DE1757354U - Schutzhuelle fuer in papprahmen gefasste diapositive. - Google Patents

Description

• Schutzhülle für in Papprahmen gefaßte Diapositive.
• Neben den in den verschiedensten Ausführungen bekannten, zumeist aus Metall oder Kunststoff gefertigten Dia-Rähmchen, die das Filmbild zwischen Glasplatten aufnehmen, sind seit einiger Zeit in verhältnismäßig dünnen Papprahmen gefaßte Diapositive im Gebrauch. Letztere besitzen den Vorzug des niedrigeren Anschaffungspreises, bieten aber keinen ausreichenden Schutz des offen liegenden Filmbildes gegen äußere Einwirkungen, wie z. B.
• Verschmutzen oder Verkratzen. Infolge der geringen, weit unter der Norm für Dia-Rähmchen liegenden Stärke der Papprahmen wird die sichere Führung in den Projektionsgeräten beeinträchtigt, so vor allem bei Projektoren mit selbsttätigem Wechselmechanismus durch Transporthebel, der an der schmalen Kante des Papprahmens mitunter wirkungslos vorbeigleiten kann.
• Zweck der Erfindung ist die Behebung der vorstehend angeführten Mängel durch Schaffung einer besonderen Schutzhülle für derartige in Papprahmen gefaßte Diapositive, die den Vorteil des günstigeren Anschaffungspreises gegenüber den eingangs erwähnten Dia-Rähmchen noch weitgehend wahrt. Die Schutzhülle besteht gemäß der Erfindung aus einer dem Format des Papprahmens angepaßten, flachen taschenartigen Umhüllung, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, von einer der für Dia-Rähmehen des betreffenden Formates geltenden Norm entsprechenden Stärke und mit einer über eine Seitenkante

  sich erstreckenden schlitzförmigen Einführungsoffhung. Vorteilhaft

  ist die Schutzhülle an der dem Einführungsschlitz gegenüberliegenden Kante mit einer Entlüftungsöffnung versehen. um die Bildung von Kondensat und damit der störenden Newton'schen Ringe zu vermeiden. Die durch ihre einfache Formgebung in Massenerneugung preiswert zu fertigende Hülle gewährleistet dem in dem Papprahmen gefaßten Filmbild einen vorzüglichen Schutz gegen äußere Einwirkungen, erhöht die Steifheit

  gegenVerwerfungen Und besitzt die gleichen Vorteile hinai<tlieh

  der sicheren Met im Projektionsgerät wie die üblichen Dia-

  RähBtohen aus Metall oder mststof*

  inder Zeichnuiie Ist eine beispielsweise

  SchutsshÜlle geNaß der Srfin-dung lür in Ipphmea gefaßte Mo-

  sitive dargestellte a zeigen :

  Figleine chutzMlle mit eine hingeschobenen, in einem Papp-

  rahmenefaßten Diapositiv in Ansieht teilweise im Seh&itt

  Fig eine Dröioht auf die. Schutshlle von Fi

  Die in der i<?ha.tg dargestllteSchutzhülle besitzt die

  Forteiner oehtecigen flachen tasehenartigen Shllgt ders

  iTmey HohlaMm dch ine an der Oberkante vorgesehene schlx

  oxtigo b =ggnglieh ist. § ! Die Stäeke der Sehatt-

  halleen$spih der fSy iä-RShmchea. des betreffenden Formates

  eltendn Mm r 4a. s Bildfoat 24 x 3@ am ( ? ig2).

  Dienne&abMsMgerdyHüllea sind so gewählt Mia. den Hehl-

  raum das üblicherweise in eieM. wesentlich danneren Papprahme& e

  gefaßteiapsitivbild d leieht einschiebbaa'ist nd in dy 6in-

  geschobenen Lage mit bndir Oberkante und satt anliegenden

  Breitseiten sieher gehalten wid. Bine Nagelkerbe in der Oberkante

  derBlle erleichtert das Eeaiehm des Papprahmens it d<

  Filmbild*

  Diehüllg a. besteht vorzugsweise aus einem duyehslöhtigen

  metstoff, der das Diapositiv gegen nut

  imreTctionS. t, t abschirmt und duych die ihm innewohnende

  Elastizität den eingesehobenen Pasprehmen praktisch unverzuekbar

  fsthalt< Wie die Zeichnung eynnn läßt, ind die Außenkanten

  derHülle (ia) nd die n der de& infühxttngsschlita b gn

  überlegendeente(igl)staabgerundetesodadiBmiein

  Führungen ines ojetora eines Aufbewährngakstena oddgl.

  klemmfrei beweglich ist 33ie letzterwähnte Kante it ait einem

  ßohlitsartigen Durchbrach versehen, der als Entlftungsachlitz

  dient und die 3ildung von Zonaensat im I=o=aum der schutr-liulle

  verhinderte Das eigentliche Filmbild ist in der Nulle allseitig

  abgehleseen'und gn Sre Sinfleee wirksam geschützt, im

  übrigen kann die Bentsung. tmd Handhabung in licher Weise wie

  bei den bekannten DlRahmhen aus Metall oder nststöff er : rolgen.

  DieErfindung ist ieht anf die beschriebene und dargestellte

  Aushrunrm beeohrn&t vielmehr nnen im einzelnen noch

  derßgen rorenoEe werden ohne da6 der seutoumtmg uber.

  schrittenwird. so kann die Sch, utUl1ê . : B. auch aUs anderen

  dtlZ'ohsiohtigen oder undurchsichtigen WerkstofXen gefertigt se111.

  wie8"stee epp9 ßceßapan. od. dßl. Bei Verwendung ines

  presrien ndureheichtien Merkstoffes der letzterwähnten Art

  mußten dann Bereö des imbildee d beiderseits entsprechende

  Ausschnittei der lle a angebracht sein die mit einer durch-

  sichtigenA'bdeccung 8 B* einer eingeklebten Zellglasfolie. oder-

  dünnen Glasscheibe versehen sind.

  sehuttauspr-aohot

Claims (1)

1. SchutzätLsprl1cha : lo)sMUe in BppraRan gefaBte Diapesitive e&@sa dez. Voxmat des Papprabzens angepaßte tjaehe aus Xmwtoto : f : t beste- hnde lliM (a) von dner der fy iaRSbmehen des betrffe* dn yymae Itea. ai apechende SSyk-tmd mit ine übe eine eienate aich erstreckenden schlitzförmigen infHh-' rungsftsMng (b} « ) chle ch. Anse& 1y dadurch 9&ennzeiohat <a8 die SIle n de <SN. Si'sf'tmgaaehU egenü'beyligenden Xsnte Mit einer N&tletnätmg {e) versehen ist. d gegenBer e, 8 3.) Such aeh spra 1 r 2 dwi gi daß d, AUßankenten der} Iülle und die Ecken der dem Binführtinge- $ohlitz (b) ge$enUber. liegenäenKante stark abgerundet s1nâ.