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AT248841B - Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk

Info

Publication number
AT248841B
AT248841B AT96063A AT96063A AT248841B AT 248841 B AT248841 B AT 248841B AT 96063 A AT96063 A AT 96063A AT 96063 A AT96063 A AT 96063A AT 248841 B AT248841 B AT 248841B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
carriage
wires
carriages
machine
movement
Prior art date
Application number
AT96063A
Other languages
English (en)
Inventor
Sam Larkin
Original Assignee
Sam Larkin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sam Larkin filed Critical Sam Larkin
Application granted granted Critical
Publication of AT248841B publication Critical patent/AT248841B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ke wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird. 



   Die Schweisselektrode befindet sich dabei nur über die Hälfte der zyklischen Bewegung relativ zu den zu verbindenden Drähten in Ruhe, so dass   über. die   andere Hälfte des Bewegungszyklus keine Schweissung stattfinden kann. Die Vorschubbewegung der Kettendrähte muss daher entsprechend langsam vor sich gehen und ausserdem ist hiebei eine Änderung des Abstandes zwischen den auf die Kettendrähte aufge- brachten Querdrähten schwierig. 



   Die Erfindung bezweckt nun die Verbesserung der bisher bekannten Drahtnetzmaschinen und erreicht dies bei der eingangs genannten, kontinuierlich arbeitenden Bauart dadurch, dass zwei in Längsrichtung der Kettendrähte im Abstand hintereinander angeordnete und gegenläufig zwischen zwei Endlagen hin- und hergehend bewegbare Wagen vorgesehen sind, die die Schweisselektroden tragen und zugleich auch
Klemmteile aufweisen, die   während   der Bewegung der Wagen in einer Richtung das Drahtnetzwerk fest- halten und mitnehmen, wobei auch   dieKettendrähte   und die Querdrähte miteinander verschweisst werden, während der Rückbewegung der Wagen das Drahtnetzwerk hingegen freigeben, wodurch die beiden Wagen abwechselnd auch die Vorschubbewegung des Drahtnetzwerkes bewirken. 



   Mit der erfindungsgemässen Maschine kann ein Drahtnetzwerk mit ebenen Maschen auf vorteilhafte
Weise kontinuierlich hergestellt werden, wobei die Elektroden und die miteinander zu verschweissenden
Drähte über eine für die Erzielung einer guten Schweissverbindung ausreichend lange Zeit relativ zuein- ander in Ruhe bleiben. Die auf den beiden Wagen vorgesehenen Schweisselektroden arbeiten dabei ab- wechselnd, so dass während jeder Hälfte der zyklischen Bewegung der Wagen eine Schweissoperation statt- findet und der Herstellungsvorgang entsprechend schnell vor sich   gehen kann. Ausserdem muss der Schweiss-   transformator jeweils nur die für die Schweisselektroden eines Wagens erforderliche Leistung liefern. 



   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Abstand zwischen den Querdrähten auf ein- fache Weise beliebig eingestellt werden kann, ohne dass hiezu Schweissstationen hinzugefügt oder entfernt werden müssen. Die Einstellung kann auch derart sein, dass die aufeinanderfolgenden Maschen verschie- dene Abmessungen aufweisen, wobei nur jede zweite Masche die gleiche Abmessung besitzt. Da die bei- den Wagen auch die Vorschubbewegung des Drahtnetzwerkes bewirken, können zusätzliche Einrichtun- gen hiefür entfallen. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Ma- schine möglich. Es kann jedem Wagen ein an sich bekannter Auswurfschacht für die Querdrähte zuge- ordnet sein, welche Auswurfschächte unmittelbar vor der am Beginn der Wagenbewegung in Richtung der fortlaufenden Bewegung   desDrahtnetzwerkes befindlichenEndlage   der Wagen angeordnet und synchron mit der Bewegung des zugehörigen Wagens betätigbar sind. Vorteilhaft kann die Bewegung jedes Wagens eine einfache harmonische Bewegung sein. 



   Um eine gleichweite Entfernung der aufeinanderfolgenden Querdrähte zu erzielen, kann die erfin- dungsgemässe Maschine derart eingestellt sein, dass die beiden Wagen über gleichlange Wegstrecken be- wegbar sind und dass jede Wegstrecke so gross wie der während der Wagenbewegungen auftretende kleinste
Abstand zwischen jenen Stellen der beiden Wagen ist, an welchen sich die Querdrähte befinden. Schliess- lich können in   einfacher     Weise die Klemmteile zumFortbewegen des Drahtnetzwerkes durch   die Schweiss- elektroden gebildet sein. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine schema-   tische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk, Fig. 2   dazu eine Draufsicht, Fig. 3 eine Stirnansicht eines der Wagen, durch den die Kettendrähte hindurchgehen, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Details in grösserem Massstab, Fig. 5 eine schematische Darstellung der beim Ausführungsbeispiel verwendeten pneumatischen und elektrischen Einrichtungen, Fig. 6 in teilweise geschnittener Seitenansicht zusätzliche, am Wagen vorgesehene Anbauten, Fig. 7 eine 
 EMI2.1 
   6, Fig. 8der Vorschubbewegung des Drahtnetzwerkes und Fig. 9 schliesslich eine perspektivische Ansicht einer Vor-    richtung zum Zurechtlegen der Querdrähte. 



   In den Zeichnungen ist mit 15 allgemein eine Maschine bevorzugter Konstruktion bezeichnet, auf der Drahtnetzwerk gefertigt wird, u. zw. durch Schweissen getrennter Querdrähte 16   (Fig.4) auf eine   Reihe von getrennten Kettendrähten 17. Diese Kettendrähte kommen von Zuführspulen 18 am Vorderende der Maschine, gehen durch Richtwalzen 19, von dort quer über zwei Wagen, die allgemein durch die Nummern 20 und   201. angedeutet sind ;   dort ruhen die Kettendrähte auf   Schweisselektro-   den 21, 211, die an den Wagen 20 und 201 befestigt sind ; von dort verlaufen sie zu einer Aufwikkelspule 22, die das fertige Netzwerk am Hinterende der Maschine aufnimmt. 



   Die Wagen 20, 201 sind so angeordnet, dass sie sich längs der Richtung der Kettendrähte 17 auf 

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 Schienen 24, 24'bewegen können und beim Betrieb in entgegengesetzten Richtungen mit identischem Bewegungsablauf hin- und hergehen, der durch die Verbindungsstangen 25,   25'im   Zusammenhang 
 EMI3.1 
 
Antrieb mit gleichen Geschwindigkeiten in entgegengesetzten Richtungen von den Ausgangswellen eines
Untersetzungsgetriebes 28, das vom Motor 29 angetrieben wird. 



   Jeder der Wagen ist ein senkrecht gestellter, rechteckiger Rahmen, auf dessen unterem Querbalken sich die Schweisselektroden befinden und dessen oberer Balken Luftzylinder 30 bzw. 30'trägt. An den
Unterenden der Stempel der Luftzylinder 30, 30'befinden sich Schweisselektroden 31, 31', die mit den Elektroden 21, 21'zusammenarbeiten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das ein Wider-   standsschweisssystem   ist, sind die Glieder 31, 31'nicht im eigentlichen Sinne Elektroden ; sämtliche
Verbindungen von der   Sekundärwicklung "S" des   Transformators gehen nämlich zu den Elektroden   21,   21', wie man in dem Schaltschema   (Fig. 5)   sieht. 



   Ein Querdraht 16 wird aus einem Füllschacht 32 jedesmal dann über den Elektroden 21 zu- geführt, wenn der Wagen 20 sich an dem zum Vorderende der Maschine hin gelegenen Ende seines
Wanderweges befindet. Ein Querdraht wird auch von einem Füllschacht 32'über den Elektroden   21'   jedesmal dann zugeführt, wenn der Wagen 20'sich ebenfalls an dem zum Vorderende der Maschine hin gelegenen Ende seines Wanderweges befindet. 



   Sobald ein Querdraht abgelegt ist, wird er durch Betätigung der Luftzylinder des dem betreffenden
Füllschacht zugeordneten Wagens mit Hilfe der feststehenden und beweglichen Schweisselektroden dieses
Wagens festgeklemmt. Für eine gewisse Zeitspanne bleibt das Werkstück in Berührung mit den Elektroden unter Aufrechterhaltung des Druckes ; dies hat zur Folge, dass die Werkstückteile verschweisst werden, wenn während dieser Zeit der Transformator "T" des Schweissstromkreises betätigt wird. Eine Bewegung des
Wagens, während das Werkstück festgeklemmt ist, zieht dieses zum Hinterende der Maschine. 



   Es ist ersichtlich, dass das Werkstück zur Aufwicklung etwa während der einen Zeithälfte durch den einen Wagen und etwa während der andern Zeithälfte durch den andern Wagen während jedes Betriebsspieles bewegt wird ; der das Werkstück ziehende Wagen ist in jedem Augenblick der, an welchem die Schweissung vor sich geht. 



   Um die Aufgabe eines Querdrahtes aus einem Füllschacht durchzuführen, hat jeder Wagen einen Schaltfinger, um einen unter Federwirkung stehenden Hebel am Füllschaft zu verschwenken, der dann seinerseits einen Abgabestössel verschiebt. Bei dem in Fig. 4 vergrössert gezeigten Füllschacht 32 ist ein solcher Hebel 33 angeordnet, der einen Abgabestössel 34 betätigt, wogegen der Schaltfinger 35 am Wagen 20 sitzt. Am Füllschacht   32'befinden sich der Hebel 33'und der Abgabestössel 34'.   



  Am Wagen 20'sitzt der zugehörige Schaltfinger 35'. 



   Um Drahtnetzwerk zu fertigen, dessen Drähte gleich weit voneinander entfernt sind, soll der Abstand zwischen den Stellen an den Wagen, an denen die Querdrähte jeweils abgesetzt werden, gleich dem verlangten Abstand sein, wenn die Wagen am engsten beieinander stehen ; eine diesem Abstand entsprechende Wegstrecke muss dann jeder der Wagen 20 und   20'im   Zuge seiner Hin- und Herbewegung zu-   rücklegen.   



   Ein Schaltsystem für den Betrieb dieser Maschine 15 ist in Fig. 5 zu sehen. Die Luftzylinder sind hier alle doppeltwirkend. Sämtliche Zylinder 30 am Wagen 20 sind parallel verbunden und werden durch das magnetbetätigte Ventil 36 gesteuert. Ebenso sind sämtliche Zylinder 30'am Wagen 20' parallel verbunden und werden durch das magnetbetätigte Ventil   36'gesteuert.   Die Magnetspulen sind mit 37 bzw. 37'bezeichnet. Sie erhalten Strom aus den Hauptnetzleitungen 38 und   381.   Im Kreis der Magnetspule 37 liegt ein Mikroschalter 39, der durch eine Nockenscheibe 40 auf der Kur-   belwslle   27 gesteuert wird. 



   Desgleichen liegt im Kreis der Magnetspule 37'ein Mikroschalter 39', der durch eine Kurvenscheibe   40'auf   der Kurbelwelle 27'gesteuert wird. Bei untätiger Magnetspule befindet sich das zugehörige Ventil in einem solchen Zustand, dass die dort dauernd von"A"anfallende Druckluft in die Leitung der unteren Mündungen der zugehörigen Zylinder gelenkt wird, während die die   oberen Mün-   dungen dieser Zylinder verbindende Leitung mit der Aussenluft   bei"B"verbunden ist.   In diesem Zustand stehen die Stempel der Zylinder oben. 



   Bei Betätigung einer Magnetspule wird die Druckluftzufuhr in die Leitung der oberen Mündungen der zugehörigen Zylinder gelenkt, während die die unteren Mündungen dieser Zylinder verbindende Leitung mit der Aussenluft   bei"B"verbunden   ist. In diesem Zustand sind die Zylinderstempel unten. Die Nokkenscheiben 40, 40'sind so eingerichtet, dass an dem Wagen, der zum Abzugsende der Maschine unterwegs ist, die Zylinderstempel unten stehen, während die Zylinderstempel an dem Wagen, der zum 

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 Vorderende der Maschine unterwegs ist, oben stehen. 



     Zum Schweissen wurde ein System gewählt, bei dem ein Stab   31 auf einen Querdraht 16 herab- 
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 wird, um diesen gegen zwei KettendrähteKlemmen der Sekundärwicklung "S" des Transformators "T" haben. Obwohl die Stücke 31, 31'als obere Elektroden bezeichnet wurden, sind sie in Wirklichkeit bei dieser an sich in der Widerstands- schweissung bekannten Bauart keine eigentlichen Elektroden. 



   Andere Anordnungen zum Schweissen können Anwendung finden, um den Querdraht an den Ketten- drähten zu befestigen ; auch solche Anordnungen sind an sich bekannt und für Sachverständige ohne wei- tere Veranschaulichung klar. Daher sind beim hier gezeigten Schweisssystem die Elektroden der Rei- hen 21, 21'auf in der Reihenfolge geraden Plätzen mit der einen Klemme und auf den ungeraden Zwi- schenplätzen mit der andern Klemme der   Sekundärwicklung"S"verbunden.   



   Die   Primärwicklung "P" des   Transformators wird von   den Hauptnetzleitungen   38,   38'gespeist,   enthält jedoch in ihrem Kreis einen elektrischen Zeitgeber 41, der durch die parallel geschalteten
Druckluftschalter 42,   42' gesteuert   wird. Wenn einer dieser zuletzt genannten Schalter geschlossen ist, gestattet der Zeitgeber 41 den Stromdurchgang durch die   Primärwicklung"P"für   eine vorausbe- stimmte Zeitspanne, die gerade hinreicht, um die Schweissung während des ersten Teiles der Wagenwan- derung zum Abzugsende der Maschine zu vollenden. 



   Da die Klemmwirkung der Glieder 31, 31'auf das Werkstück dazu benutzt wird, die Kettendrähte 17 mit einem Querdraht 16 während der Bewegung eines Wagens zum Abzugsende der Maschine vorzuschieben und da dieser Vorschubschritt dem vollen Bewegungsbereich des Wagens entsprechen soll, der sich bei dem in   Fig. 1   veranschaulichten Ausführungsbeispiel zum Abzugsende bewegt, bleiben die
Zylinderstempel während der vollen Wanderung des sich so bewegenden Wagens unten. 



   Die erwähnten Druckschalter 42,   42'sind   an sich bekannte Vorrichtungen, die in Verbindung mit dem oberen Ende eines einzelnen Zylinders 30 bzw. eines einzelnen Zylinders 30'angebaut sind. Wenn der Druck in dem Zylinder, zu dem einer dieser Schalter gehört, einen vorbestimmten Wert erreicht, schliesst sich der Schalter. Wenn der Druck in einem solchen Zylinder unter einen vorbestimmten Mindestwert herabfällt, öffnet sich der Schalter. 



   Da diese Schalter die Betätigung der   Primärwicklung"P"einleiten, muss sich jeder nur schliessen,   nachdem hinreichender Druck in dem zu ihm gehörigen Zylinder angestaut ist, um das richtige Festklemmen des Werkstückes zu gewährleisten, bevor Schweissstrom geliefert wird, weil richtige Schweissung nur dann eintritt, wenn das Werkstück unter hinreichendem Druck an den Elektroden liegt. 



   Es sei angenommen, dass die Maschine in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand stillsteht und dass die Kettendrähte 17 in vorbestimmten Abständen hindurchgezogen sind, und nach dem Durchgang durch die Richtmittel 19 gemäss Fig. 3 in den Wagen 20, 20' auf den Elektroden 21,   21'liegen. Die Enden   dieser Kettendrähte sind zum Aufwickeln auf der Spule 22 festgemacht, die in an sich bekannter Weise von Hand oder motorisch angetrieben wird. Die Wagen 20, 20'müssen noch auseinander laufen, bis etwa das nächste Achtel einer Umdrehung der Kurbelwellen 27, 27'vollendet ist. Die Füllschächte 32,   32'sind   mit Querdrähten 16 angefüllt.

   Die Stempel sämtlicher Luftzylinder 30, 30'be- 
 EMI4.2 
    offen.märwicklung"P"des Transformators"T"offen ist ;   dieses Öffnen des Kreises trat an einem bestimm-   ten Punkt des Wanderweges   des Wagens 20'zum Abzugsende der Maschine 15 ein. Der Hauptleitungsschalter 43 ist natürlich offen. 



   Jetzt ist die Maschine 15 betriebsfertig, so dass beim Schliessen des Hauptleitungsschalters 43 
 EMI4.3 
 stand der Öffnung des Stromkreises befindet. 



   Sobald der Hauptschalter 43 geschlossen wird, beginnt auch der Motor 29 zu laufen und die Kurbelwellen 27,   27'in   entgegengesetzten Richtungen zu drehen, wodurch die Wagen 20, 20', auseinander wandern. Im Endteil der Wanderung des Wagens 20 nach dem Vorderende der Maschine berührt der daran befindliche Schaltfinger 35 den Hebel 33 und verstellt ihn ; hierauf veranlasst der Abgabestössel 34 den Auswurf eines Querdrahtes 16 aus dem Füllschacht 32 auf die Kettendrähte 17 an den Schweisselektroden 21.

   Unmittelbar nach der Berührung eines solchen Querdrahtes mit 

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 den Kettendrähten senken die Luftzylinder 30   ihre Stempel und der so aufge1egteQuerdraht wird sclL'1ell   durch das Glied 31 auf den Kettendrähten festgeklemmt, weil der Schalter 39 durch die Nockenscheibe 40   inzwischen geschlossen wurde und diesen Zylinderbetrieb veranlasste.   



   Die Wagen 20, 20'sind nun am Ende ihres Auseinanderwandems, der Schalter. 39'öffnet sich also, bringt hiedurch die Magnetspule   37'ausser   Wirkung und die Luftzylinder 30'werden hierauf so betrieben, dass ihre Stempel nach oben gehen. Die Wagen bewegen sich jetzt aufeinander zu mit folgenden Auswirkungen :
Beim Anstauen von Druck in den Zylindern 30 schliesst sich der Schalter 42, und der Zeitgeber 41 wird so betätigt, dass während eines Bewegungsteiles des Wagens 20 zum Wagen 20'hin ein Strom durch die   Primärwicklung"P"des   Transformators fliesst ; hiemit wird der Kreis der Sekundär-   wicklung "S" betätigt,   wird also der auf dem Wagen 20 gehaltene   Querdraht an den Kettendrähten   angeschweisst.

   Während der ganzen Bewegung des Wagens 20 zum Wagen   20'hin werden   die Kettendrähte 17 zumAbzugsende der Maschine hin bewegt. Am Ende der Wagenwanderung aufeinander zu lässt die Nockenscheibe 40 den Schalter 39 sich öffnen, bringt daher die Magnetspule 37 ausser Wirkung, so dass die Stempel der Zylinder 30 sich anheben. 



   Am Ende der Wagenwanderung hat auch der Schaltfinger 35'den Auswurf eines Querdrahtes aus demFüllschacht 32' auf die Kettendrähte am Wagen 20' veranlasst, während das Schliessen des Schalters   39'durch   die Tätigkeit der Nockenscheibe   40'zur   Folge hat, dass der gerade abgesetzte Querdraht festgeklemmt wird, weil die Stempel der Zylinder   30'nach   unten gehen. Nun wird bei Bewegung der Wagen auseinandet und nach dem Anstauen von Druck in den Zylindern   30'der Schalter 42'   
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Kreis der   Sekundärwicklung"S"betätigt,   also der am Wagen 20'gehaltene Querdraht an den Ket- tendrähten angeschweisst wird. 



   Während der ganzen Bewegung dieses Wagens   20'vom   Wagen 20 weg werden die Ketten- drähte 17 zum Abzugsende der Maschine hin bewegt. Dieses Bewegungsspiel wiederholt sich von selbst so lange, wie die Maschine läuft und wie Ketten- und Querdrähte zugeführt werden. 



   Die Kettendrähte werden stetig zum Abzugsende der Maschine hingezogen, d. h. durch die Bewegung des Wagens 20, wenn die Wagen aufeinander zu wandern, und durch den Wagen 20', während die Wagen auseinander wandern, wobei der Transformator zum Durchführen der Schweissung eines einzelnen Querdrahtes anspricht, der am Wagen festgeklemmt ist, u. zw. zunächst jenes Querdrahtes, der sich an dem einen Wagen, und dann des Querdrahtes, der sich an dem andern Wagen befindet. 



   Die Länge des Weges jedes der Wagen ist so gross wie der Abstand, um den sie auseinanderstehen, wenn sie am dichtesten beieinander sind ; mit letzterem ist der Abstand zwischen den Stellen an diesen Wagen gemeint, an denen abwechselnd Querdrähte sitzen, wobei die Querdrähte des fertigen Netzwerkes um diesen letzteren Abstand auseinanderstehen. 



   Dieser Abstand der Querdrähte lässt sich dadurch verändern, dass die Drehzapfen 50,   50'an   verschiedenen Stellen in den Schlitzen 51,   51'an   den Kurbeln 26, 26'festgeklemmt und die Plätze der Füllschächte 32,   32'passend   nachjustiert werden. Der Abstand der Kettendrähte 17 kann ver- ändert werden, indem die Führungswalze 49 und die Walzen der Richtmittel 19 mit einer andern Teilung der Ringnuten versehen werden als sie bei 47 und 48 dargestellt ist. Ungleicher Abstand der Querdrähte lässt sich erreichen, indem die Wanderbereiche der Wagen unterschiedlich justiert werden. 



   Ein Vorteil des Antriebes der Wagen mittels der hier verwendeten Kurbeln und Verbindungsstangen besteht darin, dass für jeden eine einfache harmonische Bewegung entsteht. Dies ergibt eine gewisse Stillstandsperiode an den Enden des Hubes, die das Anbringen der neu zugeführten   Querdrähte erleich-   tert. 



   Obwohl es im Interesse der klaren Veranschaulichung nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, können die magnetbetätigten Ventile 36,   36'an   den Wagen 20 bzw.   20'angebaut werden ;   dann dienen passende elektrische Leitungen zur Herstellung der elektrischen Verbindung und eine passende Rohrleitung 52 zur Verbindung der Ventile 36, 36'. Alle diese Leitungen müssen biegsam, also in Form von Kabeln bzw. Schläuchen ausgeführt sein, um die erforderliche Wagenbewegung zuzulassen. Zum Anpassen der Maschine an verschiedene Grössen der Maschenweiten können die Verbindungsstangen 25, 25' je nach Erfordernis kürzer oder länger oder in der Länge justierbar sein. 



     Auf die Veränderung der Kurbellängen durch Versetzung   der Drehzapfenverbindungen 50, 50'wurde bereits hingewiesen. Zum Einstellen der Plätze   für die Füllschächte   32,   32'längs   der Schiene ist ebenfalls Vorkehrung zu treffen. Obwohl in dieser Darstellung Luftzylinder an den Wagen das Schweiss- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> welchen sich die Querdrähte (16) befinden.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile zum Fortbewegen des Drahtnetzwerkes durch die Schweisselektroden (21,31;21',31') gebildet sind.
AT96063A 1962-06-26 1963-02-07 Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk AT248841B (de)

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AT96063A AT248841B (de) 1962-06-26 1963-02-07 Maschine zum Herstellen von Drahtnetzwerk

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279631B (de) * 1967-01-13 1968-10-10 Baustahlgewebe Gmbh Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweissmaschine geschweissten Drahtgittern
EP0150704A1 (de) * 1984-01-13 1985-08-07 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Nach der elektrischen Widerstandsmethode arbeitende Gitterschweissmaschine

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DE1279631B (de) * 1967-01-13 1968-10-10 Baustahlgewebe Gmbh Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweissmaschine geschweissten Drahtgittern
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