[go: up one dir, main page]

DE1771243B2 - Verfahren zum Leimen von Papierer Zeugnissen in der Masse und durch Ober flachenbehandlung - Google Patents

Verfahren zum Leimen von Papierer Zeugnissen in der Masse und durch Ober flachenbehandlung

Info

Publication number
DE1771243B2
DE1771243B2 DE19681771243 DE1771243A DE1771243B2 DE 1771243 B2 DE1771243 B2 DE 1771243B2 DE 19681771243 DE19681771243 DE 19681771243 DE 1771243 A DE1771243 A DE 1771243A DE 1771243 B2 DE1771243 B2 DE 1771243B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
products
fatty acids
epichlorohydrin
paper
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681771243
Other languages
English (en)
Other versions
DE1771243A1 (de
DE1771243C3 (de
Inventor
Theodor Dr.-Ing. 5423 Braubach Hennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BK Giulini GmbH
Original Assignee
Zschimmer and Schwarz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zschimmer and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Zschimmer and Schwarz GmbH and Co KG
Priority to DE19681771243 priority Critical patent/DE1771243C3/de
Priority to GB1191772A priority patent/GB1388954A/en
Publication of DE1771243A1 publication Critical patent/DE1771243A1/de
Publication of DE1771243B2 publication Critical patent/DE1771243B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1771243C3 publication Critical patent/DE1771243C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/33Synthetic macromolecular compounds
    • D21H17/46Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H17/54Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing nitrogen
    • D21H17/55Polyamides; Polyaminoamides; Polyester-amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/48Polymers modified by chemical after-treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

Die bei der Herstellung der Leimungsmittel einge- zusätzliches Amin bzw. Polyamin an der Umsetzung
setzten Polyamine sind beispielsweise Äthylendiamin, teilnehmen lassen. Dieses hat dann eine verdünnende
Diäthylentriamin, Propylendiamin, Dipropylentriamin Funktion, indem es das Aminangebot gegenüber Epi-
und deren höhermolekulare Homologe, Hexamethylen- chlorhydrin und damit den Epichlorhydrin-Unter-
diamin. 5 schuß noch vergrößert.
Die polyamidartigen Kondensationsprodukte wir- Für die Herstellung der Amidoamin-Epichlorhydrinken als solche kaum leimend. Sie lassen sich jedoch Umsetzungsprodukte ist ferner die einstufige Ummit Epichlorhydrin zu hochmolekularen Komplexen Setzung und das Arbeiten in wäßrigem Medium kennumsetzen und vernetzen. Die leimende Wirkung dieser zeichnend. Die einbadig ablaufende, doppelte Anlage-Umsetzungsprodukte hängt nun davon ab, mit welcher io rung ist stark exotherm, so daß gekühlt werden muß. Menge Epichlorhydrin bzw. analog reagierender Ver- Die Reaktion ist bei etwa 600C in etwa einer halben bindung und mit welchem Umsetzungsgrad derselben Stunde beendet; in der Praxis werden 1 bis 2 Stunden die vernetzende Kondensationsreaktion durchgeführt Zeit gelassen. Sie verläuft damit wesentlich spontaner wird. und rascher als bei einer Chloralkanolierung mit Epi-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch ge- 15 chlorhydrin-Überschuß, wo in Lösemittel unter Rückkennzeichnet, daß durch Einhaltung bestimmter Um- fluß erhitzt werden muß. Das wäßrige Reaktionsgesetzungsverhältnisse, nämlich Umsetzung von basi- misch reagiert durch das eingesetzte Amidoamin alkaschen Polyamiden mit einer unterstöchiometrischen lisch, d. h., die angewendete unterstöchiometrische Menge Epichlorhydrin, die Reaktion in wäßriger Epichlorhydrinmenge ist so begrenzt, daß bis zum Lösung einstufig in Richtung von Produkten verläuft, 20 Ende der Umsetzung basische Gruppen vorhanden die unmittelbar als hochwirksame Leimungsmittel ein- bleiben, die durch den bei der Adduktbildung frei setzbar sind. werdenden Chlorwasserstoff nicht neutralisiert worden
Die unterstöchiometrische Menge Epichlorhydrin sind. Die gelartigen, praktisch wasserunlöslichen basi-
liegt in einem Bereich bis zu etwa 65% derjenigen sehen Umsetzungsprodukte werden erst durch nach-
Menge, die für eine vollständige Anlagerung an beide 25 träglichen Säurezusatz neutralisiert und in Lösung
primären Wasserstoffatome der vorhandenen primären gebracht, wobei mit Vorteil flüchtige Säuren wie
Aminogruppen erforderlich wäre. Infolge dieses Unter- Ameisensäure oder Essigsäure verwendet werden. Die
Schusses enthält das Addukt neben Chloralkanolgrup- wäßrige Lösung des Produktes kann mit Wasser un-
pen noch so reichlich primäre, und zusätzlich auch mittelbar zu einer Leimungslösung von ausgezeichneter
noch die sekundären Aminowasserstoffatome, daß 30 Leimungswirkung verdünnt werden,
diese innerhalb des Adduktes miteinander unter Ver- Die beschriebenen, neuartigen Leimungsmittel er-
netzung weiterreagieren können. Zusätzliches äußeres weitern die technischen Möglichkeiten zur Leimung
Vernetzungsmittel in Form zusätzlicher Aminoverbin- von Papier, insbesondere bei der Herstellung von
düngen ist dafür nicht erforderlich. Die erhaltenen praktisch neutral reagierendem Papier. Sie gestatten
Produkte sind in neutraler oder alkalischer Lösung 35 die Verwendung von Füllstoffen, wie z. B. CaCO3, die
wenig, in Säuren dagegen leicht löslich und stellen in bei Leimungsverfahren, die eines sauren Mediums be-
dieser Form wertvolle und wirkungsvolle Leimungs- drüfen wie die Harzleimung, nicht anwendbar sind,
mittel dar. Sie fördern die Retention des Papierstoffes und erleich-
In Anbetracht der unüberschaubaren Konstitution tern die Reinigung der Abwasser auf Grund ihres
der Ausgangsmaterialien können optimal wirkende 4° kationischen, hochmolekularen Charakters.
Kondensationsprodukte nicht durch Vorherberechnung von Mengenverhältnissen, sondern nur durch
Reihenversuche mit verschiedenen Mengen Epichlor- Beispiel 1
hydrin ermittelt werden. Bei niedrigem Umsetzungsgrad ist die Leimungswirkung gering. Bei zu weit- 45 20 Teile eines Polyamides, das aus »dimerer« Fettgehender Reaktion entstehen dagegen hochmolekulare säure und Diäthylentriamin hergestellt wurde und eine Produkte, die eine verminderte Leimung hervorrufen. Aminzahl von 320 besitzt, werden mit 200 Teilen Durch Probenahme während der Reaktion läßt sich Wasser gemischt. Unter Rühren werden bei 30°C die Entwicklung der Leimungswirkung rasch und 5 Teile Dipropylentriamin sowie portionsweise 12 Teile routinemäßig beobachten. So werden bei den im Bei- 5° Epichlorhydrin zugegeben. Das entstehende, weißlich spiel 1 beschriebenen Bedingungen und Mengenver- schaumige Reaktionsgemisch wird mit Ameisensäure hältnissen mit 12 Teilen Epichlorhydrin, entsprechend unter gleichzeitigem Zusatz von Wasser gelöst. Es einem Unterschuß von 56,5%, gut leimende Produkte entstehen schließlich 370 Teile einer leicht viskosen, erhalten. Werden unter den beschriebenen Verhält- gelblichen Lösung.
nissen aber z. B. 8 oder andererseits z. B. 14 Teile 55 Zur Oberflächenbehandlung werden 15 Teile der
Epichlorhydrin, entsprechend einem stöchiometrischen beschriebenen Leimungsmittellösung mit Wasser zu
Unterschuß von 37 bzw. 66%, angewandt, so entstehen 1000 Teilen verdünnt. Ein saugfähiges Papier, auf das
weniger wirksame Produkte. Bei der Umsetzung nach diese stark verdünnte Lösung aufgebracht wurde, war
Beispiel 3 werden 35% der stöchiometrischen Epichlor- nach Trocknung bei 1000C mit Tinte beschreibbar.
hydrin-Menge eingesetzt. 6o In gleicher Weise wirkte eine Lösung, die 50 g/l Stärke
An Stelle von Epichlorhydrin können auch andere und 20 g/l des Leimungsmittels enthielt,
analog reagierende Verbindungen, wie z. B. a-Dichlor-
hydrin, verwendet werden. Beispiel 2
Obwohl die erhaltenen Epichlorhydrin-Addukte infolge der unterstöchiometrischen Menge Epichlor- 65 Zur Masseleimung werden 10 Teile der nach Beihydrin miteinander weiterreagieren und vernetzen, ohne spiel 1 hergestellten Leimungsmittellösung auf 100 Teile daß dazu zusätzliches Vernetzungsmittel mit primären Papierstoff (atro) angewandt. Eine Zugabe von AIu-Aminogruppen erforderlich wäre, kann man trotzdem miniumsulfat ist nicht notwendig, da eine neutrale
Reaktion die Wirkung des Leimungsmittels begünstigt. Nach üblicher Verarbeitung des Papierstoffes entsteht ein geleimtes Papier.
Beispiel 3
20 Teile eines aus dimerer Fettsäure und Dipropylentriamin durch Erhitzen auf 1800C hergestellten polyamidartigen Kondensationsproduktes, das eine Aminzahl von 340 besitzt, werden in 150 Teilen Wasser bei 500C mit 8 Teilen Epichlorhydrin zur Reaktion gebracht. Nach Zusatz von Ameisensäure bis zum pH-Wert von etwa 5,0 sowie von Wasser entstehen 280 Teile einer gelblichen, schäumenden Lösung, die Papier und Papierstoff gut leimt

Claims (3)

1 2 sätzlichera Amin in zwei getrennten Reaktionsstufen Patentansprüche: wird auch bereits in der USA.-Patentschrift 3 269 890 beschrieben. Dabei wird in erster Reaktionsstufe ein
1. Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen hoher Überschuß von mindestens 2 bis zu 7 Mol Epiin der Masse und durch Oberflächenbehandlung 5 halohydrin pro Mol Amin in Form von Haloalkanolunter Verwendung von Umsetzungsprodukten von gruppen angelagert, um die primären Aminogruppen polyamidartigen Kondensationsprodukten, die aus an beiden Wasserstoffen praktisch restlos und außerpolymeren Fettsäuren und Polyaminen hergestellt dem noch die sekundären Aminogruppen so restlos wurden, dadurch gekennzeichnet, daß als möglich zu substituieren. Um diese Produkte, die die Kondensationsprodukte die basische Kompo- io reichlich Haloalkanolgruppen, aber nur noch einen nente im Überschuß enthalten und mit einer gegen- Rest von Iminogruppen enthalten, durch Weiterreaküber den primären Aminogruppen des Konden- tion vernetzen zu lassen, ist eine Umsetzung mit zusationsproduktes unterstöchiometrischen Menge sätziiuhem Amin bzw. Polyamin mit mindestens zwei Epichlorhydrin oder analog reagierender Verbin- freien Aminowasserstoffen unerläßlich. Ohne dieses düngen wie a-Dichlorhydrin in wäßriger Lösung 15 zusätzliche Vernetzungsmittel ist die Haloalkanolumgesetzt wurden. Komponente nicht in der Lage, ein Polymer zu bilden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- das zum Leimen von Papier verwendbar wäre. Ein zeichnet, daß die Umsetzung mit Epichlorhydrin wesentliches Merkmal dieses Verfahrens ist daher, daß oder analog reagierenden Verbindungen wie α-Di- die Umsetzung grundsätzlich zweistufig erfolgen muß, chlorhydrin in Gegenwart von Ammoniak oder 20 andernfalls wird nur ein minderwertiges, zum Leimen Aminen durchgeführt wird. von Papier ungeeignetes Produkt erhalten. Die Her-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- stellung dieser Papierleimungsmittel erfolgt ferner in zeichnet, daß die Kondensationsprodukte in Form Lösemittel unter längerem Erhitzen und Abdestillieren ihrer wasserlöslichen Säureverbindungen ange- überschüssiger Mengen Lösemittel und Epichlorhydrin; wandt werden. 25 Wasser als Lösemittel und Medium ist hierfür ungeeignet.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß sich Papiererzeugnisse in der Masse und durch Oberflächenbehandlung mit Umsetzungsprodukten polyamidarti-
30 ger Kondensationsprodukte aus polymeren Fettsäuren
und Polyaminen ausgezeichnet leimen lassen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Kondensationsprodukte die basische Komponente im Überschuß enthalten und mit einer gegenüber den primären
Die Erfindung beschreibt ein neuartiges Verfahren 35 Aminogruppen des Kondensationsproduktes unterzum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und stöchiometrischen Menge Epichlorhydrin oder analog durch Oberflächenbehandlung. Es beruht auf der An- reagierender Verbindungen wie a-Dichlorhydrin in Wendung hochmolekularer Umsetzungsprodukte von wäßriger Lösung umgesetzt wurden.
Amidoaminen polymerer höherer Fettsäuren mit unter- Voraussetzung für die leimende Wirkung ist, daß
stöchiometrischen Mengen Epichlorhydrin oder analog 40 die als Ausgangsmaterial eingesetzten Polyamid-Verreagierender Verbindungen und unterscheidet sich da- bindungen unter Verwendung polmyerer Fettsäuren durch von den zahlreichen bekannten Leimungsver- mit längerer Alkylkette (z. B. 18 Kohlenstoffatomen) fahren. hergestellt worden sind und basische Komponenten in
Umsetzungsprodukte kurzkettiger, unverzweigter stöchiometrischem Überschuß zu den vorhandenen Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen mit 45 Carboxylgruppen enthalten. Sie sind durch Erhitzen Polyalkylenpolyaminen und Epichlorhydrin sind aus polymerer Fettsäuren mit Polyaminen leicht herstellbar der USA.-Patentschrift 2 926 154 als Naßfestmittel für und können als Fettsäure-Amid-Amin-Kondensations-Papiererzeugnisse bereits bekannt. Zur Herstellung produkte bezeichnet werden. Sie können durch eine dieser Produkte wird Dicarbonsäure in solcher Menge Aminzahl, d. h. durch die Millligramm KOH/g, die angewandt, daß zunächst sämtliche primären Amino- 5° den titrierbaren basischen Gruppen der Polyamide gruppen des Amins praktisch restlos amidiert werden ; äquivalent sind, charakterisiert werden. Die Aminzahl die sekundären Aminogruppen werden danach mit der verwendeten Kondensationsprodukte liegt bei einem Überschuß von Epichlorhydrin in tertiäre bzw. einem Wert von über 150.
quartäre umgewandelt. Die erhaltenen Lösungen eig- Die zur Herstellung der Polyamid-Ausgangsstoffe
nen sich, im Gegensatz zu den erfindungsgemäßen 55 verwendeten polymeren Fettsäuren, auch handels-Produkten aus dimeren langkettigen Fettsäuren und üblich »dimere« Fettsäuren genannt, werden aus ununterstöchiometrischer Menge Epichlorhydrin, aus- gesättigten Fettsäuren gewonnen, wie sie in trocknenschließlich zur Erhöhung der Naßfestigkeit von Papier, den Ölen, beispielsweise in Leinöl, Oiticicaöl und Holzmehl: aber zum Leimen. Derartige Produkte, wie sie öl, vorkommen. Sie bestehen vornehmlich aus dimeren beispielsweise unter der Handelsbezeichnung »Ky- 6° Fettsäuren, enthalten jedoch auch Anteile höherpolymene« bekannt sind, besitzen keine leimende Wirkung, merisierter Fettsäuren.
weshalb man sie für die Naßfestausrüstung von saug- Die Herstellung bestimmter Zusammensetzungen
fähigen Papiererzeugnissen, z. B. Taschentüchern, ver- von Polymerfettsäuren, wie sie z. B. in der USA.-wendet, deren Saugfähigkeit sie, im Gegensatz zu Patentschrift 3 097 220 zur Erzielung eines hohen Formaldehydharzen, nicht beeinträchtigen. 65 Trimerengehaltes durch zweistufige Polymerisation
Die Herstellung von Papierleimungsmitteln durch unter Verwendung zweier Katalysatoren beschrieben Umsetzung von Dicarbonsäuren, z. B. auch Polymer- wird, ist bereits bekannt und nicht Gegenstand der fettsäuren, mit Polyaminen, Epihalohydrin und zu- Anmeldung.
DE19681771243 1968-04-25 1968-04-25 Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und durch Oberflächenbehandlung Expired DE1771243C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681771243 DE1771243C3 (de) 1968-04-25 1968-04-25 Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und durch Oberflächenbehandlung
GB1191772A GB1388954A (en) 1968-04-25 1972-03-14 Paper size

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681771243 DE1771243C3 (de) 1968-04-25 1968-04-25 Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und durch Oberflächenbehandlung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1771243A1 DE1771243A1 (de) 1972-04-27
DE1771243B2 true DE1771243B2 (de) 1973-09-20
DE1771243C3 DE1771243C3 (de) 1974-04-25

Family

ID=5700796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681771243 Expired DE1771243C3 (de) 1968-04-25 1968-04-25 Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und durch Oberflächenbehandlung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1771243C3 (de)
GB (1) GB1388954A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4060507A (en) * 1975-08-01 1977-11-29 General Mills Chemicals, Inc. Aminopolyamide-acrylamide-glyoxal resin
US4295931A (en) 1976-03-08 1981-10-20 Hercules Incorporated Sizing method and sizing composition for use therein
EP0054075B1 (de) 1980-06-24 1984-08-22 Seiko Kagaku Kogyo Co., Ltd. Behandlungsmittel für cellulose sowie damit behandelte papierprodukte
DE3306190A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Kunststoffolie
DE3306191A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Zeichenmaterial
DE3515480A1 (de) * 1985-04-30 1986-10-30 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Kationische leimungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
DE1771243A1 (de) 1972-04-27
GB1388954A (en) 1975-04-03
DE1771243C3 (de) 1974-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH616170A5 (en) Process for the preparation of nitrogen-containing condensation products
EP0002474B2 (de) Amidgruppenhaltige Polyamine und ihre Verwendung bei der Papierherstellung
DE1595791A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines kationischen,waermehaertenden Harzes
DE3000502C2 (de)
DE2710061A1 (de) Verfahren zur herstellung geleimten papiers und mittel zu seiner durchfuehrung
DE2364444B2 (de) Polyaminverbindungen und deren Verwendung
EP0061173B1 (de) Verfahren zum Färben von Papier
DE2302439A1 (de) Harze fuer wasserfeste papiere
DE69400997T2 (de) Zusammensetzung für die Herstellung von nassverfestigtem Papier
DE2359449A1 (de) Addukt einer aktiven acrylverbindung und eines aminoamids einer monomeren fettverbindung sowie verwendung dieses adduktes
DE2544948C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kationischen Leimungsmitteln für Papier
EP0005241A1 (de) Quaternäre Dialkylammoniumgruppen enthaltende Polyalkylenpolyamine, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Hilfsmittel bei der Papierherstellung
DE1771243C3 (de) Verfahren zum Leimen von Papiererzeugnissen in der Masse und durch Oberflächenbehandlung
DE1495195A1 (de) Kondensationsprodukte
DE1720583A1 (de) Kationisches Harz,Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Anwendung zum Tintenfestmachen von Papier
DE3105903A1 (de) Verfahren zur masseleimung von papier
DE2026449C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen stickstoffhaltigen Polykondensaten
DE1595336A1 (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher kationischer Polykondensate
EP0201761B1 (de) Verwendung von basischen Amiden zur Erhöhung der Parasität von Papier oder papierähnlichen Materialien
AT375424B (de) Leimzusammensetzung und ihre verwendung
EP0050588B1 (de) Verwendung eines Gemisches aus Tensiden und Umsetzungsprodukten aus Epoxyden, Fettaminen und Polyalkylenpolyaminoamiden als Papierleimungsmittel
DE1696248A1 (de) Verfahren zur Nassfest-Ausruestung von Papieren mit modifizierten,wasserloeslichen,kationaktiven Polyamidharzen
DE965766C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Kondensationsprodukten aus Harnstoff und Aldehyden
DE861606C (de) Verfahren zur Herstellung einer bestaendigen, waessrigen Harnstoff-Formaldehyd-Harz-Dispersion
DE2247842C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen und deren Verwendung als Textilhtlfsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GIULINI CHEMIE GMBH, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE