DE1763048U - Gummigefedertes rad fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents
Gummigefedertes rad fuer schienenfahrzeuge.Info
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- DE1763048U DE1763048U DE1958K0027979 DEK0027979U DE1763048U DE 1763048 U DE1763048 U DE 1763048U DE 1958K0027979 DE1958K0027979 DE 1958K0027979 DE K0027979 U DEK0027979 U DE K0027979U DE 1763048 U DE1763048 U DE 1763048U
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Description
- Gummigefedertes Rad für Schienenfahrzeuge.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein gummigefedertes Rad für Schienenfahrzeuge mit zwei von außen beaufschlagbaren, im Abstand von den Stirnflächen des Radkörpers angeordneten und mit der Radnabe verbundenen Bremsscheiben. Bei diesen bekannten Rädern besteht der Radkorper aus drei im Abstand voneinander und lotrecht zur Radachse angeordneten Ringscheiben, deren mittlere mit der Felge verbunden ist, während die beiden äußeren Ringscheiben an je eine Hälfte der quergeteilt ausgebildeten Nabe angeschlossen sind. Zum Verbinden der Radnabe mit der Felge sind zwischen den Ringscheiben Gummielemente vorgesehen, die durch das Eingscheibenpaket in axialer Richtung durchsetzende Schrauben an die Ringscheiben angepreßt werden.
- Die einander abliegenden Enden der beiden Radnabenhälften sind flanschartig ausgebildet und dienen als Bremsscheiben. Jede der beiden Bremsscheiben ist an der den Ringscheiben zugekehrten Stirnseite mit radial verlaufenden Verstärkungsrippen versehen, die gleichzeitig zum Ableiten der beim Bremsen auftretenden Wärme dienen. Die zwischen den beiden Bremsscheiben angeordneten Gummielemente weisen indessen nur eine sehr beschränkte Lebensdauer auf, weil die beim Bremsvorgang erzeugte und von den Bremsscheiben abgestrahlte Wärme ein rasches Altern und Brüchigwerden des Gummis nach sich zieht, wodurch die günstigen Fahreigenschaften des Rades verloren gehen. Es ist daher ein häufiges Auswechseln der Gummielemente, verbunden mit einem Stillsetzen des Fahrzeuges während der jeweiligen Instandsetzungsarbeiten erforderlich, wozu noch beträchtliebe Personalkosten für die Reparatur selbst treten.
- Um eine bessere Beaufschlagung der Gummielemente durch den Fahrtwind zu erzielen, sind auch schon gummigefederte Bäder vorgeschlagen worden-bei denen die Gummielemente zwischen der Felge und dem Radkranz angeordnet sind, wobei sich die Bremsscheiben in radialer Richtung nur etwa bis zur Felge erstrecken. Zur Verbindung der einteilig ausgebildeten Radnabe mit der Felge ist eine in axialem Abstand zwischen den beiden Bremsscheiben angeordnete gewellte Scheibe vorgesehen. Es hat sich indessen herausgestellt, daß auch bei diesen Rädern ein Fernhalten der beim Bremsvorgang erzeugten Wärme von den empfindlichen Gummielementen, insbesondere beim Befahren von Gefällestrecken nicht möglich ist,. weil die die Bremsscheiben kühlende Luft durch die Zentrifugalkraft an den beiden Bremsscheibenstirnseiten in radialer Richtung abströmt und zu den Gummieiementen. gelangt. - Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die gummigefederten Räder für Schienenfahrzeuge nach dem eingangs erwähnten Gattungsbegriff dahingehend weiterzubilden,
daßein vorzeitiges Hartwerden der. Gummielemente durch die - 1- :beim Bremevorgang erzeugte Reibungswärme mit Sicherheit vermiedenwird. . Zur Lõstmg dieser Aufgabe wird vorgeschlagen. zwischen jeder Bremsscheibe und dem die Gununielemente aufnehmenden Teil des ltadkörpers mindestens ein ringtörmiges Abschirmblech vorzu- sehen. Durch diese Maßnahme wird jedoch nicht nur eine vor- teilhafte lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Auf- gabe sondern darüber hinaus auch noch der Vorteil erzielt, daß die häufige Außerbetriebnahme de& Fahrzeuges zum Instanz setzen der Rader, bw Auswechseln der Qummielemente entfällt und eine bedeutende Ersparnis an Reparaturkosten erelt wird. , i-" In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele deErfin- dungsegenstandes schematisch dargestellte Es zeigen : Abb. 1 einen Querschnitt durch ein gummigefedertes Bad mit .'" amUmfag des RadkSrpers-vorgesehenen Gmmielementen und zwischen der Felge und dem Rand der Bremasehei- ben angeordneten Abschirmblechen und Abb. 2 einen Querschnitt durch ein gummigefedertem Rad mit zwischen jB-ingseheiben des Radkörpers sorge- sehnenSNmielementen und zwischen Radkörper und Bremascheiben angeordneten Abschirmblechen Bei dem gummigefederten Bad für Schiennfahrzeuge is ge- q mäß dem Ausfuhrungsbeispiel nacAbb. 1 zwischen, einer in - Sie dient zum Abstutzen der Bremsscheibe 8 bzw. 9 am Radkörper, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bremsescheibe 8 bzw. 9 nur mit dieser Paßfläche am Radkorper anliegt,-während im Bereiche der gewellten Radscheibe 3 zwischen dieser und der Bremsscheibe 8 bzw. 9 ein Zwischen-
. ~-raum freibleibt. Zwischen-dem ander Kulagefläche 6 bzw. 7 - 11 sind Durchbrechungen 12 vorgesehen, um Kühlluft zwischen Radscheibe 3 und Bremsscheibe 8 bzw. 9 zuzuführen. Um jede Bremsscheibe gut möglichst biegungssteif auszubilden, können an der der Radscheibe 3 zugewandten Stirnfläche radial verlaufende Verstsrkungsrippen vorgesehen sein, die infolge ihrer Ventilatorwirkung gleichzeitig eine ganz wesentliche Verstärkung des Köhlluftstromes zwischen Radscheibe 3 und Bremsscheibe 8 bzw. 9 hervorrufen. Zum Aufrechterhalten des vorbestimmten Abstandes der beiden Bremsscheiben 8 und 9 voneinander beim Bremsen, weist deren eine 9 im Bereiche der beim Bremsen beaufschlagten Ringzone mehrere Distanzbolzen 13 auf, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, an der dem Radkörper zuliegenden Stirnseite der Bremsscheibe 9 vorgesehen sind. Die Diestanzbolzen 13 durchsetzen die entsprechende Durchbrechungen 14 aufweisende gewellte Rad scheibe 3 mit radialem Spiel und sind mit ihrem freien Ende in Vertiefungen der anderen Bremsscheibe 8 abgestützt. Beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel sind diese Vertiefungen in warzenartigen Ansätzen 15 an der dem Radkörper zuliegenden Stirnseite der Bremsscheibe 8 angeordnet. Um ein Drehen der Bremsscheiben 8,9 auf der Radnabe 1 zu verhindern, weisen Radkõrper und Bremsscheiben 8,9 im Bereiche der Radnabe 1 Bohrungen zum Hindurchführen von Schrauben 16 auf, die beim vorlie-
genden Ausfuhrungsbeispiel in"je einer BaBbüchse 17 geführt --- - Um ein Einwirken der während des Bremsvorganges in den Bremsscheiben 8 und 9 entstehenden Reibungswärme auf die Gummielemente 21 auszuschließen, ist erfindungsgemäß zwisehen dem Außenmantel jeder Bremsscheibe ß, 9 und der Felge 2 ein ringförmiges Abschirmblech 23, 24 angeordnet, das über.
- Stege 25 mit der Bremsscheibe 8 bzw. 9 verbunden ist. Dieses etwa die Form eines. Kegelstumpfmantels aufweisende Abschtrmblech 23 bzw. 24 ist so ausgebildet, daß es im Bereiche zwischen der Felge 2 und der Bremsscheibe 8,9 bzw. deren Bremsscheibenring 10,11 einen spitzen Kegelwinkel aufweist, während sein etwa im Bereich der Stirnfläche der Felge 2 gelegener Teil einen stumpfen Kegelwinkel hat. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Abschirmbleche 23 und 24 statt mit den Bremsscheiben 8,9, mit dem Radkorper, beispielsweise mit der Felge 2 zu verbinden. Die Stege 25 können dabei als Rippen ausgebildet sein, wodurch eine
Verstärkung des KühBnftatromes zwischen Radscheibe 3 und Bremsecheibe 819 erzlolt wird. Desgleichen kann zum Be- festigen der Bremescheiben 8t9 am Radkörper an Stelle der in ? aßbücheen 17 geführten Schrauben 16 auch jedere bekannte Art der Verbindung vorgesehen sein, z. B. Paßbol- zen. Schweißnähte od. dgl. Beim Auaführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist die Radnabe 1 in ausgebildet sind, während die mittlere Ringscheibe 29 ausge ri liegen. Die dem Hadkörper abgewandten Stirnflächen der Bremsscheiben 35<36 sind als Bremsfläche ausgebildet. - Zum. Erzielen einer elastischen Verbindung der Radnabe 1 mit der Felge 33 sind zwischen den Ringscheiben 28,29,30 Gummielemente 39 vorgesehen, die durch Schrauben 40 an
die einander zuliegenden Stirnflächen der Ringscheiben f 28. 29, 30 angepreßt werden. Diese die Ringscheiben 282930 in axialer Richtung durchsetzenden Schrauben 40 sind je- terrippen ausgebildet sein können mit der Bremsscheibe 35*36 - Lüfterrippen 37 der Bremsscheibe 35 bzw. 36 auch so ausgebildet sein, daß sie zum unmittelbaren Anschließen des
Abschirmbleches 42 an der Bremsscheibe 36 dienen. und die Stege 45 des Abschirmbleches 42 entfallen können. Die e Abschirmbleche 42 können aus beliebigen Werkstof . B. Stahlblechhergestellt und an der der Bremsscheibe 35 bzw. 36ZugewandtenOberflächemitwärmeisolierendemWerkstoff
Claims (1)
- Schutzansprüche.
1.Gummigefedertes Rad-für Sehienenfahrzeuge mit awei von aupeh beaufschlagbaren. im Abstand von den Stirnflächen eumielemente (2<39) aufnehmenden Teil des : Radkörpers mindestens ein ringförmiges Abschimblech (23, 24, 42) vorgesehen igt. 2. Gummigefedertes Rad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeich- nett dag die Abschrmbleche (232442) mittels Stege (25, 45) mit der Bremsscheibe (8, 35*36) verbunden sind. 3.Summigefedertes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- und Radreifen"abgeordneten Sumsielementen dadurch ge- "ennzeiohnet/'daß das Abschirmblech (23, 24) zwischen der vorgesehen ist. - 6. Gurnmigefederte-s nad nach Anspruch ;, dadurch gekennseeh- net, daß die Abahlmbleche (23, 24) im Bereiche zwischen der Felge (2) Mtd der Bremsscheibe (89) einen spitzen und im Bereiche der Stirnfläche einen stumpfen Kegel- winkeleinschließen. 7< Gummigefedertes Rad nach den asr&chen't bis 4 - sn Nabe und Felge angeordneten ineinander gl-eifenden Ring- scheiben und zwischen dieeen Scheiben angeordneten cm- . durch gekennzeichnet. daß die Stege (2545) zum. Befes-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958K0027979 DE1763048U (de) | 1958-01-30 | 1958-01-30 | Gummigefedertes rad fuer schienenfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958K0027979 DE1763048U (de) | 1958-01-30 | 1958-01-30 | Gummigefedertes rad fuer schienenfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763048U true DE1763048U (de) | 1958-03-13 |
Family
ID=32787362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958K0027979 Expired DE1763048U (de) | 1958-01-30 | 1958-01-30 | Gummigefedertes rad fuer schienenfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1763048U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137065B (de) * | 1958-04-18 | 1962-09-27 | Bergische Stahlindustrie | Gummigefedertes Rad, insbesondere Schienenrad, mit Scheibenbremse |
DE1141310B (de) * | 1961-05-12 | 1962-12-20 | Knorr Bremse Gmbh | Kombinierte Klotz- und Scheibenbremse fuer Schienenfahrzeuge |
DE1157250B (de) * | 1958-05-27 | 1963-11-14 | Bromsregulator Svenska Ab | Gefedertes Schienenrad |
DE1158544B (de) * | 1958-05-27 | 1963-12-05 | Bromsregulator Svenska Ab | Gefedertes Schienenrad |
DE1168470B (de) * | 1960-07-30 | 1964-04-23 | Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab | Bremsscheibe fuer Schienenraeder mit doppelt gewellter Leichtradscheibe |
-
1958
- 1958-01-30 DE DE1958K0027979 patent/DE1763048U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137065B (de) * | 1958-04-18 | 1962-09-27 | Bergische Stahlindustrie | Gummigefedertes Rad, insbesondere Schienenrad, mit Scheibenbremse |
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DE1141310B (de) * | 1961-05-12 | 1962-12-20 | Knorr Bremse Gmbh | Kombinierte Klotz- und Scheibenbremse fuer Schienenfahrzeuge |
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