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DE1758948C - Vorrichtung zum Anrühren und Evakuie ren von Modell und Einbettmassen, insbe sondere in der Zahntechmk - Google Patents

Vorrichtung zum Anrühren und Evakuie ren von Modell und Einbettmassen, insbe sondere in der Zahntechmk

Info

Publication number
DE1758948C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
evacuating
model
dental technology
investment materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 6000 Frankfurt Lea
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Deutsche Gold und Silber Scheideanstalt
Publication date

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anrühren und Evakuieren von Modell- und Einbettmassen, insbesondere für die Verwendung in der Zahntechnik.
Beim Anrühren und Evakuieren von Modell- und S Einbettmassen für zahntechnische Anwendungen arbeitet man hiiuflg mit sogenannten kombinierten Gerüten, d.h. mit solchen, bei denen der AnrUhr- und Evakuiervorgang mit dem gleichen Geriit durchgefühlt wird.
Die auszuführenden Arbeitsvorgänge umfassen hierbei vor allem ein Mischen der Masse unter Vakuum. Es ist bekannt, die Mischung solcher Massen in einem Anrührbecher durchzuführen, der ein Rührwerk enthält und dessen Inneres während des RUhrvorganges evakuiert wird, um schädliche Lufteinschlüsse in den Massen zu verhindern, die die Qualität der Modelle oder der Gußform verschlechtern.
Diese Arbeitsvorgänge lassen sich dadurch verein- an fachen, daß zwischen dem Motor und die mechanische Kupplung eine Magnetkupplung geschaltet wird, deren Wirkungszeit durch eine Zeitschaltuhr überwacht wird. Man kann in diesem Falle den Riihrvorgang zeitlich überwachen, ohne daß die Anrührzeit selbst von der Bedienungsperson kontrolliert wird. Außerdem kann, ohne daß die mechanische Kupplung wirksam ist, evakuiert werden, z. B. um schon vor dem Anrühren den Deckel des Anrührbechers anzusaugen. Weiterhin ist von Vorteil, daß der Antrieb des Rührwerks in die stehende mechanische Kupplung der Antriebswelle eingeführt werden kann.
In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführung einer solchen Vorrichtung dargestellt. Diese besteht aus einem schematisch dargestellten Motor 1, der über ein Getriebe 2 über eine Steckkupplung 3 das Rührwerk 4 eines Anrührbechers 5 antreibt.
Zwischen dem Getriebe 2 und der Steckkupplung 3 Ώηβ Magnetkupplung angeordnet, die durch eine zrifchaUuhrÄuiS wird. Von dem Motor 1 wtiΛE itig8K Vakuumpump« 8 angetrieben, durch1 die über ein flexibles Rohr 9 eine Entlüftung des Anrührbechers vorgenommen werden kann. Motor, Pumpe und Gelriebe können durch einen Schalter 10 ein- und ausgeschaltet werden Zur Durchführung des Anrührvorganges wird der Se 5 mieder gewünschten Modell- oder Blnbcumasse gefüllt unä dann der Decke des Anriihrbecher* aufgesetzt. Dann wird durch den Schalter 10 der Motor und damit die Pumpe eingeschaltet, so daß der Deckel angesaugt wird. Dann wird die stehende Steckkupplung 3 ineinandergeschoben und die Zeitschaltuhr 7 ausgelöst. Diese schaltet daraufhin die Magnetkupplung 6 ein.
Die Mischung in dem Becher wird dann zwangläufie für die vorausbestimmte, vorgeschriebene Zeit »rührt. Nach Beendigung dieses Zeitraumes schalltet die Zeitschaltuhr? die Magnetkupplung6 aus. Der Anrührbecher wird nun bei stehender Antriebswelle abgenommen. Da Motor und Pumpe weiterlaufen, bleibt das Vakuum im Anrührbecher erhalten. Dies ist ζ B bei Anrührbechern, die gleichzeitig eine Vorrichtung enthalten, um unter Vakuum Gu IJ-küvetten mit Einbettmasse zu füllen, erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anrühren und Evakuieren von Modell- und Einbettmassen, insbesondere in der Zahntechnik, unter Verwendung eines Anrührbechers, der mechanisch von einem Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet daß zwischen Antriebsmotor und Ruhrwerk eine Magnetkupplung angeordnet ist, die von einer Zeitschaltuhr steuerbar ist.

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