelraum 7· Dort wirkt sie auf die andere Seite des Arbeitskolbens 3 ein und drückt
diesen wieder in die linke Lage zurück. Das Spiel wiederholt sich so fort, wobei die Hubfrequenz durch Verzögerungsglieder
beeinflusst werden kann, die in den Schaltverstärker 21 eingebaut sind.
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Claims (10)
1. Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung von .Schuhboden
in ochubzentrifunxm,
bestehend aus einem mit dem üchubboden aber eine Stange
oder dgl. fest verbundenen und in einem druckfesten Zylinder axial verschiebbar angeordneten Kolben,
sowie wenigstens einem Vierwege-Ventil, welches über Leitungen mit einer Druckflüssigkeitsquelle und einem Druckflüssigkeitssammler
verbunden ist und dessen Druckflüssigkeitsabgabe- und -Aufnahmeleitung wechselweise auf den auf
der einen und anderen Kolbenseite befindlichen Zylinderraum
umschaltbar ist.,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vierwege-Ventil ein an sich bekanntes elektromagnetisch umschaltbares Ventil ist, dessen Magnetspulen
(18; 19) gegebenenfalls über Schaltverstärker (21) mit
Schaltimpulsgebern (25; 26) verbunden sind, die im Hubbereich eines mit der Schubvorrichtung gekoppelten und mit
dieser hin- und hergehenden Hubindikators (27) angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elektromagnetisch uinschaltbaro Vierwege-Ventil
in an sich bekannter Weise als Vorsteuerventil einem hydraulisch umschaltbaren Viervjege-Ventil vorgeschaltet
ist und beide Ventile (10; 11) an die gleiche Druckflüssigkeitsquolle
angeschlossen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltimpulsgeber (25; 26) elektrische Kontakte
sind und der Hubindikator (27) ein mechanischer Taster ist, der die Kontakte (25; 26) wechselweise öffnet und schliesst.
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4. Anordnung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltimpulsgeber (25; 26) magnetisch zu betätigende
Schutzgaskontakte sind und der Hubindikator (27) ein Dauermagnet ist.
5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltimpulsgeber (25; 26) vom Hubindikator (27)
kapazitiv oder Induktiv beeinflussbare Glieder sind*
6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltimpulsgeber (25; 26) durch optische, elektromagnetische
oder radioaktive Strahlung beeinflussbare Glieder sind und der Hubindikator (27) ein entsprechender
Strahler ist.
7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand der beiden Schaltimpulsgeber (25; 26) in Achsrichtung der Bewegung des Hubindikators (27) einstellbar
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaltverstärker (21) ein elektromagnetisches Relais ist.
9· Anordnung nach Anspruch 1, · dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltverstärker (21) ein elektronischer Verstärker
ist ν
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaltverstärker (21) vorzugsweise getrennt für
jede Bewegungsrichtung einstellbare Verzögerungsglieder aufweist .
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782429 DE1782429A1 (de) | 1968-08-27 | 1968-08-27 | Anordnung zum Umsteuern der Axialbewegung von Schubboeden in Schubzentrifugen |
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NL6913050A NL6913050A (de) | 1968-08-27 | 1969-08-26 | |
JP6791569A JPS4928700B1 (de) | 1968-08-27 | 1969-08-27 | |
ES370917A ES370917A1 (es) | 1968-08-27 | 1969-08-27 | Perfeccionamientos en la construccion de dispositivos para la inversion del movimiento axil de los fondos de empuje en centrifugas. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1782429A1 true DE1782429A1 (de) | 1971-08-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS4928700B1 (de) |
CH (1) | CH502128A (de) |
DE (1) | DE1782429A1 (de) |
ES (1) | ES370917A1 (de) |
FR (1) | FR2016428A1 (de) |
NL (1) | NL6913050A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3616914A1 (de) * | 1986-05-20 | 1987-11-26 | Mitsubishi Electric Corp | Hydrauliksteuerventilanordnung |
EP0025526B1 (de) * | 1979-09-06 | 1988-01-20 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Gasturbineneinheit mit Hilfsaggregaten und Druckluftabzweigung oder unter Druck anstehendem Gas |
-
1968
- 1968-08-27 DE DE19681782429 patent/DE1782429A1/de active Pending
-
1969
- 1969-07-29 CH CH1153069A patent/CH502128A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-18 FR FR6928205A patent/FR2016428A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-26 NL NL6913050A patent/NL6913050A/xx unknown
- 1969-08-27 ES ES370917A patent/ES370917A1/es not_active Expired
- 1969-08-27 JP JP6791569A patent/JPS4928700B1/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4928700B1 (de) | 1974-07-29 |
CH502128A (de) | 1971-01-31 |
FR2016428A1 (en) | 1970-05-08 |
ES370917A1 (es) | 1971-08-01 |
NL6913050A (de) | 1970-03-03 |
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