DE1763066A1 - Steuerschaltung fuer Stromrichter - Google Patents
Steuerschaltung fuer StromrichterInfo
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Description
DIPL.-1NG. GONTHERKOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 29.3,1968
UNSER ZEICHEN» "Μ 324 -
TEE SlGI.ISH ELECfRIO OOMPAITY LIMITED. London. England
Steuerschaltung für Stromrichter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für
einen Stromrichter und zwar insbesondere auf eine Schaltung
zur !Feststellung vorbestimmter elektrischer Zustände, die
in gesteuerten Vorrichtungen während des Betriebs eines derartigen Gleichrichters auftreten, und zur davon abhängigen
Beeinflussung der Leitfähigkeit dieser Vorrichtungen*
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist eine
Steuerschaltung für einen Mehrphasen-Stromrichter vorgesehen,
die eine Abfüllvorrichtung zur getrennten Überwachung der
an einer gesteuerten Einrichtung in jedem Phasenarm des Gleichrichters
auftretenden Spannung, sowie ferner Schalteinrichtungen
aufweist, um die Zündimpulse von allen Einrichtungen in diesem Gleichrichter abzuschalten und zwar infolge der Feststellung
einer Spannung durch die Abfühlvorrichtungen, die an allen überwachten Einrichtungen gleichzeitig auftritt und ein vorgegebenes Niveau übersteigt* Die Abfühlvörrichtung kann Dioden,
lMx»kee Brücken-lTetzwerke aufweisen, deren jedes mit einer
Wechselstromquelle verbunden ist. Die netzwerke arbeiten als
10983 A/0 497
Schalter und zwar abhängig vom Vorhandensein oder ITichfVorhandensein der an den zugehörigen Einrichtungen auftretenden überwachten
Spannungen, so daß die YJechselstromversorgung gleichgerichtet wird
und als Steuerpotential der Schalteinrichtung abhängig vom Vorhandensein
dieser Spannungen zugeführt wird. Alternativ kann die AbfÜhlvorrichtung eine elektw-optische Anordnung aufweisen. Die
Schalteinrichtungen können ihrerseits ein Netzwerk aus logischen Elementen aufweisen, die nur dann eineAusgangsgröße erzeugen,
wenn an sie von allen überwachten Quellen Steuerpotentiale angelegt werden, wobei aber diese Ausgangsgröße während normaler Perioden
der Kommutierung zwischen gesteuerten Einrichtungen im Gleichgrlchter
gesperrt werden kann. Diese "Sperr"-Schaltung kann zweckmässigerweise
ein Gatter zur Auswahl von Impulsen im Augenblick der Kommutierung aufweisen, um einen monostabilen Multivibrator einzutasten,
wobei der Ausgang des logischen Netzwerkes während der Erholperiode dieseB Multivibrators gesperrt ist.
Durch die auf diesem Weg erfolgende sichere feststellung des Auftretens
einer Spannung an den gesteuerten Einrichtungen in allen Phasenarmen wird gewährleistet, daß durch diese kein Strom fließt
und die ZÜndimpulse sicher abschaltbar sind} ohne eine derartige Fesfe
Stellung könnte dagegen ein "follow through" (i'olgedurchgangs)-Fehlerzustand
auftreten, wenn die Zündimpulse abgezogen werden, während der Gleichrichter umkehrt, da die natürliche Kommutierung
unter den Einrichtungen dann verhindert ist. Bei normalem Brückenbetrieb
leiten von sechs fhyristoren in jedem Augenblißk^z.wei undvorausgesetzt-das
Zündimpulse angelegt sind - tritt natürliche Kommutierung
von einem aum anderen auf.
Werden die gütidiaipulae während der Inversion abgeschaltet, so Is fe
die natürliche Koinniu isation gesperrt; und die beiden leitenden 1BHy-
109834/0491 ΒΑΛ ·/·
ristoren leiten weiter von der Inversionsarbeitsweise direkt
durch die Gleichrichtungsarbeitsweise und bewirken so den Folge-·
durchgangsfehler, da die Ausgangs spannung der Brücke in iiira? Polarität dann entgegengesetzt zu derjenigen während der Inversion ist
und kummulativ mit der Motorspannung den Fehlerstrom vergrößert,der
äh nur durch den Widerstand des Motors und der Transformatorwicklungen
begrenzt ist.
Die Erfindung ist für solche Systeme von besonderer Nützlichkeit, die
kreuzgeschaltete antiparallele Gleichrichterbrücken aufweisen und beispielsweise zum Antrieb äi einqs Motors in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dienen, da durch das Entfernen der Zündimpulse von ei—
nem zugehörigen der Gleichrichter kein zirkulierender Welligkeits- w
strom (Brummstrom) zwischen den beiden Gleichrichterbrücken fließt
und demgemäß keine Seriendrossel zur Begrenzung der Größe dieses
zirkulierenden Stromes erforderlich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung? in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung aus kreuzgeschalteten antiparallelen
Gleichrichterbrücken, die zum Antrieb eines Gleichstrommotors
angeschaltet sind;
Fig. 2 und 3 Schaltungseinzelheiten eines "Nullstrom"-Detektors,
der der Anordnung nach Fig. 1 zugeordnet ist,
Fig. 4 schematisch eine Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 2,
bei welcher die Überwachungsspannungsinformation vom
Gleichrichter optisch übertragen wird.
109834/0497 BAD original
In Pig. 1 sind zwei kreuzgesohaltete Gleichrichterrücken
01 und 02 gezeigt, deren jede sechs gesteuerte Einrichtungen,
beispielsweise Thyristoren 1 bis 6, aufweist, die einen Gleichstrommotor 7 aus einer Dreiphasenwechselstrpmversorgung EIB
vorwärts bzw, rückwärts antreiben. Jedem Thyristor ist eine
Strombegrenzerdrossel 8 in Serie geschaltet} ferner j liegt
zwischen den drei Phasenleitern und einem gemeinsamen Gleichstromleiter
der Gleichrichter ein "Nullstrom"-Detektor 9 ·
dann
Die Aufgabe dieses D&ektors besteht - wie oben erwähnt-/die jenigen
Perioden festzustellen, in denen durch eine der Gleichriohterbrücken
kein Stromfluß erfolgt und von der die Zündimpulse weggenommen werden müssen, denn diese Impulse können
nur bei Nullstromabgezogen werden; wenn die Impulse andererseits
während des invertierens abgeschaltet werden, so wird die natürliche Kommutierung unter den Thyristoren gehemmt und ein
"Durchfolge"-Fehlerzustand kann auftreten.
Der Nullstromdetektor ist in den im folgenden zu beschreibenden
Figuren 2 und 3 im einzelnen dargestellt.
Die drei Eingänge des Detektors - für jeden Phasenarm ist einer
vorgesehen - weisen jeweils einen in Serie liegenden Spannungsabfallwiderstand
10 und eine symmetrische Zenerdiode BJD 1 auf;
dit an dieser Diode entstehende Gleichspannung wird über zwei Brückenschaltungen 13»14 der Primärwicklung eines Trenntransformators
T1 mit Mittelabgriff zugeführt. Gegertphasige Wechseispannungen werden an die Wechselstromklemmen der beiden
Schaltungen 13, 14 angelegt, um die Brücken bei abwechselnden
./. 109834/0497
- .5 - ' ■■■■■.-
Haibperioden derart zu "Öffnen", daß bei Vorhandensein einer
Gleichstromeingangsgröße Strom durch die oberen und unteren Hälften der Primärwicklung während aufeinenaderfoigender Halbperioden fließt.
- i '■'■■. '
Jede an der Sekundärwicklung des Transformators TI entstehende
Ausgangsgröße wird durch die Dioden D1, D2gleichgerichtet und
über eine Glättungs-RG-SOhaltung an eine Zenerdiode ZD2 angelegt}
fliese Diode hat die Aufgabe sicherzustellen, deß die
Ausgangröße ein bestimmtes Schwellniveau übersteigen muß, um
die nachfolgende logische NOR-Schaltung ±n K1, N2 oder N3 zu
betätigen} auf diese Weise wird vermieden, daß diese logischen Schaltungen durch irgendwelche Brummspannungen umgeschaltet
werden, die am [Transformator durch die Wirkung der Brückenaohaltungen
entstehen»
Die- Ausgangsgrößen aller drei NOR-Sohaltungen K1, N2 und N3'
werden zusammen mit der Ausgangsgröße einer Steuerschaltung 15
an eine weitere NÖR-Schaltung N4 angelegt] diese Steuerschaltung
sperrt eine Ausgangsgröße dieser IiOR-Schaltung für Perioden,
während ,welcher die Thyristoren in dem Gleichrichter 01, 02
zwischeneinander kommutieren, um so eine fehlerhafte Arbeitsweise
des Systems während dieser Perioden infolge des Entstehens
von StÖrspannüngsimpulsen zu verhindern.
Im einzelnen weist diese Steuerschaltung (vgl* dazu Fig.3)
einen Diodensatz D5 zur Aufnahme von Impulsen auf, die derijeaigen
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zur Zündung der Thyristoren im Gleichrichter 01 entsprechen?
die Steuerschaltung weist ferner einen Satz von Dioden D4 zum Empfang von Impulsen auf, die denjenigen zur Zündung der Thyristoren
Eine
im Gleichrichter 02 entsprechen./gemeinsame Anodenverbindung der
üblichen
Dioden D3 liegt am Kollektor eines
in Emitterschaltung
d i lih W
in Emitterschaltung
d i lih W
g
und in gleicher Weise liegt die gemeinsame Anodenverbindung
und in gleicher Weise liegt die gemeinsame Anodenverbindung
der Dioden D4 am Kollektor eines Transistors TR2j der Transistor
TR1 ist während der Periode für die der Gleichrichter 01 nicht leitend ist, durch ein an seine Basisvon Klemme 17 angelegtes
Signal im Betrieb gesperrt; der Transistor TR2 i&t während der
Periode, während welcher der Gleichrichter 02 nicht leitend ist, durch ein an die Klemme 18 angelegtes Signal gesperrt. Während
normalen Betriebs leitet in irgendeinem Zeitpunkt nur einer der Gleichrichter» so daß entweder von TR1 oder TR2 eine Ausgangsgröße
erzeugt wird, die an einen zwei Transistoren TR3 und TR4 aufweisenden
monostabilen Multivibrator 19 gelegt wird. Auf diese Weise
wird der Tranaistor TR 3 Jedesmal dann gesperrt, wenn ein negativer
Impuls von TR1 oder TR2 auftritt, so daß dem zugehörigen Eingang
der HOR-Schaltung N4 ein positiver Impuls aufgeprägt wird, wodurch
diese keine" Ausgangsgröße für die Periode dieses Impulses, d«h.
die Brholperiode (KippSchwingungsdauer} des Multivibrators erzeugt,
der zur Umfassung der erwähnten Kommutafetonsperiode auttgsisfefcx ausgebildet
ist.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise des Detektors sei zunächst angenommerti
daß dir Gleichrichter 01 in Betrieb ist, um den Motor 7
in Vorwärtsrichtung anzutreiben, und daß die Zündimpulse der Thyristoren in diesem Gleichrichter abgeschaltet werden sollen,
in
Diese Abschaltung darf an den Thyristoren nur/einem solchen Augenblick
vorgenommen werden, wo diese nicht leitend sind, so daß die Entstehung einer charakteristischen Spannung an diesen,
d.h. an der zugehörigen Zenerdiode ZDI, diesen Zustand anzeigt.
Jeder Phasenarm dee Gleichrichters wird auf diese Weise überwacht und somit wird die maximale Verzögerung beim Abschalten
der Impulse auf ein Drittel eines Zyklus beschränkt«
Beim Auftreten einer Spannung an allen Zenerdioden ZD1 werden
die Dioden in den Brückennetzwerken 15»14 in Sperrichtung vorgespannt,
so daß die an den Netzwerken seng anliegende Wechselspannung
an der'Primärwicklung jedes Transformators T1 erscheint;
die gleichgerichtete Spannung auf der Sekundärseite übersteigt das Schwellniveau der Zenerdioden ZD2 und demgemäß
ändert sich das resultierende Signal an den entsprechenden Eingängen der NOR-Schaltungen N1 bis N3 von "Änlütiix "0" fauf "1",
so daß sich die Ausgangsgrößen alle von "1"auf"0M ändern.
Wenn der Gleichrichter G1 im Betrieb ist, so liegt - wie oben
erwähnt - an der Klemme 18 ein Sperrsignal, um den Transistor TR2 in Sperriöhtung derart vorzuspannen, daß nur die über den
Diodensatz D3, d.h. die mit dem Gleichrichter C1 verbundenen Dioden angelegten "Zünd"-Impulse auf den monostabilen Multivibrator 19 einwirken. Das Auftreten eines dieser Impulse bewirkt,
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daß der Transistor TR 3 nur für eine kurze Periode von beispielsweise
zwei Millisekunden in Sperrichtung vorgespannt wird, so daß der entsprechende Eingang zur NOR-Schaltung N4 nur für
diese kurze Periode auf 1M" liegt. Während der anderen Zeit
leitet der Transistor TR3 und dem Eingang dieser NOR-Schaltung wird eine 11O" aufgeprägt} wenn somit alle anderen Eingänge der
NOR-Schaltung auf "0" liegen, entsteht an ihr im Augenblick des Null-Stromes eine Ausgangsgröße zum Abziehen der Impulse
in diesem Augenblick von allen Thyristoren im Gleichrichter
und da keiner dieser leitend ist, besteht nunmehr keine Möglichkeit für das Auftreten eines "Folgedurchgangs" Fehlerzustands.
,1N1 -. ■ V.r. ■''
An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können zahlreiche
Abänderungen .vorgesehen werden, ohne den Bereich der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise können Isolationsniveaus zwischen dem Gleichrichter selbst und der logischen Schaltung deren gegenseitige
Trennung erforderlich machen; in diesem Falle wird die von den drei Phasenarmen der ffleichrichterbrücken abgefühlte
Spannungsinformation örtlich zu dieser Schaltung übertragen.
Zu diesem Zweck kann ein Lichtemitter (Sender) und ein Detektor statt der Brückennetzwerke, 15 und 14 und statt
des Transformators T1 verwendet werden, wie dies beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, wo ein pn-Gallium-Arsenid Lichtemitter
D5 parallel zu einer Zenetfiode ZD1 liegt, die jedem
Phaeenarm zugeordnet ist, und wobei am Eingang der entsprechenden
NOR-Schaltung en N1 bis N3 ein Verstärker liegt., der einen
Silizium-Phototransistor TR5 aufweist» Das Licht kann über einen
Perspex (¥*rieniedchen)-Luftpfad
übertragen werden; alternativ können/dxgß&äbi
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Führungen oder aogar faseroptische Iiiohtführungen verwendet
werden, was von den erforderliohen Isolationsniveaus ab- hängt.
Statt des Phototransistors kann auch eine Photodiode
oder ein; lichtempfindlicher Phototransistor verwendet werden·
Zu der an einem Thyristor während eines nicht kontinuierlichen
Stromflusses durch den Motor auftretenden inversen Spannungen sei auf die Fig. 5 bis 7 Bezug genommen· Wenn der !Thyristor 1
am Punkt P gezündet «fcxshc wird, d.h. für diese Vorriohtung 15Q,
elektrische G-rade nach el 0 am Punkt seiner natürlichen !Commutation
(H). Sodann ist zwischen dem Punkt P und einem Punkt Q
die ( an diese Vorrichtung angelegte) rote Pisse weniger negativ
als das Grleichstrompatential, wobei die Differenz von der Heaktanz
des Motors 7 verwendet .wird, die auf diese Weise Bnergfe'
während des gestrichelten Seile's Λ speichert, Wach dem
üfg»%ive
ist die rote Phase negativer als iai^leichstrompotenliiai
die in der Motorreaktanz gespeicherte Siiergie wird
um den Stromfluß über den gestrichelten Teil B bis Pttnlit ^ aufrechtzuerhalten,
wo Thyristor 3 gezündet wird; die Flächen t
Teile A und B sind gleich·"
nun die Drehzahl des Motors abfallen sollte, was beispielsweise
dann der Fall ist, wenn seine Drehrichtung umgekeiirt werden
soll, so würden folgende Bedingungen auftreten: eine klei-
Patentamrorüoheι
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4$
nere Energiemenge wird während des Leitens eines Thyristors
gespeichert und reicht sodann nicht aus, tub ihn leitend zu
halten, bis der darauffolgende gezündet wird. Somit müssen für einen kpntinuierliGheii Stroiafluß durch das Bnückennetz«·
Werk des Gleichrichters zur gleichen, Zeit zwei thyristoren
1,5 oder 5 und 2,4 oder 6 leitend sein} wenn die Motordrehzahl
ßinfet, wird der ^lei.@hrichterstroia diskontinuierlich.
Darstellung der Αηα##η - Kathödenspsnnung für den fhy-
t unter diesen Ό|93%Ι^#«ε ist in Pig*. 6 dargestellt und
zeigt, daß eine inverse Spannung an diesem j» während
Inteirallen in de? 12(0° Periode auftritt, während welcher er
normalerweise einen kontinuierlichen Stroa leiten würde« Wie pin
ü iu« fig· 7 ^yliani?! tiitt eine derartige inverse Spannung
an äieaer Yorrichtung bei kontinuierlichem Strcanfluß
In tiesiif 3?#rio4# fttffet amf # Bie glej^tn Betrachtungen wie
für iayrlgtp? t gfIffü auch für die anderen fhyristpren der
B$e an if η fliyriftci^t» auf tqpfteiiÄfm invfrsen Spannungen
ffstgesi?fl.lt ^mA äie ZünäiKirulBe-iiffy^^n während dieser
abgfffff^i ta dann ein Hullatyom durch die
r$fhtuafiP fließt,
Claims (1)
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Patentansprüche: ·
1. Regelschaltung für einen statischen Mehrphasengleichrichter,
ge Ic1JB nnzeiehn et durch Abfühl einrichtung en
D5,TR5) zur getrennten Überwachung der
in jedem Phasenarm des Sieichrichters an einer geregelten Vorrichtung auftretenden Spannung und Schalteinrichtungen
(1T1 bis N4f 15) um die Zünflimpulse von allen Vorrichtungen
in diesem Gleichrichter dann abzuziehen, wenn durch die
Abxfülil vorrichtungen eine Spannung an allen überwachten
Vorrichtungen gleichzeitig festgestellt wird und diese ein vorgegebenes Niveau überschreitet.
2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne
t, daß die Abführvorrichtung Dioden-Brückennetzwerke
(15,14) aufweist, deren Jedes mit einer Wechselstromquelle
verbunden ist, und wobei die Netzwerke als Schalter arbeiten.,
die abhängig vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein der
überwachten an den zugehörigen Vorrichtungen auftretenden ad
derart betätigt werden, daß die Wechselstromversorgung gleichgerichtet wird und als Regelsignal der
Schalteinrichtung abhängig vom Vorhandensein der genannten
Spannung zugeführt wird·
5· Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k β η η ζ
e ich η e t, daß die Abfühlvorrichtung einen Lichtsender (D5) aufweist, der durch die Überwachgungsspannung
en
an den zugehörigen Vorrichtung''aktirierbar ist, und wobei
an den zugehörigen Vorrichtung''aktirierbar ist, und wobei
■#
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eine lichtempfindliche Abfühleinriohtung (TR5) ajif das
ausgesandte licht anspricht und ein Hegelsignal für die Schalteinrichtung erzeugt. .
4. Regelschaltung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine Anzahl erster
Gatter (Nt bis N3) zur Aufnahme eines entsprechenden der Regelsignale
aufweist und ein zweites Gatter (N4) mit sämtlichen ersten Gattern verbunden ist und eine Ausgangsgröße zum
Abziehen der Zündimpulse nur dann entwickeln kann, wenn alle Eingänge der ersten Gatter das gleiche Zeichen aufweisen.
5. Regelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Gatter NOR-Gatter sind.
6. Begelschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrsohaltung (15) vorgesehen ist,
welche den Ausgang des aweiten Gatters während normaler Kommutationsperioden EWisehen den geregelten Yorrichtungen
ia Gleichrichter sperrt· :
7. Regelschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich«
η e t» daß die Sperrsohaltung einen monostabilen Multivibrator
(19) WQ& tin. eatttrnetzirtrk (17|18, D3,D4) zur Auswahl von
iBpulitn la Augenblick der !»Mutation aufweist, ua den Multivibrator
auszulesen, wobei 4·Γ At&»gaeg dt» «weiten Gatters
wäiirsM der Erholperiode (Kif)f)eefewitt«uagedau*r)dee Multivibrators
gesperrt 1st*
109834/0497 ~12
8, Steuerschaltung nach einem der AnsprücheΊ bis 7,
g: e k e ή η ze i c h η e t durch seine Verwendung
in einem statischen Gleichrichter» der zwei Dreiphasenbrücken-Fetzwerke
aus Thyristoren aufweist, die antiparallel geschaltet sind, und wobei drei Abfüllvorrichtungen gesondert an
jede Phase der für die beiden Netzwerke gemeinsamen Versorgung
und eine Grleiohstromausgangsklemme des Gleichrichters
angeschaltet sind.
109 8.3 4/0497
Leerseite
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