DE1782024B2 - Dichtungsscheibe für Kronenverschlüsse von Flaschen und ähnlichen Behältern - Google Patents
Dichtungsscheibe für Kronenverschlüsse von Flaschen und ähnlichen BehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diel "ungsscheibe aus
einem Kunststoff für einen Kronenverschluß von Ra-Sehen und ähnlichen Behältern, welche bezüglich ihrer
Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, ferner einen ringförmigen, verhältnismäßig starken Randbereich mit
Vertikaler äußerer Berandung aufweist, der an der äufeeren Schulter einer Flaschenmündung zur Anlage
kommt und außerdem eine in Richtung zum Randbeteich hin konisch verlaufende Fläche aufweist, welche
•n der inneren Schulter der Flaschenmündung zur Anlage kommt
Aus der österreichischen Patentschrift 176 461 sind
Dichtungsscheiben bekannt, die einen äußeren umlautenden ringförmigen Randbereich aufweisen. Hierbei
legt die äußere Berandung dieses Randbereiches vollständig an der Wandung der Verschlußkapsel an. Das
gedeutet, daß die Durchmessertoleranz der Dichtungs- so
Scheibe und der Innendurchmesser der Verschlußkappe Sehr genau eingehalten werden müssen, damit ein sitherer Sitz der Dichtungsscheibe in der Verschlußkap-SeI gewährleistet ist. Das gleiche gilt auch für die Dichtungsscheibe in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
t 754 817, welche ebenfalls einen verstärkt ausgebildeten umlaufenden Randbereich aufweist, dessen Außenberandung an der Innenwand der Verschlußkapsel anliegt Ferner besitzt die bekannte Dichtungsscheibe
einen Ringwulst mit kreisförmigem, quadratischem oder elliptischem Querschnitt, der in Verschlußstellunj;
genau auf den oberen Rand der Flaschenmündung aufgesetzt wird Bei der bekannten Dichtungsscheibe besteht die Gefahr, daß der Mittelteübereich bei einem
Innendruck deformiert wird, so daß zwischen dem Ringwulst und der FlaschenmOndung ein Spalt entstehen kann.
ist eine Dichtungsecheibe for einen Kronenverschluß
aus relativ weichem Kunststoff bekannt, die an der äußeren Berandung eine dünne konzentrisch angeordnete
Randrippe aufweist Auf der Dichtfläche der bekannten Dichtungsscheibe befinden sich ferner zentrisch verlaufende lippenförmige bewegliche Rippen. Bei aufgesetztem Kronenverschluß ist es nachteilig, daß die Auflageflache der Dichtungsscheibe auf der FlaschenmOndung
Undefiniert ist und die Gefahr besteht, daß zwischen der Auflagefläche der Dichtungsscheibe und der FlaschenmOndung Spalte entstehen können. Dies Begt daran, daß die lippenförmigen Rippen beweglich sind, weshalb diese umknicken könnea Außerdem kann der Mittelteilbereich der Dichtungsscheibe deformiert werden,
was ebenfalls zur Spaltenbildung zwischen der Dichtungsscheibe und der Flascbenmündung führen kann.
Bei der Dichtungsscheibe m der schweizerischen Pa
tentschrift 291 781 muß ebenfalls der Durchmesser der Dichtungsscheibe genau auf den Innendurrhiresser der
Verschlußkapsel abgestimmt sein, da die äußere Beran
dung des verstärkten Randbereiches der bekannten Dichtungsscheibe an der Innenwand der Verschlußkapsel anliegt Außerdem ist der Auflagebereich der Dich
tungsscheibe auf der Raschenmündung eben ausgebil det so daß die Gefahr der Spaltenbildung zwischen
Dichtungsscheibe und Raschenmündung besteht
Femer ist aus der britischen Patentschrift 1 019 316
eine Dichtungsscheibe für einen K'onenverschluß der eingangs beschriebenen Art bekannt welche einen
ringförmigen, verhältnismäßig stark ausgebildeten Randbereich aufweist der an der äußeren Schulter der
Flaschenmündung zur Auflage kommt Außerdem be sitzt die bekannte Dichtungsscheibe einen konisch aus
gebildeten Rächenbereich, der an der inneren Schulter der Raschenmündung zur Auflage kommt Die bekann
te Dichtungsscheibe ist jedoch in ihrem Mittelbereich massiv ausgebildet Kräfte, welche beim Aufdrücken
des Kronenverschlusses zur Auswirkung kommen, brei ten sich demgemäß über die gesamt Dichtungsscheibe
hin aus. Bei einem Innendruck besteht die Gefahr, daU die konisch ausgebildete Räche der Dichtungsscheibe
von der Innenschulter der Raschenmündung abgeho ben wird, so daß hier Spalte entstehen können. Ferner
muß der Außendurchmesser bei der bekannten Dich
tungsscheibe genau auf den Innendurchmesser der Ver schlußkapsel abgestimmt sein, da der verstärkte Randbereich mit seiner äußeren Umfangsfläche an der In
nenwand der Verschlußkapsel anliegt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsscheibe
für einen Kronenverschluß von Raschen und ähnlichen Benältern zu zeigen, bei der eine einwandfreie Abstützung an der Innenwand des Überhanges des Kronenverschlusses erzielt wird, ohne daß dabei hohe Vcr
Spannungskräfte auf den Mittelteübereich der Dichtungsscheibe zur Auswirkung kommen, und welche
nach dem Aufbringen des Kronenverschlusses auf den Raschenhals von der Innenschulier bis zur Außenschulter der Raschenmündung sicher anliegt und auch bei
einem eventuellen Innendruck im verschlossenen Behälter jede Deformation des Mittelteilbereiches der
Dichtungsscheibe unterbleibt, so daß zwischen der Dichtungsscheibe und der Raschenmündung kein Spalt
entstehen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtungsscheibe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die konisch verlaufende Räche von einem
ringförmigen, verhältnismäßig starken Vorsprung gebildet ist, der den vergleichsweise schwach ausgebilde-
ten Mittelteilbereich der Dichtung umgibt, wobei der
Mittelteilbereich weitere konzentrische RingvorsprOn·
ge aufweist, die sich am Kronenverschluß abstützen,
daß der ringförmige Randbereich an der äußeren vertikalen
Berandung eine dünne konzentrisch angeordnete s Randrippe aufweist, die sich an die Innenwandung des
Oberhanges des Kronenverschlusses anpreßt, und daß zwischen dem ringförmigen Randbereich und dem Vorsprung
eine Deformation des Randbereiches zulassende Ringnut vorgesehen ist
In den Figuren soll an Hand eines Ausführungsbeispieles
die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Dichtungsscheibe,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt in eingesetztem Zustand innerhalb eines Kronenverschlusses und
Fig.4 einen Querschnitt nach dem Aufsetzen des
Kronenverschlusses auf eine Flaschenmündung.
Die abgebildete Dichtungsscheibe aus einem nicht starren, synthetischen Harz besitzt einen verstärkten
ringförmigen Randbereich 2, la und je einen ringförmigen, verhältnismäßig starken Vorsprung 3,3 a an beiden
Flächen eines Hauptkörpers 1 der Dichtungsscheibe. Weiterhin ist am Umfang der Dichtungsscheibe eine
dünne konzentrische Randrippe 5 an einer seitlichen Berandung 4 des Hauptkörpers 1 vorgesehen sowie
eine Anzahl von konzentrischen Ringvorsprüngen 7,7 a, 8.8a im vergleichsweise schwach ausgebildeten Mittelbereich
6 innerhalb des ringförmigen, verhältnismäßig starken Vorsprunges 3, 3a. Diese Ringvorsprünge 7, 7a,
8,8a sind an beiden Flächen der Dichtungsscheibe vorgesehen. Am Übergang des ringförmigen Randbereiches
2, 2a zur Fläche der Dichtungsscheibe nach innen ist jeweils eine Ringnut 9,9a vorgesehen.
Der Randbereich 2, 2a, der ringförmige, verhältnismäßig
starke Vorsprung 3, 3a, die Ringvorsprünge 7, 7a, 8,8a und die Ringnut 9,9a sind jeweils auf der Ober-
und Unterseite der Dichtungsscheibe symmetrisch ausgebildet Der Randbereich 2,2a ist einer äußeren Schulter
10a einer Flaschenmündung 10 zugeordnet, während der ringförmige Vorsprung 3, 3a auf einen Innenrand
106 der Flaschenmündung 10 paßt Von dem ringförmigen Vorsprung 3, 3a aus verlaufen konisch geneigte
Flächen 3i, 3ai zu dem Randbereich 2,2a hin.
Die umlaufende flanschartige Randrippe 5 der Dichtungsscheibe ist dazu bestimmt, an der Innenseite im
oberen Bereich der gerippten Wandung im Überhang eines Kronenverschlusses 11 anzuliegen. Er läßt sich in
eine Riffelung 11a der geriffelten Wandung eindrücken.
Die Oberkanten der Ringvorsprünge 7, 7a, 8, 8a und der Vorsprung 3, 3a haben eine solche Höhe, daß sie
nach dem Einsetzen der Dichtungsscheibe in den Kronenverschluß an der Innenseite eines Deckels 11b des
Kronenverschlusses anliegen (F i g. 3).
Eine besonders bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Dichtungsscheibe besitzt folgende Abmessungen:
Durehmesser 1 (Fig.2) bis zur äußeren Berandung 4 :27 mm,
Dicke ώ des Hauptkörpers 1 :0,2 bis 1 mm,
Dicke ώ der umlaufenden Randrippe 5 : etwa '/2
bis'/3 von ώ,
Breite m der umlaufenden Randrippe 5 : '/so bis
Vio des Durchmessers 1 der äußeren Berandung 4,
Höhe At, gemessen von der Fläche des Mittelteilbereiches 6 bis zum oberen Rand des ringförmi
gen, verhSltnif maßig starken Vorsprunges 3, 3a:
0,5 bis 1 mm,
Höhe fn, gemessen von der Flüche des Mittelteil
bereiches 6 bis zur oberen Kante der Ringvorsprünge 7,7a, 8,8s: 0,2 bis 1 mm und
Breite wt jedes der Ringvorsprünge 7, 7a 8,8r. 0,4 bis 2 mm.
Breite wt jedes der Ringvorsprünge 7, 7a 8,8r. 0,4 bis 2 mm.
Beim Einsetzen der Dichtungsscheibe in den Kronen Verschluß 11 biegt sich die dünne, flanschartige
Randrippe 5 an ihrem Ansatz an der Dichtungsscheibe ab und preßt sich in die gerippte Wandung des Oberhanges
des Kronenverschlusses 11 ein. Auf diese Weise
ist der Hauptkörper der Dichtungsscheibe fest innerhalb des Kronenverschlusses 11 auf Grund seiner Elastizität
gehalten. Da die oberen Kanten der Ringvorsprünge 7,8 bzw. Ta, 8a, je nachdem wie die Dichtungsscheibe
eingelegt ist, die Innenfläche des Deckels 116
des Kronenverschlusses U berühren, wird der Hauptkörper
1 der Dichtungsscheibe flach gehalten.
Beim Aufsetzen des mit der Dichtungsscheibe verse henen Kronenverschlusses auf eine Flaschenmündung
wird die umlaufende flanschartige Randrippe 5 noch weiter zusammengedrückt, und <e legt sich im oberen
Bereich an der Innenseite der gerippten Wandung des Kronenverschlusses an. Dabei drückt sie sich in die Riffelung
11a der Wandung ein, so daß der Hauptkörper 1
der Dichtungsscheibe fest und unbeweglich innerhalb des kronenverschlusses 11 gehalten ist Durch das Eindrücken
der umlaufenden Randrippe 5 in die Riffelung 11a wird die Entstehung eines Spaltes zwischen der
Dichtungsscheibe und dem Kronenverschluß vermieden. Weiterhin wird beim Aufsetzen des Kronenverschlusses
auf die Flaschenmündung der ringförmige, verhältnismäßig starke Vorsprung 3, 3a zwischen der
Innenfläche des Deckels 116 des Kronenverschlusses
11 und dem Innenrand 106 der Flaschenmündung 10 zusammengepreßt. Auch der Randbereich 2 wird durch
die Innenkante des Kronenverschlusses unter Druck gesetzt, so daß der Randbereich 2a auf der gegenüberliegenden
Fläche der Dichtungsscheibe an der äußeren Schulter 10a der Flaschenmündung sich anlegt Dadurch
ist die Flasche vollkommen geschlossen und abgedichtet.
Da die Oberseiten der konzentrischen Ringvorsprünge 7,8 an der Innenfläche des Deckels 116 des Kronenverschlusses
11 anliegen und dadurch den Mittelteilbereich 6 innerhalb des ringförmigen Vorsprunges 3, 3a
der Dichtscheibe unterstützen, wird jede Deformation dieses Mittelteilbereiches 6 auf Grund eines eventuell
vorhandenen Innendruckes vermieden. Dadurch entsteht auch zwischen dem ringförmigen Vorsprung 3a
und der Innenkante der Flaschenmündung 10 keinerlei Spalt, so daß auch bei Innendruck eine außerordentlich
sichere Abdichtung gewährleistet ist.
Die Ringnuten 9, 9a unterstützen die Deformation des Randbereiches 2, 2a gegenüber dem ringförmigen
Vorsprung 3, 3a und erlauben eine um so engere Anschmiegung an die äußere Schulter 10a sowie an den
Innenrand 1l»6 der Flaschenmündung 10. Wird jedoch
für die erfindungsgemäße Dichtungsscheibe ein weiches Kunststoffmaterial mit einer außerordentlich gu
ten Biegsamkeit verwendet oder wird Form und Größe der Dichtungsscheibe entsprechend speziell ausgelegt,
dann brauchen die Ringnuten 9,9a nicht vorgesehen zu werden.
Die beschriebene Dichtungsscheibe ist mit zwei konzentrischen Ringvorsprüngen dargestellt worden. Es
lassen sich selbstverständlich in Abhängigkeit von der
jeweiligen Größe mehr oder weniger Ringvorsprünge an der Dichtscheibe realisieren.
Die Dichtungsscheibe gemäß der Erfindung bringt eine erhebliche Verbesserung des Abdichtungseffektes
gegenüber bekannten Dichtungsscheiben. Dadurch, daß s sich der umlaufende Rand in die Riffelung des Überhanges des Kronenverschlusses eindrückt, entsteht keinerlei Spalt zwischen der Dichtungsscheibe und der Innenwand des Kronenverschlusses. Außerdem verhindern die Ringvorsprünge im Mittelteilbereich der Dich- ι ο
tungsscheibe auf deren Oberseite ein Ausbeulen auf Grund eines eventuell vorhandenen Innendruckes in
dein Behälter, da sich diese Ringvorsprünge am Deckel des Kronenverschlusses abstützen können. Durch den
umlaufenden Randbereich, der in die Riffelung des Kronenverschlusses eingedrückt ist, hält sich die Dichtungsscheibe auf Grund der Eigenelastizität des verwendeten Werkstoffes und fällt nicht heraus. Durch das
weitere Einpressen der flanschartigen Randrippe in die Riffelung des Kronenverschlusses beim Aufsetzen wird
eine sichere und unbewegliche Halterung der Dichtscheibe im Kronenverschluß gewährleistet. Das Anliegen der Ringvorsprünge im Mittelteilbereich der Dichtscheibe am Deckel des Kronenverschlusses verhindert
zudem mit Sicherheit die Entstehung eines Spaltes zwisehen dem Innenrand der Flaschenmündung und der
Dichtungsscheibe. Außerdem stellen diese Ringvorsprünge eine erhebliche Verstärkung der Dichtungs
scheibe dar, so daß auch nach längerem Verschluß auf Grund eines eventuellen Innendruckes keine Verformung, beispielsweise eine Dehnung, der Dichtungsscheibe auftritt. Die Radialspannung innerhalb des
Hauptkörpers der Dichtungsscheibe wird dabei im wesentlichen durch die Ringvorsprünge selbst aufgenommen, gleichmäßig verteilt und dadurch die elastische
Verformung der ganzen Scheibe unter gleichmäßiger Kontrolle gehalten. Diese gleichmäßige Verformung ist
wesentlich für die Abdichtfunktion der Dichtungsscheibe.
Es hat sich gezeigt, daß die Abdichteigenschaften der
Dichtungsscheibe gemäß der Erfindung ausgezeichnet sind trotz der Verwendung eines weichen, synthetischen Materials. Während des Abkühl- und Aushärtungsvorganges bei der Herstellung der Dichtungsscheibe kühlen die dünnen Bereiche der Scheibe
schneller aus und härten früher als die dicken Bereiche, die zu der Zeit sich sogar noch in geschmolzenem Zustand befinden können. Eine Deformation der dünnen
Bereiche der Scheibe, die auf Grund ihres raschen Abkühlens entstehen könnte, wird somit durch die dicken
Scheibenbereiche verhindert, da deren Wärmekapazität größer ist Auf diese Weise erhält die Dichtungsscheibe gemäß der Erfindung keinerlei innere Eigenspannung, so daö auch keine Verwerfung oder bleibende Biegung auftritt
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtungsscheibe aus einem Kunststoff für einen KronenverschhiB von Flaschen und ähnlichen Be- s hSItern, weiche bezüglich ihrer Mittdebene symmetrisch ausgebildet ist, ferner einen ringförmigen, verhältnismäßig starken Randbereicb mit vertikaler iuBerer Berandung aufweist, der an der äußeren Schulter einer Flaschenmündung zur Anlage kommt und außerdem eine in Richtung zum Randbereich hin konisch verlaufende Fläche aufweist, welche an der inneren Schulter der FlaschenmOndung zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch verlaufende Fläche von einem ringfönaigen, verhältnismäßig starken Vorsprung {3,3a) gebildet ist, der den vergleichsweise schwach ausgebildeten Mittelteübereich (6) der Dichtung umgibt, wobei der Mittelteilbereich weitere konzentrische Ringvorsprünge (7, 7a, 8, 8a) aufweist, die sich am Kronenverschluss abstützen, daß der ringförmige Randbereich (2, 2a) an der äußeren vertikalen Berandung eine dünne, konzentrisch angeordnete Randrippe (5) aufweist, die sich an die Innenwandung des Überhanges des Kronenverschlusses an- preßt, und daß zwischen dem ringförmigen Randbereich (2, 2a) und dem Vorsprung {3, 3a) eine Deformation des Randbereiches (2, 2a) zulassend«* Ringnut (9.9a) vorgesehen ist30
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