DE2004999A1 - Steuervorrichtung fur eine Nahmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fur eine NahmaschineInfo
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Description
2004999 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62
B 4474
TOKYO JUKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 8-2-1, Kokuryo-machi, Chofu-shi, TOKIO /Japan
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Nähmaschine.
Sie besteht in ihren Grundzügen aus der Kombination einer.Nähmaschine zur Durchführung eines Nähzykluseee,
einer elektrischen Antriebsvorrichtung, welche elektrisch an die Nähmaschine angeschlossen und von dieser getrennt
wird, einer Handsteuereinrichtung, welche eine unwirksame Nullstellung und verschiedene Betriebsatellungen zur Steuerung
der Antriebsvorrichtung besitzt, so daß das Laufen und Anhalten der Nähmaschine gesteuert werden kann und aus
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einer elektrischen Halteeinrichtung, welche mit den Antriebs- und Steuereinrichtungen verbunden ist, um eine Nähmaschinennadel an einem bestimmten oberen Punkt oder Tiefpunkt selektiv anzuhalten.
£e sind verschiedene Gattungen von Steuereinrichtungen für
Nähmaschinen bekannt* Bei einer üblichen Steuereinrichtung wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine durch den
Druck des Fußes des Bedienungsmannes auf ein Pedal gesteuert. Wenn der Bedienungsmann das Pedal losläßt, so daß dieses in seine unwirksame Ausgangsstellung zurückkehrt, dann
stoppt die Nadel an ihrem unteren Totpunkt und wird in demselben gehalten. Der Bedienungsmann muß dann die Nadel zum
oberen Totpunkt bringen, indem er das Pedal mit der Ferse niederdrückt oder indem er einen gesonderten Schalter mit
dem Knie betätigt. Die Maschine führt dann einen halben Nähtakt durch.
Wenn bei den bekannten Steuereinrichtungen die Nähmaschine mit relativ geringer Geschwindigkeit laufen soll, dann muß
der Fußdruck auf das Pedal reduziert werden. Diese Druckverminderung hängt jedoch von der Empfindsamkeit und der
Erfahrung des Bedienungsmannes ab. Eine wirklich korrekte
Verminderung des Pedaldruckes zwecks Erreichung einer bestimmten niedrigen Laufgeschwindigkeit der Nähmaschine kann
lediglich von wirklich erfahrenen Bedienungeleuten abgeschätzt werden. Weiterhin, wenn die Arbeit der Nähmaschine,
welche durch Niederdrücken des Pedales in Gang gekommen ist, durch Nachlassen des Pedaldrucke β gestoppt werden
soll, dann hält die Nadel jeweils in ihrem unteren Totpunkt an. Die Nadel durchlöchert alao den zu nähenden Gegenstand. In einem Nähtakt nimmt also die Zeitspanne, in
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welcher die Nadel in ihrem unteren Totpunkt gestoppt werden soll, einen kleinen Teil dee gesamten Nähtaktee ein.
Die Zeitspanne, während welcher die Nadel an dem oberen Totpunkt gestoppt wird, benötigt einen größeren Teil irgendeines Nähtaktes. Ein Einrichten des zu nähenden Gegenstandes, ein Ersatz von Nadeln, von Garnspulen und andere
Arbeitsgänge können jedoch nur durchgeführt werden, wenn die Nadel in ihrem oberen Totpunkt stehenbleibt. Dementsprechend ist es wesentlich günstiger, wenn die Nadel je- -weile in ihrem oberen Totpunkt stehenbleibt, wenn man das ■
Pedal losläßt.
Bei einigen der bekannten Steuereinrichtungen muß man, wenn die Nadel aus dem unteren in den oberen Totpunkt gebracht
werden soll, ein zusätzlich zu dem Fußpedal vorgesehenes Schaltglied betätigen. In diesem Fall ist es also erforderlich, verschiedene Glieder für den Antrieb der Maschine
und für den Wechsel der Stoppele llung der Nadel vorzusehen und getrennt zu betreiben. Eine selektive Betätigung solcher verschiedener Glieder kann lediglich durch Bedienungsleute bewirkt werden, die eine lange Erfahrung haben. Durch
diese selektive Betätigung verschiedener Schaltglieder wird | auch die Aufmerksamkeit des Bedienungsraannee von der eigentlichen Näharbeit abgelenkt, so daß die Näharbeit nicht sauber wird oder der Bedienungsmann frühzeitig ermüdet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuereinrichtung für das Arbeiten einer
Nähmaschine vorzusehen, mittels welcher die Stellung, In
welcher die Nadel angehalten wird, wirksam gesteuert werden kann und mit welcher die Nachteile ausgeschaltet werden können, welche bekannte Steuereinrichtungen für eine
Nähmaschine besitzen.
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200Λ999
Gemäß einer AuefUhrungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Steuereinrichtung für die Arbeitsweise einer Nähmaschine vorgesehen, welche folgende Kombination umfaßt:
Eine Nähmaschine, welche für einen einzigen Nadelhub angetrieben werden kann; eine elektrische Antriebseinrichtung,
die über eine elektrisch betätigte Kupplung mit der Nähmaschine verbunden und von dieser wieder gelöst werden
kann; eine Betätigungseinrichtung, welche sich normalerweise in einer unwirksamen Stellung befindet und welche in
einer Hauptbetätigungsrichtung betätigt werden kann und
welche in entgegengesetzter Richtung in eine erste Stellung und in eine zweite Stellung zur Steuerung der Antriebeeinrichtung
der Nähmaschine gebracht werden kann, und eine elektrische Stoppeinrichtung, welche mit der Antriebseinrichtung
und der Steuereinrichtung verbunden ist, um selektiv
die Nähmaschinennadel in dem oberen oder unteren Totpunkt
anzuhalten und in welcher die Steuereinrichtung der
Stoppeinrichtung so zugeordnet ist, daß, wenn die Betätigungseinrichtung in der Hauptbetätigungerichtung betätigt
wurde, die Nadel hin und her gehend angetrieben wird, wenn die Betätigungeeinrichtung in die neutrale Stellung kommt,
die Nadel in dem oberen Punkt angehalten wird, wogegen, wenn die Betätigungseinrichtung in entgegengesetzter Richtung
in die erste Stellung gebracht wird, die Nadel in dem unteren Totpunkt angehalten werden kann, wogegen, wenn die
Betätigungeeinrichtung in die zweite Stellung der entgegen gesetzten Betätigung gebracht wird, die Nadel in dem ge
nannten oberen Totpunkt stehenbleibt und wenn die Betäti gungeeinrichtung unmittelbar von der ersten Stellung in
entgegengesetzter Richtung zu der neutralen Stellung unter Auelaβsen
der zweiten Stellung in entgegengesetzter Sichtung betätigt wird, die Nadel in dem genannten unte
ren Totpunkt stehenbleibt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Steuereinrichtung für die Betätigung einer
Nähmaschine vorgesehen, welche aus folgender Kombination besteht: Eine Nähmaschine, welche für einen hin und
her gehenden Nähtakt angetrieben werden kann; eine elektrische Antriebseinrichtung, welche mittels einer elektrisch
betätigten Kupplung mit der Nähmaschine verbunden und von dieser getrennt werden kann; eine Betätigungseinrichtung,
welche eine zwangsläufige Neutralstellung, eine Stellung in einer Hauptbetätigungsrichtung, eine· erste Stellung in |
einer entgegengesetzten Betätigungsrichtung und eine zweite Stellung in der entgegengesetzten Betätigungsrichtung
annehmen kann; eine elektrische Stoppeinrichtung, welche mit den Antriebs- und Steuereinrichtungen verbunden ist,
um eine Nähmaschinennadel in einer vorbestimmten oberen oder unteren Stellung selektiv anhalten zu können und in
welcher die Betätigungseinrichtung so mit der Stoppeinrichtung zusammenarbeitet, daß, wenn die Betätigungseinrichtung
in der Hauptbetätigungsrichtung betätigt wurde, die Nadel nach oben und nach unten hin und her geht, daß, wenn die
Betätigungseinrichtung sich in der zwangsläufigen Neutralstellung befindet, die Nadel in der bestimmten oberen Stellung
gehalten wird, daß, wenn die Betätigungseinrichtung " in entgegengesetzter Richtung in die erste Stellung gebracht
wurde, die Nadel in dem vorbestimmten unteren Punkt anhält und daß, wenn die Betätigungseinrichtung in die zweite
Stellung der entgegengesetzten Betätigung gebracht wurde, die Nadel in der bestimmten oberen Stellung anhält und
daß zwischen der zwangsläufigen Neutralstellung und der ersten Stellung in entgegengesetzter Richtung unter Auslassung
der zweiten Stellung in entgegengesetzter Richtung und der Hauptbetätigungsrichtung hin und her wechseln kann.
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Die beiliegenden Zeichnungen, auf welchen bevorzugte Ausführung sformen der Erfindung dargestellt sind, dienen der
weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
Ee zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Aus führung sf ο nn einer Steuereinrichtung für die
Betätigung einer Nähmaschine und die zugehörige elektrische Schaltung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene, echematische Ansicht
eines Koppelungsmechanismus zur Verbindung des Pedals mit dem Kupplungshebel;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, aus weloher die verschiedenen Arbeitsstellungen des Pedals und
der Nadel einer die Steuereinrichtung gemäß Fig. enthaltenden Nähmaschine im Ablauf eines Nähtaktee
ersichtlich sind;
Aueführungsform einer Steuereinrichtung für die Betätigung einer Nähmaschine mit ihrer zugehörigen elektrischen Schaltung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene, schematische Ansicht
einer Kopplungseinrichtung zur Wirkverbindung des Pedals und des Kupplungshebels;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der verschiedenen Pedalstellungen und der durch dieae betätigten Na-
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del einer die abgewandelte Steuereinrichtung enthaltenden
Nähmaschine.
In Fig. 1 ist die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung
schematisch in Zusammenarbeit mit einer üblichen Nadeletellunge-
und Anhalteeinrichtung, wie eie beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3 174 450 bekannt ist, zusammen I
mit der zugehörigen elektrischen Schaltung dargestellt. Die
Nadelstell- und Anhalteeinrichtung besteht allgemein aus einem Motor 62, welcher an der Unterseite des Tisches 61
einer Nähmaschine 60 in geeigneter Weise angeordnet ist und welcher von einer nicht dargestellten, üblichen Spannungsquelle
betrieben wird. Der Motor 62 enthält eine ständig rotierende Motorwelle 65, von der ein Teil in dem Motorgehäuse
62' liegt. Die Welle 65 ist in dem Motorgehäuse mittels geeigneter, nicht dargestellter Lager drehbar
gelagert. In dem Motorgehäuse 62' ist auf das eine Ende der Welle 65 eine Riemenscheibe 63 aufgesetzt.1 Das andere
Ende der Motorwelle erstreckt sich nach außen durch die g zugeordnete Stirnwand des Motorgehäuses 62'. Auf diesem
Ende ist eine Scheibe 64 drehfeet befestigt. In einem Kupplungsgehäuse 77 ist mittels nicht dargestellter, geeigneter
Drehlager eine gleitende Kupplungswelle 73 in geeigneter Weise drehbar gelagert. Das Kupplungswellengehäuse
iet in üblicher Weise mit dem Motorgehäuse 62* verbunden.
Das eine oder das innere Ende der KupplungaweHe 73 endet
kurz vor dem sich nach außen erstreckenden Ende der Motor-
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welle 65. Auf diesem Ende ist eine Scheibe 66 in Gegenüberstellung
zu der Scheibe 64 auf der Motorwelle 65 angeordnet. Das andere Ende der Kupplungswelle 73 erstreckt sich nach
außen durch die zugeordnete Stirnwand des Gehäuses 77. Auf diesem Ende sitzt eine Riemenscheibe 70. Die Riemenscheibe
70 ist wirkungsmäßig über einen Riemen 69 mit einer Riemenscheibe 68 verbunden, welche an dem äußeren Ende einer Nähmaschinenwelle
67 befestigt ist. Die Nähmaschinenwelle erstreckt sich durch den Nähmaschinenkörper nach außen und
verläuft parallel zu der Motorwelle 65. Ein I-förmiger Kupplungshebel 72 .ist mit seinem senkrecht stehenden Arm
in üblicher Weise mit der Kupplungswelle 73 wirkungsmäßig
verbunden. Der horizontale Arm des Kupplungshebels 72 ist mit einem Fußbrett 1 mittels einer aufrecht stehenden Verbindung
sstange 2 verbunden, welche an dem unteren Ende des horizontalen Armes des Kupplungshebels angelenkt ist. Weiterhin
ist eine unter Druck stehende Feder 89 vorgesehen, deren eines Ende an dem Motorgehäuse 62' befestigt ist.
Das andere Ende ist an dem horizontalen Arm des Kupplungshebels 72 befestigt, so daß die Feder normalerweise den
Kupplungshebel 72 in seine zurückgezogene Stellung drückt, welche in der Darstellung gemäß Fig. 1 rechts ist. Wenn
das Fußbrett 1 durch die Zehen der Bedienungsperson niedergedrückt wird - was als die Betätigung in der ersten Gangrichtung
bezeichnet wird - dann dreht sich der Hebel 72 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 89,
wobei die Kupplungswelle 73 nach links gleitet. Wenn auf der anderen Seite das Fußbrett 1 losgelassen wird, dann
dreht sich der Hebel 72 in Richtung des Uhrzeigers unter der Kraft der Feder 89, so daß die Kupplungswelle 73 nach
rechts zurückgleitet. Auf der KupplungsweHe 73 ist zwischen
der Scheibe 64 und der Riemenscheibe 70 ein Dreh-
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glied 76 lose angeordnet. Dieses umfaßt eine Scheibe 74
und ein aus einem Stück mit der Scheibe bestehendes Schnekkenrad 75. Das'Drehglied 76 ist so auf dem Kupplungshebel
73 angeordnet, daß, wenn das Fußbrett in die erste Gangrichtung zur Einleitung eines Nähtaktes auf der Nähmaschine
60, wie oben erwähnt, niedergedrückt wird, dann schwingt der Kupplungshebel 72 entgegen dem Uhrzeigersinn
gegen die Kraft der Feder 89., so daß die Kupplungswelle 73
sich nach links gleitend bewegt, was zur Folge hat, daß
die Scheibe 66 gegen die Scheibe 64 auf der Motorwelle 65 ■!
stößt und auf der anderen Seite, wenn das Fußbrett 1 losgelassen
wird, so daß es wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, dann bewegt sich der Kupplungshebel 72
nach rechts und nimmt wieder seine unwirksame Ausgangsstellung
aufgrund der Kraft der Feder 89 ein, wobei die Kupplungswelle 73 veranlaßt wird, sich nach rechts in ihre Ausgangsstellung
zu bewegen, was wiederum zur Folge hat, daß
die Scheibe 66 sich nun von der anliegenden Scheibe 64 weg
bewegt und dann gegen die Scheibe 74 auf dem Drehglied 76
anstößt. Innerhalb des Kupplungswellengehäuses 77 ist eine Schneckenwelle 79 mittels geeigneter lager drehbar und über
eine beschränkte Distanz in axialer Richtung gleitend gela- λ
gert. Diese axiale Richtung ist senkrecht zu der Achse der Kupplungswelle 73· An dem unteren Ende der Schneckenwelle
ist eine magnetische Scheibe 78 befestigt. Das andere Ende
ist mit einer.Schnecke 80 versehen, mit welcher das Schnekkenrad
75 kämmt. In dem Kupplungswellengehäuse 77 ist weiterhin
ein Drehmagnet 81 und ein stationärer Magnet 82 untergebracht, welche um die Schneckenwelle 79 so angeordnet
sind, daß die magnetische Scheibe 78 auf der Schnecken-*
welle dazwischen im Abstand von der Scheibe liegt„.Uer Drehmagnet
81 ist um die Schneckenwelle 79 drehbar.,Sie kann
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eich jedoch nicht in axialer Richtung länge der Welle bewegen,
da zwei Kragen vorgesehen sind, die an der Schneckenwelle an gegenüberliegenden Stirnseiten des Drehmagneten
81 angeordnet sind. Der stationäre Magnet 82 ist mit der Schneckenwelle 79 fest verbunden. Die Drehbewegung erhält
der Drehmagnet 81 von der Motorwelle 65 mittels eines Riemens 84, welcher Über die Riemenscheibe 63 auf der Motorwelle
65, über eine Zwischenriemenscheibe 83, welche in einer nicht dargestellten Querwelle gelagert ist, die unterhalb
des Motorgehäuses 62' angeordnet ist und über die Ringnut in dem Ringmagnet 81 läuft. Wenn also die Motor»-
welle 65 durch eine geeignete Antriebskraft gedreht wird, dann dreht sich mit derselben Geschwindigkeit die Scheibe
63. Weiterhin wird zur selben Zeit der Drehmagnet 81 im
Leerlauf relativ zu der Schneckenwelle 79 mit derselben Geschwindigkeit über den Transmissionsmechanismus einschließlich
des Riementriebes 63,83,84 und der Ringnut in dem Drehmagneten angetrieben, welch letztere sich im Leerlauf
auf der Schneckenwelle 79 dreht. Es sei angenommen, daß der Motor kontinuierlich läuft. Wenn dann die Motorwelle
65 und der Drehmagnet 81 eich in der angegebenen Welee
drehen, wird, wenn das Fußbrett 1 zur Betätigung der ersten Gangrichtung niedergedrückt wird, die Kupplungswelle
73 sich gleitend nach links in Richtung auf die Motorwelle 65 unter der Wirkung des Kupplungshebels 72 verschieben,
bis die Scheibe 66 der Kupplungswelle an die Scheibe 64 der Motorwelle zum Anliegen kommt, so daß die Drehbewegung
der Motorwelle auf die Kupplungswelle übertragen wird, welche wiederum die Nähmaschine 60 mit hoher Geschwindigkeit
für einen Takt des Nähvorganges über die Riemenscheibe 70, den Riemen 69, die Riemenscheibe 68 und die Maschinenwelle
67 antreibt. Wenn der Arbeitsvorgang beendet ist, wird
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beim loslassen des Fußbrettes 1 dieses in seine Ausgangsstellung
oder.unwirksame Stellung zurückkehren, wobei der Kupplungshebel 73 nach rechts auf der Motorwelle 65 gleitet,
bis die Scheibe 66 auf der Kupplungswelle gegen die Scheibe 74 des Drehgliedes 76 anstößt, wobei der stationäre
Magnet 82 energielos wird, während der Drehmagnet 81
unter Spannung steht. Auf diese Yfeise zieht die Magnetkraft
de β Drehmagneten 81 die Scheibe'78 an, so daß die
Schneckenwelle 79 zusammen mit dem Drehmagneten.81 sich
dreht, welch letzerer wiederum die Kupplungswelle 73 mit |
verminderter Geschwindigkeit im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit
der Motorwelle 65 über die Schnecke 80 auf
der Schneckenwelle und das Drehglied 76 antreibt. Die Drehbewegung
der Kupplungswelle 73 treibt die Nähmaschine 60
über die Riemenscheibe 70, den Riemen 69, die Riemenscheibe 6jB und die Welle 67 an, worauf der Drehmagnet 81 spannung
β los wird, weil der Stromkreis zu dem Drehmagneten unterbrochen wird, während der stationäre Magnet 82 unter
Spannung kommt, da der Stromkreis zu dem stationären Magneten geschlossen wird, so daß die magnetische Kraft des unter Spannung stehenden stationären Magneten 82 die Scheibe
78 anzieht, wodurch wiederum die Drehung der Schneckenwelle
79 iind des Drehteils 76 gestoppt wird, so daß dement- |
sprechend die Nähmaschine 60 mit ihrer.Arbeit aufhört.
Das äußere rechte Ende der Nähmaechinenwelle 67 besitzt
.-wie in Fig. 1 dargestellt -- eine leitende Nockenscheibe
86, die an ihrer Peripherie eine Nooke 85 hat. Die Nockenscheibe
ist mit einem Pol einer entsprechenden Spannungs-' quelle verbunden. Die Nockenscheibe 86 ist auf einer Querwelle angeordnet, die wiederum in einer geeigneten, nicht
dargestellten Halterung gelagert ist. An der Peripherie
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der Nockenscheibe 86 liegt an diametral gegenüberliegenden
Punkten ein Kontaktpaar an, nämlich der obere Kontakt 88
und der untere Kontakt 87. Die Nooke und die Kontakte sind so ausgebildet, daß, wenn die nicht dargestellte Nadelstange der Nähmaschine den unteren Totpunkt bei dem Nähhub erreicht hat, sich die Nooke 85 in Gegenüberstellung zu dem unteren Kontakt 87 befindet, so daß die Berührung des Kontaktee 87 mit der Nooke 85 aufgehoben ist und dementsprechend die elektrische Verbindung zur Nocke unterbrochen
ist. Wenn die Nadelstange ihren oberen Totpunkt in dem Nähhub erreicht hat, dann befindet sich die Nocke 85 in Gegenüberstellung mit dem oberen Kontakt 88, so daß dieser keine elektrische Verbindung zu der Nocke mehr hat.
und der untere Kontakt 87. Die Nooke und die Kontakte sind so ausgebildet, daß, wenn die nicht dargestellte Nadelstange der Nähmaschine den unteren Totpunkt bei dem Nähhub erreicht hat, sich die Nooke 85 in Gegenüberstellung zu dem unteren Kontakt 87 befindet, so daß die Berührung des Kontaktee 87 mit der Nooke 85 aufgehoben ist und dementsprechend die elektrische Verbindung zur Nocke unterbrochen
ist. Wenn die Nadelstange ihren oberen Totpunkt in dem Nähhub erreicht hat, dann befindet sich die Nocke 85 in Gegenüberstellung mit dem oberen Kontakt 88, so daß dieser keine elektrische Verbindung zu der Nocke mehr hat.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das linke Ende des horizontalen
Armes des Kupplungshebels 72 mit dem oberen Ende einer oberen Verbindungsstange 2 verbunden. Das untere Ende
der Verbindungsstange ist mit dem oberen Ende einer unteren
Verbindungsstange 3 mittels eines U-förmigen Verbindungsteiles 4 verbunden, welches an der unteren Verbindungsstange
3 mittels einer Justierschraube 5 befestigt
ist. Der untere Endteil der oberen Verbindungsstange 2 erstreckt sich lose durch fluchtende Bohrungen in den oberen und unteren Schenkeln des U-förmigen Verbindungsteiles, so daß es relativ zu dem Verbindungsglied eine gleitende Bewegung durchführen kann. An dem unteren Endteil der oberen Verbindungsstange ist zwischen dem unteren Schenkel des
U-förmigen Verbindungsgliedes 4 und einem Kragen 6 eine
Druckfeder 7 eingesetzt. Das untere Ende der unteren Verbindungsstange 3 ist an dem linken Ende des iußbrettes 1, wie dies aus Pig. 2 ersichtlich ist, angelenkt.
ist. Der untere Endteil der oberen Verbindungsstange 2 erstreckt sich lose durch fluchtende Bohrungen in den oberen und unteren Schenkeln des U-förmigen Verbindungsteiles, so daß es relativ zu dem Verbindungsglied eine gleitende Bewegung durchführen kann. An dem unteren Endteil der oberen Verbindungsstange ist zwischen dem unteren Schenkel des
U-förmigen Verbindungsgliedes 4 und einem Kragen 6 eine
Druckfeder 7 eingesetzt. Das untere Ende der unteren Verbindungsstange 3 ist an dem linken Ende des iußbrettes 1, wie dies aus Pig. 2 ersichtlich ist, angelenkt.
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Das Fußbrett 1 ist auf einer Querwelle 9 drehbar gelagert.
Es hat ein schachteIförmig geformtes Teil 10, welches an
der Unterseite derselben mittels geeigneter Mittel befestigt ist. Die Welle 9 erstreckt sich quer durch das schach-
. telförmig ausgebildete Teil. Ein im wesentlichen V-gefornu.
tes elastisches Teil 11 sitzt in dem schachteiförmigen Teil 10. Dieses besitzt ein Armpaar 13 und 14» welches nach innen
abgebogene freie Enden besitzt. Die Enden liegen an
der Unterseite des Fußbrettes 1 an« Das· elastische Glied i
11 ist an seinem Scheitelpunkt an der Innenwand des schaohtelförmigen
Teiles 10 mittels einer Setzschraube 12 befestigt. Es kann der auf das Fußbrett 1 ausgeübten Kraft beim
Niederdrücken desselben durch die Ferse des Bedienungsmanfies
widerstehen. Diese Art der Betätigung wird "als die Betätigung
in der anderen Richtung" im nachstehenden bezeichnet. Wenn das Fußbrett losgelassen wird, kehrt es schlagartig
in seine ursprüngliche, unwirksame Stellung zurück. Das V-förmige elastische Glied 11 ist·so ausgebildet und
angeordnet, daß, wenn das Fußbrett 1 ursprünglich an seinem
rechten Ende - wie in Fig. 2 dargestellt - niedergedrückt
ist, so daß das linke Ende aus der voll ausgezogenen
Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung I angehoben wird — welche im weiteren als "die erste Stellung
in der entgegengesetzten Richtung" bezeichnet wird der niederdrückenden Kraft lediglich die Kraft des Armes
13 des elastischen Teiles 11 entgegenwirkt. Wenn die auf
das rechte Ende des Fußbrettes 1 wirkende niederdrückende
■ Kraft gesteigert wird, dann hebt sich das linke Ende des
Fußbrettes in die gestrichelte Stellung an,· welche im folgenden als die "zweite Stellung in der entgegengesetzten
Richtung" bezeichnet wird. In dieser Stellung wirkt der niederdrückenden Kraft die vereinigte Spannung der beiden
Schenkel 13 und 14 entgegen. -
4474 . . .
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Die Stärken der zuvor erwähnten Federn 89 und 7 und des Schenkels 13 des elastischen Gliedes 11 sind so gewählt,
daß, wenn das Fußbrett 1 sich in seiner unwirksamen, in Fig. 2 voll-ausgezogen dargestellten Stellung befindet,
der Kupplungshebel 72 durch die Feder 89 nach oben gezogen wird. Die Scheibe 66 an der Kupplungswelle 73 liegt
dann an der Scheibe 74 des Drehteiles 76 an. Der Druck der Druckfeder 7 drückt das Verbindungsglied 4 nach oben und
versucht, das Fußbrett im Uhrzeigersinn um die Querwelle 9 zu drehen, wobei dann lediglich der Schenkel 13 des elasti-
P sehen Gliedes 11 an der Unterseite des Fußbrettes anliegt.
Der andere Schenkel 14 des elastischen Gliedes verbleibt im Abstand von der Unterseite des Fußbrettes. Wenn das Fußbrett 1 dann am Anfang mit leichter Kraft aus seiner unwirksamen, vollausgezogen dargestellten Stellung niedergedrückt
wird und in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Stellung kommt, wird die Feder 7 durch die untere Verbindungestange 3 und das Verbindungsglied 4 bei der Drehbewegung
um die Querwelle 9 zusammengedrückt. In dieser Stellung des sich drehenden Fußbrettes bei Betätigung desselben ist die
Kraft der Feder 89 noch ausreichend, um die Kraft zu überwinden, welche den Kupplungshebel 72 nach unten zu ziehen
* versucht. Lediglich wenn die auf das Fußbrett 1 ausgeübte
niederdrückende Kraft so weit verstärkt wird, daß die Feder 7 genügend zusammengedrückt wird, damit das Fußbrett
in die in Fig. 2 strichliert dargestellte Stellung schwingen kann, dann überwindet die zusammengedrückte Feder 7 die
der Feder
Kraft/89, so daß der Kupplungshebel 72 nach unten entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gezogen wird. Der Schenkel 14 des
elastischen Gliedes 11 liegt dann an der Unterseite des Fuftbrettes 1 an. Wenn das Fußbrett 1 dann im weiteren Verlauf aus der vollausgezogenen Stellung in die strichpunktiert dargestellte
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Stellung und dann in die gestrichelt dargestellte Stellung,
wie oben erwähnt, ver schwenkt wird, dann drückt das Fußbrett
1 das Verbindungsglied 4 mittels der unteren Verbindungsstange 3 relativ zu der oberen Verbindungsstange 2
nach oben. Die obere Verbindungsstange wird jedoch nicht nach oben bewegt, so daß der Kupplungshebel 72 nicht der ·
Kraft unterworfen wird, mit welcher das Fußbrett 1 in die erste und zweite Stellung in entgegengesetzter Betätigungs- "
richtung verschwenkt "".wird.
Die Schalter 15,16 und 17 in der Schaltung gemäß Fig. 1
können sich in Abhängigkeit von den verschiedenen Stellungen des Fußbrettes 1 in zwei verschiedenen Stellungen
befinden. Der Schalter 15 kommt in die gestrichelt dargestellte
Stellung, wenn das Fußbrett in die strichpunktiert dargestellte Stellung bei der Betätigung in der entgegengesetzten
Richtung kommt. Der Schalter bleibt in dieser Stellung,
wenn das Fußbrett in der strichliert dargestellten Stellung ist. Der Schalter 16 kommt in die strichliert dargestellte
Stellung lediglich, wenn das Fuß"brett bei der
Betätigung in entgegengesetzter Richtung in die strichliert
dargestellte Stellung verschwenkt wird. Der Schalter 17 kommt in die strichliert dargestellte Stellung, wenn das I
Fußbrett am Anfang in die Hauptbetätigungsrichtung verschwenkt wird - wobei die Feder 7 lediglich leicht zusammengedrückt
ist, jedoch der Kupplungshebel 72 noch nicht nach unten in die in Fig. 2 dargestellte Stellung entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt wurde - und verbleibt in dieser Stellung, auch wenn das Fußbrett weiter in der Hauptbetätigungsrichtung
verschwenkt wird. Wenn sich das Fußbrett 1 in seiner vo!!ausgezogen dargestellten, unwirksamen
Stellung "befindet, dann befinden sich auch sämtliche
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der Schalter 15,16 und 17 in den in Fig. 1 vollausgezogen
dargestellten Stellungen.
In der Schaltung gemäß Pig. 1 besitzt das Relais R1 eine Kontaktzunge R1-1, das Relais R2 eine Kontaktzunge R2-1,
das Relais R3 die Kontaktzungen R3-1 und R3-2 und das Relais R4 die Kontaktzungen R4-1 und R4-2. Die Kontaktzungen
können aus den wirksamen in die unwirksamen Stellungen in den zugehörigen Relais abfallen. Wenn die Relais sich
in ihren unwirksamen Stellungen befinden, dann befinden eich die Kontaktzungen in den vollausgezogen dargestellten
Stellungen. Wenn jedoch die Relais eich in ihren Wirkstellungen befinden, dann befinden sich die zugeordneten Kontaktzungen
in den in Pig. 1 gestrichelt dargestellten Stellungen.
Das Relais R1 ist so ausgebildet und angeordnet, daß, wenn die Nähmaschine 60 durch das Niedergeechwindigkeitsdrehteil
76 gesteuert wird, das Relais unwirksam bleibt, bis die Hocke 85 auf der Nockenscheibe 86 in Fluchtung entweder
mit dem oberen oder unteren Kontakt 88 bzw. 87 kommt, so daß der Stromkreis unterbrochen wird. Das Relais R1 ist
mit anderen Worten so ausgebildet, daß sowohl wenn der Kontakt 87 als auch wenn der Kontakt 88 in Fluchtung mit der
Hocke 85 kommt, der Stromkreis zu dem entsprechenden übereinstimmenden
Kontakt unterbrochen wird. Wenn jedoch die Nähmaschine mit hoher Geschwindigkeit läuft, bleibt das Relais
unter Spannung. Das Relais wird also lediglich unwirksam, wenn die Nooke 85 entweder in Übereinstimmung mit dem
Kontakt 87 oder 88 kommt, so daß die Schaltung zu dem entsprechenden Übereinstimmenden Kontakt unterbrochen wird,
OfKGINAL INSPECTED
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wenn die Nähmaschine 60 mit entsprechender verminderter Geschwindigkeit
durch das Drehteil 76 angetrieben wird.
Die Konstruktion und die Anordnung der Teile der Steuereinrichtung
für die Betätigung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind wie bereits erwähnt. Die Stellungen
der verschiedenen Teile der neuen Steuereinrichtung wie in Fig. 1 dargestellt, sind so, daß, wenn das Fußbrett 1
sich in seiner in Fig. 2 mit voll ausgezogenen linien dar- μ
gestellten,unwirksamen Stellung befindet, bei welcher die Scheibe 66 auf der Kupplungswelle 73 gegen die Scheibe 74
an dem Drehteil 76 anliegt. Weiterhin, wenn sich das Fußbrett 1 in seiner in Fig. 2 mit voll ausgezogenen linien
dargestellten Stellung befindet, dann befinden sich die
Schalter 15,16 und 17 in ihren in Fig. 1 mit voll ausgezogenen
linien dargestellten Stellungen. Die verschiedenen Relais sind in ihren unwirksamen Stellungen, wobei sich
die verschiedenen zugeordneten Kontakte in ihren in Fig. 1
mit voll ausgezogenen linien dargestellten Stellungen befinden. Der stationäre Magnet 82 befindet sich über den
Kontakt R1-1 unter Spannung, so daß die Scheibe 78 auf der Schneckenwelle 79 angezogen wird, worauf die Drehbewegung
der von der Schneckenwelle angetriebenen Welle aufhört. Wenn die Verbindung zu dem oberen Kontakt 88 bei dessen
Fluchtung mit der Nooke 85 unterbrochen wird, hält die Nadel der Nähmaschine 60 im oberen Totpunkt der auf und ab
gehenden Bewegung an, wie dies in Fig. 3-A dargestellt ist.
Die Motorwelle 65 und dementsprechend die Scheibe 64 dreht sich mit hoher Geschwindigkeit. Der Drehmagnet 81 -dreht
sich auf der Schneckenwelle 79 im Leerlauf relativ zu dieser,
wobei der Antrieb über die Motorwelle 65 und die Riemenscheiben
und die Treibriemenanordnung 63,83 und 84 erfolgt.
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Ss sei angenommen, daß die Teile die in Fig. 1 dargestellten
Stellungen einnehmen. Dann wird, wenn das Fußbrett 1 niedergedrückt und die Feder 7 leicht ohne Drehung des
Kupplungshebels nach unten entgegen dem Uhrzeigersinn zusammengedrückt wird, der Schalter 17 die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellte Stellung annehmen. Die Heiais R1 und R4
kommen unter Spannung, so daß die zugeordneten Kontakte in die strichliert dargestellten Stellungen kommen. Da auch
fc der Kontakt R1-1 in der strichliert dargestellten Stellung
sich dann befindet, wird der stationäre Magnet 82 spannungslos,
wogegen der Drehmagnet 81 unter Spannung sich befindet und die Scheibe 78 auf der Schneckenwelle 79 angezogen
wird. Die Drehbewegung des Drehmagneten 81 wird über die Schnecke 80 auf der Schneckenwelle 79» dem Drehglied 76,
der Kupplungswelle 73, der Riemenscheibe 68 und der Maschinenwelle 67 auf die Nähmaschine übertragen. Da sich nun die
Maschine in dem Zustand befindet, bei welchem die Nadel in dem oberen Totpunkt gestoppt werden soll, wird sie mit verminderter
Geschwindigkeit angetrieben. Bei dieser Betriebsweise erhält - auch wenn die Verbindung zu dem Schalter 17
unterbrochen wird - der Kontakt R4-1 sein zugeordnetes Re-
P lais R4 unter Spannung. Der Kontakt R4-2 ist bereit, die
Verbindung zu dem Relais R3 wieder herzustellen.
Auch wenn die Nähmaschine 60 mit ihrer Arbeit begonnen hat und der obere Kontakt 88 wieder an der Nockenscheibe 86 anliegt
und dementsprechend die Schaltverbindung von der Nooke 86 über den Kontakt 88 und das sich in seiner vollausgezogenen
Stellung befindliche Relais R3-2 zu dem Relais R1 wieder hergestellt ist, tritt keine Änderung in
der nun unter Spannung stehenden S ehalt verbindung ein. Auch
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2OOA 999
venn die Nooke 85 auf der Nockenscheibe in Übereinstimmung
mit dem unteren Kontakt 87 kommt - was zur Folge hat, daß
die Verbindung unterbrochen wird, wenn die Nähmaschine mit
geringer Geschwindigkeit läuft - tritt keine Änderung in dem Schaltkreis auf, weil der Schalter R3-2 in seiner in
Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
verbleibt. Dementsprechend wird die Nähmaschine 60 weiterhin mit geringer Geschwindigkeit durch das Drehglied 76
angetrieben. Die Nadel geht weiterhin hin und her, wie dies
in Fig. 3-B angedeutet ist. Wenn das Fußbrett 1 gegen die j|
Wirkung der Feder 7 weiterhin niedergedrückt wird, dann
dreht sich der Kupplungshebel 72 nach abwärts entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so daß die Kupplungswelle 73 längs
der Motorwelle 65 gleitet, bis die Scheibe 66 an der Kupplungswelle 73 in Eingriff mit der Scheibe 64 auf der Motorwelle 65 kommt, die nun mit hoher Geschwindigkeit läuft,
so daß die Arbeit der Nähmaschine 60 von der langsamen Geschwindigkeit in die schnelle Geschwindigkeit wechselt.
Während der Arbeit der Nähmaschine 60 mit hoher Geschwindi-gkeit dreht sich das Drehteil 76 mit niedriger Geschwindigkeit, weil der Schalter 17 sich in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet.
Wenn man das Fußbrett 1 losläßt, kehrt es infolge der Wirkung der Fe'dern 89 und 7 in seine in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Liniendargestellte Stellung zurück. Die Scheibe
auf der Scheibe 66 auf der Kupplungswelle 73, die sich nun
mit hoher Geschwindigkeit dreht, kommt von der Scheibe 64 auf der Motorwelle 65 frei und 4ee*»* in Eingriff mit der
Scheibe 74 auf dem Drehglied 76, we lohe a sich nun infolge
der Trägheit der Nähmaschinenkupplungswelle 73 der sich . auf dieser befindlichen Scheibe 66 und der Riemenscheibe
70 mit niedriger Geschwindigkeit dreht. Nach Eingriff in
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die Scheibe 74 wird sich die Kupplungewelle 73 und dementsprechend
die Scheibe 66 infolge der Bremskraft der Scheibe 74 nach und nach langsamer drehen· Wenn die Drehgeschwindigkeit
der Scheibe 76 auf einen bestimmten Wert abgefallen ist, dann nimmt der Schalter 17 seine mit vollausgezogenen
linien dargestellte Stellung an, so daß die elektrische Verbindung zu dem Relais R1 unterbrochen wird. Solange
jedoch die Nähmaschine 60 mit hoher Geschwindigkeit läuft., bleibt der Schalter 17 Über eine Verbindung unter
W Spannung, welche nun von der Nocke 86 zu dem oberen Kontakt
88 und dem Relaiskontakt R3-2 verläuft. letzterer befindet
sich in seiner vollausgezogen dargestellten Stellung. Das Relais R4 bleibt ebenfalls über den Relaiskontakt R4-1 erregt,
welch letzterer sich in seiner vollausgezogen dargestellten Stellung befindet. Sobald als die Drehgeschwindigkeit
der Kupplungewelle 73 und dementsprechend der Scheibe 66 auf derselben bis zur Drehgeschwindigkeit des Drehteile
β 76 aufgrund der Tatsache, daß die Scheibe 66 die Scheibe 74 berührt und von dieser gebremst wird, vermindert
wurde, läuft die Nähmaschine mit der niedrigen Geschwindigkeit des Drehgliedes 76. Wenn anechließend die Nockenschei-
^ be 86 um einen solchen Winkel weiter verdreht wurde, daß
die Nocke 85 mit dem oberen Kontakt 88 in Übereinstimmung kommt, wird die elektrische Verbindung zu dem Kontakt unterbrochen,
wonach der Relaiskontakt R1-1 in seine gestrichelt dargestellte Stellung kommt und der stationäre Magnet
82 erregt wird. Letzterer hält die Nadel in ihrem oberen Totpunkt an, wie dies in Fig. 3-C dargestellt ist, wo-"
mit die Arbeit der Nähmaschine aufhört.
Wenn die Nadel sich in ihrer oberen Toteteilung befindet und daß Fußbrett 1 in die erste Stellung in der entgegengesetzten
Betätigungarichtung - wie sie strichpunktiert
4.4.74.
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20OA999
dargestellt ist - gegen die Wirkung des Schenkels ,13, dee ;.;.*
elastischen Gliedes 11 niedergedrückt wird, dann wird der Schalter 15 in seine strichliert dargestellte Stellung verschwenkt,
wobei der Schaltkreis zu dem Relais R3 über R4-2
- welches sich in seiner gestrichelten Stellung befindet aufgebaut
wird. Daraufhin verschwenken die Relaiskontakte R3-1 und R3-2 in ihre gestrichelt dargestellten Stellungen.
Der Relaiskontakt R3-1 hält das Relais R3 unter Spannung.
Der Relaiskontakt R3-2 stellt die elektrische Verbindung |
zu dem Relais R1 durch den unteren Kontakt 87 her. Der
. Schalter Ri-1 nimmt d§f ""strichelt dargestellte Stellung
ein, um den Drehmagneten 81 zu erregen und auf diese Weise die Arbeit der Nähmaschine 60 mit geringer Geschwindigkeit
einzuleiten. Damit wird die Welle 87 gedreht. Nach Zurücklegen eines Drehwinkels von 180° ist die Nadel von dem oberen
Totpunkt in den unteren Totpunkt gelangt, wonach der
Schaltkreis einschließlich dem unteren Kontakt 87, dem Relaiskontakt
R3-2, welcher sich in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet und dem Relais Rt unterbrochen
wird. Auf diese Weise wird der Relaiskontakt R1-1 in die
vollausgezogen dargestellte Stellung verschwenkt. Der stationäre Magnet 82 wird erregt, so daß er die Nadel in ihrem |
unteren Totpunkt anhält, wie dies in Pig. 3-D dargestellt
ist.
Wenn das Pußb'rett 1, welches sich nun in der in Fig. 2
strichpunktiert dargestelften Stellung befindet, gegen die
Kraft sowohl der Schenkel 13 und 14 des elastischen Teiles 11 in die gestrichelt dargestellte Stellung niedergedrückt
wird, dann nimmt der Schalter 16 die gestrichelt dargestellte
Stellung an, wogegen der Schalter 15 unter Spannung bleibt. Das Relais R2 kommt unter Spannung und zieht
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den Relaiskontakt R2-1 in die geetriohelt dargestellte
Stellung, so daß die Relais R4 und R3 abfallen, worauf wiederum die zugeordneten Relaiekontakte R4-1, R4-2, R3-1
und R3-2 in die vollausgezogen dargestellten Stellungen kommen. In diesem Falle geben die Relaiskontakte R4-1 und
R3-1 die Relais R4 und R3 von der SejLbsthaltung frei. Der
Relaiskontakt R3-2 schließt den Schaltkreis zu dem Relais R1-1 über dem oberen Kontakt 88. Wenn das Fußbrett 1 aus
der strichpunktiert dargestellten Stellung in die strichliert dargestellte Stellung gegen die Kraft der Schenkel
13,14 des elastischen Teiles 12 in die zweite Stellung niedergedrückt wird, dann nimmt der Relaiskontakt R1-1 die
strichliert dargestellte Stellung ein, um den Drehmagneten 81 zu erregen, so daß die Nähmaschine 60 mit der niedrigen Geschwindigkeit angetrieben wird. Venn die Welle einen
Winkelbereich von 180° zurückgelegt hat, dann ist die Nadel von dem unteren Totpunkt zu dem oberen Totpunkt gekommen, woraufhin der Schaltkreis einschließlich dem oberen
Kontakt 88, dem Relaiskontakt R3-2 in seiner vollausgezogenen Stellung und dem Relais R1 unterbrochen wird. Der Relaiskontakt R1-1 nimmt seine voHauegezogen dargestellte
Stellung ein, wogegen der stationäre Magnet 82 erregt wird, um die Nadelbewegung an dem oberen Totpunkt anzuhalten, wie
dies in Fig. 3-E dargestellt ist. Sie Nähmaschine stoppt.
Wenn das Fußbrett 1 teilweise losgelassen wird, so daß es aus der gestrichelt dargestellten Stellung in die strichpunktiert dargestellte Stellung kommt, wobei der Schenkel
14 des elastischen Gliedes von dem Fußbrett freikommt und lediglich der Schenkel 13 an diesem noch anliegt (Drehbewegung aus der Fig. 3-E Stellung zu der Fig. 3-D Stellung)
und auch wenn angenommen wird, daß der Schalter 16 seine
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vo11ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt und das Relais R2 abgefallen ist und der Relaiskontakt R2-1 seine
vollausgezogen dargestellte Stellung einnimmt, so sind die Schaltkreise zu den verbleibenden Relais jedoch noch nicht
geschlossen, so daß also die Nadel in ihrem oberen Totpunkt verbleibt. Läßt man jedoch das Fußbrett 1 weiterhin los,
so daß es aus der strichpunktiert dargestellten Stellung in die vollausgezogen dargestellte Stellung gelangen kann,
bei welcher die beiden Schenkel 13 und 14 des elastisehen
Gliedes von dem Pußbrett freikommen (die Schwenkbewegung I aus Fig. 3-E in Fig. 3-F), dann nimmt lediglich der Schal-,
ter 15 die vollausgezogen dargestellte Stellung an, wogegen die Schaltverbindungen zu den verschiedenen Relais noch
nicht geschlossen sind. Dementsprechend verbleibt die Nadel in ihrem oberen Totpunkt während der Schwenkbewegung
des Fußbrettes 1 aus der strichliert dargestellten Stellung in die mit voller Linie dargestellte Stellung (aus der Stellung gemäß Fig. 3-E in die Stellung gemäß Fig. 3-?)· Di·
verschiedenen Relais bleiben spannungslos, so daß ihre zugeordneten Relaiekontakte jeweils die mit vollausgezogenen
Linien dargestellten Stellungen einnehmen.
Wenn das Fußbrett 1 aus der in Fig. 3-D dargestellten Stel- "
lung losgelassen wird und in die erste Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung kommt, in welcher sich der
Schalter 15 in der gestrichelt dargestellten Stellung befindet und die Relais R3 und R4 an Spannung kommen und ihre zugeordneten Relaiekontakte in den etrichliert dargestellten Stellungen halten bzw. in welcher die Nadel in dem
oberen Totpunkt angehalten wird - damit das Fußbrett in die Ausgangsstellung oder unwirksame Stellung zurückkehren kanndann nimmt der Schalter 15 öie vollausgezogen dargestellte
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Stellung an. Dae Relais R3 bleibt jedoch selbsthaltend,
während die Nadel in dem unteren Totpunkt verbleibt, wie in Fig« 3-D* dargestellt. Wenn anschließend das Fußbrett
aus dem ersten Gang in die Stellung. B gemäß Flg. 3 verschwenkt wird, dann kommt der Schalter 15 in die vollauegezogen dargestellte Stellung. Der Schalter 17 befindet
sich in der strichllert dargestellten Stellung, um das Relais R1 zu erregen, so daß die Nähmaschine 60 mit geringer
oder mit hoher Geschwindigkeit je nach der angewendeten Druckkraft angetrieben wird, woraufhin die Verbindung eu
den Relais R3 unterbrochen wird und die Relaiskontakte
R3-1 und R3-2 in ihre vollausgezogen dargestellten Stellungen kommen. Auf diese Weise wird der Relaiskontakt R3-1 aus
seiner Selbethalterung freigegeben. Der Relaiskontakt R3-2
kommt in die vollausgezogen dargestellte Stellung und schließt die Schaltverbindung zu dem Relais R1 über den
oberen Kontakt 88. Auf diese Weise wird, wie oben erwähnt, das Pußbreti 1 aus der Stellung in Fig· 3-B freigegeben,
welche es bei der Hauptbetätigung eingenommen hat und kommt in die Ausgangsstellung, wie sie in Fig. 3-C dargestellt ist. Die Nadel hält in dem oberen Totpunkt an.
Um das Verhältnis zwischen der Betätigung des Fußbretteβ
und der Stellung der Nadel, wie in bezug auf Fig. 3 erläutert, zusammenzufassen, sei festgestellt: Wenn das Fußbrett 1 in seiner unwirksamen Stellung, wie in A in Fig.3
dargestellt, gehalten wird, dann befindet sich die Nadel in ihrem oberen Totpunkt. Wenn das Fußbrett 1 aus der unwirksamen Stellung gemäß Fig. 3-A in die Stellung gemäß
Fig. 3-B verschwenkt, also in Hauptrichtung betätigt wird, dann geht die Nadel mit geringer oder mit hoher Geschwindigkeit auf und ab. Wenn das Fußbrett 1 losgelassen wird
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und aus der Hauptbetätigungsstellung in die unwirksame Stellung gemäß Fig. 3-C kommt, dann hält die Nadel in ihrem
oberen Totpunkt 'an. Wenn das Fußbrett 1 aus der unwirsamen Stellung gemäß Fig. 3-A oder 3-C in entgegengesetzter
Richtung in die Stellung gemäß Fig. 3-D geschwenkt wird, dann hält die Nadel nach einem halben Takt im oberen Totpunkt
an. Wenn das Fußbrett 1 aus der Stellung gemäß Fig. 3-D in die zweite Stellung gemäß Fig. 3-E verschwenkt wird,
dann wird die Nadel, welche sich nun in dem unteren Totpunkt λ
befindet, nach oben bewegt. Sie führt einen halmen Takt durch und bleibt in dem oberen Totpunkt stehen. Wenn das
Fußbrett 1 teilweise losgelassen wird, so daß es aus der Stellung in Fig. 3-E in die unwirksame Stellung gemäß Fig.
3-A, 3-C oder 3-D* kommt, dann bleibt die Nadel im oberen Totpunkt stehen. Auch wenn das Fußbrett 1 aus der Stellung
gemäß Fig. 3-D freigegeben wird, welche es in der ersten Stellung in der entgegengesetzten Betätigungerichtung angenommen
hat, dann bleibt die Nadel in dem oberen Totpunkt. Wenn das Fußbrett in die unwirksame Stellung verschwenkt
wird, nachdem es aufeinanderfolgend in die erste und zweite Stellung in der entgegengesetzten Betätigungsrichtung
verschwenkt wurde, dann wird die Nadel in dem oberen Tot- | punkt anhalten. Es ist also ersichtlich, daß, wenn das Fußbrett
1 in die unwirksame Stellung verschwenkt wird, nachdem es sich in der Hauptbetätigungsstellung zwecks Antrieb
der Nähmaschine befunden hat, die Nadel jeweils im oberen
Totpunkt hält; wenn jedoch das Fußbrett aus der unwirksamen Stellung in die erste Stellung in der entgegengesetzten
Betätigungsrichtung verschwenkt wird» dann hält die Nadel jeweils im unteren Totpunkt. Wenn das Fußbrett in derjenigen
Stellung freigegeben wird, die es bei.der ersten Gangstellung
annimmt, dann kommt die Nadel jeweils in den un-
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teren Totpunkt· Venn das Fußbrett aus der unwirksamen Stellung
in die zweite Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung verschwenkt wird, dann hält die Nadel im oberen
Totpunkt an und schließlich, wenn das Fußbrett aus der zweiten Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung
verschwenkt wird, dann bleibt die Nadel im oberen Totpunkt stehen.
Aus dieser Erläuterung ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden
Erfindung die Nähmaschine mit niedriger oder mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden kann, indem das
Fußbrett in die Hauptbetätigungsrichtung verschwenkt wird.
Sie Geschwindigkeit der Nähmaschine kann je nach der Länge eines Saumes auf einem Arbeitsstück gewählt werden. Wenn
sich eine Näharbeit ihrem Ende nähert, dann kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine nach und nach vermindert
werden, so daß die Beendigung der Näharbeit präzise kontrolliert werden kann und sich ein gutes Aussehen an
dem Rand der Saumlinie ergibt. Der so erzielte genähte Artikel hat einen entsprechend hohen Handelewert. Wenn man
das Fußbrett aus der Hauptbetätigungsrichtung in die unwirksame Stellung zurückkehren läßt, dann bleibt die Nadel
in jedem Falle im oberen Totpunkt stehen. Auf diese Weise kann der genähte Artikel neu eingerichtet oder durch
ein neueβ Arbeitsstück ersetzt werden, ein Faden in die
Nadel eingelegt oder die Nadel gewechselt werden. Sämtliche dieser Arbeitsgänge können rasch und leicht im selben Moment
durchgeführt werden, in welchem die Nähmaschine angehalten wird. Auf diese Weise wird die Arbeitsgeschwindigkeit
auf der Maschine erheblich gesteigert. Wenn das Fußbrett unmittelbar aus seiner Verschwenkung in der Hauptbetätigungsrichtung
unter tiberspringen der unwirksamen Stel·-
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lung in die erste Stellung der entgegengesetzten Betätigungerichtung verschwenkt wird, dann hält die Nadel im unteren Totpunkt an. Venn eich das Fußbrett 1 in dieser Stellung befindet und es dann nach und nach in Hauptbetätigungerichtung verschwenkt wird, dann fängt die Nähmaschine zu
laufen an. Wenn anschließend das Fußbrett wieder in seine unwirksame Stellung zurückversohwenkt wird, hält die Nähmaschine bo an, daß sich die Nadel im oberen Totpunkt befindet. Wenn also beispielsweise die Nadel eine gekrümmte *
Saumlinie näht, wie beispielsweise beim Nähen einer Tasche auf einem Werkstück, dann wird das Fußbrett aus der Hauptbetätigung es te llung in die erste Stellung der entgegengesetzten Betätigungerichtung verschwenkt, wobei dann die Nadel am unteren Totpunkt anhält. Dementsprechend kann das
Werkstück um die Nadel heramgedreht werden· Wenn die Tasche zu Ende genäht ist, dann wird das Fußbrett teilweise
losgelassen, so daß es in die unwirksame Stellung verschwenken kann, wobei dann die Nadel im oberen Totpunkt
stehenbleibt, so daß das genähte Werkstück leicht entfernt
werden kann.
Wenn die neue Steuereinrichtung bei einer Nähmaschine ver- i
wendet wird, die eine Fadenschereinrichtung zum Abschneiden
des Fadens -während des ZeitIntervalles besitzt, welches die
Nadel benötigt, um von dem unteren Haltepunkt in den oberen Totpunkt zu kommen, dann wird der Nadelschermechanismus nur
betätigt, wenn das Fußbrett aus der ersten Stellung in der entgegengesetzten Betätigungsrichtung in die zweite Stel-.lung versohwenkt wird. Wenn das Fußbrett sich in einem solchen Fall in der ersten Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung befindet, wobei die Nadel in dem unteren
Totpunkt ohne Abschneiden des Fadens angehalten wird, dann
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wirkt dem Fuß der Bedienung der Schenkel 13 des e las tischen'
Gliedes 11 entgegen. Wenn die Nadel eich in der zweiten Stellung der entgegengesetzten Betätigungerichtung befindet,
in der der Faden abgeschnitten wird, dann wirkt dem Fuß der andere Schenkel 14 des elastischen Gliedes 11 entgegen. Dementsprechend kann bei der Betätigung des Fußbrettes
die Bedienung zwischen der ersten Stellung der entgegengesetzten Betätigungerichtung, in welcher die Nadel im unteren
Totpunkt angehalten wird und der Faden nicht abgeschnitten wird, und der zweiten anderen Stellung, in welcher
der Faden abgeschnitten wird, deutlich unterscheiden· Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß sich die Bedienung
irrt, so daß der Faden abgeschnitten wird, wenn dies nicht notwendig ist. Dementsprechend kann die Arbeitsweise
der Nähmaschine positiv kontrolliert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte AusfUhrungsform
des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung. Diese entspricht im wesentlichen der zuerst beschriebenen Aueführungeform
mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Punkte. Bei der zuerst beschriebenen AusfUhrungsform bleibt
die Nadel in dem unteren Totpunkt, auch wenn das Fußbrett aus der Stellung gemäß Fig. 3-D - welche es in der ersten
Stellung der entgegengesetzten Betätigungsriohtung angenommen
hat - zu der unwirksamen Stellung gemäß Fig. 3-D* verschwenkt
wird. Wenn jedoch das Fußbrett aus der Stellung gemäß Fig. 3-D in die zweite Stellung gemäß Fig. 3-E verschwenkt
wird, wird die Nadel bis zu dem oberen Totpunkt weiterwandern und erst dort halten. Wenn auoh das Fußbrett
wiederholt zwiβeheη den Stellungen gemäß Flg. 3-D und gemäß
Fig. 3-D' hin und her verschwenkt wird, bleibt die Nadel
trotzdem in dem unteren Totpunkt stehen.
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In der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Pig. 4 und
jedoch kommt die Nadel, wenn sie sich in dem unteren Totpunkt befindet, nach oben in den oberen Totpunkt und hält
dort nach einem halben Takt, wenn das Fußbrett aus der ersten Stellung gemäß Fig. 3-D in die unwirksame Stellung gemäß
Fig. 3-D1 verschwenkt wird. Wenn das Fußbrett wiederholt
zwischen den Stellungen gemäß Fig. 3-D und Fig. 3-D1 hin und her verschwenkt wird, dann bewegt sich die Nadel
auf und ab jeweils in einem halben Takt, in welchem das j
Fußbrett zwischen den beiden Stellungen hin und her verschwenkt wird.
Um den Unterschied zwischen der ersten und der zweiten AusfUhrungsform
zusammenzufassen, sei also festgestellt, daß bei der ersten Ausführungsforra die Nadel im unteren Totpunkt
verbleibt, auch wenn das Fußbrett zwischen den Stellungen gemäß Fig. 3-D und gemäß Fig. 3-D1 hin und her verschwenkt
wird, wogegen bei der zweiten Ausführungsform bei jeder Schwenkbewegung des Fußbrettes zwischen den Stellungen
gemäß Fig. 3-D und gemäß Fig. 3-D1 die Nadel nach oben und nach unten zwischen dem unteren und oberen Totpunkt in
einem halben Takt geht. |
Bei der abgewandelten Ausführungsform sind Aufbau und Anordnung
der Teile der Nadeleinstell„ und Stoppeinrichtung
und der Verbindungseinrichtung, welche das Fußbrett und
den Kupplungshebel miteinander verbindet, identisch mit denjenigen der in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführung
sform. Die Schalter 115, 116 und 117 der abgewandelten
Ausführungsform werden ebenfalls in Abhängigkeit von den Arbeitsstellungen des Fußbrettes 100 in derselben Weise
wie die entsprechenden Schalter 15, 16 und 17 der ersten
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Aueführungsfοrm betätigt. Wenn angenommen wird, daß sich
der Schalter 115 in seiner strichliert dargestellten Stellung befindet und das Fußbrett 100 in die erste Stellung
der entgegengesetzten Betätigungsrichtung verschwenkt wird,
dann bleibt er in dieser Stellung, wenn das Fußbrett in die zweite Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung verschwenkt wird. Der Schalter 116 dagegen kommt in
die gestrichelte Stellung wenn das Fußbrett in die zweite Stellung verechwenkt wird. Der Schalter 117 kommt in die
gestrichelte Stellung, wenn das Fußbrett anfänglich in die Hauptbetätigungerichtung verschwenkt wird. Er behält diese
Stellung auch, wenn das Fußbrett in der Hauptbetätigungsrichtung weiter verschwenkt wird. Dementsprechend nehmen
also die Schalter 115t 116 und 117 die mit vollausgezogenen Linien dargestellten Stellungen entsprechend Fig. 4
ein, wenn das Fußbrett 100 sich in seiner mit vollen Linien dargestellten Stellung gemäß Fig. 4 befindet. Die Arbeit des Relais H10 der zweiten Ausführungsfοrm ist also
die gleiche wie diejenige des Relais R1 der ersten Ausführungeform gemäß den Fig. 1 und 2.
Die Stellungen der verschiedenen Teile der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform entsprechen denjenigen
der entsprechenden Teile der ersten Aueführungsform gemäß Fig. 1. Wenn alsa das Fußbrett sich in seiner mit vollausgezogenen Linien dargestellten Stellung gemäß Fig. 2 befindet, fallen die Relais R10, R20 und R30 ab. Ihre zugeordneten Relaiskontakte sind in den mit vollen Linien ausgezogenen Stellungen, in denen der stationäre Magnet 182
an Spannung liegt. Die Nähmaschine befindet sich in ihrer unwirksamen Stellung, wobei die Nadel in dem oberen Totpunkt gehalten wird. Der Motor dreht eich mit hoher Ue-
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Bchwindigkeit, um die Scheibe 164 anzutreiben. Der Drehmagnet 181 ist ohne Spannung im Leerlauf auf der Schneckenwelle 179.
Wenn die Teile in ihren in Fig. 4 dargeetellten Stellungen
gehalten werden und das Fußbrett 100 leicht in der Hauptbetätigungerichtung verechwenkt wird, wobei die Feder 107
etwas zusammengepreßt wird, so daß die Scheibe 166 die
Scheibe 174 berühren kann, jedoch nicht so stark, daß der Kupplungshebel 172 -nach unten entgegen dem Uhrseigersinn "
gezogen wird, dann nimmt der Schalter 117 die gestrichelt dargestellte Stellung ein. Das Relais R10 kommt unter Spannung und zieht den zugeordneten Relaiskontakt R10-10 in
die gestrichelt dargestellte Stellung, wobei die Nähmaschine mit ihrer Arbeit mit geringer Geschwindigkeit anfängt.
Auch wenn die Nähmaschine mit ihrer Arbeit aus der Stellung anfängt, in welcher sich die Nadel in dem oberen Totpunkt
befindet und der obere Kontakt 188 sich in elektrisch leitender Berührung mit der Nockenscheibe 186 befindet, so da8
der Schaltkreis zu dem Relais R10 über den Schalter R30-10 hergestellt ist, tritt keine Änderung in dem System auf, |
weil das Relais R10 bereits unter Spannung steht und die Schaltkreise zu den anderen Relais R20 und R30 noch nicht
geschlossen Bind. Auch wenn die Hocke 185 der Hockenscheibe 186 eich in Übereinstimmung mit dem unteren Kontakt 187
befindet, so daß der Schaltkreis zu dem unteren Kontakt unterbrochen ist, tritt keine Änderung in dem System auf,
weil der Relaiskontakt R30-10 sich in der mit vollausgezogenen Linien dargeetellten Stellung befindet. Dementsprechend fährt die Nähmaschine mit ihrer Arbeit mit geringer Geschwindigkeit mittels des Drehgliedes 176 fort,
weloheβ mit geringer Geschwindigkeit rotiert.
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Die Nadel bewegt eich hin und her gehend in ihrem Hub, wie
das in Fig. 6-B dargestellt ist. Wenn danach das Fußbrett 100 in die Hauptbetätigungerichtung vereohwenkt wird, und
zwar unter Überwindung der Kraft der Feder 107, dann steigert eich die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine, wogegen das Drehglied 176 auf der Kupplungewelle 173 sich im
Leerlauf dreht, da der Schalter 117 eich in seiner gestrichelt dargestellten Stellung befindet.
Wenn dae Fußbrett 100 von der aus der Verschwenkung in der
Hauptbetätigungsrichtung freigegeben wird, dann wird es unter der Federkraft in die in Fig. 5 in vollausgezogenen
Linien dargestellte Stellung zurtickverechwenken. Die Scheibe 166, welche nun mit hoher Geschwindigkeit rotiert, wird
von ihrer Anlage an der Scheibe 164 gegen und in Berührung mit der Scheibe 174 des Drehgliedes 176 verschoben, welche
nun mit geringer Geschwindigkeit infolge der Trägheitskraft der angetriebenen Nähmaschine, der Kupplungewelle 173t deren Scheibe 166 und der Riemenscheibe 170 rotiert, wogegen
die Scheibe 166 ihre Drehgeschwindigkeit nach und nach infolge der Bremswirkung der Scheibe 174 vermindert. Wenn angenommen wird, daß der Schalter 117 seine vollauegezogen
dargestellte Stellung annimmt, so daß die elektrische Verbindung zu dem Relais R10 unterbrochen ist, jedooh so lange
als die Nähmaschine mit der hohen Geschwindigkeit angetrieben wird, bleibt dae Relais R10 unter Spannung, und zwar
über der von der Nockenscheibe 186, dem oberen Kontakt 188
und dem Relaiskontakt R30-10, welches eich in seiner vollausgesogen dargestellten Stellung befindet, hergestellten
elektrischen Verbindung. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 166 bis auf diejenige abgefallen ist, mit der sich
die Scheibe 174 des Drehgliedes 176 dreht, welch letztere
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eich mit der gleiohen niedrigen Geschwindigkeit wie die
Scheibe 166 dreht und die Scheibe 174 ebenfalls der dadurch
bewirkten Bremsung tmterliegt, dann wird die Arbeitegeschwindigkeit der Nähmaschine ebenfalls vermindert. Wenn
die Nähmaschine mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird und wenn die Nooke 185 an der Nockenscheibe 186 in
Fluchtung mit dem oberen Kontakt 188 kommt, wobei die elektrische Verbindung zu dem oberen Kontakt unterbrochen wird
und das Relais R10 dementsprechend abfällt, dann kommt der Relaiskontakt R10-10 in die gestrichelt dargestellte Stel- *
lung. Dementsprechend hält die Nadel an dem oberen Totpunkt an, wie dies in Fig. 6-C dargestellt ist. Die Nähmaschine
hört dementsprechend zu Arbeiten auf.
Wenn anschließend das Fußbrett 1 in die erste Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung gegen die Kraft des
Schenkels 113 des elastischen Gliedes 111 in die gestrichelt dargestellte Stellung gemäß Fig. 5 verechwenkt wird,
dann kommt der Schalter 115 in die gestrichelt dargestellte Stellung, so daß der Schaltkreis zu dem Relais R30 über
den Relaiskontakt R20-20 geschlossen wird. Das Relais R3O wird dabei erregt, wobei der Relaiskontakt R3O-1O in die |
gestrichelt dargestellte Stellung kommt und die elektrische Verbindung zu dem Relais R1O Über den unteren Kontakt
187 geschlossen wird. Wenn so die elektrische Verbindung zu dem Relaia R10 hergestellt wurde, dann kommt der Relaiskontakt R10-10 in die gestrichelt dargestellte Stellung.
Der Drehmagnet 181 wird erregt, so daß die Nähmaschine mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, bis die Nadel an den oberen Totpunkt gelangt und dort stehenbleibt.
Anschließend wird der Schaltkreis zu dem Relais R10 über den Relaiskontakt R30-10, welcher sich in seiner gestri-
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ehelten Stellung befindet, geschlossen, wogegen der Relaiskontakt R10-10 in seine vollausgezogen dargestellte Stellung kommt, wobei er den Drehmagneten 181 unter Spannung
setzt, so daß die Nadel in dem unteren Totpunkt, wie dies
in 71g. 6-D dargestellt ist, anhält. Sie Nähmaschine stoppt·
Wenn eich das Fußbrett 100 in der in Pig. 5 striohpunktiert
dargestellten Stellung befindet und weiterhin in die zweite mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung der entgegengesetzten Betätigungsrichtung gegen die Kraft der
Sohenkel 113 und 114 des elastisohen Gliedes 111 verschwenkt
wird, dann kommt der Schalter 116 in seine gestrichelt dargestellte Stellung, wogegen der Schalter 115 in der gestrichelt dargestellten Stellung verbleibt, so daß das Relais
R2O unter Spannung ist und seine Relaiskontakte R2O-1O und
R20-20 im erregten Zustand hält. Der Relaiskontakt R2O-2O
fällt dagegen ab und unterbricht die elektrische Verbindung zu dem Relais R30. Wenn das Relais R3O abgefallen ist, dann
kommt der Relaiskontakt R30-10 in die ausgezogen dargestellte Stellung, so daß eine elektrische Verbindung zu dem Relais R10 über den oberen Kontakt 188 zustande kommt. Wenn
dies geschehen ist, kommt der Relaiskontakt R10-10 in seine gestrichelt dargestellte Stellung« Der Drehmagnet 181
kommt unter Spannung, so daß die Nähnasohlne anfängt, sich mit geringer Geschwindigkeit zu drehen. In diesem Pail wird,
wenn sich die Welle 167 um 180° gedreht hat, die Nadel in ihren oberen Totpunkt gelangen, wonach die elektrische Verbindung zu dem Relais R10 über den oberen Kontakt 188 und
den sich in der ausgezogen dargestellten Stellung befindlichen Relaiskontakt R30-10 unterbrochen wird, wogegen
der Relaiskontakt R10-10 in seine ausgezogen dargestellte Stellung kommt, um so den stationären Magnet 182 zu
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gen, wobei die Nadel in ihrem oberen Totpunkt, wie in Pig. 6-E dargestellt, angehalten wird.
Wenn das Fußbrett 100 teilweise losgelassen wird, indem
man lediglich den zusätzlichen Druck wegnimmt, mit dem das Fußbrett aus der strichpunktiert dargestellten Stellung in
die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht wurde, d.h. wenn also das Fußbrett aus der Stellung gemäß Fig. 6-E in
die Stellung gemäß Fig. 6-D verschwenkt wird, dann kommt J der Schalter 116 in seine ausgezogen dargestellte Stellung,
wogegen das Relais R20 weiterhin über den Haltekontakt R2O-1O erregt bleibt. Wenn auf diese Weise die verschiedenen Relais R10, R20 und R30 eich in ihrem Arbeitszuetand
befinden, bleibt die Nadel dementsprechend im oberen Totpunkt. Wenn anschließend das Fußbrett 100 voll losgelassen
wird, so daß es aus der Stellung gemäß Fig. 6-E in die unwirksame Stellung gemäß Fig. 6-F verschwenkt, dann wird
lediglich der Schalter 115 in die vollausgezogen dargestellte Stellung verschwenkt. Es tritt keine Änderung in
dem Arbeitszustand der verschiedenen Relais R10, R20 und
R30 ein. Wenn dementsprechend das Fußbrett 100 aus der Stellung gemäß Fig. 6-E in die Stellung gemäß Fig. 6-F I
verschwenkt wird, dann bleibt die Nadel in dem oberen Totpunkt stehen. Lediglich das Relais R2O bleibt über den Relaiskontakt R2O-10 in seinem Arbeitszustand.
Die Selbsthaltung des Relais R20 über den Haltekontakt
R20-10 kann dadurch aufgehoben werden, daß das Fußbrett . in die Hauptbetätigungsrichtung verechwenkt wird, so daß
die Nähmaschine zu laufen anfängt, wobei der Schalter 117 in eeine gestrichelt dargestellte Stellung kommt und die
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Verbindung zu dem Relais R20 unterbrochen wird, welches abfällt· Der Haltekontakt R20-1 nimmt dann seine vollausgezogen dargestellte Stellung an. In der Stellung gemäß Flg.
6-D des Pußbrettee 100, welche dieses in der zuvor erwähnten ersten Stellung der entgegengesetzten Betätigungerichtung annimmt, in der der Schalter 115 sich in seiner etrichliert dargestellten Stellung befindet, um das Relais R30-10
zu erregen, wodurch wiederum der Schalter R30 in seine gestrichelt dargestellte Stellung kommt, hält die Nadel in dem
oberen Totpunkt an. Die elektrische Verbindung zu dem Relais R10 über den unteren Kontakt 187 wird unterbrochen, wenn
die Nooke 185 mit dem unteren Kontakt 187 fluchtet, so daß das Relais R10 abfällt, wobei die Schalter 116 und 117 sich
lh ihren vollausgezogenen Stellungen befinden. Wenn das
Fußbrett 100 von dem Druck freikommt, mit welchem es in die Stellung gemäß Fig. 6-D in die erste Stellung der entgegen,
gesetzten Richtung verschwenkt wurde, so daß es in die Stellung gemäß Fig. 6-D1, d.h. in die unwirksame Stellung, kommen kann, dann kommt der Schalter 115 in die vollausgezogen
dargestellte Stellung. Das Relais R30 fällt ab, wobei der Relaiskontakt R30-10 in seine vollausgezogene Stellung
kommt, so daß das Relais R10 unter Spannung kommt und die Nähmaschine mit langsamer Geschwindigkeit aus dem unteren
Totpunkt der Nadel angetrieben wird. Wenn eich dabei die Welle 167 um 180° gedreht hat und die Nocke 185 in der Nokkenscheibe 186 in Fluchtung mit dem oberen Kontakt 188
kommt, wird die Verbindung zu dem Relais R10 unterbrochen. Zur gleichen Zeit hat die Nadel ihren oberen Totpunkt, wie -in Fig. 6-D1 dargestellt, erreicht und hält an. Wenn anschließend das Fußbrett 100 aus der Stellung 6-D* in die
erste Stellung 6-D verschwenkt wird, wird das Relais R30 erregt, so daß sich die Welle 167 dreht, wobei die Nadel
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aus dem oberen Totpunkt sich gegen den unteren Totpunkt bewegt. Wenn die Welle 67 sich um 180° gedreht hat, dann
hat die Nadel den unteren Totpunkt erreicht und bleibt in diesem stehen. Dementsprechend kann durch Betätigung des
Fußbrettes 100 in der Bewegung lediglich zwischen zwei Stellungen, d.h. der Stellung 6-D und der unwirksamen Stellung
die Nähmaschine für einen halben Arbeitstakt angetrieben werden.
Die Beziehung zwischen dem Fußbrett 100 und der Nadelstellung
in der abgewandelten Ausführungsform kann folgendermaßen
zusammengefaßt werden: Wenn unter Bezugnahme auf Pig. 6 das Fußbrett 100 sich in seiner unwirksamen Stellung
befindet, bleibt die Nadel im oberen Totpunkt stehen. Wenn das Pußbrett aus der unwirksamen Stellung in die Stellung
B der Hauptbetätigung verschwenkt wird, dann bewegt sich die Nadel hin und her gehend in ihrem vertikalen Hub.
Wenn man den auf das Pußbrett in der Hauptbetatigung ausgeübten
Druck nachläßt, so daß dieses in die Stellung gemäß Pig. 6-B verschwenken kann, dann hält die Nadel in dem
oberen Totpunkt an. Wenn das Fußbrett aus der Stellung gemäß Fig. 6-C, d.h. aus der unwirksamen Stellung, in die \
erste Stellung gemäß Fig. 6-D verschwenkt wird, dann bewegt sich die Nadel aus dem oberen Totpunkt nach unten und hält
nach einem halben Arbeitstakt in dem unteren Totpunkt an. Wenn der auf das Fußbrett 100 in der ersten Stellung der
entgegengesetzten Betätigung ausgeübte Druck nachgelassen* wird und dieses in die unwirksame Stellung D' verschwenkt,
dann bewegt sich die Nadel aus dem unteren Totpunkt gegen den oberen Totpunkt und hält in demselben an« Dabei wird
jedesmal, wenn man das Fußbrett zwischen der Stellung gemäß Fig. 6-D' hin und her bewegt, die Nadel sich um einen
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halben Takt bewegen. Wenn das Fußbrett 100 in die zweite Stellung der entgegengesetzten Betätigung verschwenkt wird,
wird die Nadel, die sich nun in dem unteren Totpunkt befindet, sich gegen den oberen Totpunkt bewegen und in diesem naoh einem halben Arbeitstakt anhalten. Auch wenn der
auf das Fußbrett in der zweiten anderen Richtungebetätigung ausgeübte Druck nachgelassen wird, so daß das Fußbrett in die Stellung gemäß Flg. 6-F, d.h. in die unwirksame Stellung, verschwenken kann, bleibt die Nadel in dem
oberen Totpunkt. Dementsprechend ist klar, daß, wenn man das Fußbrett aus der Hauptbetätigung in die unwirksame
Stellung verschwenkt, die Nadel jeweils in dem oberen Totpunkt anhält. Wenn man das Fußbrett aus der unwirksamen
Stellung in die erste Stellung der entgegengesetzten Betätigung verschwenkt, dann bewegt sich die Nadel gegen den
unteren Totpunkt und hält in diesem an. Wenn man den auf das Fußbrett in der genannten ersten Stellung ausgeübten
Druok freigibt, so daß dieses In die unwirksame Stellung
verschwenken kann, dann bewegt sich die Nadel gegen den oberen Totpunkt und bleibt in diesem stehen. Wenn das Fußbrett aus der unwirksamen Stellung in die zweite Stellung
gemäß Fig. 6-E kommt, dann bewegt sich die Nadel gegen den unteren Totpunkt und bleibt in diesem stehen. Auch wenn
der auf das Fußbrett ausgeübte Druck weggenommen wird, so daß das Fußbrett in die unwirksame Stellung verschwenken
kann, bleibt die Nadel im oberen Totpunkt stehen.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß die gemäß der abgewandelten Ausführungsform erzielbaren Wirkungen im wesentlichen dieselben sind, die sich auch bei der ersten
Ausführungsform ergeben.
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Die vorangegangene Beschreibung dient lediglich der Erläuterung. Ee sind Abwandlungen möglich. Eine Einschränkung
der Erfindung ergibt eich weder aua der Beschreibung noch aus den Zeichnungen.
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Claims (2)
- PatentansprücheSteuereinrichtung für eine Nähmaschine, welche für einen ^einzigen Nadelhub angetrieben werden kann, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebseinrichtung, die über eine elektrisch betätigte Kupplung mit der Nähmaschine verbunden und von dieser wieder gelöst werden kann, eine Betätigungseinrichtung, welche sich normalerweise in einer unwirksamen Stellung befindet und welche in einer Hauptbetätigungerichtung betätigt werden kann und welche in entgegengesetzter Richtung in eine erste Stellung und in eine zweite Stellung zwecke Antrieb und Anhalten, der Nähmaschine gebracht werden kann und eine elektrische Stoppeinrichtung, welche alt der Antriebseinrichtung und der Steuereinrichtung verbunden ist, um selektiv die Nähmaschinennadel in dem oberen oder unteren Totpunkt anzuhalten und in welcher die Steuereinrichtung der Stoppeinrichtung so zugeordnet ist, daß, wenn die Betätigungseinrichtung in der Hauptbetätigungerichtung betätigt wurde, die Nadel hin und her gehend angetrieben wird, wenn die Betätigungseinrichtung in die neutrale Stellung kommt, die Nadel in dem oberen Punkt angehalten wird, wogegen, wenn die Betätigungseinrichtung in entgegengesetzter Richtung in die erste Stellung gebracht wird, die Nadel in dem unteren Totpunkt angehalten werden kann, wogegen, wenn die Betätigungseinrichtung in die zweite Stellung der entgegengesetzten Betätigung gebracht wird, die Nadel in dem genannten oberen Totpunkt stehenbleibt und wenn die Betätigungseinrichtung unmittelbar von der ersten -Stellung in entgegengesetzter Richtung zu der neutralen Stellung unter Auslassen der zweiten Stellung el der entgegengesetzten Richtung betätigt wird, die Nadel in dem genannten unteren Totpunkt stehenbleibt.4474 Π fj 3886/1317
- 2. Steuereinrichtung für eine Nähmaschine, welche für einen einzigen hin und her gehenden Nadelhub angetrieben werden kann, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebe einrichtung, welche mittels einer elektrisch betätigten Kupplung mit der Nähmaschine verbunden und von dieser getrennt werden kann, eine Betätigungseinrichtung, welche eine zwangsläufige Neutralstellung, eine Stellung in einer Hauptbetätigungsrichtung, eine erste Stellung in einer entgegengesetzten Betätigungsrichtung und eine zweite Stellung in der entgegengesetzten Betätigungerichtung annehmen kann; eine elektrische Stoppeinrichtung, welche mit den Antriebsund Steuereinrichtungen verbunden ist, um eine Nähmaschinen nadel in einer vorbestimmten oberen oder unteren Stellung selektiv anhalten zu können und in welcher die Betätigungeeinrichtung so mit der Stoppeinrichtung zusammenarbeitet, daß, wenn die Betätigungseinrichtung in der Hauptbetätigungsrichtung betätigt wurde, die Nadel ständig nach oben und unten hin und her geht, daß, wenn die Betätigungseinrichtung eich in der zwangsläufigen Neutralstellung befindet, die Nadel in der oberen Stellung gehalten wird, daß, wenn die Betätigungseinrichtung in entgegengesetzter Richtung in die erste Stellung gebracht wurde, die Nadel in dem vorbestimmten unteren Punkt anhält und daß, wenn die Betätigungseinrichtung in die zweite Stellung der entgegengesetzten Betätigung gebracht wurde, die Nadel in der oberen Stellung anhält und daß man zwischen der zwangsläufigen Neutralstellung und der ersten Stellung in entgegengesetzter Richtung unter Auslassung der zweiten Stellung in entgegengesetzter Richtung und der Hauptbetätigungsrichtung hin und her wechseln kann.009886/1317
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