DE1757149C - Schleppnetz - Google Patents
SchleppnetzInfo
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- DE1757149C DE1757149C DE19681757149 DE1757149A DE1757149C DE 1757149 C DE1757149 C DE 1757149C DE 19681757149 DE19681757149 DE 19681757149 DE 1757149 A DE1757149 A DE 1757149A DE 1757149 C DE1757149 C DE 1757149C
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- trawl
- net
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- water
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Links
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Description
j5
Die Lilindung bezieht sich auf ein Schleppnetz, desen
\or tlem Fangsack liegender Vorsalz aus Netzpartien
mit unterschiedlichen Maschengrößen besteht und der aus einem Hauptteil, welcher in Arbeitslage
im Wasser die Form eines Vierseitigen Pyramidenstumpfes
hat. und aus dem Hauptteil vorgeschalteten Netzllügeln besteht. ^
Bei einem bekannten Schleppnetz dieserArt (USA.-Patentschrift
2 608 7X2) ist die Maschenweile der Netztliigel teils gleich der Masclienvveite des Hauptteils,
teils sogar gröuer als die Maschenvveite des
llauptleils (die Maschenweite der N- .zt'lügel ist zwar
überall gleich, «ro», jedoch niiv.m! die Masehenweite
des Haupr.eils zum Fangsack hin ab). Außerdem ist an den Nelzllügeln ein Scherbrett vorgesehen, um die
Nei/t'lügel beim Ziehen des Schleppnetzes durch das
Wasser auseinanderzuspreizen. Das Scherbrett ist schwer und insofern beim Auslegen und Hinziehen
des Schleppnetzes schlecht zu handhaben. Außerdem erfordert es einen hohen Kraftaufwand beim Ziehen
des Schleppnetzes durch das Wasser. Hinzu kommt. 4-»
daß das Scherbrett ein starkes Geräusch und starke Wasserbewegung verursacht, wodurch die Fische von
dem Bereich vor der Mündung des Schleppnetzes vertrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
erwähnte Schleppnetz, derart auszubilden, daß seine- Mündung beim Ziehen des Schleppnetzes durch
das Wasser in anderer W-ise als Mittels eines Scherbrettes offengehalten wird.
Diese Aufgabe wird eifindimgsgemäß dadurch gelöst,
daß die Masehenweite der Netzflügel kleiner als die Maschenweite des Hauptteils ist.
Durch diese Lösung wird die Mündung des Schleppnetzes ohne Zuhilfenahme von Scherbrettern
gespreizt gehalten. Die mit den S:hcrbrettem vcmundenen
Nachteile entfallen somit. Insbesondere werden ein Geräusch und eine starke Wasserbewcgung
durch die feinmaschigen Netzflügel nicht erzeugt. Die Fangkapazität des erfindungsgemäßen Netzes ist tatsüchliL-h
auch urötWr ;ΐΝ Ji: ^r bekannten, ,π··.
ScherhrcUcm ;.usge. uMcten Schleppnel/c. Hm/u
kommt, dal.', durch die erlindimgsuemaße Ausbildung
die Mündungspa, tic des Schleppnet/esversia. kt ,·;
was die (,elalu der Zerstoiung dieser Mundungsp-tie
durch Gegenstand.: au! dem Mceiesgiunu lai,-ziert.
F.s sei civ^hni. dal' es hei einem Schleppnetz iv„;
kreisförmigen bzw. ovalen (Juerscnmtlenbereits Ixkannt
ist (s. USA.-I'uientschrill ^US! 46). im minleren
IL'reich engere Maschen als im Vorsatz \oizi.-v.-h.n.
viii ü.esei, Bereich beim Ziehen des Netz,
durch das Wasser often /u halten. Indessen bestan! offensichtlich in der Faciwelt ein Vorurteil, im:,
l-:in..,>arunu der Seherbreiter die Netzflugel mit engen
Musehen /ti \ersehen, denn auch dieses Schleppnetz
weist in seinem Mündungshereic'i weite Maschen au;'
und ist mit Scherbretiern versehen.
In der I-inur der Zeichnung ist ein Ausiimrungsbc!
spiel veranschaulicht.
Darin isi eine der \ier Net/seiteii eines Schieppneiz.es
im ausgespannten Zustand dargestellt, bestehend aus einem Vorsatz A und einem sich daran anschheßendcn
Fangsack/). Der Vorsat/ ist unterteilt in
einen Net/Hügel B und ein Hatiptteil C. Der Haupt
teil Γ besteht aus ein m vorderen Anschnitt C1 um1
einem hinteren Abschnitte.. Die Verbindung z\si
sehen den Ne't/teilen/i und C wird von einem quer
verlaufenden Seil 10 und die Verbindung zwischen den Netzteilen C1 und C2 von einem querverlauten ■
den Seil Il gebildet. Die Langsränder des Vorsatzes
A werden von zwei längsverlaufenden Seilen 12 gebildet. 13 bezeichnet ein die Mündung des Schleppnetzes
begrenzendes Kantenseil, und mit 14 sind zwei Zugseile des Schleppnetzes bezeichnet.
Der Netzflügel ß hat in der Mitte eine kurzt^ ErStreckung
in axialer Richtung. Lr ist aus relativ klei- :ien Netzmaschen aufgebaut und insofern relativ
dicht. Fr hält zusammen mit den anderen Netzflügeln der anderen Netzseiten die Mündung des Schleppnetzes
durch den Druck ties einströmenden Wassers offen. In dem vorderen und größeren Teil C1 des
Hauptteils C sind die Maschen erheblich größer als im Flügel /". Die Maschenseite im Netzteil C2 hat
etwa die halbe Länge der Maschenseite im Netzteil C1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden die Masehen des Netzteiles C durch bogenförmig verlaufende
Seilen gebildet, wobei die an die Verbindungsteile 10 bzw. 11 angrenzenden vorderen Winkel der
Maschen einen spitzen Winkel mit der Mittellinie .Y-.Y bzw. dann parallelen Linien bilden, dessen
Größe mit dem Abstand von der Linie Λ'-.Υ zunimmt.
In dem mittleren Feld 18 bzw. 18' ist dieser spitze Winkel kleiner als 45 . Infolge der verschiedenen
Maschenformen sind die Netzpartien 18 und 18', die innerhalb der Linien 17 liegen, erheblich weniger wasserdurchlässig
als die Netzteile 19 bzw. 19'. die außerhalb der Linien 17 liegen. Das Schleppnetz wird
somit bei Benutzung ausgespannt gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Pa.entanspmch:Schlepplift', dessen vor dem Faniisaek lieücnder Vorsatz aus Ne.zparlien mit ur.terschiediichcn Maschengmlx-n besteht und der aus einem llauptieil. welcher in Arheits'aue im Wasser die Form eines vierseitigen P\ ramidenstumptes hat. und aus dem llaupflcil von-eschali.-ien Net/Hü-■icln besieht, dadurch gekennzeichnet, u, daß die Maschenweite der Nctzflüiiel [B) kleiner als die Maschenweite des Haupiieils (C) isi.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE485367 | 1967-04-07 | ||
SE485367 | 1967-04-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757149A1 DE1757149A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1757149C true DE1757149C (de) | 1973-03-29 |
Family
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