DE17762C - Vorrichtung zum Ausspritzen wohlriechender Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Ausspritzen wohlriechender FlüssigkeitenInfo
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- DE17762C DE17762C DENDAT17762D DE17762DA DE17762C DE 17762 C DE17762 C DE 17762C DE NDAT17762 D DENDAT17762 D DE NDAT17762D DE 17762D A DE17762D A DE 17762DA DE 17762 C DE17762 C DE 17762C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/04—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
- B05B11/048—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles characterised by the container, e.g. this latter being surrounded by an enclosure, or the means for deforming it
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT?--■---
JV2 15762 -
geformten Waaren.
Die Theile dieser Presse, welche bereits im Haupt-Patent beschrieben sind, sind auf der
beiliegenden Zeichnung mit denselben lateinischen Buchstaben bezeichnet, wie in P. R.
No. 9578. Die neuen Theile sind mit kleinen griechischen Buchstaben bezeichnet.
In der im Haupt-Patent beschriebenen Presse wird die Einrückung des beweglichen Theils E
der Kuppelung durch die Arbeiter bewirkt, welche zu diesem Zweck mittelst der Handgriffe
h oder hl die Hebel H oder Hx und
damit die um G drehbare Gabel F drehen.
In der nachfolgend beschriebenen Presse wird die Ausrückung von E selbtthätig bewirkt.
Die selbstthätige Einrückung erfolgt nur dann, wenn ein Schlitten richtig untergeschoben ist.
Eine gerollte Feder α ist zwischen dem Lagergestell B und dem Ende des Armes f
der Gabel F angebracht, so dafs diese Feder immer trachtet, die Einrückung der Kuppelung
E, eine Rechtsdrehung der Hebel H und U1 und das Vorwärtsdrücken der Riegel R
und R1 zu bewirken.
Eine kleine Welle β geht unter den Riegeln R und R hindurch, wobei Stifte r das Aufliegen
der Riegel auf Welle β sichern. Auf dieser Welle sind zwei Arme γ und γ1 befestigt, gegen
die zwei flache Federn δ und δ1 wirken, welche
stets trachten, diese Arme in die Höhe zu treiben. Die Enden dieser Arme stellen sich
dadurch, sobald die Riegel R und R1 durch die Ausrückung der Kuppelung zurückgezogen
worden sind, vor die Enden der Riegel, wie solches auf Fig. 2 dargestellt ist. Dadurch wird
die genannte Rechtsdrehung der Hebel H und die Einrückung der Kuppelung E verhindert.
Auf der Seite jedes Schlittens ist ein kleiner Daumen ε1 angebracht, wie es Fig. 3 für den
Schlitten Z1 darstellt. Dieser Daumen kann sich um eine Schraube in einem Sinne drehen,
aber im anderen Sinne ist er durch den Stift 5 angehalten. Im Innern dieses Daumens, und
gehalten durch die Schraube, befindet sich eine kleine Spiralfeder, die den Daumen stets, aber
nur leicht, gegen den Stift 5 treibt. ,
Wenn man nun den Schlitten Z1 unter die obere Form Q schiebt, so steigt der Daumen ε1
mit seinem schiefen Theil auf den Arm γ\ und
zwingt diesen, sowie den zweiten γ hinunterzugehen. Dadurch werden die Enden der Riegel
R und R1 frei und schieben sich vor, bis R1 den Schlitten Z1 berührt. Die Riegel in
dieser Stellung hindern das Emporsteigen der Arme γ und γ1.
Dieses erste Vorrücken der Riegel ist aber so berechnet, dafs die Klauen der Kuppelung E
dadurch noch nicht in Berührung kommen.
Sobald aber der Schlitten an seine richtige Stellung gekommen ist, können sich die Riegel
vorwärtsschieben in den freien Raum an beiden Enden des Schlittens, Fig. 4, und die völlige
Einrückung ist dann geschehen.
Nach erfolgter Pressung geschieht die Ausrückung der Kuppelung wie früher, nämlich
durch Einwirkung der unrunden Scheibe d1
auf/. Die Riegel werden durch diese Ausrückung zurückgezogen und die Arme γ und γ1,
durch die Federn & und ά1 getrieben, gehen
rasch in die Höhe und stellen sich wieder vor die Enden der Riegel.
Während des Herausziehens des Schlittens geht der Daumen ε1 über den Arm γ1, ohne
denselben hinunterzutreiben, und so bleibt die Kuppelung ausgerückt, bis wieder ein Schlitten
untergeschoben ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An der unter No. 9578 patentirten Presse für Falzdachziegel die Anbringung einer selbstthätigen Einrückung der Kuppelung, und zwar so, dafs diese Einrückung nur dann geschehen kann, wenn der Schlitten, der die Ziegelform trägt, an seine richtige Stelle geschoben ist, und doch nicht geschehen kann nach erfolgter Pressung, im Falle man den Schlitten nicht gleich wegziehen würde.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17762C true DE17762C (de) |
Family
ID=294682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17762D Active DE17762C (de) | Vorrichtung zum Ausspritzen wohlriechender Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17762C (de) |
-
0
- DE DENDAT17762D patent/DE17762C/de active Active
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