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DE1761674U - Vorrichtung zur schrittweisen fortschaltung einer elektrischen steuervorrichtung fuer automatische wasch- und spuelmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen fortschaltung einer elektrischen steuervorrichtung fuer automatische wasch- und spuelmaschinen.

Info

Publication number
DE1761674U
DE1761674U DE1956B0024586 DEB0024586U DE1761674U DE 1761674 U DE1761674 U DE 1761674U DE 1956B0024586 DE1956B0024586 DE 1956B0024586 DE B0024586 U DEB0024586 U DE B0024586U DE 1761674 U DE1761674 U DE 1761674U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
program
switch
control device
timer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956B0024586
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1956B0024586 priority Critical patent/DE1761674U/de
Publication of DE1761674U publication Critical patent/DE1761674U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Vorrichtune zur schrittweisen Fortseiialtin, einer el. ektrischen
    steuervorr Ur automatimehe IVaäch-und lmaschinen
    . Leh-in
    m maschi nen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten einer elektrischen Steuervorrichtung für automatische Wasch- und Spülmaschinen, die einen Antriebsmotor, insbesondere Elektromotor, enthält.
  • , Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Fortschaltung durch eine Schaltkline zu bewerkstelligen, die mit einer 'Zahnscheibe zusammenarbeitet und durch eine Vom Motor vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe angetriebenen Nocken vor Ausführung des jeweils nächsten Schaltschritts unter Verspannen einer Feder angehoben wird und,'. sobald sie vom Nocken freigegeben wird, unter Entspannen in ihre Ausgangslage zu-
    rüokkehrte wobei sie die Zahnscheibe um einen Schaltschritt
    desSteuerprogramms weiterdreht.
    In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
    gegenstandes ein Schrittschaltwerk sohematisch in raumbild-
    licher Darstellung wiedergegeben.
    DasSehrittschaltwerk hat zwei voneinander getrennte Wellen 11
    und 12. Die Welle 11 ist ständig mit"Masse"verbunden und trägt mehrere nebeneinander aufgereihte, Schaltscheiben, von denen in der Zeichnung nur zwei mit 13 und 14 bezeichnete dargestellt sind. Außerdem sitzt auf dem der Welle 12 zugekehrten Ende der Welle 11 eine Zahnscheibe 15. Mit dieser Zahnscheibe arbeitet eine Schaltklinke 16 zusammen, die aus einer Blattfeder besteht, welche am einen Ende eines Hebels 17 befestigt und an ihrem zwischen die Zähne der Zahnscheibe 15 eingreifenden freien Ende hakenartig abgebogen ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 17 an einem Zapfen 18 eines Lagerbocks 19 schwenkbar angelenkt.
  • Etwa in seiner Mitte trägt der Hebel 17 einen Stift 20, der unter dem Zug einer am Hebel 17 angreifenden Schraubenfeder 22 gegen den Umfang einer Nockenscheibe 23 gedrückt wird, die am einen Ende der Welle 12 sitzt. An ihrem anderen Ende ist die Welle 12 mit der Welle eines Elektromotors 24 bzw. dessen Untersetzungsgetriebes verbunden. Als Stromquelle zur Speisung des Motors dient. eine Batterie 25. Die Welle 12 trägt auch
    eine an ihrem Umfang mit mehreren Hockern versehene Schalt-
    scheibe 26. Diese steuert den Kontaktarm 27 eines Schalters, der im Versorgungsstromkreis des Motors 24 liegt. Parallel zu diesem Schalter liegt ein zweiter Sehalter 28, der von einer Membrandose 29 gesteuert wird, die auf. die Höhe des Wasserstandes in einem Waschkessel 30 einer im übrigen'nicht näher dargestellten Waschmaschine anspricht, In jede der aus Isolierstoff bestehenden Schaltscheibe 13 und 14ist ein elektrisch leitendes Segment 34 bzw. 36 eingelassene und. elektrisch leitend mit der an Masse liegenden Welle 11 verbunden. Mit jedem dieser Segmente, die auf dem Umfang der Scheiben derart verteilt sind, daß sich eine bestimmte Schaltfolge ergibt, arbeitet eine Schleifbürste 37 bzw. 38 zusammen.
    An der Bürste 37 liegt das eine Ende der Spule 40 eines Elek-
    tromagneten, deren anderes Ende an eine mit-41 bezeichnete Batterie angeschlossen ist. Am Anker 42 des Elektromagneten ist ein Zugseil befestigt, mit dem der Ventilteller 43 eines in der Zeichnung nur sohematisch angedeuteten Absperrventils - 44 angehoben werden kann.'Das Ventil 44 liegt in der Zulauf-
    leitung 45 über die der Waschkessel 30 mit Frischwasser'ge-
    füllt wird, wenn. der Elektromagnet erregt ist und meinen Anker
    42anhebt
    Die Wirkungsweise des Schrittschaltwerks ist folgendem
    Unter der Annahme, daß mindestens einer der beiden Schalter
    27 oder 28S towie ein Schalter h2 geschlossen sind, fließt
    nach dem willkürlichen Schließen des Hauptschalters 50 dem Elektromotor 24 Strom. aus der Batterie 25 zu, so daß der. Motor läuft und über ein in der Zeichnung schematisch angedeutetes Untersetzungsgetriebe 51 die Welle 12 mit einer Geschwindigkeit von etwa einer oder zwei Umdrehungen je Minute in der mit einem Pfeil II angedeuteten Richtung dreht. Bei jeder Umdrehung der Welle 12 hebt der. Nocken 23 den Stift 20 an, so daß der Hebel 17 unter Spannen der Feder 22 um den Lagerzapfen 18 geschwenkt und dabei die Klinke 16 ebenfalls angehoben wird.
  • Bei diesem Anheben gleitet das hakenförmige Klinkenende über
    den Rücken eines der sägezahnartigen Zähne der Zahnscheibe 15.''
    Sobald sieh der., Nocken soweit gedreht hat9 daß der Stift 20
    über den Höcker'53 des Nockens in die gezeichnete Ausgangsstel-
    lung zurükschnappen kann, zieht die Feder, ? 2 den Hebel 17 mit
    der Klinke 16 in diese Stellung zurück. Dabei dreht die Klinke
    16 mit ihrem hakenförmigen Ende an der Brust eines der Zähne der Scheibe 15 angreifend, die Zahnscheibe rasch um einen Schaltschritt weiter.
  • Sobald das Waschwasser im Wäschebehälter 30 eine bestimmte Füllhöhe erreicht hat, schließt der Schalter 28, so daß bei eingeschaltetem Schalter 50 der Motor an die Batterie 25 angeschlossen wird und anläuft. Das Einlaßventil 44 bleibt dann noch so lange offen, bis der laufende Motor die Verbindung zwischen dem Segment 36 der Schaltscheibe 14 und der Schleifbürste 37 trennt.
  • Nach einer vollen Umdrehung der Welle 11 und der auf ihr sitzenden Schaltscheiben soll das Waschprogramm beendet sein.
  • Wird die Welle 11 darüberhinaus weitergedreht, *so fängt das' Waschprogramm wieder von vorne an., Um nun sicher zu erreichen, daß der Motor 24 auch bei eingeschaltetem Schalter 50 nach Abwicklung des Waschprogramms stillgesetzt wird, ist ein Hilfsrelais H vorgesehen. Dieses Hilfsrelais steuert zwei Schalter h1 und h2. Der Schalter h1 hat Selbsthaltekontakte für das Relais, die bei eingezogenem Relaisanker geschlossen sind. Der Schalter h2 dagegen hat Ruhekontakte, die geschlossen sind, solange das Relais H nicht erregt ist. Er verbindet in der gezeichneten Ruhestellung die Schalter 27 und. 28 mit dem Hauptschalter 50. Das eine Ende der Wicklung des Hilfsrelais H ist an die Verbindungsleitung zwischen Hauptschalter 50 und Schalter h2 angeschlossen, ihr anderes Ende liegt an der Bürste 38, die zusammen mit dem Segment 34 auf der Schaltscheibe 13 einen sogenannten Wischkontakt bildet. Diese Bürste und das Segment sind nämlich in Bezug auf die Zahnscheibe 15 derart angeordnet daß sie in der letzen Schaltstufe des abgelaufenen
    .Waschprogramms noch keine leitende Verbindung miteinander ha-
    ben, sondern sich nur kurzzeitig während des Schaltschrittes zur ersten Schaltstufe des neuen Programms berühren, jedoch, nach Erreichen dieser Schaltstufe bereits wieder getrennt sind.
  • Während dieser kurzzeitigen Berührung zieht das Hilfsrelais H
    an und schließt den Selbethaltekontakt hl, so daß das Relais H
    auch dann noch in seiner Einzugsstellung geschaltet wird, wenn
    die Bürste 38 am Ende des Schaltschrittes das Segment 34 bereits wieder verlassen hat. Gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters h1 wird der Schalter h ? geöffnet und setzt da-'durch den Antriebsmotor 24 still. Er kann für das neue Waschprogramm erst dann wieder anlaufen, wenn der seither geschlossene Hauptschalter 50 geöffnet und erneut wieder geschlossen
    wird. Denn, erst beim Öffnen des Hauptschaltera SÓ : Eällt das
    Hilfsrelais H ab und schließt dabei den Schalter h2, über den der Betriebsstrom des Antriebsmotors 24 geführt ist'.
  • Zweckmäßigerweise kuppelt man den Hauptschalter 50 mit dem in der Zeichnung nieht dargestellten Deckel der Waschmaschine in der Weise, daß beim Schließen des Deckels auch der Hauptschalter geschlossen wird und umgekehrt.
    4

Claims (2)

  1. - r ü c h e AjLJLJLJLjlJl
    1.) Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten einer elektri- 'sehen Programmsteuervorrichtungfür automatische Waach- und Spulmaschinen, die. einen Antriebsmotor, insbesonderé .Elektromotor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das . Fortschalten. durch eine Schaltklinke erfolgt, die mit f, einer Zahnscheibe zusammenarbeitet und durch einen vom Motor angetriebenen Nocken vor Ausführung des jeweils
    nächsten Schaltschritt unter Spannen einer Feder lang--sam angehoben und, sobald sie vom locken freigegeben wird, unter Entspannen der Feder in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wobei sie die Zahnscheibe um einen Schaltschritt des Steuerprogramms weiterdreht.
  2. 2.) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Selbsthaltekontakten (h1) versehenes Hilfsrelais (H) vorgesehen ist, das auch einen mit Ruhekontakten versehenen Schalter (h2) im VersorgungsGtromkreis des Zeitschaltwerks steuert und dem über einen vom Zeitschaltwerk betätigten Wischkontakt (34) nur dann kurzzeitig Strom zugeftihrt wird, wenn das Schaltwerk von der End- stufe des abgelaufene Programms auf die erste Stufe des neuen Programms weiterschaltet. 9
DE1956B0024586 1956-01-26 1956-01-26 Vorrichtung zur schrittweisen fortschaltung einer elektrischen steuervorrichtung fuer automatische wasch- und spuelmaschinen. Expired DE1761674U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1761674U true DE1761674U (de) 1958-02-20

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956B0024586 Expired DE1761674U (de) 1956-01-26 1956-01-26 Vorrichtung zur schrittweisen fortschaltung einer elektrischen steuervorrichtung fuer automatische wasch- und spuelmaschinen.

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