DE1779497A1 - Spritzkopf in der Extruderleitung - Google Patents
Spritzkopf in der ExtruderleitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/69—Filters or screens for the moulding material
- B29C48/691—Arrangements for replacing filters, e.g. with two parallel filters for alternate use
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- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Spritzkopf in der Extruderleitung Die vorliegende Erfindwig betrifft einen Spritzkopf mit einem in der Extruderleitung eingebauten Zweiwegehahnsystem und einer kontinuierliohen Siebwechseleinrichtung.
- Spritzköpfe mit auswecbselbaren Sieben und anderen Reinigungsanordnungen in der Extruderleitung sind schon bekannt und dienen u.a. zur Abfall- und Altmaterialverwertung.
- Die bekannten Spritzkopfsysteme mit auswechselbaren Sieben haben aber den gro#en Hachteil, da# das durch bei Verstopfung notwendig werdende Auswechseln der betreffenden Siebe mit einer unliebsamen, umständlichen und zeitraubenden Unterbrechung des Arbeitsvorganges in der Apparatur verbunden ist. durch ein schon angewandtes Verfahren, das Spritzkopfsiebsystem bei Verstopfung rückwärts laufen zu lassen, um so eine Reinigung des Siobcß'zu erreichen, ohne dieses herausnehmen zu müssen, unterbricht den Arbeitsgang erheblich und führt auch sonst zu keinen grundsätzlichen Verbesserungen, da mit dieser Methode das Sieb höchstens nur teilweise gereinigt werden kann. Außerdem führt es zum zusätzlich auftretenden Problem des Abflusses des angestauten Materials, und damit zur Reinigung der zum Siebsystem führenden Leitung. Alle diese Einrich -tungen haben aber auoh noch den Nachteil, daß der Zeitpunkt des Verstopfens der Leitungen nicht im voraus erkannt werden kann, was zu weiteren Unregelmä#igkeiten, wie z. B. Stauungen in der Zuleitung, führen kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spritzkopfsiebsystem zu konstruieren, das durch eine kontinuierliche Siebwechseleinrichtung einen ungestörten Arbeitsablauf im Spritzkoj;'fsystem garantiert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da@urch gelöst, daß die Extruderleitung in zwei wechselweise withlbare Leitungsteile mit je einer Sieanordnug geteilt ist, sobel sich am Anfang und Ende der Wegleitungen je ein Zweiwegehahn befindet.
- Dadurch ist es möglich, bei Verstopfung der einen Siebanordnung durch Umschalten der beiden Zweiwegebähne die zwite Siebanordnung zu benutzen und so ohne Unterbrechung die Maschine laufen zu lassen.
- Vorteilhaft fUr das kontinuierliche Arbeiten des Spritzkopfsiebsystems ist in diesem Zusammenhang auch noch die Tatsache, daß beide Zweiwegehähne durch ein Zahnradsystem miteinander gekoppelt mit einem Hebel immer zur gleichen Zeit um den gleichen Winkel gedreht werden können.
- Ein weiterer Vorteil liegt in den Siebsystemen selbst, die als ab- bzw. aufrollbare Siebbänder zwischen Lochklappen festklemmbar konstruiert worden sind. Zu Reinigungszwecken können die Lochplatten dabei verschoben werden, so daß die Bänder entweder an der Maschine gereinigt werden oder, falls erforderlich, die alten Binder gegen neue ausgetauscht werden können. Die Bänder können aber auch ohne Verschiebung der Platten gereinigt werden, indem man sie einfach über die platten hinaus auch oder abspult und den verschmutzten Teil der Bänder dann an der Maschine säubert. Benötigt man Bänder mit anderen Maschengrö#en, so ist auch hier die Ilöglichkeit des raschen Auswechselus von Vorteil.
- Statt des durchziehbaren Siebbandes können auch zwei Schiebeplatten verwendet werden, indem zwei oder mehrere Lochplattendurchgänge eingearbeitet sind, in denen die runden Siebe eingelegt werden können. Nach dem Verschmutzen der Siebe werden an den seitlichen aufnahmestricken, worin die Siebplatten sich befinden, sechs Schrauben gelöst; sodann kann man die Schiebeplatte in das nächste Loch schieben. Das verschmutzte Sieb kann nun an der freigewordenen Stelle mühelos entfernt werden.
- Auch ein in die Zuleitung eingebauter Druckmesser ist von großem Vorteil, da man damit den Zeitpunkt des Verstopfens des einen Siebsystems rechtzeitig erkennen und ohne Unterbrechung des Arbeitsganges auf das andere Siebsystem umschalten kann.
- Ein Ausführnngsbeispiel der Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, in der weitere Einzelheiten und Vorteile des Spritzkopfsiebsystems in folgendem näher beschrieben werden.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Spritzkopfsiebsystem, Fig. 2 eine Aufsicht des Spritzkopfsiebsystems, Fig. 3 eine Ansicht des um 900 gegen Fig. 1 gedrehten Spritzkepfaiebsystems.
- In Fig. 1 sind die beiden Leitungsteile mit 5, 8 und 5', 8' und die gemeinsame Zuleitung mit 3 bezeichnet.
- Die Abschnitte 5 und 5' vergrö#ern sich dabei trichterförmig auf die Siebanordnungen hin. Beide Leitungsteile sind wechaelweise wahlbar durch Umstellen des Zwetwegehahnes 4, der mit dem sich am Ende der Wegleitung befindlichen zweiten Zweiwegehahn 9 so verbunden ist, daß beide zur gleichen Zeit um den gleichen Winkel gedreht werden.
- Die Leitungsäste in den zwei Wegehähnen haben den gleichen Querschnitt wie die Wegeleitungen, so daß sich hier der Durchflußwiderstand der verwendeten Materialien nicht ändert.
- Die zwischen den Abschnitten 5, 8 und 5', 8' eingebauten Siebanordnungen bestehen aus ab- bzw. aufrollbaren Siebbändern 7, 7', die zwischen die Lochplatten 6, 6' festklemmbar sind. Die Lochplatten 6, 6' können so verschoben werden, daß die Siebbänder 7, 7' offen liegen und gereinigt werden können Die Siebbänder können dabei aus den verschiedensten Materialarten bestehen und die verschiedensten iIaschengrößen besitzen. In der beiden Wegesystemen gemeinsamen Zuleitung 3 ist ein Anschluß 12 für eine Druckmesseinrichtung eingebaut.
- In den Figuren 2 und 3 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
- In Fig. 2 erkennt man das auf der Zuleitung 12 sitzende Druckmeßgerät 11. Das in Fig. 3 erkennbare Umschaltsystem flir die beiden Zweiwegehähne besteht aus einem Hebel 20 mit einem Zahnradsystem 19, 14, das das gleichzeitige Versfellen der "Hähne' um den gleichen Winkel erlaubt.
- Patentansprüche
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spritzkopf mit Siebanordnung in der Extruderleitung, gekennzeichnet durch zwei wechselweise wählbare Leitungsteile (5,8 und 5',s') mit Je einer Siebanordnung (6,7 und 6',7').2. Spritzkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Zweiwegehähne (4,9), die sich Je am Anfang und Ende der beiden wählbaren Leitungen befinden.5. Spritzkopf nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß beide Zweiwegehähne durch ein Zahnradsystem (19,14) zur gemeinsamen Betätigung miteinander gekoppelt sind.4. Spritzkopf nach den 1sprtchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ab- bzw. aufrollbare Siebbander (7,7'), die zwischen Lochplatten (6,6') festklemmbar sind.5. Spritzkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Druckmeßeinrichtung (11), die an die gemeinsame Zuleitung (3) der Siebanordnungen angeschlossen ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779497 DE1779497A1 (de) | 1968-08-20 | 1968-08-20 | Spritzkopf in der Extruderleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681779497 DE1779497A1 (de) | 1968-08-20 | 1968-08-20 | Spritzkopf in der Extruderleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779497A1 true DE1779497A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=5703927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681779497 Pending DE1779497A1 (de) | 1968-08-20 | 1968-08-20 | Spritzkopf in der Extruderleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1779497A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0270501A2 (de) * | 1986-11-03 | 1988-06-08 | Giuseppe Ponzielli | Vorrichtung zur Abtrennung von festen Teilchen aus einer Druckflüssigkeit |
EP0275462A2 (de) * | 1987-01-23 | 1988-07-27 | Indupack Ag | Verfahren zum Filtern eines warmweichen Kunststoffes und Filtereinrichtung für Extrusionsanlagen zur Durchführung des Verfahrens |
US5632902A (en) * | 1990-11-16 | 1997-05-27 | Kalman; Peter G. | Filtering method and apparatus including valves with valve plugs of a cooled fluid substance |
-
1968
- 1968-08-20 DE DE19681779497 patent/DE1779497A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0270501A2 (de) * | 1986-11-03 | 1988-06-08 | Giuseppe Ponzielli | Vorrichtung zur Abtrennung von festen Teilchen aus einer Druckflüssigkeit |
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EP0275462A2 (de) * | 1987-01-23 | 1988-07-27 | Indupack Ag | Verfahren zum Filtern eines warmweichen Kunststoffes und Filtereinrichtung für Extrusionsanlagen zur Durchführung des Verfahrens |
EP0275462A3 (de) * | 1987-01-23 | 1989-06-28 | Indupack Ag | Verfahren zum Filtern eines warmweichen Kunststoffes und Filtereinrichtung für Extrusionsanlagen zur Durchführung des Verfahrens |
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