[go: up one dir, main page]

DE1763941A1 - Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung - Google Patents

Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung

Info

Publication number
DE1763941A1
DE1763941A1 DE19681763941 DE1763941A DE1763941A1 DE 1763941 A1 DE1763941 A1 DE 1763941A1 DE 19681763941 DE19681763941 DE 19681763941 DE 1763941 A DE1763941 A DE 1763941A DE 1763941 A1 DE1763941 A1 DE 1763941A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
output
transistor
current
transistors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681763941
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Vidak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEDERLE JOSEF
Original Assignee
FEDERLE JOSEF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEDERLE JOSEF filed Critical FEDERLE JOSEF
Priority to DE19681763941 priority Critical patent/DE1763941A1/de
Publication of DE1763941A1 publication Critical patent/DE1763941A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
    • H02M7/42Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/53Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
    • H02M7/537Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
    • H02M7/5387Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration
    • H02M7/53871Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration with automatic control of output voltage or current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangsweohoelepannung" Die :Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Uurichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung, bei der zwei in Reihe an die Eingangsspannung angeschlossene Transiatoren niit einem Mittelpunktleiter verbunden sind und von einer Steuereinrichtung abwechselnd in den Leit-und den Sperrzustund überführt werden, wobei die Resultierende der dabei durch den Mittelpunktleiter und durch die daran angeschlossene Primärspule einen Ausgangstransforma.v tore fließenden Ströme dem Verlauf des gewünschten ju3gangewech:;elstrrmee entspricht. Es ist bekannt, Gleichspannungen nach dem sog. Schaltverfahren in Wechselströme um:uformen. Dabei werden geeignete Stromtor, bevorzugt jedoch Leistungstransistoren, abwechselnd kurzzeitig in den Leit- und in den Sperrzustand Uberführt. Dabei wird beispielsweise die zeitliche Dauer des Sperrsustandee sowie den Zeitzustandes gesteuert, und zwar derart, daß die Einechalt- und die Ausschaltdauer beim 9tromnulldurohgang den Äusgangsweeheelstromes gleich groß sind, während bei der positiven oder negativen Halbwelle des lkusgangswech,elstromes bzw. der Ausgangswechselspannung jeweils die Ein"chaltdauer des betreffenden Transistors die Sperrdauer in bestimmter gesteuerter Weise Uberwiegt. Da- durch wird die Resultierende der Einzelströme in Frequenz- und Kurvenverlauf dem gewünschten Ausgangswechselstrom bzw. der gewänGchten Ausgangswechselspannung angenähert.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind wenigstens zwei Stromtore bzw. Transistoren erforder- lich, von denen der eine Während der positiven und der andere während der negativen Halbwelle arbeitet. Heim Stromnull- durchsang, d.h. also bei Umkehrung der Spannunge- und Stromrichtung, ist auch eine Umsteuerung der arbeitenden Transis-toren erforderlich, welche bei den bekannten Vorrichtungen die Schaffung besonderer Schalteinrichtungen erforderlich macht. Aufgrund dieser Schaltvorrichtungen werden die bekann- ten Vorrichtungen außerordentlich aufwendig und kompliziert. Auyerdem ergibt sich daraus, ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtungen, der darin $u sehen ist, daB Strom und Spannung des erzeugten Ausgangsweehseletromee bßW. der Ausgangawecheelspannung in der Praxis niemals in Phase sind. Infolgedessen können Strom und Spannung beim Nulldurchgang entgegengesetzt gerichtet sein. Die bekannten Vorrichtungen körnen aufgrund ihres Aufbaues trotz aufwendigster Maßnahmen nicht dafür sorgen, dafbeim Nulldurchgang der Spannung entgegengesetzt gerichtete Ströme weiterfließen können, vielmehr werden Teile der Strome durch die sperrenden Stromtore bzw. Halbleiter abgeschnitten. Die in vielen fällen der j,raxis erforderliche Energiebremsung bzw. fnergierückspeisung ins Netz ist auf diese Weise nicht anwendbar. Außerdem ergeben sich durch derartigere relativ verzerrte Wechselströme.
    ye Qualität des j eugten Ausgangswechselspannung und des
    aufgrund dieser Spannung fließenden husgargewechnelatromes ist u.a. von der Schaltfolge der einzelnen Stromtore bzw. Transistoren abhängig. Das heiß t, in der Praxis sind die Kurven drs Ausgangswechselstromes und der Ausgangswechselspannung um so glatter und idealer der gewünschten äinusform angenähert, je kürzer die Einschult- und Ausschaltdauer der Transistoren oder Stromtore ist, d.h. um so höher die 'Schaltfrequenz ist. Bei bekannten mit @'tromtoren, Quecksilberdampf oder Gasgleichrichterröhren ausgerüistete Vorrichtungen lassen sich keine hohen Schaltfolgen erreicLen, weil, konstruktiv bedingt, eine gewisse Löschzeit und Lntionisienin;szeit erforderlich sind, bevor ein neuer Leitzustand eines derartigen Stromtores zugelassen werden kann.
  • .s ist auch bereits bekannt, eine Wechselrichtung eines @aleichstrolies vorzunehmen, indem dieser grob 2:erhack v und durch Resonanzschwingkreise geleitet wird. Der Nachteil von Resonansschwingkreisen besteht darin, daß die Schwingkreiselemante für die normale Ausgangsleistung ausgelegt werden müssen. Außerdem verändern sich jedoch Prequenu und Amplitude des Ausgangewechseletromes und der liusgange-Wechselspannung in Abhängigkeit von der Belastung. Es sind daher bei derartigen Torrichtungen zum Wechselrichten eben- falls aufwendige Steuer- und Regeleinrichtungen erforderlich. Die bisher weit verbreiteten Maschinen- oder Rotationeum- Former sind sowohl wegen den Bauaufwandes als auch wegen des hohen Wartungsbedarfes derartiger Einrichtungen uner- wuns cht . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, da(? sie wahlweise zum Wechsel- oder Umrichten einer Eingan gaspanrung verwendet werden kann, wobei bei einfachem Aufbau und bei einfacher Steuerung eine hohe Qualität des erzeugten Ausgangsstromes bzw. der Ausgangswechselspannung bei der Möglichkeit belie- biger Phasenlage von Ausgangsstrom und -spannung und`der Möglichkeit von Energieruckspeisung erreich t werden soll. Zur Lösung der torgenannten Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend bezeichnete Vorrichtung erfindungegemgß dadurch, daß jedem Transistor eine Diode in Gegenparallelschaltung zugeordnet ist und dafl die Transistoren von der Steuereinrichtung bezüglich der Einschaltdauer ständig gemeinsam angesteuert, jedoch ausschließlich alternativ in den Zeitzustand überführt werden derart, daB der eine Tran, sistor leitend wird, wenn die erzeugte Wechselspannung mehr positiv werden soll, d.h. mehr in positiver Richtung steigen oder weniger stark in negativer Richtung fallen soll, während der andere Transistor leitend wird, wenn die er- zeugte Ausgangewechselapannung mehr negativ werden, d.h. stärker in negativer Richtung steigen oder weniger stark in positiver Richtung fallen soll, während sich der Strom abhängig von der Phasenlage des Ausgangewechselstromen unabhängig von der @3teuereinrichtung den jeweils erforderlichen Weg über einen Transistor oder eine Diode sucht. Bei der neuen Vorrichtung wird durch die Bildung von Transistor-Diodenpaa--ren zunächst infolge der bekannten Eigenschaften derartiger Schaltelemente gewährleistet, daß hohe Schaltfrequenzen erreicht werden können. Im Mittelpunkt-. leiter liegt eine Induktivität. Infolge dieser Induktivität wird während den Leit:uatandea einen Transistors Energie im »gnetiechen Feld dieser Induktivität gespeichert, welche beim Abschalten den betreffenden Transistors die Ursache dafür ist, daß auch nach dem Abschalten vorübergehend ein Strom durch die Induktivität fließen kann, welcher jedoch seinen Weg dann duroh die Diode nimmt, die in Gegenparallel- eehaltung dem anderen Transistor zugeordnet ist. Diese Schaltungsanordnung ermöglicht sehr hohe Schaltfolgen. Dadurch jedoch, daß erfindungsgemäß die Umschaltung von einem Transistor auf den anderen nicht, wie bei den bekennten Vorrichtungen, abhängig von Stromnulldurchgang oder Spannungsnulldurchgang des erzeugten Ausgangsstromes bzw. der erzeugten Ausgangsspannung gemacht wird, sondern in Abhängigkeit davon 'vorgenommen wird, ob sich die momentane Ausgangespannung in Richtung auf kleinere b-,w. negative Werte hin oder in Richtung auf größere baw. positive @ilerte hin verändern soll, und außerdem ständig beide Transistoren bezüglich der Dauer der Einschalt- und der Sperrzeit gemein- sam angesteuert werden, ergibt sich zunächst ein sehr einfacher Aufbau der Steuereinrichtung, darüber hinaus aber die Voraussetzung dafür, daß sich Strom und Spannung während des Nulldurchganges in beliebiger Phasenlage befinden können. Dadurch, daß ständig beide Transistoren angesteuert werden und auch leitend gemacht werden, kann sich der Strom jeweils unabhängig von der rhasenlage den erforderlichen Weg durch einen Transistoroder die dem anderen Transistor zugeordnete Diode suchen. Es ist dabei-durch geeignete Auslegung der Steuereinrichtung lediglich dafür au sorgen, daß beim Umschalten von einem auf den anderen Transistor eine Verriegelung gewährleistet ist, d.h. es muß siehergestel lt werden, daQ nicht beide Transistoren gleichseitig in den Leitsuetand überführt werden. In einem solchen Falle würde nämlich die Eingangsspannung über beide Transistoren kurzgeschlossen werden. Die Verwirklichung derartiger Verriegelungen ist jedoch steuerungstechnisch mit geringem Aufwand möglich. FUr sehr hohe Belastungen und hohe Anforderungen ist eine weitere Ausbildung der neuen Vorrichtung geeignet, die sich dadurch kennzeichnet, daß vier Tranaistor-Diodenpaare vorgesehen sind, die, bezogen auf die Induktionsspule, zwei diagonale Strompfade bilden. Dann wird zur ezeuguhg eines sinusförmigen Ausgangswechselstromes bzw. einer sinusförmigen Ausgang ewechselspannung mit hoher Qualität im Mittelpunktsleiter eine vorzugsweise aus zwei symmetrischen Teilen bestehende Induktionsspule vorgesehen, wobei die beiden Spulenteile über die Primärspule des Ausgangstransformators und einen Parallelkondensator verbunden sind. Eine in bexug auf die Ausgestaltung der Steuereinrichtung bevorzugte Weiterbildung der neuen Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Steuereinrichtung die Ausgangsspannung, eine durch ein RG-Glied gewonnene integrierte Größe der Ausgangsspannung, ein Rückkoppelungssignal sowie eine getrennt erzeugte Soll$pannung, die die gewünschte Frequenz und Kurvenform aufweist, miteinander vergleicht. Durch den Vergleich dieser grüßen werden Steutrsignale gewonnen, die zur Bestimmung der Schaltfrequenz usw. dienen. Die nwue Vorrichtung ist sowohl als Wechselrichter als auah,als Umrichter verwendbar. Bei Verwendung als Umrichter empfiehlt sich nach einer weiteren Ausgestaltung, daß die Eingangswechselspannung aber Gleichrichter an die Traneis toren gelegt wird: und gegebenenfalls die Sekundärspannung des Ausgangetraneformatore als Korrekturspannung zur Eingangeweehselapannung hinzugefügt wird, um die Resultierende bei- spielaweise unabhängig ton Schwankungen der Eingangsspannung konstant zu halten. Die Regelung baw. Umformung einer Ein- gangewechselgröße in eine bestimmte Ausgangswechselgröße wird dadurch mit sehr geringer Leistung und mit geringem Aufwand möglich. Eine weitere Ausgestaltung der neuen Vorrichtung kennzeich- net sich dadurch, dal zum weoheelrichten einer Gleichspannung in eine mehrphasige Ausgangswechselspannung wie z.H. für Drehstrom oder zum Unrichten oder Regeln mehrphasiger Wechselspannungen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise vier Transistor-Diodenpaare je Phase der Ausgangsspannung torge- sehen sind, denen entsprechende Spulen eines gemeinsamen oder jeweils die Primärspule eines aus Einzeltransformatoren gebildeten Ausgangstransformators,eowie entsprechende Kon- densatoren und Induktionsspulen zugeordnet sind. Ein Ausftihrungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in den Zeichnungen in Schaltbildern dargestellt. rig. 1 zeigt das vereinfachte Schaltbild des Hauptarbeitskreises der neuen Vorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt ein Spannungs- und Stromdiagramm, welches die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung erkennen läßt. fig. 3 stellt ein Blockachaltbild der Steuereinrichtung dar. Fig. 4 zeigt ein Strondiagramm, welches die Arbeitsweise der Steuereinrichtung gemäß pig. 3 erkennen läBt. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gem. Fig. 1 bzw. den Hauptarbeitskreis der Vorrichtung bei Verwendung als Wechselspannuags-Regulator.
  • Fig. 6 zeigt das Schaltbild der gesamten, aus Hauptstronkreis und Steuereinrichtung bestehenden Vorrichtung. Fig. 7 zeigt das vereinfachte Schaltbild gem. Fig. i bei Ausbildung der Vorrichtung als Wechselrichter ztxm Erzeugen einer dreiphasigen Ausgangawecheelapannung. Es wird nun zunächst auf 24 1 Bezug genommen. Als `:ymbol für eine Eingar gsatromquelle, die im gezeigten Beispiel eine Gleichspannung liefert, ist eine Batterie 101 dcrgeutellt. Zw isnhen einen von dieser Batterie gespeisten Eingo=:geleiter 115 für positives Potential und einem zweiten ;#;wnangsleiter 116 für negatives rotential sind zwei Transistoren 102 und 103 in Reihe geschaltet. In der Mitte der Reihenschaltung dieser Transistoren ist ein Mittelpunktleiter oder Mittelpotentialpunkt 113 vorgesehen. Durch eine in Fig. 1 nicht gezeigte Steuereinrichtung werden die Schaltzeitpunkte, während welcher die beiden Transistoren 102 und 103 leitend oder gesperrt sind, so gewählt, den zum Zeitpunkt den Nulldnrehgsnges der zu erzeugenden Weohselapannung der Mittelpnnktleiter 113 etwa gleich lang positiv wie negativ ist, so das zieh nach Filterung und Siebung ein potential ergibt, dessen Größe in der Mitte zwischen den potential den Eingangsleiters 115 und 116 liegt. Werden die positiven bsw. negati- ven Einschaltintervalle der 2ransistoren länger bzw, kürzer gemacht, so ergibt sich ein Mittelwert, der positiver ist, umgekehrt ergibt sieh ein Mittelwert, dessen Größe negativer ist. Die Steuereinrichtung wählt die Schaltzeitpunkte und die Schaltdauer so, dag der sich ergebende Mittelwert der in Fig. 2 gezeigten Sinuskurve möglichst ideal folgt. Diese Sinuskurve kann naturgemäß nicht exakt erreicht werden, wenn nicht ein vertretbarer Aufwand an lilterelementen Uberschrit- ten werden soll. .-JA ergibt sich in der Praxis eine Kurren.. form in Gestalt einer Wellen- oder Zickzacklinie, die sich um die ideale `iinuskurve herum erstreckt. Die Annäherung an die Idealform der Sinuskurve ist um so größer, je höher die Schaltfrequenz ist und je größer der Aufwand an Filtergliedern wird. In ähnlicher Weise wie die Transistoren 102 und 103 sind auch zwei weitere Traneietoren 105 und 104 zwischen die Leiter 115 und 116 und einen Potentialmittelpunkt 114 geschaltet, Auch diese Tranaietoren 105 und 104 werden von der nicht gezeigten Steuereinrichtung geschaltet, jedoch so geschaltet, daß an dem Potentialpunkt 114 den Mittelpunktleitere 113 jeweils die entgegengesetzte Polarität wie am Potentialpunkt 113 herrscht. Das bedeutet in der Prazie, daß zwischen den Potentialpunkten 113 und 114 eine Sinusspannung der doppelten Amplitude entsteht. Als Siebglied ist in den Mittelpunktleiter zwischen die Punkte 113 und 114 eine Droaselepule 110 geschaltet, die aus Symmetriegründen aus zwei Teilspulen zusammengesetzt iet, welche durch einen Filterkondensator 111 voneinander getrennt sind. Die gefilterte Wechselspannung liegt danach am Filterkondensator 111 an. hie wird jedoch durch die Anachlu0klemmen in die Primärspule eineu AusgangstranaDrmators 112 eingeleitet und kann dort an den Auagangsklemmen 117 der Ausgangs-oder Sekundärspule abgenommen werden. Der Ausgangstransformator 112 dient einerseits dazu, die gewünachte ipantung der i,uugengswechselapannung zu erzeugcn und : rdcrcracita bell Hauptkreis der neuen Vorrichtung galvanisch vom Last- kreis zu trennen. Die beiden an den Mittelpunkt 114 angeschlossenen Tranaie toren 104 und 10$ können swecks Vereinfachung der Steuerstroakreiae bei Vorrichtungen, die lediglich für geringen Leistungsbedarf ausgelegt eiad" weggelassen werden. An ihre stelle treten dann Kondensatoren 1'i8 und 119, die in Pia. 1 seitlich neben dem Schaltbild dargestellt sind. Die Transistoren 102 und Q04 sowie 103 und 105 werden von der Steuereinrichtung ge»ineam und jeweils gleichsinnig gesteuert. Die Steuereinrichtung ist eo ausgelegt, daß sie die Tran- sistoren 102, 103, 104 und 105@unabhängig von der Phasenlage des Ausgang sstraaes zur Ausgangsspannung "richtig" steuert, (denn beispielsweise (Pig. i) der Transistor 102 leitend ist, und zwar vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1 (Fis. 2), dann ergibt sich ein Stromanstieg bzw. ein Stromfluß in Richtung des i'feiles 120 in Fig. 1 bzw. entsprechend dem Kurvenstück 121 in Fig. 2. Die Steuereinrichtung schaltet den Tran- sistor 102 zum Zeitpunkt t1 ab. Die Drossel- bzw, induktionespule 110 erzwingt jedoch aufgrund der bekannten physikali- schen Gesetze ein Weiterfließen des :,tromes. Diesen W'eiterfiuß des :7tromes kann jedoch der Transistor 103 nicht ermiIg.. lachen; denn er ist nur für Strom in entgegengesetzter Richtung durchlässig. Der Strom wird daher tiber eine Diode 107 aufrechterhalten, die in Gegenparallelschaltung zum Transistor 103 angeordnet ist. Dadurch wird der Mittelpunktleiter 113 auf das Potential des Eingangsleiters 116 gebracht (n.Fig. 2). Bis zum erneuten Einschalten oder Leitend-Werden des Transistors 102, und zwar zum Zeitpunkt t2, führt die Diode 107 Strom. Die Größe des Stromes sinkt jedoch ab, weil die in der Induktionsspule 110 während des Stromanstieges bei leitenden Transistor gespeicherte Energie allmählich aufgebraucht wird (Kurve 122 in JU. 2). Ent- sprechende Aufgaben, wie die Diode 107, erfüllen weitere Dioden 106, 108 und 109, die den entsprechenden Transistoren in Gegenparallelschaltung zugeordnet sind. So arbeiten während der negativen Halbwelle der zu erzeugenden Sinus- spannung beispielsweise der Transistor 103 und die Diode 106 auf der linken sowie der Transistor 105 und die Diode 108 auf der rechten Seite zusammen. Die Steuereinrichtung wählt die Zeitpunkte der ümachaltung von einem dieser Transiator..Diodenpaare zum anderen als eine Funktion der Sinuakurge der Spanneng. Wenn die an den Ausgai:geklemmen 117 des Transformators 112 angeschlossenen Ein- richtungen eine Masche Belastung verursachen und der Magnetieterungestrom dieses Auegangetranetormatorn 112 vernachlässigt werden kann, dann sind Strom- und Spannungskurve des Ausgangsstromes in Phase. In der Prazie tritt dieser seltene Sonderfall. jedoch nicht ein, sondern Strom und Spannung sind je nach herrschender induktiver oder kapassitiver Belastung zuweilen entgegengerichtet und es kann Leistung vom Verbraucher ins speisende Netz, beispielsweise die Batterie 101, zurückfließen.
  • Im Gegensatz zu allen bisher bekannten #uetührnngsf ormen von Wechsel- bsw. üsriohtern wist bei der geneigten Vorrichtung eine ständige Steuerung beider Transistorenpasire in der Weise vorgenommen, dat das Transistorpaar 102 und 104 in den heit- und das paar 103, 105 in den Sperrzustand überführt wird, sobald die Ausgangsspannung in positiver Richtung zunehmen bsw. in negativer Richtung abnehmen soll. Aufgrund dieser Arbeitsweise kann sich der Strom dann die je nach Richtung bzw. Art der Belastung richtige Richtung selbst wählen. Das heißtt Der Strom fließt entweder über die Transistoren 102 und 104 oder über die Dioden 10? und 109, bzw. über die Transistoren 103 und 105 oder über die Dioden 106. und 108.. während des entgegengesetzten Schaltzustandes. Die während diesen Etromflusses jeweils -nacht benötigten oder nicht erforderlichen oder stromführenden Transistoren verursachen keine Störungen, und zwar auch dann nicht, wenn sie durch die zugehörige Steuereinrichtung in den Leitzustand überführt worden sind, weil während dieses Zeitpunktes die jeweils zugeordnete, in Gegenparallelschaltung angesehlosse- ne Diode, beispielsweise 107 am Transistor 103, eine geringe entgegengesetzt polarisierte Spannung (Durch- laßspannungsabfall der betr. Diode) an Kollektor und Emitter den betr. Transistors legt. Die Steuereinrichtung muß lediglich so ausgebildet werden, daß während der Umschaltung vom einen auf das andere Transistorpaar nicht vorübergehend zwei in Reihe liegende Transistoren gleichzeitig leitend sind. Das w tirde nämlich einen Kursschluß zwischen den Eingangsleitungen 115 bsw. 116 ergeben. Das bedeutet: Die Steuereinrichtung muß so ausgelegt werden, daß sie entweder das Tranaistorpaar 102, 104 oder das Eaar 103, 105 leitend macht, robei während dem Leitzustand des einen Transistorpaares der Sperrzustand des anderen herrschen muß und zwischen dem Umschalten der Transistoren eine Sicherheitspause liegen muß, die Kurzschlüsse ausschlieet. 1.ufgrund dieser Ausgestaltung der Yorrichtung bzw. Art der Steuerung wird die Umrichtung von Eingangsströmen oder -Spannungen bei jeden möglichen Leistungsfaktor vorgenorimen, ohne daß die aufgrund des Leistungsfaktors in das Ausgang3-netz zuriickfl.ießende Energie, wie etwa bei bekannten Vorrichtungen, vernichtet werden muL. Um diese gewUnachte Arbeitsweise der Vorrichtung zu erreichen, arbeitet die @;teuereinrichtung wie folgt: Die jeweils erzeugte @nrgax@gsweohselepenn@ang wird mit einer Bezugs-. große, d.h. einer Sollspannung, verglichen. Kind solche Sollspannung kann beispielsweise rot einem Sinuagenerator geringer Leistung und mit der gewäneohten Prequens und ggfe. regelbarer Amplitude geliefert werden. Die 8tenereinrichtung wird nun so aasgebildet, daß bei einer bestirnten Abweichung der Anegangespannung ton der Sollspannung in einer Richtung von des einen auf das andere Transistorpaar umgeschaltet wird. Die Sohaltfrequeas und damit die Genauigkeit, mit welcher sich die Ausgangsspannung der Sinusform annähert, ist tue so größer, je kleiner der wert der Abweiohung ist, bei dem der Schaltvorgang ausgelöst wird. Wor-»lerwelse wird die Schaltfrequenz durch die Siebglieder beeinträchtigt, deren Punktion wiederum von der Belastung ab» hängt. Durch eine äondensatorbelastung wird die Siebung verbessert und es vergeht daher längere Zeit, bis die er- zeugte Ausgangswechselspannung von der Sollspannung um den Betrag abweicht, bei dem eine Schaltung vorgenommen werden muß. Das bedeutet in der Praziss Die Sohaltfrequena der Transistoren wurde langsamer werden. Die neue Vorrichtung ist daher besüglich der Steuereinrichtung so ausgebildet, daß die Schaltfrequenz von der last unabhängig wird. Diene Arbei teweine wird dadurch erreicht, daß die »gefilterte Ausgangsspannung durch ein 20-glied, bestehend aus eine= Widerstand 123 und einen Kondensator 125 (#ig. 1), zunächst integriert wird. Bin vorgeoohalteter Konderr ator 124 hält dabei Gleichapannungsanteile zurück (s.such Fig. 6). Ein Blockschaltbild der Zteuereinriehtung 130 ist in 74-3 dargestellt. Die Steuereinrichtung 1>0 erhält folgende Werte zugeführt: Zunächst die von einem sinuegenerator 'i26 erzeugte Sollspannung. Zweitens die erzeugte Ausgangewechaelspannung, die von einer Hilfewicklung 127 des Ausgaragstransformators 112 abgenommen wird. Außerdem wird die integrierte, nicht gefilterte Ausgangsspannung, die am Kondensator 125 anliegt, aufgenommen. Schließlich wird über einen geeigneten Widerstand 128 ein Räckkoppelungesignal in die Steuereinrichtung 130 eingespeist. Die Steuereinrichtung vergleicht die eingespeisten Signale miteinander. Dabei wird zunächst bei steigender Spannung am Kondensator 125 (Kurve 129 1n Fig. 4) allmählich der durch die Linie 131 definierte Wert erreicht. Bei Erreichen dieses Wertes schaltet die Steuereinrichtung 130 um, derart, daß das andere Transistorpaar in Betrieb genommen wird. Dadurch sinkt die Spannung a= Kondensator. Mit der Umschaltung wird aber zugleich auch das Rückkoppelungs$ignal geändert, wodurch die nächstfolgende Umschaltung bei einem tieferen Wert, nämlich einem Wert, der durch die Linie 132 in Pig. 4 definiert ist, vorgenommen wird. Der neue Schaltzustand bleibt demzufolge solange erhalten, bis die Spannung am Kondensator 125 bis auf den durch die Linie 132 definierten Wert abgesunken ist. Das bedeutet, daß die Steuereinrichtung durch geeignete Bemessung des Integrationsgliedes, nämlich des Kondensators 125 und des vor- geschalteten Widerstandes 123 einerseits und durch ent- sprechende Wahl der Größe des Rückkoppelungenignalee anderefraeits allein die Schaltfrequenz bestimmt und dater nicht von der äußeren Belastung abhängig ist. $s ist also möglich, die Welligkeit der Ausgangswechselspannung, die an Transformator bzw. der Hilfewicklung 12'j abgenommen wird, vernachlässigbar klein $u gestalten. In Fig. 5 ist die Vorrichtung gen. Fig. 1 in der Abwandlung dargestellt, die zur Stabilisierung einer weaheelspannting geeignet ist. Bei dieser Verwendung der Vorrichtung ist anstelle der Batterie 101 ein Gleichrichter 133 vorgesehen, der mit einen Siebkondensator 134 zusammenarbeitet, um eine Eingangswechselspannung 135, welcher die Sekundärspannung des Ausgangstranstrmators 112 hinzugefügt wird, in den von der neuen Vorrichtung verarbeitbaren Gleichstrom umzuformen. Die neue Vorrichtung wirkt nunmehr in der weise, daß über den Transformator 112, und zwar über dessen Primärwicklung, eine Korrekturspannung zur Eingangsspannung 135 hinzugefügt wird, so daß eine Ausgangsweohselapannung 136 erhalten wird. Die Korrekturspannung richtet sich wiederum nach den Abwei- chungen, die durch Vergleich mit einer Sollspannung ermittelt werden. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die Soll- spannung nicht mit der Bekundgrspannung den Transformetore 112, sondern mit der gesamten Ausgangsspannung 136 vergli- chen. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß sie nur für einen kleinen Teil ` der wirklichen Durchgangeieistung ausgelegt werden muß und nicht wie ein normaler Unriehter fair die gesamte Isei$tung. Bevorzugt wird der Transformator 1'f2 mit zwei wahlweise in Reihe oder parallel schaltbaren Sekundärwicklungen verse- hen, damit bei Reihenschaltung ein bestimmter Bereich der Eingangeapannungsaehwankungen bei einen bestimmten Strom und bei Parallelschaltung der halbe Bereich bei doppelten Strom geregelt werden kann. In der Pig. 6 ist das Schaltbild einer praktisch verwirklichten Ausführung der neuen Vorrichtung gezeigt. Bei dieser Vorrichtung wird ib er die älemfin 1 und 2 Gleichspannung zugeführt. Die Rückwirkung der Vorrichtung, die in diesem falle als Wechselrichter arbeitet, auf das Gleichspannungs- netz wird durch Eingangsdrosselspulen 3 und 4 sowie Konden- satoren 5, 6 und 7 in zulässigen Grenzen gehalten. Es sind in diesem Schaltbild die bereits in den vorgenannten Figuren verwendeten Bezugseichen für entsprechende bzw. gleiche Teile wiederverwendet worden. Auf die Wiederholung der Ausgestaltung des Haupt- oder Arbeitskreises, der aus den Transistoren 102, 103, 104, 105 und den Dioden 106s 10'j, 108 und 109 gebildet wird, bann versichtet werden. Die Punktion und dor Aufbau der Steuereinrichtung 130 läßt sich jedoch aus ter Fig. 6 sehr deutlich entnehmen. Jedem der Transistoren 102, 103, 104 und 105, welche nicht nur einzeln, sondern auch aus mehreren parallelgeschalte- ten Transistoren bestehen können, ist ein Transistor 29, 30, 31 und 32 in Darlington-Schaltung vorgeordnet, damit- der Bedarf an Steuerstrom kleingehalten werden kann. Die Basis des Vorschalttraneistors 29 erhält Strom aus dem Kon- densator 30 über einen widerstand 31. Der Strom kann jedoch mittels eines weiteren Transistors 32 der Basis entzogen werden, sobald dieser Transistor 32 leitend ist. Den Basis- Strom erhält der Transistor 32 über einen Widerstand 33. Nur ein kleiner Teil dieses Stromes fließt über einen Wider- stand 34 ab. Mittels eines weiteren Transistors 35 kann der gesamte üben den Widerstand 33 f ließeiäde Strom abgelei- tet werden, wodurch dann der Transistor 32 gesperrt wird und nunmehr der gesamte über den Widerstand 31 fließende Strom zur Basis des Transistors 29 fließt und auf diese Weise dafür sorgt, daß der Transistor 102 sowie der Tran- sistor 29 leitend werden. Wird der Transistor 35 gesperrt, dann Wird der Transistor 32 leitend und entlädt die Basis des Transistors 102 über eine Diode 36, unterstützt durch Widerstand 37. Entsprechende Schaltelemente sind allen an- deren drei Transistoren 103, 104 und 105 zugeordnet. Auch bei diesen ist die Wirkungsweise die gleiche, die bereits beschrieben wurde. Der jeweilige Transistor, etwa der Tran- sistor 102, ist nur dann leitend, wenn auch der Transistor 35 Strom führt. 1n entsprechender Weise saualten Transistoren 38, 39 und 4(? jeweils zugehörige Transistoren 103, 104 und 't05 dann in den Leitzustand, wenn sie selbst leitend Die vier Transistoren 35, 389 39 und 40 Liegen mit der Basis auf den Potential den Eingangsleiters 116. Sie wer- den über Emitterwiderstände 41 bis 44, die zur Strombegrenzung dienen, angesteuert. Die Widerstände 41 uhd 42 sind dabei an einer Leitung 45 $ueamneugefaBt, während die Widerstände 43 und 44 an einer Zeitung 46 $usammengefaß t sind. Da- durch werden jeweils zwei in Schaltbild diagonal gegenüberliegende Transistorgruppen gemeinsam gesteuert, und zwar entsprechend der Tatsache, daß sich auch der Stromweg des Ausgangsstromes jeweils diagonal durch die beschriebene Anord- nung hindurchbewegt. Die beiden Leitungen 45 und 46 werden über Transistoren 47 und 48 abwechselnd mit einer Zeitung 49 verbunden, welche an eine negative Hilfespannung angeschlossen ist. Die Tran-$istoren 47 und 48 bilden zusammen mit Widerständen 50 und 51 ein Plip-Plop, d.h. daß nur jeweils einer der beiden leitend oder stromführend sein tann. Durch diese Anordnung ist die bereits einleitend erwähnte Verriegelung gegeben, durch welche verhindert wird, daß Transistoren 102 und 103 gleichzeitig stromführend sind und einen Kurxechluß verur- sachen. Zusätzlich sind jedoch noch weitere Transistoren 52 bis 55 vorgesehen. Gie werden paarweise Uber Leitungen 56 und 57 gesteuert, welche den Leitungen 45 und 46 folgen, jedoch durch die eingeschalteten Kondensatoren 59 und 58 eine Verzögerung bewirken. Ist einer der Transistoren 52 bis 55 leitend, dann kann der zugehörige Transiston 35s 38, 39 oder 40 keinen Strom führen, weil der erst- genannte Transistor den Emitteratrom vorbeileitet. So wird erreicht, daß nach Abschalten einen des Leintungstraneistor.- paares das andere erst mit einer gewissen Verzögerung lei- tend wird und damit die gewünschte Sicherheitspause singe-. fügt ist. Die Transistoren 47 und 48 des Plip-Flops werden von Transistoren 60 und 61 gesteuert. 8u deren Steuerung dienen Transistoren 62 und 63, die in Differentialschaltung angeordnet sind. Während die Basis den Transistors 63 über einen Widerstand 64 am Bingangepotential liegt, werden an der Basis des Transistors 62 über Widerstände 65 und 66 zwei Spannungen verglichen, nämlich die zwischen eine Klemme 67 und die Eingangsleitung 116 anzulegende 3o11- oder Führungswechselsponiiung und die in der Hilfswicklung 12? des Ausgangstransformators 112 induzierte Auegangespannung. Je nach- dem, welche der beiden Spannungen überwiegt, werden die Transistonen 60 und 61 ein- oder ausgeschaltet und auf diene Weise wird das Flip-Flop in den einen oder anderen Zustand umgestellt. Entsprechend dem Schaltaustand des Plip-Flops wird die eine oder die andere der beiden diagonal gegenUberliegenden Leis tungatrunaistorgruppen in den Leitzustand UberfUhrt. Es hängt lediglich ton der Stromrichtung in diesen Iiauptstromkreis ab, ob eine betreffende Gruppe dieser Transistoren auch tatsächlich Strom führt oder ob der Strom seinen Weg über die den Leistungstransistoren parallelgeschalteten Dioden nimmt. Zur Bestirm!ung der Schaltfrequenz dient ein Widerstand 128, der eine positive Rückkoppelung bewirkt. Nach jeder Umschaltung des bedarf es einer ganz bestimmten Änderung des Fotentiales an der Basis des Transistors 62 bzw. der dort zusammenfließenden Ströme, bin eine Rückschaltung des Flip-Flopa möglich ist. Zur Bestimmung der Schaltfrequenz wird den Transistor 62 über einen Iiiderstand 92 die integrierte, nicht gefilterte Ausgangsspannung zugeführt. Erst renn der Strom im Widerstand 92 eine Änderung erfahren hat, die ebenso groß ist wie die Stromänderung im Widerstand 128, welche das Umschalten des Flip-Flops veranlaßt hat, schaltet dieses auch wieder zurück, Auf diese weine ergibt sich eine einwandfreie seitliche Bteuerung für die Umschaltung. Um sicherzustellen, daß an dem Iriittelpunktleiter 113 und dem Mittelpunkt 114 gleich große Gleichepannungamittelwerte er"eugt werden und daß in Ausgangstransformator 112 bsX.
  • d aesel@ .Primärwicklung kein Gleichstromanteil fließt, durch den dieser Trawforaator Kate, vormagnetisiert oder ge- sättigt würde, dienen folgende Maßnahmen: Die Spannung, die zwischen diesen funkten 'i13 un .11t anliegt, wird durch Widerstände 759 ?6 und einen Kondensator ?7 gefil- tert. Widerstände 78 und 79 und Dioden 80, 81 dienen zur Begrenzung der Spannung. Zwei in Differentialschaltung an- geordnete Transistoren 82 und 83 werden über einen Wider- stand 84 mit Esitteratrom versorgt und greifen über die Widerstände 85 und 86 korrigierend in die Steuereinrichtung 130 dann ein, wenn die gleichspannungsmittelwerte am Mittel- Punkt 113 und 114 voneinander abweichen. Die Siebung wird durch Kondensatoren 86 und 87 gesteigert, während das Poten- tiometer bzw. der Widerstand 85 die Möglichkeit schafft, Unterschiede zwischen den beiden Transistoren auszugleichen. Weitere Widerstände 88 und 89 bilden mit in Reihe liegenden anderen Widerständen Spannungsteiler, um die en den Transis- toren 82 und 83 anliegenden Spannungen au verringern. Der im vorstehenden erwähnte Kondensator 30 erhält seine 5pan- nung über einen Widerstand 90 aus der Eingangsleitung 115. Diese Spannung wird mittels einer Zenerdiode 91 begrenzt. Bine entsprechende Anordnung von Widerständen, Kondensatoren und Zenerdioden ist such für den Transistor 105 und dessen Zubehör vorgesehen, während die beiden anderen Transistoren 103 und 104 sowie das Transistorpaar 62, 63 von einer Hilfe- leitung 93 mit Spannung versorgt werden. .die in Pig. 6 dargestellte und in vorstehenden beschriebe- ne Vorrichtung arbeitete in Versuch ohne jegliche weitere Hilfskreise einwandfrei. Die gewählte mittlere Schaltfrequen$ betrug 10 kHz. In Fig. 7 ist das Frinzipschaltbild für eine Weiterbildung der Vorrichtung gezeigt, die zum Weahselrichten einer Gleichspannung in eine mehrphasige, in Beispiel in eine dreiphasige Ausgangswechselspannung geeignet ist. En ist zu erkennen, daB je Phase wenigstens zwei Traneistor-Dioden.Paare 102, 106; 103, 107, 102a,, 106a, 103a, 107a; 102b,- 10fib, 103b, 107b, sowie je ein Mittelpunktsleiter 113, 113a, 113b nebst Induktionsspule 110, und Parallelkondensator 111 vorgesehen sind. Der Ausgangstransformator 112 ist entweder dreiphasig ausgebildet oder aus drei Einzeltransformatoren zusammengesetzt. Analog zur Ausbildung der Vorrichtung nach Tig. 1 können je Phase auch vier Transistor.-Diodenpaare verwendet werden. Je Phase ist bei der Vorrichtung gem, ?1g. 7 eine Steuer-einrichtung 130 in der bereits vorbeschriebenen Ausführung erforderlich. Zum Umrichten oder Regeln einer mehrphasigen Wechselspannung ist anstelle der Batterie 101 in Pig, 7 ein analog zur ®usgestaltuag der Vorrichtung gen. Zig. 5 suegebildeter nehrphaaiger Eingangekreie (Gleichrichter 133) vorsuseh8110

Claims (1)

  1. ?atentansprüch_g @"Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung, bei der zwei in Reihe an die Eingangsspannung angeschlossene Trans- sistoren mit eines Mittelpunktleiter verbunden sind und von einer Steuereinrichtung abwechselnd in den Leit-und den Sperrzustand Qberführt werden, wobei die Resul- tierende der dabei durch den Mittelpunktleiter und durch die daran angeschlossene Primärspule eines Äusgange- traps tormators fließenden Ströme den Verlauf des gewUnsch- ten Ausgangswechselstromes entspricht, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daB jedem Transistor (102, 1031 104,e 105) eine Mode (106, 1079- 108, 109) in Gegenparallelschaltung zugeordnet isst, und daB die Tran- sistoren von der Steuereinrichtung bezüglich der Einschaltdauer ständig gemeinsam sngesteurt, jedoch ausschließlich alternativ in den Leitzustand überführt wer- den, derart, daß der eine Transistor leitend gemacht wird, wenn die erzeugte Ausgangswechselspannung in positiver Richtung stärker steigen oder in negativer Richtung weni.. ger stark fallen soll, und daß der andere Transistor leitend gemacht wird, wenn die erzeugte Ausgangswechselspannung in positiver Richtung weniger stark steigen oder in negativer Richtung stärker fallen soll, und sich der Strompfad abhimgig von der Phasenlage des Ausgank;swechselstromes unubhängig von der Steuereinric?itung den jeweils erforderlichen Weg aber einen Transistor oder eine Diode sucht. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n s e i c h n e t , daß im Mittelpunktleiter (113) eine ans sui nymtetriechen Seilen bestdhende In- duktionsspule (110) torgesehen ist, wobei die beiden Spulenteile über die Priaärepule des Ausgangstransforsatore (.112) und einen Parallelkondensator (111) verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, d n d u r c h g e k e n n s e i a h n e t , daß vier Transistor- Diodenpaare (102, 106i 1049 108 ; 103, 107i 105, 109) torgesehen sind, die, bezogen auf die Induktionsspule (110) zwei diagonale Strompfade bilden. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AneprUche 1 bis 3, d a d u r e h g e k e n n s e 1 c h n e t , daß die Steuereinrichtung (130) die Ausgangsspannung, eine durch ein RC-Glied gewonnene integrierte Größe der Ausgangsspannung, ein Rtiokkoppelungesignal sowie eine getrennt erzeugte Sollspannung, die die gewUnechte frsquen$ und Zurvenform aufweist, miteinander vergleicht. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprtiehe 1 bis 4, d a d u roh g e k e n n s e lehne t , daß bei Yerwendung als Umrichter die Eingangswechselspannung über Gleichrichter (133) an die Transistoren (102, 103, 104, 705) gelegt ist, und gegebenenfalls die Sekundärspannung des Ausgangstransformators (1'12) als Korrekturspannung zur Eingangswechselspannung hinzugefügt wird, um die Resultierende beispielsweise unabhängig von Schwankungen der Eingangsspannung konstant zu halten. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AasprUche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n a e ich n e t , daß zum Weehselrichten einer Gleichspannung in eine mehrphasige Kusgangswechselepannung Wie z.E. für Drehstrom oder :um Umrichten oder Regeln mehrphasiger Wechselspannungen jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise vier Transistor-viodenpaare (702, 106; 103e 107; 102a, 106a; 103a, 107a.; 102b, 1061t; 103b# 107b( je Phase der Ausgangsspannung vorgesehen Bind, denen entsprechende Spulen eines gemeinsamen oder jeweils die Primärspule eines aus Einzeltrannform3toren gebildeten Ausgangstransformators (112)e sowie entsprechende Kondensatoren (111) und Induktionsepulen (t10) zugeordnet sind.
DE19681763941 1968-09-12 1968-09-12 Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung Pending DE1763941A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681763941 DE1763941A1 (de) 1968-09-12 1968-09-12 Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681763941 DE1763941A1 (de) 1968-09-12 1968-09-12 Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1763941A1 true DE1763941A1 (de) 1971-11-18

Family

ID=5697810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681763941 Pending DE1763941A1 (de) 1968-09-12 1968-09-12 Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1763941A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7612096A (nl) * 1975-11-03 1977-05-05 Lindmark Magnus C W Voedingsbron.
DE3006924A1 (de) * 1980-02-25 1981-09-10 Walter Dittel GmbH, 8910 Landsberg Dreiphasen-wechselrichter
DE4027969C1 (en) * 1990-09-04 1991-11-07 Mgv Margret Gruber Vertrieb Gmbh, 8000 Muenchen, De Converter with controlled transistor bridge - has connecting choke divided into main and auxiliary chokes in diagonal branch of bridge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7612096A (nl) * 1975-11-03 1977-05-05 Lindmark Magnus C W Voedingsbron.
DE2649315A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-12 Lindmark Magnus C W Elektrische schaltung zur versorgung einer last
DE3006924A1 (de) * 1980-02-25 1981-09-10 Walter Dittel GmbH, 8910 Landsberg Dreiphasen-wechselrichter
DE4027969C1 (en) * 1990-09-04 1991-11-07 Mgv Margret Gruber Vertrieb Gmbh, 8000 Muenchen, De Converter with controlled transistor bridge - has connecting choke divided into main and auxiliary chokes in diagonal branch of bridge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0382110B1 (de) Ausgangssteuerkreis für Inverter sowie Hochfrequenz-Stromquelle zur Gleichstromversorgung einer Schweissstation
DE3603071A1 (de) Gleichstrom-wechselstrom-wandler mit asymmetrischer halbbrueckenschaltung
EP0396126A2 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung
DE2605185C3 (de) Einphasen-Stromrichter
DE3400671C1 (de) Wechselrichter zur Speisung eines Verbrauchers mit einer induktiven Komponente
DE2023715B2 (de) Anordnung zur drehzahlregelung bei einem antrieb der waeschetrommel einer waschmaschine
DE1763941A1 (de) Vorrichtung zum Umrichten einer Eingangsspannung in eine bestimmte Ausgangswechselspannung
EP0180966B1 (de) Wechselrichter mit einer Last, die eine Wechselrichter-Ausgangsspannung bestimmter Kurvenform und Frequenz erzwingt
DE2322924A1 (de) Saettigungsdrossel
EP0496040B1 (de) Wechselspannungs-Vorschaltgerät für elektrische Entladungslampen
DE1058615B (de) Einrichtung zur Steuerung der Speisung einer Last von einer Wechselstromquelle
DE2612113A1 (de) Transistor- und antriebssteuerung und verfahren zum ansteuern eines transistors
DE2246257C2 (de) Schaltungsanordnung für einen selbstgeführten, ein- oder mehrphasigen Wechselrichter
DE3023404C2 (de) Magnetische Verstärkeranordnung, die als magnetischer Phasenschieber verwendbar ist
DE1280399B (de) Verfahren zur Spannungseinstellung eines Anzapftransformators
EP3599711A1 (de) Gleichspannungswandler und dessen betreiben
DE2827356C2 (de)
DE2158531C2 (de) Kommutierungsschaltung für einen Wechselrichter
DE3335222C2 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines selbstgeführten Wechselrichters
DE2914596C2 (de)
DE2759294C2 (de)
DE2418922C3 (de) Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines von einem Umrichter gespeisten Wechselstrommotors
DE2340284C3 (de) Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor mit mehreren Antriebsspulen
DE1488771C3 (de) Lastgeführte Umrichterschaltung
DE1934591C3 (de) Einrichtung zur Speisung zweier Teillasten aus einer Gleichstromquelle