DE1773774A1 - Uhr,insbesondere Taucheruhr - Google Patents
Uhr,insbesondere TaucheruhrInfo
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- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/32—Decompression arrangements; Exercise equipment
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B47/06—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass
- G04B47/061—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached measuring instruments, e.g. pedometer, barometer, thermometer or compass calculating scales for indicating relationship between quantity and time
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Description
l-Ing. R. H. B A H R
Dipl-Phy: E. BUZlER
Dlpl,lng. W. Η£ΙίΙ!ΜΛΜΚ.
Dlpl,lng. W. Η£ΙίΙ!ΜΛΜΚ.
•■Hcnliiiu;.l|(
WOO München 23, Eiscaeh., s,,a9. 17
JuIi
Omega Louis Brandt & Fräre S.A. . Biel (Schweiz).
Uhr, insbesondere Taucheruhr.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr/ insbesondere, aber nicht ausschliesslich auf eine Taucheruhr. Sie ist gekennzeichnet
durch die Kombination eines Stoppzeigers, insbesondere eines Minutenstoppzexgers mit einem Kontrollmittel
zur sehr raschen Feststellung, ob der Stoppzeiger läuft oder nicht. Dadurch wird nicht nur erreicht, dass der Taucher nicht
die Zeit im Gedächtnis behalten muss, während welcher er sich in einer gewissen Tauchtiefe aufhalten darf, sondern er kann
auch jederzeit und unter erschwerten Umständen sehr rasch ohne besondere Anstrengung der Augen feststellen, ob der Stopp-
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Fall 67.
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Fall 67.
zeiger läuft.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
der Uhr gemäss der Erfindung und eine beispielsweise Variante des Kontrollmittels.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 zeigt in einer Teilansicht die Variante des Kontroll· mittels.
Die Taucheruhr gemäss Fig. 1 hat ein Zifferblatt 1, welches
im "Mittag" ein Merkzeichen 2 und auf seinem Umfang eine
Anzahl Kartuschen 3 trägt. Letztere weisen Zahlen auf, die die Tiefe angeben, in welcher der Taucher während einer Zeitspanne verweilen darf, die der Lage jeder Zahl der Kartuschen
3 entspricht. Diese Zeitspanne ist proportional dem Winkel zwischen dem Merkzeichen 2 im "Mittag" und der genannten Zahl.
Die Kartuschen 3 könnten auch auf einem Spann·· oder J?aesungering
des Uhrglases angeordnet sein. Im Beispiel gestSse Fig. 1,
das dem Fall entspricht, da der Taucher beim Wiederauftauchen
sich während einer Dekompressionszeit von 5 Minuten in drei Metern Tiefe aufhält, kann er während fünf Minuten in einer
Tauchtiefe von 76 Metern, während zehn Minuten in einer Tauch«
tiefe von 58 Metern, während 15 Minuten in einer Tauchtiefe von 49 Metern usw. verweilen. Die Zeit wird einfach durch die
Teilstriche des Zifferblattes 1 in Minuten angegeben«
Die bis hierher beschriebene Uhr wäre theoretisch schon brauchbar, aber in Wirklichkeit wäre ihre Anwendung gefähr-
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lieh, denn der Taucher müsste die Zeit im Gedächtnis behalten,
während welcher er in der gewählten Tiefe verweilen darf, und dabei könnte er Fehler begehen. Um die Uhr im Gebrauch
sicher zu machen, hat sie weiter noch eine Lunette 4 mit gerändeltem
Umfang und mit einem Index 5. Diese Lunette 4 ist auf dem Uhrgehäuse drehbar gelagert. Ebenso ist am Gehäuse
ein Stopp-Minutenzeiger 6 von der Art eines Chronographenzeigers drehbar angeordnet, der mittels eines Drückers 7 in
Lauf gesetzt, stillgesetzt und auf Null zurückgebracht werden kann.
Das Merkzeichen 2, der Index 5, die Zahlen der Kartuschen 3 und das Ende des Stopp-Zeigers 6 sind mit einer leuchtenden
Masse bedeckt, um ein Ablesen in der Dunkelheit zu ermöglichen. Die beschriebene Uhr wird wie folgt verwendet:
Angenommen, der Taucher wolle auf eine Tiefe von 43 Meter hinuntertauchen. Dazu braucht er nur die Lunette 4 zu drehen
bis deren Index 5 radial neben der Zahl "43" liegt, d.h. er muss die Lunette um 12o im Uhrzeigersinn drehen und durch
Druck auf den Drücker 7 den vorher auf Null, also auf "Mittag" zurückgesetzten Stopp-Zeiger 6 in Bewegung setzen. Der Taucher
kann diese Operationen unmittelbar vor dem Tauchen oder bei Erreichen der gewünschten Tauchtiefe vornehmen. Kommt der
Zeiger 6 neben der Zahl "43" an, d.h. nach Ablauf von 20 Mi
nuten, ao wird der Taucher dadurch darauf aufmerksam gemacht, dass er auftauchen und in drei Metern Tiefe einen Dekompres-
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sions-Aufenthalt absolvieren muss.
Andere Zahlen als in der Zeichnung sind auf den Kartuschen 3 angebracht, wenn kein Kompressionsaufenthalt absolviert
werden muss oder wenn verschiedene Dekompressionszeiten vorgesehen sind. Dies ist im Detail in einem weitern,
gleichentags angemeldeten Patent der gleichen Inhaberin beschrieben.
Ausser dem Stopp-Zeiger 6 hat die Uhr den üblichen Stundenzeiger 8 und den üblichen Minutenzeiger 9. Mit 10 ist
eine Skala bezeichnet, die den im obgenannten Patent beschrie· benen Koeffizienten C angibt. Dieser Koeffizient C ist das
Verhältnis zwischen dem Druck des in den beim Auftauchen an die Oberfläche am langsamsten sich normalisierenden Geweben
des Organismus gelösten Stickstoffs und dem Druck, der normalerweise darin existiert.
Wie weiter oben erwähnt, muss der Stopp-Zeiger 6 am Anfang des Tauchens:in Lauf gesetzt werden, denn sonst ist
die Uhr dem Taucher nicht mehr nützlich. Es ist daher von grösster Wichtigkeit, dass der Taucher jederzeit und sehr
rasch kontrollieren kann, ob der Stopp-Zeiger 6 ordnungsgemäss läuft. Zu diesem Zwecke hat die Uhr einen auf einer
Achse 12 montierten, ein Kontrollmittel bildenden zweiarmigen Zeiger 11. Die Achse 12 ist durch ein oder mehrere, nicht
dargestellte Getrieberäder mit dem gleichfalls nicht dargestellten, den Stopp-Zeiger 6 tragenden Zahnrad in Wirkungsverbindung. Diese Getrieberäder sind so gewählt, dass der
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Zeiger 11 ziemlich rasch rotiert, so dass man mit einem Blick feststellen kann, ob er sich dreht oder nicht. Z.B.
kann der Kontroll-Zeiger 11 in 5 Sekunden eine Umdrehung machen, oder sich noch rascher drehen. Auch der Kontrollzeiger
11 ist mit einer leuchtenden Masse bedeckt. Stellt der Taucher während eines Tauchvorgangs mit Hilfe des Kontrollzeigers
11 fest, dass der Stopp-Zeiger 6 sich nicht bewegt, weil er den Drücker 7 zu betätigen vergessen hat, oder weil
die Uhr defekt ist, so muss er natürlich die Tauchung sofort abbrechen.
In der Variante gemäss Fig. 2 ist der Kontrollzeiger 11
durch eine unter dem Zifferblatt 1 angeordnete, drehbare Scheibe 13 ersetzt. Diese Scheibe sitzt auf einer Achse 14,
die über ein oder mehrere nicht dargestellte Getrieberäder mit dem den Stopp-Zeiger 6 tragenden Zahnrad in Wirkungsverbindung
steht. Die Scheibe 13 trägt eine gewisse Anzahl Indices
15, die bei Drehung der Scheibe 13 nacheinander in Fenstern 16 des Zifferblattes 1 erscheinen. Die ZahL der
Fenster 16 ist von der Zahl der Indices 15 verschieden. Im dargestellten Beispiel sind fünf Fenster 16 und sechs Indices
L5 vorgesehen. Aus Fig. 2 erkennt man leicht, dass bei einer Drehung der Scheibe 13 um L2° im Gegenuhrzeigersinn ein
Index 15 in einem Fenster L6 erscheint, das unmittelbar linka
vom Fenater 16 liegt, in dem vor dieser Drehung um 12 ein Index 15 erschien. Wenn einher die Scheibe 11 langsam rotiert,
scheinen die Indices 15 mit uinur wesentlich höhern Goachwin-
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digkeit zu drehen, indem sie nacheinander in den Penstern
16 erscheinen. Man nennt dieses Phänomen den "Moiro"-Effekt. Wird allgemein die Zahl der Fenster 16 mit a bezeichnet,
und ist die Zahl der Indices 15 a+1, so ergibt sich das Zeitintervall
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Erscheinungen der Indices 15 in den Fenstern 16 nach der Formel:
a(a+1)
worin T = Zeit für eine Umdrehung der Scheibe 13. Im Beispiel gemäss Fig. 2 ist a = 5. Ist T = 60 Sekunden, was der Geschwindigkeit
eines Sekundenzeigers entspricht, so ist das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Erscheinungen
der Indices 15
— = 2 Sekunden. 30
Man erkennt, dass bei Benützung des "Moir6"-Effekts das
die Scheibe 13 mit dem Zahnrad (Drehteil) des Stopp-Zeigers 6 verbindende Getriebe einfach sein kann, da schon eine Rotation
der Scheibe 13 mit einer Umdrehung pro Minute dem Taucher erlaubt, quasi augenblicklich festzustellen, ob der
Stopp-Zeiger 6 läuft oder nicht. Die Indices 15 sind zu ihrer Beobachtung Ln der DunkeLheit mit leuchtender Masse bedeckt.
Obschon als BeLnpLeL eine Taucheruhr gezeigt und beschrieben
wurde, so kann die Erfindung auch bei allen andern Uhran mit Stopp-Zeiger Verwendung finden.
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Claims (4)
1) Uhr, insbesondere Taucheruhr, gekennzeichnet durch die Kombination eines Stopp-Zeigers (6) mit einem Kontrollmittel
(11 bzw. 13, 15, 16) zur sehr raschen Feststellung, ob der Stoppzeiger (6) läuft oder nicht.
2) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollmittel einen vom den Stopp-Zeiger (6) tragenden
Drehteil angetriebenen Zeiger (11) bildet.
3) Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Kontrollmittel bildende Zeiger (11) zweiarmig ist.
4) Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollmittel eine vom den Stopp-Zeiger (6) tragenden
Drehteil angetriebene, drehbare Scheibe (13) bildet, die eine gewisse Zahl von Indices (15) trägt, die unter Erzeugung
des MMoir6"-Effektes nacheinander mit beschleunigtem
Rhythmus in Fenstern (16) des Uhrzifferblattes (1) erscheinen.
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Lee rsei te
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH981367 | 1967-07-10 | ||
CH981367A CH492255A (fr) | 1967-07-10 | 1967-07-10 | Montre, notamment montre de plongée |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1773774A1 true DE1773774A1 (de) | 1972-02-10 |
DE1773774B2 DE1773774B2 (de) | 1973-01-18 |
DE1773774C DE1773774C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1572838A (de) | 1969-06-27 |
CH492255A (fr) | 1970-02-27 |
CH981367A4 (de) | 1970-02-27 |
DE1773774B2 (de) | 1973-01-18 |
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