DE1759518A1 - Bauelement fuer die Errichtung von Bauten,insbesondere von Wohngebaeuden - Google Patents
Bauelement fuer die Errichtung von Bauten,insbesondere von WohngebaeudenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement als Betonfertigteil, das zur Errichtung von Bauten, insbesondere von Wohngebäuden dient.
Bauelemente als Betonfertigteile für diese Zwecke sind vielfach bekannt. Sie stehen in den verschiedensten Formen und Ausführungen zur Verfügung, sind aber mit zahlreichen Nachteilen behaftet, die durch die Erfindung behoben werden. So ist es z.B. bei den bekannten Bauelementen vielfach nicht möglich, sie ohne handwerkliche zeitraubende Verarbeitung an der Baustelle anzuwenden, d.h. sie müssen durch reguläre Maurerarbeiten, wie Vermörtelung, zu Wänden und Mauern zusammengefügt werden. Würde man sie z.B. durch Nut und Federn zusammensetzen, so würde dieses Verfahren kein statisch tragbares Gefüge ergeben, ganz abgesehen davon, dass durchlässige Fugen entstünden, eine Anwendung also, in dieser Form praktisch nicht durchführbar wäre.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Bauelement in Form eines Betonfertigteiles zu schaffen, das allen Anforderungen, die an ein wirtschaftliches und bautechnisch befriedigendes Errichten von Bauwerken gestellt werden, genügt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das aus einem zusammenhängenden Stück bestehende Bauelement oder Betonfertigteil in zwei flächenhafte aneinander liegende Körper unterteilt ist, die in zwei senkrecht zu einander stehenden Richtungen versetzt liegen und die an ihren Schmalseiten mit Nut und Feder ausgestattet sind, welche der Verbindung mit Anschlusselement dienen.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine schematische Darstellung des Erfindungsgegenstandes;
Figur 2 ein Bauelement als Anschlussstein für die Errichtung normaler Wände und Decken; Figur 3 einen nach der Erfindung ausgeführten Eckverband; Figur 4 einen Schwalbenschwanzdorn für die Zusammenfügung der Bauelemente.
Eine aus einem Stück bestehende Bauelementen-Einheit 1 ist nach der Erfindung 1a und 1b unterteilt, wie es insbesondere die Figur 2 zeigt. Diese beiden flächenhaften Körper 1a und 1b sind in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen versetzt angeordnet. Es entsteht so jeweils eine Bauelementen-Einheit 1, wie sie in Figur 2 als Einzelelement dargestellt ist. Die Versetzung beträgt bei einer als zweckmäßig erprobten Flächengröße der Einzelplatte von 36,4 : 50 cm etwa 12 cm. Die Dicke jeder Einzelplatte ist vorzugsweise 15 cm, so dass sich insgesamt eine Mauerstärke von 30 cm ergibt. Bauelemente mit diesen Größenabmessungen sind auch gewichtsmäßig noch bequem zu handhaben.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun die Art der Zusammenfügung der Bauelemente, die völlig ohne Mörtel erfolgen kann. Dazu sind die flächenhaften Körper jeder für sich an ihren Schmalseiten mit Nuten bzw. Federn versehen, die mit den Nachbarplatten korrespondierend ineinandergreifen. In den Figuren sind diese Verbindungselemente durch 2 und 3 (in Figur 2 und 3) bzw. durch 4 (in Figur 3) angedeutet. Es ist selbstverständlich, dass sich Nut und Feder im Hinblick auf die Aneinanderfügung zu ergänzen haben.
Um das Gesamtgefüge unverrückbar, d.h. bautechnisch ausreichend fest und den statischen Anforderungen entsprechend haltbar ausführen zu können, können die Nut-Feder-Verbindungen
als sogenannte Schwalbenschwanz-Verbindungen ausgeführt sein. Es genügt, wenn diese Verbindungsart an den vertikal stehenden Randflächen des inneren Plattenteils 1a in Figur 2 bzw. 6a in Figur 3 angewendet wird. In der Eckverband-Darstellung (Figur 3) ist diese mit 4 gekennzeichnete Schwalbenschwanz-Verbindung deutlich erkennbar. Es ist möglich, diese Verbindung so herzustellen, dass die Schmalseiten mit Schwalbenschwanz-Nuten versehen werden und in diese Nuten der aneinandergefügten Bauelemente ein Schwalbenschwanz-Dorn 5, wie er in der Figur 4 dargestellt ist, von oben eingeschoben wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Dorn in seiner einen Längshälfte mit dem Bauelement fest zusammengefügt ist und mit ihm aus einem Stück besteht. In diesem Falle müsste das anzufügende Nachbarelement von oben in diesen Halbdorn eingeschoben werden.
Man erkennt, dass so ein kompaktes Gefüge, wie z.B. die Mauer eines Gebäudes entsteht, die außerdem dank der erfindungsgemäßen Ausbildung der Bauelementen-Einheit 1, d.h. durch sie versetzt angeordneten Einzelplatten einer Einheit, völlig
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ist. Dazu ist der Aufbau ohne jegliche Vermörtelung möglich.
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ist. Dazu ist der Aufbau ohne jegliche Vermörtelung möglich.
Das Erfindungsprinzip ist durchaus auch anwendbar bei der Errichtung von Mauerecken, bei Zwischenwandanschlüssen, bei Eckverbindungen in Zwischenwänden und auch bei sonst auftretenden bautechnischen Komplikationen. Dazu sind zumeist besondere Verbände nötig, die als Einheitselemente ausgeführt werden können. Die Figur 3 zeigt als Beispiel einen Eckverband, in dem sowohl das Versetzungsprinzip wie auch das Verbindungsverfahren deutlich erkennbar ist. Auch hier besteht der Verband aus zwei aufeinanderliegenden, fest miteinander verbundenen Winkelstücken 6a und 6b, die gegeneinander in zwei verschiedenen Richtungen versetzt angeordnet sind.
Ein Zwischenwandanschluss ist zweckmäßig so ausgebildet, dass er - immer dem Erfindungsprinzip folgend - aus einer durchlaufenden, gegebenenfalls aus zwei Stücken bestehenden Außenplatte und aus einer versetzt angeordneten Innenplatte zusammengesetzt ist, an die die einteilige Zwischenwandplatte durch Nut und Feder (Schwalbenschwanz-Verbindung) ansetzbar ist. Ähnlich erfolgt auch die Eckverbindung in einer Zwischenwand.
Die Bauelementen-Einheiten 1 können nun, wie schon erwähnt, zweidimensional zu Wänden oder auch zu Decken zusammengestellt werden. Die Figur 1 zeigt eine eindimensionale Zusammenfügung. Sie lässt bereits erkennen, dass keinerlei kälte- und feuchtigkeitsdurchlässige Fugen entstehen, sondern dass alle Fugen der Einzelplatten stets überdeckt sind.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige Baugrößen von jeweils 50 zu 50 cm größer oder kleiner, auch in mehreren Stockwerken hergestellt werden. Der Außenputz kann bereits an den Bauelementen vor der Zusammensetzung, also bereits im Werk, angebracht werden. Natürlich ist seine Anbringung auch am fertigen Bau selbst möglich.
Claims (6)
1. Bauelement für die Errichtung von Bauten, insbesondere von Wohngebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem zusammenhängenden Stück bestehende Bauelement oder Betonfertigteil (1) in zwei flächenhafte aneinanderliegende Körper (1a/1b) unterteilt ist, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen versetzt liegen und an ihren Schmalseiten mit Nut (2) und Feder (3) ausgestattet sind, welche der Verbindung mit dem jeweilig entsprechend geformten Anschlusselement dienen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut-Feder-Verbindungen an den vertikal stehenden Randflächen des inneren Teilkörpers als Schwalbenschwanz-Verbindung (4) ausgebildet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwalbenschwanz-Verbindung durch einen Schwalbenschwanz-Dorn (5) erfolgt.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn in seiner einen Längshälfte mit dem Bauelement fest zusammengefügt ist und zweckmäßig mit ihm aus einem Stück besteht.
5. Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Eckverband (6), der in zwei Winkelstücke (6a/6b) unterteilt ist, die gegeneinander in zwei verschiedenen Richtungen versetzt angeordnet sind.
6. Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Zwischenwandanschluss, der aus einer durchlaufenden, gegebenenfalls aus zwei Stücken bestehenden Außenwand, und aus einem versetzt angeordneten Teilkörper besteht, an den die einteilige Zwischenwand-Platte durch Nut und Feder ansetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759518 DE1759518A1 (de) | 1968-05-10 | 1968-05-10 | Bauelement fuer die Errichtung von Bauten,insbesondere von Wohngebaeuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681759518 DE1759518A1 (de) | 1968-05-10 | 1968-05-10 | Bauelement fuer die Errichtung von Bauten,insbesondere von Wohngebaeuden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759518A1 true DE1759518A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5695632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681759518 Pending DE1759518A1 (de) | 1968-05-10 | 1968-05-10 | Bauelement fuer die Errichtung von Bauten,insbesondere von Wohngebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759518A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2554848A1 (fr) * | 1983-11-10 | 1985-05-17 | Mauclair Michel | Dispositifs et procedes de construction d'une paroi exterieure, isolee, integrale et modulaire |
WO2013171466A1 (en) * | 2012-05-14 | 2013-11-21 | Ultraframe (Uk) Limited | Construction block and construction block assembly |
FR3058430A1 (fr) * | 2016-11-10 | 2018-05-11 | Gtm Batiment | Element de construction prefabrique |
WO2021180317A1 (fr) * | 2020-03-11 | 2021-09-16 | Daniel Mouton | Bloc de construction moulé |
-
1968
- 1968-05-10 DE DE19681759518 patent/DE1759518A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2554848A1 (fr) * | 1983-11-10 | 1985-05-17 | Mauclair Michel | Dispositifs et procedes de construction d'une paroi exterieure, isolee, integrale et modulaire |
WO2013171466A1 (en) * | 2012-05-14 | 2013-11-21 | Ultraframe (Uk) Limited | Construction block and construction block assembly |
FR3058430A1 (fr) * | 2016-11-10 | 2018-05-11 | Gtm Batiment | Element de construction prefabrique |
WO2021180317A1 (fr) * | 2020-03-11 | 2021-09-16 | Daniel Mouton | Bloc de construction moulé |
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