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Schlüsselrinhalter.
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Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlüsselringhalter, dessen konstruktive
Merkmale, die eigentümlichen und die besonderen, als Resultat die Lösung von Problemen
und Schwierigkeiten ergeben, die beim Gebrauch der schon bekannten und im Gebrauch
befindlichen Schlüsselringhalter beobachtet wurden.
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Die Schwierigkeiten hängen ab von der Form oder dem Verfahren der
Einführung und Sicherheit der Vorrichtung am Gürtel, an dem sie gewöhnlich befestigt
sind, und von der Handlichkeit des gewählten Systems, um das Einführen und das Herausziehen
des eigentlichen Schlüsselring zu erleichtern im Augenblick seiner Anwendung. Beide
Ergebnisse hängen fast ausschließlich von den konstruktiven Merkmalen der Vorrichtung
ab, in der Form daß die besagten angeführten Vorgänge, trotz ihrer Einfachheit und
ihres einfachen äußeren Scheins dennoch mit Schnelligkeit, Sicherheit und Handlichkeit
bewerkstelligt werden können.
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Gemäß der Neuerung besteht der Schlüsselringhalter aus einer metallenen
Lãngenplatte, die die Hauptstruktur des Schlüsselringhalters bildet.
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Die Platte ist zweimal an ihren beiden Enden unigebo-eng die obere
Biegung ist nach innen, und die zweite Biegung, die dem unteren Ende entspricht,
nach außen, so daß sie, indem sie der gleichen Richtung folgen, in entgegengesetzter
Richtung orientiert sind ; die obere von oben nach unten, und die untere von unten
nach oben.
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Diese beiden Biegungen umfassen je einen Abschnitt der Platte von
geringerer Ausdehnung als der, der ihrem Mittelteil vorbehalten ist"sie bestimmen
die charakteristische Form von Haken und haben zum Zweck, daß die erste, oder obere
und innere Biegung als Klammer des Gürtels dient, an dem die Vorrichtung angewandt
wird, und die ihn umgibt und der Gürtel wird eingeführt in den Raum, den dieselbe
Biegung schafft, einen freien Raum, der sich zwischen dem Abschnitt der Biegung,
auf die Bezug genommen wurde, und dem gntralteil der Platte befindet.
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Die zweite Biegung, die untere und äussere, die der vorherigen entgegengesetzt
und nach oben gerichtet ist, hat den Zweck als zurückhaltende Haken des eigentlichen
schlüsselring zu dienen, der eingeführt, eingeschlossen und befestigt wird in dem
Raum, der dem vorherbeschriebenen gleichartig ist, den diese zweite Biegung auch
mit dem Zentralteil der Platte bildet.
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In dem Mittelteil der Platte wird ein Schnitt ausgeführt in der Form
einer kleinen Zunge die mit ihrer Grundfläche mit demselben Material der Platte
verbunden bleibt, von der sie einen Teil bildet.
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Diese Zunge zweigt von der Platte ab durch eine Biegung nach außen,
bis sie mit ihrem Ende an dem Endpunkt der zweiten beschriebenen unteren und äusseren
Biegung zusammentrifft. Dieses Zusammentreffen, das durch Druck der beiden Teile
der Platte geliegt, bildet eine feste Sicherheit für den Schlüsselring, so daß sein
Verlust oder die Möglich keit, ihn zu verlegen, verhindert wird.
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Um das Einführen des besagten Schlüsselringes zu erleichtern, hat
die äussere Spitze der Biegung eine kleine vorspringende Leiste, die genügend und
unerläßlich ist, um den einfachen Eir-
tritt des Ringes des Schlüsselringes zu erlauben, der durch |
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einen einfachen Druck mit der Hand eingeführt wird.
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Um den Schlüsselring herauszuziehen, verfährt man mit völliger Leichtigkeit
und Schnelle mittels einer einfachen vollständigen Drehung des Rings, bis man ihn
auf die Leiste stützt, und man zieht ihn nach unten heraus, indem man einen leichten
Zug alsübt, wodurch der Ring befreit wird.
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Was die obere Biegung betrifft, die die Klammer des Gürtels bildet,
ist sie befestigt und gesichert durch einen Druck des äussersten Endes der Biegung
auf den mittelteil der Platte, ein Druck, der erreicht wird durch einen der drei
Ausführungen : a) mittels einer einfachen Auskehlung des äussersten Endes (Fig.
1 und 4), eine Auskehlung, die in ihrer größten Höhlung auf die Platte drückt ;
b) mittels einer Schließspange, die auf ihrer Achse drehbar ist (Fig. ! und 2) und
ausgestattet ist mit einem entsprechenden Hebel ; und mittels einer kleinen Rolle,
die
auf dem Ende derselben Biegung angebracht ist (Fig 3'und 6).
Ein grundlerendes Yerktsal der Vorrichtung besteht in der Tat-
sache, daß die kleine Zunge, die auf dem mittleren Teil der |
Platte angebracht ist, in Verbindung mit dem Ende der unteren und äußeren Biegung
das Festhalten des Schlüsselringes erreicht mittels des schon beschriebenen einfachen
Schnittes der Platte und des Hervorspringes der Zunge nach außen. Statt dessen kann
die freigeschnittene Zunge auch nach unten abgebogen sein, so daß
sie sich gegen das abgebogene Ende legt. (Fig. 3 und 6) e |
1. > C> |
Auf der Zeichnung sind mehre Ausführungsbeispiele von Schlüssel- |
ringhaltern gemäß der Neuerung schaubildlich dargestellt, und |
zwarzeigt |
Fig. 1 eine Abbildung des gesamten Schlüssel- |
ringhalters, in der alle seine kon- |
struktiven beschriebenen Merkmale angegeben werden, Fig. 4 die Rückansicht gemäß
Fig. 1, Fig. 2 eine Darstellung mit einer Schließspange, die auf ihrer Achse gedreht
werden kann, Fig. 5 die Rückansicht nach Fig. 2, Fig. 3 eine Ausführung mit einer
kleinen Rolle und Fig. 6 die Ansicht der hinteren Seite der Ausführung nach Fig.
3, die die Einführung des Schlüsselrings zeigt.
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Der Zentral-oder Mittelteil 1 der Platte weist eine obere Biejung
2
und eine untere Biegung 3 auf, und z"ar eine innere und eine äussere, die in entgegengesetzter
Richtung verlaufen, die erste von oben nach unten und die zweite von unten nach
oben.
Eine kleine Druckzunge 4 ist durch einfachen Schnitt aus der |
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Platte freigeschnitten. Eine äußere Auskehlung 6 legt sich gegen den Mittelteil
1.
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Fig. 2 und 5 zeigen den Schließhaken 7 mit seiner Achse 8 und dem
Hebel Nr. 9. In Fig. 3 und 6 ist die Sperrolle 13 angegeben, auch ist hier angedeutet,
daß die Zunge 5 nach unten abgebogen ada kann.
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ßin Schlüsselringhalter der beschriebenen Ausführungen kann auf einen
Gürtel 10 od. dl. aufgeschoben werden, wo er durch die Auskehlung 6, den Schliess-haken
7 oder die Rolle 13 gesichert ist. Der Schlüsselring 11 mit dem Schlüssel 12 wird
hinter die Abbiegung 3 geschoben, er ist durch die Zunge 4 oder 5 gesichert.