DE1781064B2 - Rudersteuervorrichtung mit Steuerrad und Schub-Zug-Steuerkabel - Google Patents
Rudersteuervorrichtung mit Steuerrad und Schub-Zug-SteuerkabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kudcrsteiiervorrichtung
mit einem in beiden Richtungen drehbaren Steuerrad, gemäli dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Hei uincr bckunnlcn Riidcr.slcucrvorrichlung(U.S-P.S
67 5%) weist die Übertragungseinrichtung ein mit Innenverzahnung versehenes Ringzahnrad auf. mit dem
ein am linde der Steuerradwclle vorgesehenes Zahnrad
kämmt, und der mit dem Kern des Schub-/ug-.Slcucrkiibels
verbunden ist. Das Ring/jhnrad hat vergleichsweise großen Durchmesser, um eine zum leichten Drehen
des Steuerr.tdes günstige mechanische Übersetzung zu
schaffen. Außerdem hat die Steuerradwelle eine solche axiale Länge, daß zwischen dem Steuerrad und der
Montagewand ein erheblicher Abstand vorhanden ist. Somit wird bei dieser bekannten Vorrichtung Raum
zwischen dem Steuerrad und der Montagewand verschenkt.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der einleitend genannten Art (US-PS 32 08 300) weist die
Übertragungseinrichtung ein am Ende der Skuerradwelle
vorgesehenes Zahnrad auf, welches eine Zahnstange antreibt, die ihrerseits mit dem Kern des
Schub-Zug-Steuerkabels verbunden ist. Diese Ausführung erfordert vergleichsweise viel Raum, und zwar
auch in Querrichtung, wobei außerdem das Zahnrad, die Zahnstange und die zugehörigen Bauteile in dem Raum
hinter der Montagewand angeordnet sind, weil auch bei dieser Vorrichtung die Steuerradwelle eine erhebliche
axiale Länge hat.
Es ist auch beispielsweise für Fernabstimmung eines Radios in einem Kraftfahrzeug bekannt (US-PS
18 35 631), einen Drehknopf zu verwenden, der mit einer Schneckenwelle verbunden ist, auf der eine
Schneckenmutter läuft, die mit einem dünnen festen Draht, beispielsweise einem Klavierdraht, verbunden ist,
der seinerseits mit dem Radio verbunden ist.
j-i Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rudersteuervorrichtung
der genannten Art so auszuführen, daß eine bessere Raumausnutzung erhalten wird. Gelöst wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Übertragungseinrichtung eine von dem Steuerrad
ίο drehbare Schneckenwelle und wenigstens einen Gleitblock
aufweist, der in einer axial zur Schneckenwelle verlaufenden Führungsbahn hin- und herbewegbar ist,
mit dem Kern des Schub-Zug-Steuerkabels verbunden ist und Zähne aufweist, die mit dem Gewinde der
π Schneckenwelle kämmen.
Durch die Erfindung ist eine Ruderstcucrvorrichtung geschaffen, die vergleichsweise kompakt ist, wobei
außerdem der weitaus größte Teil der Vorrichtung in dem Rjum zwischen dem Steuerrad und der Montagewand
untergebracht ist. Demgemäß kann Jer Raum hinter der Montagewand weitestgehend für andere
wichtige Zwecke ausgenutzt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
4'> Die Erfindung wird nachstehend a-'v.nd der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. I ist eine l.ängsschnittansichi einer Rudersteuervorrichtung
gemäß Jer Erfindung;
Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Vi Querschnittansicht nach Linie 2-2 der Fi g. I;
Fig. J ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Querschnittansicht nach Linie J- J der F i g. I;
F ί g. 4 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Qucrschnillansicht nach Linie 4-4 der F i g. 1;
-,-, F i g. ί ist eine teilweise weggcbrochcne und teilweise
geschnittene Draufsicht eines Teiles der Rtidersleuervorrichtung
gemäß Fig. I, und sie gibt eine mit ihr arbeitsmäßig verbundene An/eigurichtiing wieder.
Gemäß der Zeichnung ist eine allgemein mit 10
wi bezeichnete Rudcrsicucrvorrichliing an einem .Schollwandmontagefcld
11 angebracht. Das Gehäuse 12 kann aus zwei zusammenpassenden Hälften I) und 14
gebildet sein, die mittels einer Mehrzahl von Ki.pfschrauben
15 miteinander verbunden werden können.
f,-, Ein Hefestigungsflansch 16 erstreckt sich von jeder der
Gehaiisehälften I) und 14 in Querrichtung nach außen
(Fig. 2) und kann durch zwei Rippen 18 und 19 verstärkt sein, die sich axial zu dem Gehäuse 12
erstrecken.
Jeder Befestigungsflansch 16 weist einen Schlitz 20 oder eine andere Ausnehmung zur Aufnahme von
Befestigungsbolzen 21 auf. Der Schlitz 20 kann, wie aus Fig. I ersichtlich, sich in Richtung von dem Montagefeld
11 weg erweitern, um eine schräge Anordnung des Bolzens 21 zuzulassen. In diesem Fall kann eine
Unterlegscheibe 22 vorgesehen sein, die den sich erweiternden Schlitz 20 überspannt Wie am besten aus
Fig. 1 ersichtlich ist, kann die obere Fläche 23 jedes
Flansches 16 bogenförmige Gestalt haben, und in diesem Fall ist die Unterlegscheibe 22 ebenfalls
vorzugsweise bogenförmig, um eine optimale Berührung zwischen dem Kopf 24 des Bolzens 21, der Scheibe
22 und dem Flansch 16 zu schaffen, selbst wenn der Bolzen 21 verkantet ist.
In dem Gehäuse 12 ist eine Schneckenwelle 25 gelagert. Ein erstes im Durchmesser verkleinertes Ende
26 der Welle 25 erstreckt sich durch das Gehäuse 12 und trägt ein Ruderrad 28. Das Ruderrad 28 kann auf :o
beliebige Weise an der Schneekenwelle 25 indrehDar festgelegt werden. Gemäß der Darstellung kann eine
Abdeckplatte 29 bei 30 an das Ende 26 der Welle 25 angeschweißt werden, das aus dem Gehäuse 12 vorragt,
und eine Mehrzahl von Kopfschrauben 31 wird _>■-> verwendet, um das Ruderrad 28 an der Abdeckplatte 29
zu befestigen.
Zwischen dem Gehäuse 12 und der Schneckenwelle 25 sind zwei halbringförmige geflanschte Buchsen 32
einander gegenüberliegend eingesetzt, die mit dem w verkleinerten Ende 26 und einer Schulter 33 in Eingriff
treten, die sich an einer Stelle befindet, wo eins Ende 26
in den Hauptteil der Welle 25 übergeht. Auf diese Weise nehmen die Buchsen 32 sowohl axiale als auch radiale
Druckbelastungen der Welle 25 auf. r>
Das zweite oder gegenüberliegende Ende 34 der Schneckenwelle 25 hat ebenfalls verkleinerten Durchmesser
und ist in einer Lagerausnehmung )5 drehbar
aufgenommen, die in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Eine becherartige Buchse 36 ist /.wischen dem in
Wellenende 34 und der Lagerausnehmung 35 vorgesehen, um ebenfalls axiale und radiale Druckbelastungen
der Welle 25 aufzunehmen.
Der Maupttcil der Schneckenwelle 25 /wischen den
Enden 26 nnd 34 ist mit gerolltem Gewinde J8 versehen. π
Die Verwendung gerollten Gewindes hat Vorteile, von denen einer darin besteht, daß die Kosten des Rollens
eines Gewindes viel kleiner als die Kosten des üblichen Schneidens eines Gewinnes sind. Da außerdem gerolltes
Gewinde durch Verdrängen von Metall mittels Matri- >n
/en kalt geformt wird, führt die Glcitwirkung der Matrizen beim Formen des Gewindes /u einem Glätten
oder Polieren, wodurch nicht nur das Gewinde gehiirlet,
sondern auch keiii Gral belassen wird. Dies ist beides
wichtig für das Gewinde 38 der Schneckenwelle 25. wie v. es nachstehend erläutert wird.
Eine oder mehrere Führiingshahncn 40 erstrecken
sich entlang des Inneren des Gehäuses 12. Diese Fiihningsbuhnen 40 liegen der Schneckenwelle 25
büMiiehbarl und sind vorzugsweise U-förmig (f'ig. 2), mi
wobei ihre Symmeirieebene 41 (F i g. 3) mit der Welle 25
radial ausgerichtet ist. Das Innere jeder Führungsbahn 40 muß eine mit glattem Finish versehene Oberfläche
aufweisen, die einen möglichst geringen Reibungswiderstand bietet und keiner Abnutzung unterworfen ist. Um ι-.
das Gehäuse 12 selbst i>lr billiges Gußstück herstellen zu
können, ist in jede Fühmngshahnaiisnehmung 43 des
Gehäuses 12 ein Einsatz 42. beispielsweise aus besonders glattem rostfreien Stahl eingesetzt, um das
gewünschte Finish zu schaffen.
In jeder Führungsbahn 40 ist ein Gleitblock 45 hin- und herbewegbar aufgenommen. Jeder Block 45 ist mit
dem Kern 46 eines Schub-Zug-Steuerkabels 48 beispielsweise durch Anstauchen verbunden.
Jedes Kabel 48 weist nicht nur den Kern 46, sondern auch eine Hülle 49 auf, in welcher der Kern 46 hin- und
herverschiebbar ist. Es sind viele Hüllenausführungen bekannt, von denen eine in Fig. 1 schematisch
wiedergegeben ist. Gemäß der Darstellung weist die Hülle 49 eine Mehrzahl von Drähten 50 auf, die
schraubenlinienförmig aneinanderangrenzend um die radial äußere Fläche eines inneren biegsamen Rohres 51
gelegt sind, das sich über die volle Länge der Hülle 49 erstreckt. Eine äußere biegsame Umhüllung 52 umschließt
die Drähte 50 und erstreckt sich über die ganze Länge der Hülle 4? bis zu einer Stelle kurz vor dem
Ende der Drahts 50.
Ein Verbindungsstück 53 ist iiiwr dem F.nde der
Drähte 50 und der Umhüllung 52 angeordnet und an ihnen beispielsweise durch Anstauchen sicher befestigt.
Das Verbindungsstück 53 ist in einer Ausnehmung 54 des Gehäuses 12 aufgenommen, und ein oder mehrere
Ankerbolzen 55 erstrecken sich in Querrichtung über die Ausnehmung 54 und durch eine Nut 56 in der
Außenfläche des Verbindungsstücks 53, um die Kabelhülle 49 an dem Gehäuse 12 uu befestigen. Die
Ausnehmung 54 ist so angeordnet, daß der Kern 46 mit der entsprechenden Führungsbahn 40 ausgerichtet und
in ihr verschiebbar aufgenommen ist.
Der Gleitblock 45 muß sich in der Führungsbahn 40 frei verschieben können, um den Kabelkern 46 zu
betätigen. Es muß daher ein geringer Spielraum zwischen den Seitenwänden 58 und 59 des Einsatzes 42
und dem Gleitblock 45 vorhanden sein (Fig. J). Weiterhin muß der Eingriff des Blockes 45 mit der
Schneckenwelle 25 die gewünschte Bewegung des Blockes in axialer Richtung entlang der Schneckenwelle
25 ^lerbeiführen.
An dem Gleitblock 45 sind, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, Zähne 60 vorgesehen, die nicht von der Art
sind, die aus der Gestalt der Zähne eines Zaimrades in
einer Schneckengetriebeanordnung ei ^,irtet werden
würde. Der Kamm solcher Zähne ist konkav, wobei die Kehle einen Konkavitiitsradius hat, der etwa gleich der
1 lalfte des Steiglingsdurchmessers der Schnecke abzüglich der Zahnkopfhöhe ist. Eine solche Zahngestaltung,
die für Schneckengetriebe allgemein zufriedenstellend ist, genügt für die /.ahne 60 an dem Gleitblock 45 nicht.
Es ist gefunden worden, daß, wenn an dem Block v5
konkave Zähne vorhanden sind, der Block das Bestreben hai, sich an der .Schneckenwelle 25
festzuklemmen, statt sich axial entlang d>:r Welle /u
verschieben. Wenn jedoch der Kamin 61 der /ahne 60 (F'ig. 3) im wesentlichen eben gemacht wird, ist dieses
Bestreben /um Festklemmen beseitigt, und es ergibt sich eine aiißeioHentlich wirksame Rudersieuerung.
Das bedeutet, daß bei symmetrischer Führungsbahn 40 der Kamm 61 der Zähne 60 quer zur Syntitteirieebenc
41 in einer Ebene liegt, die allgemein parallel /u einer
Tangente 57 an die Schneckenwelle 25 verläuft (Fig. 3).
Da mehr als ein Sleiierkabel an diese Rudersteuervorrichtung
angeschlos' en werden kann, ist für jedes Kabel eine Führungsbahn 40 erforderlich. Demgemäß können
bei der beschriebenen bevorzugten AusfUhriiiigsform
zwei Kabel an die Steuerung ohne Änderung ,ingeschlossen
werden. Wenn mehr Kabel erwünscht sind.
kann das Gehäuse 12 so abgeändert werden, daß es eine
entsprechende Anzahl Führungsbahnen 40 aufweist.
Zusätzlich zu den Führungsbahnen, die für die Anzahl angeschlossener Schub-Zug-Kabel erforderlich sind,
kann eine weitere Führungsbahn vorgesehen werden, die einen Betätigungsteil für ein die Ruderstellung
anzeigendes Gerät aufnimmt (Fig. 5). Die einfachste Form würde darin bestehen, ein mit dem Gehäuse 12
verbundenes biegsames Rohr 62 zu verwenden, in dem ein kabelkernartiger Strang 63 verschiebbar aufgenommen
ist. Ein dem Block 45 ähnlicher Gleitblock, der mit dem Strang 63 verbunden ist, steht in ähnlicher Weise
mit der Schneckenwelle 25 im F.ingriff, so daß die Bewegung des Stranges 63 in dem Rohr 62 genau der
Bewegung des Kernes 46 in dem Schub-Zug-Kabel 48 entspricht. Dadurch kann, wenn wenigstens ein Teil des
Rohres 62 durchsichtig ausgebildet und vor einer knla fiS anopnrrlncl jet rjijrrh Hin rs!2!!VC Liii!?
ses. Die drei Wände des Einsatzes 42 weisen polierte
Oberflächen auf, auf denen der Kern 46 frei gleiten kann, und das gerollte Gewinde 38 der Schneckenwelle
25 schafft ebenfalls eine nahezu vollkommene Abstüt-
ί zung. Irgendein Teil des Kernes 46, der gegen die glatte
harte Oberfläche des gerollten Gewindes 38 gedrückt wird, wird in seiner Bewegung durch das Gewinde 38
unterstützt, wenn dieses an dem Kern 46 entlangsireift. Die axiale Komponente dieses Streifeffektes liegt in der
i" gleichen Richtung, in der sich der Kern 46 bewegl. so
daß die Wirkung des Gewindes 38 auf den Kern 46 ergänzend zu der Wirkung des Gewindes 38 auf den
Olcitblock 45 ist.
Schließlich kann der Rudersteuervorrichtung lcdig-
1Ί lieh durch Hinzufügen eines Mantels 66 ein elegantes
Äußeres gegeben werden. Wie am besten aus Cig. 2 ersichtlich ist, kann der Mantel 66 aus zwei identischen
;?„?!' T^ ZZ. _ * *.*«*** μ
m λ a a a
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einer Markierung 66, zusammen eine Anzeigeeinrichtung bildend, an dem Strang 63 oder auch Strangende
mit Bezug auf die Skala 65 die relative Stellung des Ruders oder einer anderen von dem Kabel 48
gesteuerten Einrichtung wiedergegeben werden.
Ein Nachteil vieler bekannter Ausführungen besteht in der fehlenden Abstützung des Kabelkernes zwischen
der Stelle, an welcher er aus der Hülle austritt, und der Stelle, an welcher er mit dem Umwandlungsmechanisnius
verbunden ist. Unter Zugbelastung macht dieses nur einen kleinen oder keinen Unterschied. Jedoch unter
Druckbelastung knickt der Kern durch, wenn er nicht richtig abgestützt ist. Da der GIcilblock 45 so hergestellt
sein kann, daß seine Qiierschnittsabniessungen nur
geringfügig größer als der Durchmesser des Kernes 46 sind, wird der Kern 46 an vier Seiten vergleichsweise
eng abgestützt, und zwar an drei Seiten durch den Einsatz 42 und an der vierten Seite durch die
Schneckenwelle 25 entlang ihres Zahnkopfhöhenkreizweier sich einwärts erstreckender Rippen 68 und 69
2» befestigt sind, die zwischen Rippen 70 und 71 an den sich
gegenüberliegenden Gehäuschälften 13 und 14 mit Reibung aufgenommen werden können.
Eine Rudersteuervorrichtung gemäß der Erfindung kann daher bequem zur Verwendung mit einem
.'> Schub-Zug-Kabel angepaßt werden, ohne daß es erforderlich ist. einen Querraum hinter dem Schottwand's'd.
an welchem die Vorrichtung angeordnet ist. zu benutzen. Bei der Rudersteuervorrichtung gemäß der
Erfindung sind ferner der »Umwandlungsmechanis-
w mus«, die »Übertragungsverbindung« und der »Verhältnisantrieb«
sämtlich in ein?m einzigen Gehäuse eingeschlossen, von dem ein großer Teil sich zwischen
dem Schottwandmontagefeld und dem Ruderrad in den Raum erstreckt, der bisher fast nur für eine einfache
Η Welle ausgenutzt wurde, die üblicherweise als Steuersäule
bezeichnet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rudersteuervorrichtung mit einem in beiden Richtungen drehbaren Steuerrad, dessen Drehbewegungen
mittels einer Übertragungseinrichtung als lineare Bewegungen auf ein Schub-Zug-Steuerkabel
übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung eine von dem Steuerrad (28) drehbare Schneckenwelle (25)
und wenigstens einen Gleitblock (4S) aufweist, der in einer axial zur Schneckenwelle verlaufenden Führungsbahn
(40) hin- und herbewegbar ist, mit dem Kern (46) des Schub-Zug-Steuerkabels (48) verbunden
ist, und Zähne (60) aufweist, die mit dem Gewinde (38) der Schneckenwelle kämmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (60) an dem oder jedem
Gleitblock (45) einen im wesentlichen ebenen Kamm (6t) aufweis:.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (25) mit
gerolltem Gewinde (38) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder
Gleitblock (45) in seiner Führungsbahn (40) in einer solchen Lage angeordnet ist,daß die ebenen Kämme
(61) seiner Zähne (60) in einer Ebene parallel zu einer Tangente (57) <in die Schneckenwelle (25) liegen.
"j. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (40)
im Querschnitt U-förrr ig ist u.- J ihre Symmetrieebene
(41) radial zu der ScHeckenwelle (25) ausgerichtet
ist und daß der Kamm (61) j«. !es Zahnes (60) des
Gleitblocks (45) sich quer zu der Symmetrieebene (41) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Querschniitsabmessung
des oder jedes Gleilblocks (45) geringfügig größer als der Durchmesser des Kernes (46) des
Schub-Zug-Steuerkabcls (48) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis b, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gleitblock,
der in dem Gehäuse (12) hin- und herbewegbar
geführt ist und mit ebenem Kamm versehene Zähne aufweist, die ebenfalls mit dem Gewinde (38) der
Schneckenwelle (25) im Eingriff stehen, und einen in einem biegsamen Rohr (62) verschiebbaren Strang
(63), der an dem zusätzlichen Glcilblock befestigt und so mit ihm hin- und herbewegbar ist und der mit
einer Anzeigeeinrichtung (65, 66) arbeitsmäßig verbunden ist.
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