DE1760252C - Vorrichtung zum Bereitstellen von Nähetiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Bereitstellen von NähetikettenInfo
- Publication number
- DE1760252C DE1760252C DE1760252C DE 1760252 C DE1760252 C DE 1760252C DE 1760252 C DE1760252 C DE 1760252C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- label
- folding
- channel
- labels
- folded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 7
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 6
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 1
- 235000014101 wine Nutrition 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Nähetiketten und geht aus von einer
Etikettenschneid- und -faltmaschine mit einer Einrichtung zum registerhaltigen, taktweisen Vorschieben
des Etikettenbandes, mit einem fotoelektrischen Taster zum Feststellen von registerhaltig auf dem
Etikettenband angeordneten Markierungen, mit einer Steuereinrichtung zum Unterbrechen des Antriebs
nach jeder Förderung eines Etiketts, mit einem Messer
Die Erfindung wird an Hand der schematischen
zum Abtrennen des jeweils vordersten Etiketts und io Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
mit Faltwerkzeugen zum Falten des Etiketts, wie sie und anschließend näher erläutert,
durch die USA.-Patentschrift 1984 657 bekannt- F i g. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt im wesent-
geworden ist. Auch zeigt das USA.-Patent 2 279 843 liehen durch die Mitte des Gerätes, wobei Teile in
bereits einen vertikalen Führungskanal für das ab- Seitenansicht gezeigt sind und wobei die Etikettengetrennte Etikett. 15 schneid- und Falteinrichtung in zurückgezogener
Im Stand der Technik ist es üblich gewesen, daß oder Ruhestellung steht;
die Näherin jedes Etikett, das sie an einem Kleidungs- Fig. 2 ist eine bruchstückweise Schnittansicht
stück anbringt, zunächst am losen Ende der bedruck- ähnlich der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei
ten oder gewobenen endlosen Rolle von Etikette» er- die Schneid- und Falteinrichtung in Arbeitsstellung
greift und das Etikett in der Mitte des Bereiches der 20 gezeigt ist;
bedruckten Angabe faltet, so daß Teile der Angaben Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der
auf der Vorder- und der Hinterseite der gefalteten
Etiketten liepen. Das Etikett wird von Hand von der
Rolle der Etiketten abgetrennt, und seine Enden werden in den Saum eines Kleidungsstückes eingefügt 25
und durch die Nähmaschine darin festgenäht. Das
lose Ende des Bandes auf der Rolle wird dann fallen
gelassen und muß von Hand wieder ergriffen werden,
wenn ein anderes Etikett gebildet und an einem Kleidungsstück angebracht werden soll. Die obigen 30 zelnen Etikettes nach dem Zertrennen und Falten, und Schritte sind ziemüch ui .ständlich und zeitraubend, Fig. 8 ist eine weitere perspektivische Ansicht
Etiketten liepen. Das Etikett wird von Hand von der
Rolle der Etiketten abgetrennt, und seine Enden werden in den Saum eines Kleidungsstückes eingefügt 25
und durch die Nähmaschine darin festgenäht. Das
lose Ende des Bandes auf der Rolle wird dann fallen
gelassen und muß von Hand wieder ergriffen werden,
wenn ein anderes Etikett gebildet und an einem Kleidungsstück angebracht werden soll. Die obigen 30 zelnen Etikettes nach dem Zertrennen und Falten, und Schritte sind ziemüch ui .ständlich und zeitraubend, Fig. 8 ist eine weitere perspektivische Ansicht
und der Arbeitsgang des Anbringens der Etiketten
war von jeher von geringe!.. Wirkungsgiad und kost-
Linie 3-3 der Fi g. 2;
F i g. 4 ist eine bruchstückweise Draufsicht von unten, ungefähr nach der Linie 4-4 der F i g. 2;
F i g. 5 ist eine Seitenansicht des Gerätes auf die Seite gegenüber der gesehen, die in F i g. 1 gezeigt ist;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht von mehreren Etiketten vor dem Zertrennen und Falten;
F i g. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines ein
spielig.
eines einzelnen Etikettes, das am Saum eines Kleidungsstückes angebracht ist.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugs-
Es sind Maschinen nach dem Stand der Technik 35 zeichen gleiche Teile bezeichnen, ist 15 das Rahmenbekannt, um Material zum Herstellen von Etiketten gestell oder der Trägeraufbau des Gerätes, das im allzur
allgemeinen Anbringung und zum Falten der ge- gemeinen aus einem Pa r im Abstand voneinander
schnittenen Kanten der Etiketten zuzuführen und ab- liegender gegenüberliegender senkrechter Seitenzuschneiden.
In der früheren Technik sind auch foto- platten 16 besteht, die am besten starr etwa durch
elektrische Abfiihleinrichtungen bekannt, die im Zu- 40 Querteile 17 miteinander verbunden sind. Wie darsammenhang
mit dt-r Abgabe und dem Abschneiden gestellt, bildet das Gerät eine schmale senkrecht aufragende
mechanische Einheit, die direkt auf der Nähmaschine montiert v/erden kann, so daß die Etiketten
der Näherin zum Abnehmen in einer sehr bequemen
lösen, nämlich automatisches Zuführen. Abschneiden, 45 Stellung dargeboten werden. Das elektronische, noch
Falten und einzelnes Darbieten der Etiketten für eine zu beschreibende Steuergestell, das die erforderlichen
Näherin zu erzielen, wobei die gedruckten .Angaben Stromkreise und das Solenoidluftvcntil aufnimmt,
Ilarauf in der richtigen Lage angeordnet sind.
Nach der Erfindung wird nun das Etikett am Ende 4ler Fnitklinjje im Bereich des Tastschnlters bereit-
von Etiketten verwendet werden. Aber keine dieser Lehren nach dem Stand der Technik eignet sich, um
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu
ist unter dem Nähmaschinentisch montiert, um zu vermeiden, daß der Arbeitsbereich versperrt wird.
Die mechanische Einheit oder der mechanische.
{;estcllt. so daß die Faltklinge gleichzeitig mehrere Abschnitt des Gerätes weist fernerhin einen oberen
■unktinnen ausübt: waagerechten, engen Führungskanal 18 auf, der von
einem Paar Platten 19 und 20 gebildet wird, die fest auf der Oberseite der Seitenplatten 16 montiert sind.
Der Führungskanal 18 ist so bemessen, daß er ein kontinuierliches Band oder einen Streifen 21 aus Gewebe
aufnimmt und führt, das von einer Vorratsrolle 22 zugeführt wird, die frei drehbar auf einer
Trägerspindel 23 montiert ist, die in geeignete) Art
einem vertikalen Führungskanal ein horizontaler, an 60 und Weine über der mechanischen Einheit gehalten
seinem vorderen Ende mit Greifbacken versehener wird. Der Führungskanal 18 hält das Band während
Faltkunul nachgeschüttet ist, in welchem eine hin- seines Durchlaufens durch die Führung im wesent-
und hergehende Faltklinge geführt ist, welche jedes liehen flach und glatt.
abgetrennte Etikett durch den Faltkanal führt und Neben dem Abgabeende des Fülirungskanals 18
gleichzeitig in im wesentlichen gleiche Halbabschnitte 65 und direkt darunter befindet sich ein Panr Greiferum
ihre Vorderkante faltet und zwischen die Greif- transportrollen 24 und 25, die in geeigneter Art und
backen führt, so daß das gefaltete Etikett mit seiner Weise auf Wellen gehalten werden, die ihrerseits von
Faltlinic über das vordere Γ nde des Faltkaniils hin- den Soitenplatten 16 gehalten werden. Die Grcifer-
testcllt. so daß die Faltklinge gleichzeitig mehrere
Funktionen ausübt:
1. Faltung des Etiketts,
2. Transport des Etiketts,
1. la^cnpcnauc Bcrcithnltungdcs Etiketts und
4. Betätigung des Tastschalter.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
Iransportrollen 24 und 25 sind, wie gezeigt, zwischen
den Seitenplatten 16 gehalten. Die Achse der Greifertransportrolle 24 ist im Verhältnis zu den Seitenplatten
16 festgelegt, wahrend die Rolle 25 seitlich verschiebbar ist und in Eingriff mit der Transportrolle
24 durch ein Paar verstellbarer Zugfedern 26 gedruckt wird, die mit Stellschrauben 27 verbunden
den sind, die auf einem starren Endwnndungsteil 28 des Geräterahmens montiert si.id. Auf diese Art und
Weise kann die Spannung oder der Berührungsdruck zwischen den Transportrollen verändert werden. Wie
am besten in Fig. 5 gezeigt, ist die Transportrolle 24 zwangläufig von einer Scheihe 29 auf einem Ende
der Welle außerhalb einer Seitenplatte 16 angetrieben. Diese Scheibe wird von einem endlosen Treibriemen
3C von einer anderen Riemenscheibe 31 angelrieben, die von der Ankerwelle eines Motors 32 angelrieben
wird, der in geeigneter Art und Weise im Gestell des Gerätes gehalten wird und in einer noch
zu beschreibenden Art und Weist, intermittierend angetrieben
wird. Die Greifertransportrolle 25 ist nicht angetrieben.
Direkt unter den beiden Transportrollen beendet sich ein hin- und hergehendes Messer 33 und eine
damit zusammenwirkende Klinge oder Matrize 34, die von einer Stellplatte 35 mit senkrechten Verstellschlitzen
36 gehalten wird, wodurch die Höhe der Klinge St genau eingestellt werden kann. Das hinlind herbewegliche Messer 33 ist fest an einem Kopf
37 auf der Kolbenstange 38 einer ausfahrbaren und einziehbaren Luftzylinder-Kolbeneiuheit 39 befestigt,
die fest an einer waagerechten Trägerplatte 40 der deräteeinheit zwischen den Seitenplatten 16 befestigt
ist. Die Zylinderkolbeneinheit 39 hat eine Lufteinlaßarmatur 41, die mit einem Ende der Einheit verbunden
ist und Druckluft von einer Leitung 42 empfangt, die außerhalb von einer Seitenplatte 16 Iicpt.
Die Auslaßarmatur 43 der Zylindcr-Kolbeneinheit 39 stoht mit einer Auslaßleitung 44 in Verbindung, die
außerhalb von der benachbarten Seitenplatte 16 liegt, wie in F i g. 5 gezeigt.
Ein sich senkrecht erstreckender, abgeflachter Führungskanal 45 ist direkt unter dem Messer 33 und der
damit zusammenwirkenden Klinge 34 angeordnet und wird von einer geeigneten Trägerplatte 46 gehalten.
Das obere Ende des Führungskanals 45 ist vorzugsweise trichterförmig erweitert, wie bei 47 gezeigt, so
daß das Band 2t. ohne weiteres darin eintreten und lenkrecht geführt werden kann.
Am unteren Ende des Führungskanals 45 befindet lieh ein etwa gleichartiger waagerechter Faltkanal 48,
der von einem Haltearm 49 gehalten wird. Der FaItlanal
48 hat einen mittigen Schlitz 50 in seiner unteren Wand, der sich in Längsrichtung erstreckt, um
• inen aufrecht stehenden Ansatz 51 auf der Kolben-
»tange 52 einer zweiten aus- und cinfahrbarcn Zylinderkolbeneinheit 53 aufzunehmen, die ebenfalls
zwischen den. Seitenplatten 16 angeordnet ist und in geeigneter Art und Weise gehalten wird. Der Ansatz
51 trä<;t eine waagerechte Etikettstoß- und Faltklinge
54, die flpch ist, und diese Klinge dringt in den waagerechten Faltkanal 48 während des Betriebes des
Gerätes ein, uni jedes gefaltete Etikett zu der Näherin
vorwärts zu schieben. Der Führungskanal, der von dem Rohr gebildet wird, hat eine solche Größe, daß
er die Klinge 54 und das gefaltete Etikett mit nur dem notwendigen Spiel um die Klinge aufnimmt, so
daß das Etikett flach und glatt gehalten wrd. In zurückgezogener Stellung, F i g. 1, is! die Klinge 54 im
wesentlichen durch eine Abdeckung 55 eingeschlossen und geschützt.
Die Lufteinlaßarmatiir 56 der Zylinder-Kolbeneinheit
53 empfängt ihre Preßluft aus der bereits vorher beschriebenen Leitung 42, und es ist ein T-Stück
in dieser Leitung vorhanden, das mit einer Druckhauptleitung 50 in Verbindung steht, so daß die beiden
Einheiten 39 und 53 Druckluft an ihren hinteren oder
ίο Einlaßenden zum richtigen Zeitpunkt erhalten.
Die Einheit 53 hat auch eine Aiislaßarmatur 59 an
ihrem vorderen Ende, die mit einem Auslaßrohr oder einer Leitung 60, Fig. 5, in Verbindung steht, die
mit einem T-Stück 61 in der vorstehend erwähnten Auslaßleitung 44 verbunden ist, wodurch beide
Zylinder-Kolbeneinheiten entlüftet werden können. In geeigneter Weise auf der Platte 19 ist eine fotoelektrische
Zelle oder o;n Detektorelement 62 montiert,
das so angeordnet üt, daß es eine Seite des Bandes 21 abtastet, während es durch den Kanal 18 verläuft.
Direkt unter dem Kanal auf der Platte 20 ist eine damit zusammenwirkende Lichtquelle 63 vorgesehen,
um Licht durch den Kanal 18 und durch das Band 21 zur fotoelektrischen Zelle 62 zu leiten, \vobei
diese letztere Zelle durch eine Abschirmung 64 abgedeckt ist.
In Fig. 6 hat der Streifen oder das Band 21 aus gewobenem Tuch ungefärbte, verhältnismäßig lichtdurchlässige
Merkmale mit Ausnahme von vcrhältnismäßig kleinen geschwärzten, undurchsichtigen Bereichen
65 darauf, die in regelmäßigen Abständen voneinander immer wieder auftreten. Zwischen dem
undurchsichtigen Bereich 65 trägt das Band gedruckte oder gewobene Absehnitte 66 mit Angaben und diese
Angabenabschnitte liegen auch in einem gleichen Abstand voneinander und in gleichmüßigen Zwischenräumen
entlang der Länge des endlosen Bandes 21. Jeder Angabenabschnitt 66 kann am besten in zwei
Angabenbereiche 66 α und 66 b aufgeteilt sein, wobei
diese Bereiche durch kleine, unbedruckte Bereiche getrennt sind. Wie klar beschrieben wird, erfolgt das
Falten eines jeden getrennten Etikettes 68, Fig. H, an
der Faltlinie 67 oder einem unbedruckten Bereich. Infolge dieser Anordnung hat jedes gefaltete Etikett
einen der Angabenbereiche 66 α und 66 b auf jeder
Seite des Etikettes.
Am Abgabqende des waagerechten Faltkana's 48
trägt dieses ein Paar entgegengesetzter, gezahnter ctwns elastischer Etikettgreifzwingcn oder Backen 69,
jo die durch Reibung an der oberen und unteren Seite
eines jeden Etikettes 68 anareifen, wenn dieses von der Stob- und Faltklinge 54 in Stellung gebracht wird
zum Ergreifen und Abnehmen durch die Näherin. Die Greifbacken 6') stören das Abnehmen des Etikettes
durch Jic Finger nicht, aber sie halten das Etikett und verhindern seine verfrühte Verschiebung auf der
Etikcttfiihrungs- und Faltplatte 54. Ein normalerweise geschlossener Schalter 70 ist auf der unteren
Seile des waagerechten Fallkanals 48 montiert und hat einen Tastfinger 71, der in den Schlitz 50 eindringen
ΜίκΙ gegen den Boden des Etikettes 68
drücken kann, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt. Das dient
dazu, den normalerweise geschlossenen Schalter 70 offen zu halten, bis das Etikett 68 von der Faltklinge
54 abgenommen ist. Eine Kontaktschicne 72 ist auf dem hinteren Ende des Gerätes an einer geeigneten
Stelle montiert zur Verbindung mit dem elektronischen Steuergcstcll unter dem Niihmaschinenrah-
men, das nunmehr unter Hinweis auf Fig. 6 beschrieben
wird.
Wenn dem Apparat Strom zugeleitet wird und kein Band in dem Führungskanal 18 vorhanden ist,
oder wenn der lichtübertragende Teil des Bandes sich unter der Fotozelle 62 befindet, beleuchtet die
Lichtquelle 63 die Fotozelle 62 und liefert dieser Energie, wodurch ein gesteuerter Silizium-Gleichrichter
gezündet wird. Der Motor 32 erhält dadurch Strom lind läuft so lange weiter, bis die Fotozelle 62
durch einen schwarzen oder undurchsichtigen Bereich 65 verdunkelt wird. Der Motor ist durch den
Treibriemen 30 mit der Grcifertransportrolle 24 verbunden, wie bereits vorher erläutert wurde.
Wenn das Band 21 oder der Streifen in den Führiingskanal
18 eingeführt und hindurchgeschoben wird, bis es von den Greifertransportrollen 24 und
25 ergriffen wird, wird das Band abwärts durch den Führungskanal 45 geleitet, bis ein dunkler Bereich 65
von der Fotozelle 62 festgestellt wird. Die dunklen ao Bereiche 65, die gleichmäßig zwischen den gedruckten
Angabenabschnitten 66 in einem Abstand liegen, schaffen eine schrittweise Zufuhrsteuerung und betätigen
die Stromkreise, um den Motor 32 anzuhalten, indem das Auslösesignal vom gesteuerten Gleichrich- a5
ter entfernt wird, und sie setzen ein Solenoidluftventil durch den Spannungsanstieg an der Anode des gesteuerten
Gleichrichters unter Strom, wobei die Zuführung durch einen Kondensator zum Gleichrichter
erfolgt.
Wenn dies geschieht, wird Druckluft in die Zylinder-Kolbeneinheiten 39 und 53 eingeführt, was
zum folgenden Ablauf führt. Das Messer 33 bewegt sich im Verhältnis zu der Klinge 34 vorwärts und
schneidet das Band oder den Streifen 21, das schrittweise vorwärts geführt und durch die Wirkung des
schwarzen Bereiches 65 unter der Fotozelle 62 in Stellung gebracht ist. Die Etikettführungs- und Faltklinge
54 wandert vorwärts und berührt das abgetrennte Etikett 68 an der Faltlinie 67 oder zwischen
den Angabenbereichen 66 α und 66 b. Die Klinge 54 führt das abgetrennte Etikett in den flachen Faltkanal
48 und bewirkt dadurch ein Falten des Etiketts im wesentlichen an der Linie 67. Das gefaltete Ende
des Etikettes 68 wird über das Ende des Kanals 48, Fig. 2, hinausgeführt und über die Greifbacken 69,
wie in F i g. 2 gezeigt.
Wenn der Kondensator seine volle Ladung durch einen Widerstand erreicht hat, ist die positive Auslosunpsspannung
nicht mehr langer an dem gesteuerten Silizium-Gleichrichter angelegt, und dasSolenoid-Luftventil
wird stromlos und führt die beiden Zylinderkolbeneinheiten 39 und 53 in ihre zurückgezogenen
Stellungen zurück, die in Fig. 1 gezeigt sind. So werden beide Einheiten 39 und 53 automatisch
gemeinsam während des Betriebes des Gerätes ausgefahren und zurückgezogen.
Jedes Etikett 68 wird sicher im gefalteten Zustand gehalten und ragt über das Ende des Kanals 48 durch
die Greifelemente 69 hinaus. Jedes Etikett verbleibt in dieser Stellung, bis es von der Näherin benötigt
wird, die das Etikett einfach mit ihren Fingern ergreift und es in der gefalteten Stellung abnimmt, um
es in den in Fig. 9 gezeigten Saum 88 zu führen. Wie gezeigt, sind die geschnittenen Enden eines jeden
Etiketts in den Saum 88 eingenäht, während das gefaltete Ende an seiner Faltlinie 67 von einer Befestigung
am Kleidungsstück frei bleibt. Wie in F i g. 2 gezeigt, dient das gefaltete Etikett 68 auch
durch Eingreifen mit dem Tastfinger 71 dazu, den normalerweise geschlossenen Kontakt des Schalters 70
aufrechtzuerhalten.
Wenn die Näherin das Etikett 68 von der ausgefahrenen Etikettführungs- und Faltklinge 54 abnimmt,
schließt sich der Kontakt des Schalters70, Fig. 1.
Dadurch läuft der Motor 32, bis der nächste schwarze Bereich 85 von der Fotozelle 62 abgelesen wird, wodurch
der Arbeitszyklus neu eingeleitet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Bereitstellen von Nähetiketten mit einer Einrichtung zum registerhaltigen, taktweisen Vorschieben des Etikettenbandes, mit einem fotoelektrischen Taster zum Feststellen von registerhaltig auf dem Etikettenband angeordneten Markierungen, mit einer Steuereinrichtung zum Unterbrechen des Antriebs nach jeder Förderung eines Etiketts, mit einem Messer zum Abtrennen des jeweils vordersten Etikettes, mit einem Messer zum Abtrennen des jeweils vordersten Etikettes und mit Faltwerkzeugen zum Falten des Etikettes, dadurch gekennzeichnet, daß einem vertikalen Führungskanal (45) ein horizontaler, an seinem vorderen Ende mit Greifbacken (69) versehener Faltkanal (48, 55) nachgeschaltet ist, in welchem eine hin- und hergehende Faltklinge (54) geführt ist, weiche jedes abgetrennte Etikett (68) durch den Faltkanal führt und gleichzeitig in im wesentlichen gleiche Halbabschnitte um ihre Vorderkante faltet und zwischen die Greifbacken (69) führt, so daß das gefaltete Etikett mit seiner Faltlinie (67) über das vordere Ende des Faltkanals hinausragt, und daß am vorderen Ende des Faltkanals ein in den Faltkanal ragender Tastfinger (71) eines Schalters (70) angeordnet ist, dergestalt, daß durch die Abnahme von Hand des mit seinen gefalteten Enden im Bereich der Greifbacken (69) und des Tnstfingers (71) bereitgestellten Etiketts (68) der Schalter (70) betätigt und in bekannter Weise der Antrieb zur Förderung des Folgeetikeits eingeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen949
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2002776C2 (de) | Vorgefertigter Schleifenzuschnitt für eine Dekorationsschleife sowie Vorrichtung zur Herstellung eines vorgefertigten Schleifenzuschnitts | |
DE4138495C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wenden und Falten eines von einem Förderer kontinuierlich vorgeschobenen Nähguts | |
DE2128407A1 (de) | Automatische Vorrichtung zum Zusammenfügen von Einfaßteilen und Futterstoffen und Nähvorrichtung dafür | |
DE3148392A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zum annaehen von losen stuecken an eine fortlaufende reissverschlusskette" | |
DE2740780C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Gürtelschlaufen | |
DE3542445C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spannbettuechern oder dergleichen Schonbezuegen | |
DE2924017A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen elastischer ringe an schlauchfoermige kleidungsstuecke | |
DE2947628A1 (de) | Automatische einrichtung zur bildung von geweberollen | |
DE3856244T2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Transport von Werkstücken durch eine Reihe von Arbeitsstationen | |
DE2721510A1 (de) | Automatische naehmaschine | |
EP0043044A1 (de) | Etikett und Maschine zum Konfektionieren von Etiketten | |
DE1760252C (de) | Vorrichtung zum Bereitstellen von Nähetiketten | |
DE69014242T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung um einen Reissverschluss an einem Hosenschlitz festzunähen. | |
DE2228159A1 (de) | Einrichtung zum fuehren und verarbeiten von stoffbahnen | |
DE2629117C2 (de) | Nähmaschine mit einer Faltvorrichtung | |
DE1760252B1 (de) | Vorrichtung zum Bereitstellen von Naehetiketten | |
DE1785213C3 (de) | ||
DE3542394C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von teilweise konfektionierten Spannbettuechern oder dergleichen Schonbezuegen | |
DE1089329B (de) | Vorrichtung zum staendigen Aufeinanderstapeln und Zaehlen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung | |
DE3521951C2 (de) | ||
DE2653101C2 (de) | Maschine zum selbsttätigen Falten von flachliegenden, unsteifen Textilien | |
DE2828984C2 (de) | Nähanlage zum überlappenden Annähen einer elastischen Blende an der Kante einer Ware | |
DE3022505C2 (de) | ||
DE1299548B (de) | Maschine zum Umhuellen von Gegenstaenden mit Kunststoff-Folie | |
DE3737369C1 (de) | Naehanlage fuer Stoffstuecke |