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DE178105C - - Google Patents

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Publication number
DE178105C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
eyelet
slide
working position
punches
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT178105D
Other languages
English (en)
Publication of DE178105C publication Critical patent/DE178105C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Lochvorrichtung an den bekannten öseneinsetzmaschinen besteht in der Hauptsache aus dem Oberstempel und dem Unterstempel, die, sobald sie das Loch für die Metallöse gestanzt haben, ihre Arbeitslage verändern, damit an ihre Stelle das Stempelpaar zum Einsetzen der Metallöse treten kann. Dadurch aber, daß jeder Stempel für sich aus seiner Arbeitslage gebracht wird, sei
ίο es durch Wendegetriebe, Kurven oder dergl., stellt sich sehr bald der Übelstand heraus, daß die Stempel nicht immer und unter allen Umständen zugleich und, genau in ihre Arbeitslage zurückkehren und dann natürlich nicht mehr zentrisch zueinander stehen, so daß sie nur noch mangelhaft oder überhaupt nicht mehr arbeiten und sich einander beschädigen.
Diesem Übelstande hilft die Neuerung ab, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
In der beiliegenden Zeichnung gibt Fig.. 1 die Seitenansicht einer Öseneinsetzmaschine im Schnitt, "während Fig. 2, 3 und 4 die Lochvorrichtung α dieser Öseneinsetzmaschine darstellen. Die Lochvorrichtung α besteht aus einem zweiarmigen Schieber, dessen oberer Arm den Lochstempel b trägt und dessen unterer Arm. das Widerlager c aufnimmt. In der Fig. 1 ist nun dieser zweiarmige Schieber α durch die Kurve d in eine solche Stellung gebracht worden, daß der Lochstempel b genau zentrisch unter dem Öseneirisetzstempel f sitzt. Das ist die Arbeitsstellung der Lochvorrichtung. Nachdem das Material, das mit einer Öse versehen werden soll, auf die Einlage g geschoben worden ist, wird der ösensetzstempel f durch den Antrieb so weit nach unten bewegt, daß er auf den Lochstempel b eingreift und diesen in das Lochwiderlager c herabdrückt, so daß das Material gelocht wird. In diesem Augenblicke bringt eine Kurvenbewegung den Ösenoberstempel / in seine frühere Stellung zurück. Dadurch wird der Lochoberstempel b wieder frei, geht durch Federkraft nach oben, und der ganze Schieber α wird durch die Feder h nach hinten gezogen, während das gelochte Material auf der Einlage g verbleibt. Nachdem der ösenstempel i eine öse aus der Ösenzuführung j entnommen hat, setzt er sich nach oben in Bewegung und zugleich kommt der ösenoberstempel / von oben, herunter, um in bekannter Weise die Metallöse in das vorgelochte Material einzusetzen. Die beiden Ösensetzstempel gehen dann in ihre Ruhestellung zurück,, und in demselben Augenblicke wird der Schieber α wieder durch die Kurve d, wie beschrieben, vorgeschoben, so daß von neuem gelocht und gesetzt werden kann.
Patent-Anspruch:
öseneinsetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochstempelpaar (b, c) in einem zweiarmigen Schieber (h) sitzt und mit diesem zusammen die Bahn für das ösenstempelpaar ff, i) frei gibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT178105D Active DE178105C (de)

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Publication Number Publication Date
DE178105C true DE178105C (de)

Family

ID=442533

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT178105D Active DE178105C (de)

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DE (1) DE178105C (de)

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