DE1771243B2 - Verfahren zum Leimen von Papierer Zeugnissen in der Masse und durch Ober flachenbehandlung - Google Patents
Verfahren zum Leimen von Papierer Zeugnissen in der Masse und durch Ober flachenbehandlungInfo
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Description
Die bei der Herstellung der Leimungsmittel einge- zusätzliches Amin bzw. Polyamin an der Umsetzung
setzten Polyamine sind beispielsweise Äthylendiamin, teilnehmen lassen. Dieses hat dann eine verdünnende
Diäthylentriamin, Propylendiamin, Dipropylentriamin Funktion, indem es das Aminangebot gegenüber Epi-
und deren höhermolekulare Homologe, Hexamethylen- chlorhydrin und damit den Epichlorhydrin-Unter-
diamin. 5 schuß noch vergrößert.
Die polyamidartigen Kondensationsprodukte wir- Für die Herstellung der Amidoamin-Epichlorhydrinken
als solche kaum leimend. Sie lassen sich jedoch Umsetzungsprodukte ist ferner die einstufige Ummit
Epichlorhydrin zu hochmolekularen Komplexen Setzung und das Arbeiten in wäßrigem Medium kennumsetzen
und vernetzen. Die leimende Wirkung dieser zeichnend. Die einbadig ablaufende, doppelte Anlage-Umsetzungsprodukte
hängt nun davon ab, mit welcher io rung ist stark exotherm, so daß gekühlt werden muß.
Menge Epichlorhydrin bzw. analog reagierender Ver- Die Reaktion ist bei etwa 600C in etwa einer halben
bindung und mit welchem Umsetzungsgrad derselben Stunde beendet; in der Praxis werden 1 bis 2 Stunden
die vernetzende Kondensationsreaktion durchgeführt Zeit gelassen. Sie verläuft damit wesentlich spontaner
wird. und rascher als bei einer Chloralkanolierung mit Epi-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch ge- 15 chlorhydrin-Überschuß, wo in Lösemittel unter Rückkennzeichnet,
daß durch Einhaltung bestimmter Um- fluß erhitzt werden muß. Das wäßrige Reaktionsgesetzungsverhältnisse,
nämlich Umsetzung von basi- misch reagiert durch das eingesetzte Amidoamin alkaschen
Polyamiden mit einer unterstöchiometrischen lisch, d. h., die angewendete unterstöchiometrische
Menge Epichlorhydrin, die Reaktion in wäßriger Epichlorhydrinmenge ist so begrenzt, daß bis zum
Lösung einstufig in Richtung von Produkten verläuft, 20 Ende der Umsetzung basische Gruppen vorhanden
die unmittelbar als hochwirksame Leimungsmittel ein- bleiben, die durch den bei der Adduktbildung frei
setzbar sind. werdenden Chlorwasserstoff nicht neutralisiert worden
Die unterstöchiometrische Menge Epichlorhydrin sind. Die gelartigen, praktisch wasserunlöslichen basi-
liegt in einem Bereich bis zu etwa 65% derjenigen sehen Umsetzungsprodukte werden erst durch nach-
Menge, die für eine vollständige Anlagerung an beide 25 träglichen Säurezusatz neutralisiert und in Lösung
primären Wasserstoffatome der vorhandenen primären gebracht, wobei mit Vorteil flüchtige Säuren wie
Aminogruppen erforderlich wäre. Infolge dieses Unter- Ameisensäure oder Essigsäure verwendet werden. Die
Schusses enthält das Addukt neben Chloralkanolgrup- wäßrige Lösung des Produktes kann mit Wasser un-
pen noch so reichlich primäre, und zusätzlich auch mittelbar zu einer Leimungslösung von ausgezeichneter
noch die sekundären Aminowasserstoffatome, daß 30 Leimungswirkung verdünnt werden,
diese innerhalb des Adduktes miteinander unter Ver- Die beschriebenen, neuartigen Leimungsmittel er-
netzung weiterreagieren können. Zusätzliches äußeres weitern die technischen Möglichkeiten zur Leimung
Vernetzungsmittel in Form zusätzlicher Aminoverbin- von Papier, insbesondere bei der Herstellung von
düngen ist dafür nicht erforderlich. Die erhaltenen praktisch neutral reagierendem Papier. Sie gestatten
Produkte sind in neutraler oder alkalischer Lösung 35 die Verwendung von Füllstoffen, wie z. B. CaCO3, die
wenig, in Säuren dagegen leicht löslich und stellen in bei Leimungsverfahren, die eines sauren Mediums be-
dieser Form wertvolle und wirkungsvolle Leimungs- drüfen wie die Harzleimung, nicht anwendbar sind,
mittel dar. Sie fördern die Retention des Papierstoffes und erleich-
In Anbetracht der unüberschaubaren Konstitution tern die Reinigung der Abwasser auf Grund ihres
der Ausgangsmaterialien können optimal wirkende 4° kationischen, hochmolekularen Charakters.
Kondensationsprodukte nicht durch Vorherberechnung von Mengenverhältnissen, sondern nur durch
Kondensationsprodukte nicht durch Vorherberechnung von Mengenverhältnissen, sondern nur durch
Reihenversuche mit verschiedenen Mengen Epichlor- Beispiel 1
hydrin ermittelt werden. Bei niedrigem Umsetzungsgrad ist die Leimungswirkung gering. Bei zu weit- 45 20 Teile eines Polyamides, das aus »dimerer« Fettgehender Reaktion entstehen dagegen hochmolekulare säure und Diäthylentriamin hergestellt wurde und eine Produkte, die eine verminderte Leimung hervorrufen. Aminzahl von 320 besitzt, werden mit 200 Teilen Durch Probenahme während der Reaktion läßt sich Wasser gemischt. Unter Rühren werden bei 30°C die Entwicklung der Leimungswirkung rasch und 5 Teile Dipropylentriamin sowie portionsweise 12 Teile routinemäßig beobachten. So werden bei den im Bei- 5° Epichlorhydrin zugegeben. Das entstehende, weißlich spiel 1 beschriebenen Bedingungen und Mengenver- schaumige Reaktionsgemisch wird mit Ameisensäure hältnissen mit 12 Teilen Epichlorhydrin, entsprechend unter gleichzeitigem Zusatz von Wasser gelöst. Es einem Unterschuß von 56,5%, gut leimende Produkte entstehen schließlich 370 Teile einer leicht viskosen, erhalten. Werden unter den beschriebenen Verhält- gelblichen Lösung.
hydrin ermittelt werden. Bei niedrigem Umsetzungsgrad ist die Leimungswirkung gering. Bei zu weit- 45 20 Teile eines Polyamides, das aus »dimerer« Fettgehender Reaktion entstehen dagegen hochmolekulare säure und Diäthylentriamin hergestellt wurde und eine Produkte, die eine verminderte Leimung hervorrufen. Aminzahl von 320 besitzt, werden mit 200 Teilen Durch Probenahme während der Reaktion läßt sich Wasser gemischt. Unter Rühren werden bei 30°C die Entwicklung der Leimungswirkung rasch und 5 Teile Dipropylentriamin sowie portionsweise 12 Teile routinemäßig beobachten. So werden bei den im Bei- 5° Epichlorhydrin zugegeben. Das entstehende, weißlich spiel 1 beschriebenen Bedingungen und Mengenver- schaumige Reaktionsgemisch wird mit Ameisensäure hältnissen mit 12 Teilen Epichlorhydrin, entsprechend unter gleichzeitigem Zusatz von Wasser gelöst. Es einem Unterschuß von 56,5%, gut leimende Produkte entstehen schließlich 370 Teile einer leicht viskosen, erhalten. Werden unter den beschriebenen Verhält- gelblichen Lösung.
nissen aber z. B. 8 oder andererseits z. B. 14 Teile 55 Zur Oberflächenbehandlung werden 15 Teile der
Epichlorhydrin, entsprechend einem stöchiometrischen beschriebenen Leimungsmittellösung mit Wasser zu
Unterschuß von 37 bzw. 66%, angewandt, so entstehen 1000 Teilen verdünnt. Ein saugfähiges Papier, auf das
weniger wirksame Produkte. Bei der Umsetzung nach diese stark verdünnte Lösung aufgebracht wurde, war
Beispiel 3 werden 35% der stöchiometrischen Epichlor- nach Trocknung bei 1000C mit Tinte beschreibbar.
hydrin-Menge eingesetzt. 6o In gleicher Weise wirkte eine Lösung, die 50 g/l Stärke
An Stelle von Epichlorhydrin können auch andere und 20 g/l des Leimungsmittels enthielt,
analog reagierende Verbindungen, wie z. B. a-Dichlor-
analog reagierende Verbindungen, wie z. B. a-Dichlor-
hydrin, verwendet werden. Beispiel 2
Obwohl die erhaltenen Epichlorhydrin-Addukte infolge der unterstöchiometrischen Menge Epichlor- 65 Zur Masseleimung werden 10 Teile der nach Beihydrin
miteinander weiterreagieren und vernetzen, ohne spiel 1 hergestellten Leimungsmittellösung auf 100 Teile
daß dazu zusätzliches Vernetzungsmittel mit primären Papierstoff (atro) angewandt. Eine Zugabe von AIu-Aminogruppen
erforderlich wäre, kann man trotzdem miniumsulfat ist nicht notwendig, da eine neutrale
Reaktion die Wirkung des Leimungsmittels begünstigt. Nach üblicher Verarbeitung des Papierstoffes entsteht
ein geleimtes Papier.
20 Teile eines aus dimerer Fettsäure und Dipropylentriamin
durch Erhitzen auf 1800C hergestellten polyamidartigen Kondensationsproduktes, das eine Aminzahl
von 340 besitzt, werden in 150 Teilen Wasser bei 500C mit 8 Teilen Epichlorhydrin zur Reaktion gebracht.
Nach Zusatz von Ameisensäure bis zum pH-Wert von etwa 5,0 sowie von Wasser entstehen 280
Teile einer gelblichen, schäumenden Lösung, die Papier und Papierstoff gut leimt
Claims (3)
1. Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen hoher Überschuß von mindestens 2 bis zu 7 Mol Epiin
der Masse und durch Oberflächenbehandlung 5 halohydrin pro Mol Amin in Form von Haloalkanolunter
Verwendung von Umsetzungsprodukten von gruppen angelagert, um die primären Aminogruppen
polyamidartigen Kondensationsprodukten, die aus an beiden Wasserstoffen praktisch restlos und außerpolymeren
Fettsäuren und Polyaminen hergestellt dem noch die sekundären Aminogruppen so restlos
wurden, dadurch gekennzeichnet, daß als möglich zu substituieren. Um diese Produkte, die
die Kondensationsprodukte die basische Kompo- io reichlich Haloalkanolgruppen, aber nur noch einen
nente im Überschuß enthalten und mit einer gegen- Rest von Iminogruppen enthalten, durch Weiterreaküber
den primären Aminogruppen des Konden- tion vernetzen zu lassen, ist eine Umsetzung mit zusationsproduktes
unterstöchiometrischen Menge sätziiuhem Amin bzw. Polyamin mit mindestens zwei
Epichlorhydrin oder analog reagierender Verbin- freien Aminowasserstoffen unerläßlich. Ohne dieses
düngen wie a-Dichlorhydrin in wäßriger Lösung 15 zusätzliche Vernetzungsmittel ist die Haloalkanolumgesetzt
wurden. Komponente nicht in der Lage, ein Polymer zu bilden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- das zum Leimen von Papier verwendbar wäre. Ein
zeichnet, daß die Umsetzung mit Epichlorhydrin wesentliches Merkmal dieses Verfahrens ist daher, daß
oder analog reagierenden Verbindungen wie α-Di- die Umsetzung grundsätzlich zweistufig erfolgen muß,
chlorhydrin in Gegenwart von Ammoniak oder 20 andernfalls wird nur ein minderwertiges, zum Leimen
Aminen durchgeführt wird. von Papier ungeeignetes Produkt erhalten. Die Her-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- stellung dieser Papierleimungsmittel erfolgt ferner in
zeichnet, daß die Kondensationsprodukte in Form Lösemittel unter längerem Erhitzen und Abdestillieren
ihrer wasserlöslichen Säureverbindungen ange- überschüssiger Mengen Lösemittel und Epichlorhydrin;
wandt werden. 25 Wasser als Lösemittel und Medium ist hierfür ungeeignet.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß sich Papiererzeugnisse in der Masse und durch Oberflächenbehandlung
mit Umsetzungsprodukten polyamidarti-
30 ger Kondensationsprodukte aus polymeren Fettsäuren
und Polyaminen ausgezeichnet leimen lassen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Kondensationsprodukte die basische Komponente im Überschuß
enthalten und mit einer gegenüber den primären
Die Erfindung beschreibt ein neuartiges Verfahren 35 Aminogruppen des Kondensationsproduktes unterzum
Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und stöchiometrischen Menge Epichlorhydrin oder analog
durch Oberflächenbehandlung. Es beruht auf der An- reagierender Verbindungen wie a-Dichlorhydrin in
Wendung hochmolekularer Umsetzungsprodukte von wäßriger Lösung umgesetzt wurden.
Amidoaminen polymerer höherer Fettsäuren mit unter- Voraussetzung für die leimende Wirkung ist, daß
Amidoaminen polymerer höherer Fettsäuren mit unter- Voraussetzung für die leimende Wirkung ist, daß
stöchiometrischen Mengen Epichlorhydrin oder analog 40 die als Ausgangsmaterial eingesetzten Polyamid-Verreagierender
Verbindungen und unterscheidet sich da- bindungen unter Verwendung polmyerer Fettsäuren
durch von den zahlreichen bekannten Leimungsver- mit längerer Alkylkette (z. B. 18 Kohlenstoffatomen)
fahren. hergestellt worden sind und basische Komponenten in
Umsetzungsprodukte kurzkettiger, unverzweigter stöchiometrischem Überschuß zu den vorhandenen
Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen mit 45 Carboxylgruppen enthalten. Sie sind durch Erhitzen
Polyalkylenpolyaminen und Epichlorhydrin sind aus polymerer Fettsäuren mit Polyaminen leicht herstellbar
der USA.-Patentschrift 2 926 154 als Naßfestmittel für und können als Fettsäure-Amid-Amin-Kondensations-Papiererzeugnisse
bereits bekannt. Zur Herstellung produkte bezeichnet werden. Sie können durch eine
dieser Produkte wird Dicarbonsäure in solcher Menge Aminzahl, d. h. durch die Millligramm KOH/g, die
angewandt, daß zunächst sämtliche primären Amino- 5° den titrierbaren basischen Gruppen der Polyamide
gruppen des Amins praktisch restlos amidiert werden ; äquivalent sind, charakterisiert werden. Die Aminzahl
die sekundären Aminogruppen werden danach mit der verwendeten Kondensationsprodukte liegt bei
einem Überschuß von Epichlorhydrin in tertiäre bzw. einem Wert von über 150.
quartäre umgewandelt. Die erhaltenen Lösungen eig- Die zur Herstellung der Polyamid-Ausgangsstoffe
nen sich, im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen 55 verwendeten polymeren Fettsäuren, auch handels-Produkten
aus dimeren langkettigen Fettsäuren und üblich »dimere« Fettsäuren genannt, werden aus ununterstöchiometrischer
Menge Epichlorhydrin, aus- gesättigten Fettsäuren gewonnen, wie sie in trocknenschließlich
zur Erhöhung der Naßfestigkeit von Papier, den Ölen, beispielsweise in Leinöl, Oiticicaöl und Holzmehl:
aber zum Leimen. Derartige Produkte, wie sie öl, vorkommen. Sie bestehen vornehmlich aus dimeren
beispielsweise unter der Handelsbezeichnung »Ky- 6° Fettsäuren, enthalten jedoch auch Anteile höherpolymene«
bekannt sind, besitzen keine leimende Wirkung, merisierter Fettsäuren.
weshalb man sie für die Naßfestausrüstung von saug- Die Herstellung bestimmter Zusammensetzungen
fähigen Papiererzeugnissen, z. B. Taschentüchern, ver- von Polymerfettsäuren, wie sie z. B. in der USA.-wendet,
deren Saugfähigkeit sie, im Gegensatz zu Patentschrift 3 097 220 zur Erzielung eines hohen
Formaldehydharzen, nicht beeinträchtigen. 65 Trimerengehaltes durch zweistufige Polymerisation
Die Herstellung von Papierleimungsmitteln durch unter Verwendung zweier Katalysatoren beschrieben
Umsetzung von Dicarbonsäuren, z. B. auch Polymer- wird, ist bereits bekannt und nicht Gegenstand der
fettsäuren, mit Polyaminen, Epihalohydrin und zu- Anmeldung.
Priority Applications (2)
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US4295931A (en) | 1976-03-08 | 1981-10-20 | Hercules Incorporated | Sizing method and sizing composition for use therein |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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