DE1769787U - Stossschutzbalken fuer stemmtore bei schleusenanlagen. - Google Patents
Stossschutzbalken fuer stemmtore bei schleusenanlagen.Info
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- DE1769787U DE1769787U DE1957M0022664 DEM0022664U DE1769787U DE 1769787 U DE1769787 U DE 1769787U DE 1957M0022664 DE1957M0022664 DE 1957M0022664 DE M0022664 U DEM0022664 U DE M0022664U DE 1769787 U DE1769787 U DE 1769787U
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Description
- Stoßschutzbalken für Stemmtore bei Schleuaenanlagen
- --....---.------------A.----- - Zur Vermeidung von Beschädigungen der Stemmtore bei Schleusen. anlagen durch Rammen von Schiffen werden allgemein Stoßschutz. balken senkrecht zur Schleusenlängsachse verwendet, welche die kinetische Energie des Schiffes meist in Federn aufnehmen und vernichten. Der Balken wird am Unterhaupt der Schlause auf der Plattform gelagert, wenn die Stauhöhe der Tore so groß ist, daß die Schiffe darunter durchfahren können. Am Oberhaupt wird durch Absenken des Balkens auf die Sohle der Schleuse die Durchfahrt freigelegt. Es kann auch durch Hochklappen des Balkens die Durchfahrt für die Schiffe freigegeben werden.
- Den Gegenstand der Neuerung bildet ein unter Pedereinwirkung stehender Stoßechutzbalken für Stemmtore bei Sohleusenanlagen, der auch bei fehlerhafter Steuerung einfahrende Schiffe so vor den Toren abbremst, daß eine Beschädigung der Konstruktion des einen oder anderen Torflügeln sicher vermieden wird. Die Neuerung besteht darin, daß der auf dem Stemmtor gelagerte Balken auf zwei oder mehrere voneinander getrennte Pederpakete einwirkt und Mittel vorgesehen sind, welche die Stoßkraft gleichmäßig auf die Pederpakete verteilen.
- Als Kittel zur gleichmäßigen Verteilung der Stoßkraft auf die Federpakete können gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Schlittens zwischen Schienen laufende waagerechte Rollen vorgesehen sein, durch welche der Balken in Längsrichtung der Schleuse zwangsläufig geführt wird oder ea können für denselben Zweck die Umlenkrollen für die Übertragung
der Balkenbewegung auf die Federpakete durch eine Welle zwangs- - In der Zeichnung sind zwei Ausfßhrungsbeispiele der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 die Draufsicht auf ein Stemmtor mit einem Stoßschutzbalken nach der Neuerung, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 ein Stemmtor mit anders ausgeführten Stoßschutzbalken im Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 4, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
- In den Figuren bezeichnet 1 das eine der beiden Stemmtore einer Schleuse und 2 den Stoßschutzbalken, der an einem auf dem Stemmtor 1 sich abstützenden, quer zum Stemmtor, also in Schleusenlängsrichtung verschiebbar gelagerten Schlitten 2a befestigt ist. An beiden Enden des Schlittens 2a sind Bolzen 4 vorgesehen, an denen Zugmittel 3 (Ketten, Seile od. dgl.) angreifen, die mit Federpaketen 5 verbunden sind, welche aus Gummihohlfedern zusammengesetzt sein oder aus andersartigen Federn bestehen können.
- Die Zugmittel 3 sind über in einem Block 2b gelagerte Rollen 6 geführt, durch welche die Zugmittel 3 5 ua 900 umgelenkt werden, eo daß die Pederpakete 5 in senkrechter Anordnung in dem Hohlraum des Stemmtores 1 untergebracht werden können. Damit bei einem Stoß eines Schiffen gegen den Stoßbalken 2 beide Federpakete 5 gleichmäßig gespannt und belastet werden, wird nach den Figuren 1 und 2 der den Stoßachutzbalken tragende Schlitten 2a in Längsrichtung der Schleuse zwangsläufig geführt.
- Diese Führung erfolgt an zwei oder mehreren Stellen der Längserstreckung des Schlittens 2a je durch ein Paar waagerechter Rollen 8, die zwischen senkrechten, einen Teil der Schlittenkonstruktion bildenden und in Längsrichtung der Schleuse sich erstreckenden Schienen 7 laufen. Von den Rollen 8 ist an jedem Stemmtor eine vor und eine hinter der Umlenkrolle 6 am Stemmtorkörper gelagert, um einen möglichst großen Abstand zu bekommen. Ein bei Verschiebung des Stoßbalkens 2, infolge der exzentrisch angreifenden Federkräfte auftretendes Drehmoment wird durch die Rollen 8 aufgenommen. Selbstverständlich können die Schienen 7 auch am Stemmtor und die Rollen 8 am Schlitten 2a angebracht sein.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 3 und 4 ist ein anderes Mittel angewendet, um beim Stoß eines Schiffes gegen den Balken 2 alle Federpakete 5 gleichmäßig zu spannen und zu belasten. Dieses Mittel besteht hier aus einer Welle 9, welche die beiden Umlenkrollen 6 für die Zugmittel 3 miteinander verbindet, so daß sie sich synchron drehen müssen. Dies erfordert, daß hier als Zugmittel nicht Seile, sondern nur Ketten verwendet werden, und daß die Umlenkrollen 6 nicht
als glatte Rollen, sondern als lettenritzel a » gebildet ei". Statt der dargestellten zwei Pederpakete 5 können bei sehr- langen StoSschutsbalken 2 auch mehrere federpakete 5 angeord- netwerden.
Claims (3)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Unter Federeinwirkung stehende Stoßschutzeinrichtung für Steamtore bei Schleusenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Stemmtor (1) gelagerter Stoßschutzbalken (2) in an sich bekannter Weise auf zwei oder mehrere voneinander getrennte Pederpakete (5) einwirkt und Mittel (beispielsweise Schlitten, Rollenführung, Gleichlaufwelle od. dgl.) vorgesehen sind, welche die Stoßkraft durch zwangsläufige Führung des Stoßschutzbalkens (2) gleichmäßig auf die Pederpakete (5) verteilen.
- 2. Stoßschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßschutzbalken (2) an einem auf dem Stemmtor (1) abgestützten und in Längsrichtung der Schleuse zwangsläufig geführten Schlitten (2a) befestigt ist, der mit den Paderpaketen (5) durch Zugmittel (3) (Ketten, Seile od. dgl.) kraftübertragend verbunden ist.
- 3. Stoßschutzeinrichtung nach den Amsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stoßschutzbalken (2) tragende Schlitten (2a) mindestens an seinen Enden durch RollenfUhrungen (zwischen oder an Schienen 7 laufende Rollen 8) aa Stemmtor (1) geführt ist.
4.Stoßschutzeinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, du gleichartige, der Xraftabertragung zwischen stoß.--, balken (2) bzw. Schlitten (2a) und den Federpaketen (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957M0022664 DE1769787U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Stossschutzbalken fuer stemmtore bei schleusenanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957M0022664 DE1769787U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Stossschutzbalken fuer stemmtore bei schleusenanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1769787U true DE1769787U (de) | 1958-07-03 |
Family
ID=32788827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957M0022664 Expired DE1769787U (de) | 1957-08-16 | 1957-08-16 | Stossschutzbalken fuer stemmtore bei schleusenanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1769787U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197033B (de) * | 1963-11-13 | 1965-07-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Stossschutzeinrichtung fuer Schleusentore |
-
1957
- 1957-08-16 DE DE1957M0022664 patent/DE1769787U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197033B (de) * | 1963-11-13 | 1965-07-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Stossschutzeinrichtung fuer Schleusentore |
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