[go: up one dir, main page]

DE1757163U - Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende. - Google Patents

Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende.

Info

Publication number
DE1757163U
DE1757163U DEK27048U DEK0027048U DE1757163U DE 1757163 U DE1757163 U DE 1757163U DE K27048 U DEK27048 U DE K27048U DE K0027048 U DEK0027048 U DE K0027048U DE 1757163 U DE1757163 U DE 1757163U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
color
typewriter
free
ribbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK27048U
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Kubart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK27048U priority Critical patent/DE1757163U/de
Publication of DE1757163U publication Critical patent/DE1757163U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschinenband mit farbfreiem Bandende Um ein Beschmutzen der Finger beim Einziehen eines Farbbandes in eine Schreibmaschine zu verhindern, ist es seit langem bekannt, das Handhabungs-oder Griffende eines Farbband des entweder farbfrei auszuführen, mit einem ungefärbten Bindestück zu verlängern oder durch eine f arbundurchlässige Abdeckung zu schützen. Aus Gründen fabrikatorischer Art hat sich die Verwendung von ungefärbten Verlängerungsstücken am meisten eingebürgert ; diese Verlängerungen bestehen aus Gewebe, z. B. einem Stück nicht eingefärbten Farbbandes, welches mit dem Ende des eingefärbten Bandes verklebt ist, doch hat auch dies den Nachteil, dass das uneingefärbte Band durch die Klebestelle hindurch besonders bei längerer Lagerung Farbe aufsaugt, sich dadurch hässlich verfärbt und nicht mehr als griffrein bezeichnet werden kann. Der vorschlag, das Bandende eingefärbt zu lassen aber durch einen Überzug gegen Farbabgabe zu schien, hat sich, soweit es sich um direkt auf dem Gewebe haftende Überzüge handelt, nicht bewährt, weil diese nicht genügend dicht sind, wogegen zusätzliche Abdeckungen z. B. aus-Cellophan, das Band zu sehr verdicken. Ferner ist noch zu erwähnen, dass versucht wurde, uneingefärbte Bandstücke vermittels einer Öse am Ende des gefärbten Bandes zu befestigen. Diese Vorgangsweise ist deshalb völlig unzweckmässig, weil es nicht möglich ist, die Öse durch die Farbgabel durchzuziehen, sodass beim Einführen des Bandes in diese Gabel das gefärbte Band mit den Fingern angefasst werden muss, was ja eben vermieden werden soll, Gegenüber diesem Stand der Technik wird nun vorgeschlagen, das farbfreie Griffende ausschliesslich aus einem folienförmigen Kunststoffstreifen, beispielsweise aus Polyvinylchlorid herzustellen, was gegenüber dem Bekannten mehrere Vorteile aufweist : Ein Kunststoff dieser Art hat gegenüber dem schon empfohlenen Cellophanstreifen eine weitaus grössere Reissfestig-
    keit ; Cellophan könnte seiner ungenügenden Festigkeit wegen
    für sieht allein überhaupt nicht verwendet werden. Kunststoff-
    !
    Folien sind in jeder gewünschten Farbe im Handel erhältlich,
    was für Rohßarbbänder nicht der Fall ist ; die Verwendung ver-
    sohiedentr Farben erlaubt eine zusätzliche bequeme Typenkennzeichnung. Kunststoffstreifen sind, ebenfalls im Gegensatz zu den gegenwärtig meist verwendeten Griff enden aus Textilien, gut und ohne jede weitere Vorbehandlung bedruckbar und perforierbar, was deshalb wesentlich ist, weil meist das Bedürfnis besteht, auf dem Bandende einen auf den Erzeuger hinweisenden Aufdruck oder eine Kontrollnummer vorzusehen. Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung von Kunststoff-Folien besteht darin, dass diese Folien auch aus thermoplastischem Material hergestellt werden können, *durch es möglich ist, das griffreine Ende durch einfache Erwärmung unter Druck mit dem Farbband zu verschweissen, wodurch das fabrikatorische Verfahren ganz wesentlich vereinfacht wird.
  • In der hinsichtlich der Dickendimension übertreibenden Zeichnung zeigt Fig. 1 ein mit dem Gewebeende 1 verklebtes Griffende 2, wobei man die Klebstoffschichte 3 und eine Beschriftung erkennt ; Fig. 2 im Schnitt ein Griffende, welches mit dem Gewebe thermoplastisch verschweist ist. Die Länge des Kunststoffstreifens ist auf alle Fälle so bemessen, dass bei automatischer Umschaltung der Bandführung die Klebestelle keinesfalls bis in die Farbbandgabel transportiert werden kann, was bei zu grosser Länge des Kunststoffstreifens möglich ist und naturgemäss Störungen in der Benutzung des Bandes hervorrufen würde. Sind die Schreibmaschinenbänder für Maschinensysteme bestimmt, deren Bandumschaltung durch eine Öse betätigt wird, so ist die Öse in dem Kunststoffstreifen anzubringen und zwischen Öse und Klebestelle ein genügender Zwischenraum zu belassen, sodass das Band an dieser Stelle ohne die Finger zu beschmutzen in die Farbbandgabel eingezogen werden kann. Ein solches Badende zeigt Fig. 3 ebenfalls im Schnitt.
  • Das Griffende kann einen keilförmigen oder sonstigen Einschnitt 5 erhalten, um das Einhängen des Bandes in Farbbandspulen mit galtestachel zu erleichtern. Es verdient hervorgehoben zu werden, dass dieser Einschnitt auch bei stärkerem Zug nicht die Tendenz zum Einreissen zeigt, im Gegensatz beispielsweise zum Cellophan.
  • Anstelle'von Plyvinylchlorid können. Streifen aus Poly-
    äthylen ferner Polystyrol, Ultramid oder beliebige andere Kunst-
    stoffe vorzugsweise mit thermoplastischen Eigenschafen, eventuell
    Al
    mit entsprechendem Gehalt an Weichmachern, verwendet werden, insofern'sie nur eine genügende mechanische Festigkeit besitzen.
    Sansprüche
    1. Sohreibmaschinenfarbband mit farbfreiem Bandende (Griff ende), dadurch gekennzeichnet, dass dieses Ende ausschliesslich aus folienförmigem Kunststoff ausreichender Reissfestigkeit, insb. aus Polyvinylchlorid besteht.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschinenfarbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffes das Griffende mit dem Gewebeende thermoplastisch verschweisst ist.
DEK27048U 1957-10-07 1957-10-07 Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende. Expired DE1757163U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK27048U DE1757163U (de) 1957-10-07 1957-10-07 Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK27048U DE1757163U (de) 1957-10-07 1957-10-07 Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1757163U true DE1757163U (de) 1957-12-05

Family

ID=32787005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK27048U Expired DE1757163U (de) 1957-10-07 1957-10-07 Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1757163U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE871801C (de) Starkes, druckempfindliches Klebegurtband
DE1757163U (de) Schreibmaschinenband mit farbfreiem bandende.
DE955490C (de) Textilgewebe, das teilweise aus thermoplastischen Faeden besteht, sowie eine aus solchem Gewebe hergestellte Lasche, insbesondere zum Zeichnen von Waeschestuecken, und Vefahren zur Herstellung des Gewebes
CH331719A (de) Verfahren zur Herstellung von mit einer Überdeckung versehenen, zur Schau zu stellenden Gegenständen und nach diesem Verfahren hergestellter Gegenstand
DE2312919B2 (de) Verfahren zur Herstellung von folienkaschiertem Material, wie Papier, Karton o. Kunststoff u.dgl. mit einem oder mehreren Fenstern
DE720157C (de) Verfahren zum Bezeichenen von Textilstoffbahnen
AT118466B (de) Mit Metallfolien, insbesondere Aluminiumfolien ein- oder beiderseits überzogene Stoffbahn.
AT251611B (de) Kohlenpapier für einmaligen Gebrauch
DE2317184A1 (de) Verfahren zur herstellung von ornamentartigen motiven auf elastischen textilien
DE384038C (de) Messband nebst Herstellungsverfahren
DE893406C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen mit Textileinlage
DE1770627U (de) Tapete od. dgl.
DE530132C (de) Anklemmetikett
DE397919C (de) Verfahren zur Herstellung von gemusterten Gegenstaenden aus Zelluloid oder aehnlichen Massen
DE1706041U (de) Schutzhuelle fuer ausweispapiere.
DE589998C (de) Bedrucktes, beschriebenes oder bezeichnetes Papier in Gestalt von Landkarten, Urkunden oder Zeichnungen
DE1925825U (de) Etikett fuer bekleidungsstuecke.
DE4018151A1 (de) Dekorband bzw. -schleife
DE1096801B (de) Lineal oder Kurvenlineal, Winkel, Zeichenschablone od. dgl. mit abgesetzter Zeichenkante
DE1959133U (de) Blatt oder rolle aus beschriftbaren sichtstreifen oder -marken.
DE1716170U (de) Heisssiegelfaehiges leinen-etikett.
DE1859290U (de) Abschlussleiste, insbesondere fuer tapezierte oder gestrichene waende bzw. decken.
DE1904342U (de) Briefumschlag.
DE1692673U (de) Huelse fuer zwirne, garne od. dgl.
DE1798978U (de) Bandmass.