DE1780304A1 - Sicherheitsverfahren und -vorrichtung für Fahrzeuge. AnmsEaton Corp., Cleveland, Ohio (V.St.A.) - Google Patents
Sicherheitsverfahren und -vorrichtung für Fahrzeuge. AnmsEaton Corp., Cleveland, Ohio (V.St.A.)Info
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
DR. ING. E. LIEBAU Unser Zeichen Df.Lb/R AZ E 7255
(Bei Rudontwort bitte angeben!
vom
Eaton YoIe & Tovrae Inc., 100 Erieview
Plaza, Cleveland, Ohio, Ver. St, v. A.
Sicherheitsverfahren und -vorrichtung für Fahrzeuge
Die vorliegende Erfindung tezieht sich auf ein Sicherheitsverfahren
und eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere auf ein Sicherheitsverfahren
und eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz des "bzw. der
Insassen eines Fahrzeuges bei einem Zusammenstoß.
Es steht heute fest, daß sich die Insassen ernsthafte oder tödliche Verletzungen, infolge der Relativbewegung
verschiedener Teile deo menschlichen Körpers zuziehen
können, wenn der letztere einer Beschleunigung oder Verlungsamung über einen kritischen Wert hinaus aus-
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gesetzt iat. Solche Bedingungen können beim Zusammenstoß
eines mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Automobils auftreten, wenn das Automobil plötzlich auf eine Geschwindigkeit
abgebremst wird, die gleich Null oder im wesentlichen Null iat. Kann sich nun zumindest ein Oberteil des Insassen
frei bewegen, so kann die Beschleunigung seiner Vorwärtsbewegung oberhalb dea kritischen Wertes liegen. 1st
auch der Insasse bei einem "bei hoher Geschwindigkeit stattfindenden
Zusammenstoß an einer Bewegung körperlich gehindert, so werden sich infolge der plötzlichen Verlangsamung
bestimmte Teile seines Körpers relativ zu anderen Teilen bewegen, die an einer Bewegung gehindert sind, was zu ernsthaften
oder fatalen Verletzungen führen kann.
Um Verletzungen dieser Art bei einem bei hoher Geschwindigkeit steifcfindenden Zusammenstoß zu vermeiden, muß eine Relativbewegung
zwischen dem Insassen und dem Fahrzeug gestattet und die Verlangsamung des Insassen relativ zum Fahrzeug unterhalb
des kritischen Wertes gehalten werden. Während verschiedene bekannte Sicherheitsvorrichtungen bisher zur Vermeidung
einer Verletzung bei einem Zusammenstoß verwendet worden sind, haben sie sich nicht eis sehr wirksam bei ZusaamDnstöDen
bei hoher Geschwindigkeit erwiesen, da die vorgesehenen Beregungsbeschränkungen gewöhnlich entweder ungenügend
zur »ermeidung einer Beschleunigung oberhi.lb dea
kritischen
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\Ί)
kritischen Wertes waren oder keine ausreichende Relativbewegung
zwischen dem Insassen und dem Pahrzeur, erlaubten.
"3in wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist also die
Schaffung eines neuartigen und verbesserten SicherheitsVerfahrens
und einer neuartigen und verbesserten Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge, die eine verhältnismäßig einfache
unc wirtschaftliche Konstruktion hat, aber zum Schutz der Im« ssen vor ernsthaften Verletzungen bei einem bei hoher
Geschwindigkeit stattfindenden Zusammenstoß sehr wirlrsp-i
ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer neuartigen und verbesserten Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge, die ein aufblähbares Behältnis stsa Hindern
des Insassen an einer bewegung bei einem ZusammenstoS aufweist
und so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Beschleunigung dee Insassen, nachdem er mit dem Be"bältnis in
Anlage gekommen iet und sich relativ zum Behältnis bewegt,
eine vorbestimmte Zeitspanne im wesentlichen konstant -jnd
unterhalb des für ernsthafte Verletzungen maßgebenden kritischen
Hertas aufrechterhalten und dann verringert wiri.
ΓΛη weiteres Ziel cer vor?.ie.;:er.aen Erfindung ist die Sc.af-■·*
einer neunrtiren -jr.d verbesserten Sicherhei^svorr". ^htun~
für Fahrzeuge der oben beschriebenen Art, durch welche die Beschleunigung der Bewegung des Insassen im wesentlichen
konstant gehalten wird, indem ein im wesentlichen konstanter Druck im Behältnis aufrechterhalten wird, nachdem der Insasse mit dem Behältnis in Anlage gekommen ist und sich relativ
zu ihm bewegt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge der oben beschriebenen Art, bei welcher
der im wesentlichen konstante Druck im Behältnis.aufrechterhalten wird, indem veränderliche öffnungen im Behältnis,vorgesehen sind, deren Größe zunimmt, wenn der Insasse mit dem
Behältnis in Anlage kommt, sa daß mehr und mehr Strömungsmittel aus dem Behältnis strömen kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartige^ i verbesserten Sicherheitsvorrichtung
für Fahrzeuge der o1 chriebenen Art, die einen Druck
mittelspeicher zum Aui. ^ähen des Behältnisses aufweist, wobei
das Volumen des Speichers im wesentlichen das Volumen des aufgeblähten Behältnisses übersteigt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Sicherheitsvorrichtung
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für Fahrzeuge der oben beschriebenen Art, wobei das aufblähbare
Behältnis aus dehnbarem Material hergestellt und die besagte Öffnung im Material vorgesehen ist und sich beim
Strecken des Materials um die öffnung herum vergrößert, wenn sich der Insasse relativ zum Behältnis bewegt, so da3
eine gröBere Strömungsmittslmenge aus dem Behältnis strömen
kann.
Die vorliegende Erfindung besteht auch in gewissen neuartigen
Konstruktionen und Anordnungen von Bauteilen, wobei weitere Ziele, neuartige Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden
Erfindung aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung und den einen Teil dieser Anmeldung bildenden
Zeichnungen ersichtlich sind, worin gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten der Zeichnung
bezeichnen; darin zeigen:
Pig. 1 eine seitliche Teilansicht eines Fahrzeuges mit der
neuartigen Sicherheitsvorrichtung nach der vorliegenden Krfin iung;
Fig. 2 und 3 echematische Ansichten gewisser Teile der sicherheitsvorrichtung
in verschiedenen Stellungen;
4 eine ßrnphin-he Darstellung von BeochleuniKunß vernua
Zeit;
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Fig. 5 eine Teilschnittansicht einer Abhandlung der vorliegenden
Erfindung;
Pig. 6 eine schemati3che Seitenansicht einer weiteren Abwandlung
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 7 eine Schnittansicht iai wesentlichen entlang der
Schnittlinie 7-7 der Pig. 6.
Das neuartige Sicherheitsverfahren und die neuartige Sicherheitsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung können bei Fahrzeugen verschiedener Art Anwendung finden, sind aber besonders
geeignet für Verwendung in Kraftfahrsevgen und Flugzeugen,
wobei sie zum Zwecke der Veranschaulichung hier bei ihrer Verwendung in einem Automobil 10 beschrieben und dargestellt sind.
Die eine Ausführungsforaa der vorliegenden Erfindung darstellende
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine Sicherheitsanlage mit einer im Instrumentenbrett 13 des Automobils 10 eingebauten
Sicherheitsvorrichtung 12. Die Sicherheitsvorrichtung 12 weist einen an einer Stützkonstruktion 15 des Instrumentenbrettes
auf geeignete Weise befestigten träger 14 und ein aufblHhbares 9turzbehinderndee Behältnis oder einen Beutel 16
auf. Das aufblHhbar« Behältnis 16 befindet eich noraaler-
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lfr
reise in seiner liuhestellung in eine-n im wesentlichen zusr-mengeschruaipften
oder susamnengele^ten Zustand, wie nit
grjnzen Linien in Pig. 1 gezeigt, so da3 das Behältnis trie
eine Fortsetzung des Instrumentenbrettes 13 aussieht, wobei
es eine zylindrische Diffusorröhre 20 uagibt, die vom Träger
14 getragen ist. Die Diffusorröhre 20 weist eine Anzahl im
wesentlichen in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneter,
im allgemeinen sich am Kreisuifang erstreckender
Schlitze 22 auf, die den Innenraua der Bifiusorrohre 20 :nit
dem Inneren des Behältnisses 16 verbinden.
Innerhalb der Bif:Tusorröhre 20 "befindet sich ein in allgemeinen
zylinderförmiger Behälter oder Speicher 24, der einen
Hochdruckmittelvorrat, wie z.B. Kohlendioxid, enthalt. Der
Behälter 24 kann geöffnet werden, damit das unter hohen Druck stehende Strömungsmittel in Abhängigkeit von der Betätigung
einer Sprengladung 26 ausströmen kann· Die Sprengladung 26 kann mit dem Speicher 24 auf geeignete TTeise verbunden
sein. Die Sprengladung 2b win* zur Explosion gebracht,
indera elektrischer Strom durch zwei ait der Sprengladung
elektrisch verbundene Leitungsdrähte 2S und 29 geleitet
Λ ν es deTTi Obigen liann rann ersehen, daS nach der "Explosion der
'V iio Sprengkraft den behälter 24 öffnet und
somit das unter hohem Druck stehende, im Behälter 24 enthaltene Strömungsmittel ausströmen kann. Das freigesetzte
Strömungsmittel strömt in die DiffusorrÖhre 20 und dann durch die Öffningen 22 in das Behältnis 16, um dieses aufzublähen.
Sobald das Behältnis 16 aufgebläht ist, bewegt es sich relativ zum Vordersitz des Automobils 10. In seinem
aufgeblähten Zustand nimmt das Behältnis 16 die in Fig. 1
mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung ein. In seinem aufgeblähten Zustand bildet das Behältnis 16 eine Hinderung,
wodurch der Insasse oder die Insassen im Vordersitz daran gehindert werden, gegen das Instrumentenbrett 13 -and/
oder die Windschutzscheibe 31 des Automobile 10 vorwärtsgeschleudert
zu werden.
Die Sprengladung 26 kann nur bei einem Zusammenstoß zur Explosion
gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein geeigneteo PUhlorgan zum Abfühlen des Zusammenstoßes vorgesehen, das das
Fließen elektrischen Stromes durch die Leitungen 28 und i9
ermöglicht, so daß die Sprengladung 26 nur in Abhängigkeit von einem stattgefundenen Zusammenstoß zur Explosion gebracht
werden kann.
Erfindunßsgemriß wird der Druck des Druckmittels im Behältnis
16 auf einen im wesentlichen konstanten Wert gehalten, so daß
die auf den mit dem Behiiltnin in Anlage kommenden und sich in
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das aufblähbare Behältnis 16 bewegenden Insassen ausgeübte
Behinderungskraft während einer vorbestimmten Zeitspanne im wesentlichen konetant ist. infolge der Aufrechterhaiuung
eines in wesentlichen konstanten Druckes innerhalb des Behältnisses 16 ist die Beschleunigung der Bewegung des Insassen
bei dem Zusammenstoß, nachdem er mit dem Behältnis in Anlage gekommen ist und sich in dasselbe bewegt, im wesentlichen
konstant und unterhalb des kritischen Wertes, bei welchem der Insasse ernsthaft verletzt werdcu kann. Wie
schon erwähnt, ist das insbesondere bei Zusammenstößen wichtig, die bei hoher Fahrgeschwindigkeit stattfinden, da die
Relativbewegung verschiedener Teile des merschlichen Körpers
zu ernsthaften Verletzungen und/oder zwm Iod des Insassen
führen kann, wenn die Beschleunigung der Bewegung des Insassen einen kritischen Wert überschreitet.
Ein im wesentlichen konstanter Druck im Behältnis 16 wird durch die Verwendung eines Vorrates an unter nähern Druck
stehenden Strömungsmittel, das, wenn freigegeben, ein Volumen hat, das wesentlich größer und vorzugsweise b^wa zweibie
zweieinhalbmal größer als das Volumen des aufblähbaren Behältnisses 16 in seinem aufgeblähten Zustand ist, sowie
durch die Verwendung veränderlicher Ausiaßöffnungen im aufblähbaren Behältnis 16 aufrechterhalten. Eine derartige Auslaßöffnung
60 ist bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung
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Erfindung in der Seite des Behältnisses 16 vorgesehen, rrobei
das Behältnis 16 aus einem dehnbaren oder streckbaren Material,
wie z.B. einem Kunststoff wie Polyäthylen, hergestellt ist. Die Öffnung 60 wird vorzugsweise erzielt, indem
ein ausblasbarer oder reißbarer Plecken 61 in der Wand des
Behältnisses 16 vorgesehen ist. Der Flecken 61 kann einen Bruch bekommen oder platzen, sobald der Insasse mit dem Behältnis 16 in Anlage kommt, nachdem es aufgebläht worden ist·
Da das Behältnis 16 aus einem dehnbaren Material hergestellt ist, dehnt sich oder vergrößert sich die Öffnung 60, nachdem
der Insasse mit dem Behältnis 16 In Anlage gekommen ist und
sich in dasselbe bewegt, so daß ein proBeres Volumen des
Strömungsmittels hinausgetrieben und ein im wesentlichen
konstanter Druck aufrechterhalten wird. Es leuchtet ein, daß die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten
Druckes im Behältnis 16 auch dann erzielt werden lcenn, wenn
das Behältnis nicht aus einem dehnbaren Material hergestellt ist, vorausgesetzt, daß zumindest der den Flecken 61 als
Sollbruchstelle bzw. öffnung 60 enthaltende Bereich des Behältnisses aus eirem dehnbaren Material, wie oben beschrieben, hergestellt ist.
Die Arbeitsweise der Sicherheitsvorrichtung 12 wird am besten
unter Bezugnahme auf die in Pig. 2 und 3 gezeigter, schem&tischen Ansichten und die in Fig. 4 gezeigte graphische
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Darstellung ersichtlich, welche eine /.usTrertucrj d*»r Beschleunigung
gegenüber der Zeit zeigt. Sobald ein Zusammenstoß
stattfindet, wird die Sprengladung 26 zur Explosion gebracht, wodurch der Behälter 24 geöffnet wird. Sobald
der Behälter 24 geöffnet wird, wird das darin befindliche,
unter hohen Druck stehende Strömungsmittel freigegeben
und strömt in die Diffusorröhre 20 und dann durch die öffnung 22 in der Diffusorröhre 20 in das Innere des aufblfihbaren
Behältnisses 16, un dieses aufzublähen und in die
in Fig. 1 Bit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung zu bringen. In der Zwischenzeit wird der Insasse nach den Zusammenstoß
nach Tome geschleudert, wobei die Belegung des
Insassen relativ zum Fahrzeug nit "beschleunigter Geschwindigkeit
erfolgt. Die Beschleunigung der Bewegung des Insassen
vom Augenblick des Zusammenstoßes bis zuc Augenblick, in welchen der Insasse mit dea Behältnis 16 in Anlage kommt, ist
durch die Lide 51 in der in Fig. 4 gezeigten graphischen
Darstellung angedeutet. Sobald der Insasse rait den Behältnis
in Anlage gekommen ist und sich relativ zum Behältnis bewegt — wie in Fig. 2 schematisch dargestellt —, platzt
der ausblasbare Flicken 61, wodurch sich die Öffnung 60 bildet
und das Strömungsmittel beginnt, aus dem Behältnis 16
hinauszustrcaen. Das Yoluaen des ausströmenden Strcmungsaittels
hängt von der Geschwindigkeit, rit welcher das Strc-Qungsmittel
in das Behältnis strönt, sowie von deö Grad der
Streckung
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Streckung des Behältnisses und von Volumen des Strömung"-mi+.telB
ab, das durch den sich in das Behältnis "bewegenden Insassen verdrängt wird. Sobald der Insasse "beginnt, sich
in das Behältnis zu "bewegen, zeigt der Druck des Stroaungsmittels
im Behältnis infolge der Tatsache, daß der Insasse das Behältnis zusammenzudrücken sucht, die Tendenz, zu steigen.
Da jedoch das Behältnis 16 aus einem dehnbaren Material hergestellt ist, dehnt sich das Material um die Öffnung 60
herum und gestattet der Öffnung, sich zu vergrößern — wie in Pig. 3 gezeigt —, wodurch wiederum mehr Strömungsmittel
aus äem Inneren des Behältnisses 16 ausströmen kann und der
Druck zu fallen beginnt, so daß der Druck im Behältnis 16 im wesentlichen konstant aufrechterhalten wird, wenn sioh der
Insasse relativ zum Behältnis bewegt. Infolge der Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes im Behältnis 16 wird eine
im wesentlichen konstante Kraft zum Hindern des Insassen an einer Bewegung erz"uc:t, wodurch die Beschleunigung der Bewegung
des Insasse vliv zum Behältnis während eines vorbestimmten
Zeitint* xS im wesentlichen konstant bleibt,
wie durch die Linie 52 in der in Fig.4 gezeigte! graphischen
Darstellung angedeutet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebene Konstruktion die Beschleunigung der
Vorwärtsbewegung des Insassen auf einen Wert begrenzt, der wesentlich unterhalb des kritischen Wertes liegt, bei welchem
ernsthafte Verletzungen zu erwnrten sind, wobei der kritische Wert durch die Ianie lj4 in der in Pig. A geseiften
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2\j
graphischen Darstellung angedeutet ist,
Nachdem der Insasse "bei seiner Bewegung in das Behältnis
16 eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat, erfolgt seine
Vorwärtsbewegung mit einer verlangsamten Geschwindigkeit, wie durch die Linie 55 in der in Pig. 4 gezeigten graphischen
Darstellung angedeutet ist.
Aus dem Obigen kann man ersehen, daß durch das neuartige Sicherheitsverfahren und die neuartige Sicherheitsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung einer Beschleunigung der Bewegung des Insassen oberhalb des kritischen Wertes
vorgebeugt werden kann, wie durch die Linie 54 in der in Fig· 4 gezeigten graphischen Darstellung angedeutet, wobei
eine Relativbewegung zwischen dem Insassen und dem Automobil 10 während eines bestimmten Zeitintervalls stattfindet
und die Bewegung des Insassen während dieser Zeitperiode mit einer im wesentlichen konstanten Beschleunigung erfolgt.
Der Vorteil des neuartigen Sicherheitsverfahrens und der neuartigen Sicherheitsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht ir ihrer hohen Wirksamkeit bei Zus&mmen-GtoOen
bei hoher Geschwindigkeit, da ernsthaften Verletzungen und/oder dem T<x: bei Zusammenstößen diener Art ira wesentlichen
vorgebeugt wird.
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— 14 —
Es versteht sich, daß mehr als eine öffnung ira Eeh:iltnis 16
vorgesehen werden kann und daß auch andere, verschiedene veränderliche Ausleßmittel tjx Steile eines Fleckens als
Sollbruchstelle vorgesehen werden können, sowie daß des
streckbare Behältnis 16 sich derart em Instrumentenbrett erstrecken kann, daß sämtliche auf dem Vordersitz sitzenden
Insassen vor Verletzungen geschützt sind, wobei auch das Behältnis 16 in einer anderen geeigneten Stelle im
Automobil als Schutz der Insassen des Automobils 10 gegen Verletzungen angeordnet werden kann.
Die oben beschriebene Aufrechterhaltung eines in wesentlichen konstanten Druckes im Beh:iltnis 16 ktsnn durch die in Piß. 5
gezeigte Konstruktion erzielt werden. Das in Pig· 5 gezeigte
Behältnis 16 ist mit einer Vielzahl öffnungen 70 versehen. Das Behältnis s-lbst oder zumindest der die öffnungen 70 enthrJ.tende
Bereich des Behältnisses ist aus einem dehnbaren Material hergestellt. Daraus ergibt sich, daQ bei der Relativbewegung
des Insassen des Fahrzeuges und des Behältnisses
sich die Größe der Öffnungen im wesentlichen auf dieselbe Weise wie die Größe der oben in Verbindung mit Pig. 1-4
beschriebenen öffnung 60 ändert. Somit besteht die W.iktion
der Öffnungen 70 in der Aufrechterhaltung eines im wesentlichen
konstanten Druckes im Behältnis IG.
!.ir.p
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Eine weitere Ausfuhrungsforn der vorliegenden Erfindung ist
in Pig. 6 und 7 gezeigt. Bsi der in Fig, 6 und 7 gezeigten
Ausführungsforta ist das Behältnis "6 mit Mitteln zur Aufrechterhaltung
eines im wesentlichen konstanten Drrckes ia Eehältnis
16 während einer vorbestimaten Zeitspanne während der
relativbewegung des Insassen zu» Behältnis versehen. Infolgedessen
wird die Beschleunigung der Eewegung des Insassen relativ
zum Fahrzeug ia wesentlichen konstant während dieser Zeitspanne aufrechteraalten. Die Mittel zur Aufrechterhaltung
des in wesentlichen konstanten Druckes im Behältnis 16 "bestehen
aus den in Pig. 6 gezeigten AbreiSstreifen 80, der in der Wand des Behältnisses 16 vorgesehen ist.
Der AbreiSstreifen 80 ist an drei Seiten durch perforierte Linien 81a, 81b, 81c umgrenzt. Wenn der Insasse des Fahrzeuges
und das Behältnis 16 eine Relativbewegung ausführen, steigt der Druck ia Behältnis 16. Infolgedessen reißt das Material
entleng der perforierten Linien 81a, 81b, 81c, und der AbreiSstreifen 80 nimmt Sie in Pig. 6 ait strichpunktierten
Linien gezeigte una mit 90 bezeichnete Stellung ein. I?urch
des /breiPen der Rückseite des Abreißstreifens wird eine
öffnung 91 im Behältnis 16 — wie in Fig. 7 gezeigt — getildet.
Infolgedessen strömt Strömungsmittel aus ue-r. Feh-ilti-iiG
16 hinaus uru! zwar in wesentlichen auf dieselbe Tfeise
wie aac Ftr^mun^srittel bei der in ?ifT. ·* gezeigte:1 Ausfüh-
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rungsform. Darüber hinaus hängt der Grad des Abreißens des Abreißstreifens 80 sowie die Größe der Öffnung 81 im
Behältnis 16 vom Druck im Behältnis 16 ab, der wiederum
von der Größe der Relativbewegung zwischen dem Behältnis und dom Insassen abhängt. Steigt somit der Druck im Behältnis
16, so vergrößert sich auch der Grad des Abreißens des Abrei?.streifens und folglich die Öffnung 91.
Um das Abreißen des Abreißstreifens 80 in der oben be*
schriebenen und dargestellten Weise zu erleichtern, kann die Abreißlinie 81a im Behältnis 16 ganz geschnitten Sein,
um einen Schlitz im Behältnis zu bilden. Auf diese Weise strömt das Strömungsmittel bei seinem raschen Strömen in
das Behältnis 16 zum Aufblähen desselben durch die Abrai.3-linie
31a. Bei steigendem Druck im Behältnis reißt der Streifen 80 auf zuverlässige Weise von seiner Linie 81a
entlang der parallelen Abreißlinien 81b und 81c.
Es leuchtet selbstverständlich ein, daß bei anderen abgewandelten Ausführungsformen eine Mehrzahl Abreißstreifen
statt des einzelnen Abreißstreifans verwendet werden kann.
Aus dein Obigen kann man ersehen, daß die oben aufgezählten
Ziele sowie v/eitere Ziele erreicht und ein verbessertes Sichorheitsverfahren
sowie eine verbesserte Sicherheitsvorrichtung
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_ 17 .
richtung für Fahrzeuge zum Schute des Insassen oder der Insassen vor Verletzungen bei einem Zusammenstoß geschaffen
wurden. Otorrohl die hier veranschaulichten Ausführungsformen
eingehend beschrieben wurden, können selbstverständlich gewisse Abwandlungen, Veränderungen und Anpassungen dieser Ausführungsformen innerhalb des Sohutzumfanges der beigefügten
Patentansprüche gemacht werden·
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum Schutz lea Insassen eines Fahrzeuges "bei einem Zusammenstoß, die ein aufblähbares Behältnis aufweist, das normalerweise in einer Ruhestellung vorliegt, eowie Mittel, die mit dem Behältnis in Verbindung stehen, um dasselbe aufzublähen, wobei daa Behältnis fände hat, sit welchen der Insasse bei seiner Bewegung relativ zum Fahrzeug bei einem Zusammenstoß iri Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24, 60» 70 oder 80) zur Aufrechterhaltung eines Im wesentlichen konstanten Druckes im Behältnis (16) während einer vorbestimmten Zeitspanne vorgesehen sind.2. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblähbare Behältnis (16) aus einem dehnbaren Material hergestellt ist und daß die verwendeten Mittel zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckes ia Behältnis (16) aus einer Öffnung (60, 70, 80) im Behältnis bestehen, wobei das Material des Behältnisses zum Vergrößern der öffnung zur Ermöglichung der Ausströmung einer größeren Strömungsmittelmenge aus dom Behältnis bei der weiteren Bewegung des Insassen in das Behältnis streckbar int.209816/0359. Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufrechterhaltung eines ins wesentlichen konstanten Druckes im Behältnis (16) aus Auslaßöffnungen (60, 70, 80) zum kontinuierlichen Auslassen von Strömungsmittel aue dem Behältnis (16) während der Bewegung des Insassen in das Behältnis bestehen, wobei ein Vorrat an einem xmter hohem Druck stehenden Strömungsmittel (24) ein Volumen aufweist, das das Volumen des Behältnisses in seinen aufgeblähten Zustand zwecke Aufrechterhaltung einer Strömungsmittelströmung während eines vorbestimmten Zeitintervalls im wesentlichen übersteigt.4· Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufblähen des Behältnisses aus einem Behälter (24) bestehen, der einen Vorrat an einem unter hohem Druck stehenden Strömungsmittel enthält und mit dem Inneren des Behältnisses (16) in Verbindung steht, wobei das Volumen des unter hohem Druck stehenden Strömungsmittels im Behälter (24) das Volumen des aufblasbaren Behältnisses in seinem aufgeblähten Zustand wesentlich übersteigt und Mittel (60, 70, 80) zum Auslassen von Strömungsmittel aus dem aufblähbaren Behältnis vorgesehen sind, durch welche das Volumen des ausströmenden Ströurcgsmittels während der Belegung des Insassen in das Behältnis zwecke Aufrechterhaltunc eines ia wesentlichen konstanten Druckes in Behältnis v'lhrend eines vorbestimmten Seitintervalls verliert werden kann. 20981B/03595. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblähbare Behältnis aus einem streckbaren Material "besteht und die Mittel zum Auslassen des Strömungsraittels zumindest aus einer veränderlichen öffnung (60, 70, 80) im Behältnis "bestehen, wobei das Material des Behältnisses zwecks Vergrößerung der Auslaßöffnung und zur Ermöglichung der Ausströmung einer größeren Menge Strömungsmittel aus dem Behältnis während der fortgesetzten Bewegung des Insassen in das Behältnis streckbar ist.6. Verfahren zum Schutz des Insassen eines Fahrzeuges "bei einem Zusammenstoß, bei welchem ein aufblähbares Behältnis mit einem unter hohem Druck stehenden Strömungsmittel aufgebläht wird, um den Insassen des Fahrzeuges an einer sich au3 dem Zusammenstoß ergebenen Bewegung zu hindern, dadurch gekennzeichnet, daß ein im 't^ichen konstanter Druck im Behältnis während der h .»ng des Insassen in das Behältnis während eines vorbestimmten Zeitintervalls aufrechterhalten wird, so daß die Beschleunigung der Bewegung des Insassen relativ zum Fahrzeug, nachdem der Insasse mit dem Behältnis in Anlage gekommen ist, sowie der Bewegung relativ zum Behältnis während eines vorbestimmten Zeitintervulls im wesentlichen konstant bleibt.'.U ? 0 9 B Ί l". / 0 3 B 9fr7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensachritt zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Druckes im Behältnis durch das fortschreitende Auslassen eines größeren Volumens Strömungsmittel bei der weiteren Bewegung des Insassen in das Behältnis durchgeführt wird,Ö. Verfahren naoh Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Aufrechterhaltung einos im wesentlichen konstanten Druckes im Behältnis durchgeführt wird, indem ein Volumen eines unter hohem Druck stehenden Strömungsmittels zum Aufblühen des Behältnisses vorgesehen wird, welches das Volumen des Behältnisses wesentlich überschreitet.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des zum Aufblähen des Behältnissos vorgesehenen Strö- mungarcittels mindestens zweimal so groß wie das Volumen des aufblähbaren Behältnisses ist.10. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, '!aß Mittel (60, 70, 80) sum Auslassen von Strömungsmittel aua dem Behältnis vorgo3ohen sind, durch welche die Menge des nuclei'issencn Ströinungsmittels vergrößert wird, wenn der Druck des Ineusaen gecp'i aa3 Behältnis steigt,damit 20981G/0359damit ein im wesentlichen konstanter Druck in Behältnis aufrechterhalten werden kann.11. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis zumindest einen dehnbaren Anschnitt aufweist und da3 die Mittel zum Auslassen von Strömungsmittel aus dem Behältnis aus einer Anzahl öffnungen bestehen, die im dehnbaren Abschnitt des Behältnisses vorgesehen sind.12· Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblähbare Behältnis zumindest einen Bereich aufweist, der aus einem dehnbaren Material hergestellt ist und daQ die Mittel zum Auslassen dos Strömungsmittels au3 einer öffnung (60, 70) im Behältnis bestehen, wobei das Material des Behältnisses zwecks Vergrasserung der Cffnung beim Anstieg des Druckes im Behältnis streckbar ist.13. Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennseichnet, daß die Mittel zum Auslassen von Strömungsmittel f.u3 einem Abreißstreifen (80) bestehen, der an Behältnis vorgesehen ist und sich b*»i einem Druck:m3tiec; in Behältnis relativ zum Behältnis bewegt, um eine öffnung ira Behältnis zum Auslassen von Strömungsmittel aus demselben zu bilden.209816/0359 u14, Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen zumindest teilwei3e von perforierten Linien (81a, 8Ib1 81c) umgrenzt ist, durch «eiche Sollbruchstellen in Behältnis zun Abreißen auf Grund des Druckanstieges la Behältnis gebildet sind.; η 9
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