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DE1785820U - Anstosskaestchen fuer armbanduhren. - Google Patents

Anstosskaestchen fuer armbanduhren.

Info

Publication number
DE1785820U
DE1785820U DEF15900U DEF0015900U DE1785820U DE 1785820 U DE1785820 U DE 1785820U DE F15900 U DEF15900 U DE F15900U DE F0015900 U DEF0015900 U DE F0015900U DE 1785820 U DE1785820 U DE 1785820U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
wing
tape
wristwatches
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF15900U
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Fossler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF15900U priority Critical patent/DE1785820U/de
Publication of DE1785820U publication Critical patent/DE1785820U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Anmeldung
    Anstosskãstchen für Armbanduhren
    Bei den sogenannten Anstössern zum Anschluss des Uhrarmbandes
    an die Armbanduhr handelt es sich um eine Vorrichtung, die ei-
    nesteils das Band an seinem Anschlussende festhält und andererseits am. Uhrgehäusesteg eingehängt und befestigt werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Anstosskästchen werden nun die als sogenannte Röhrchen ausgebildeten. Teile der Anstösser bei der Montage mittels einer Zange zugebogen, oder der Uhrgehäusesteg wird durch einen besonders gelagerten schwenkbaren Flügel am Ausklinken verhindert. Andere Ausführungen bestehen aus voll gerundeten Röhrchen, in die zuerst der lose Uhrgehäusesteg eingeführt und dann beide Teile zusammen eingehängt werden müssen.
  • Dabei wird immer die Gefahr des Verlustes des Uhrgehäusesteges bestehen. Diese Ausführungen haben noch weitere Nachteile, die vor allem darin bestehen, dass die Anschlusskästchen entweder zu lang, die Befestigung am Uhrgehäusesteg zu umständlich und die des Bandes darin nicht sicher genug sind. Verschiedene Mo-
    delle sind auch in der Herstellung zu teuer.
    t
    Die Neuerung hat nun das Ziel, ein in seiner Wirkung sicheres,
    also auf dem Uhrgehäusesteg satt sitzendes, einfach anzubrin-
    gendes und in der Herstellung billiges Austosekästehen zu schaffen, das außerdem erlaubt, seine Länge im Verhältnis zu den. sich bereits auf dem Markt befindlichen Ausführungen zu verringern, wobei seine Herstellung auch « in der bisher üblichen Länge leicht möglich ist. Beschreibung Die Neuerung besteht darin, dass der Uhrgehäusesteg, der sich in dem sogenannten etwa u-förmig gebogenen Röhrchen befindet und dessen umgebogenes Ende gerade so lang ist, dass die üblicherweise benützten Uhrgehäusestege mit ihrem vollen Durchmesser darin liegen, vom vorderen hochgestellten Teil eines Flügels, der in einer bestimmten Entfernung davon mittels am Flügel angestanzten Zapfen in Lochungen in den Seitenwänden des Anstosskästchens gelagert ist, festgehalten wird, wobei dieser vordere hochgestellte Teil des Flügels über das Ende des zum
    u-fürmigen Röhrchen gebogenen Materials in seine Verschluß-
    lage einrastet und dort festgehalten wird. Der hintere, in einem bestimmten Winkel ebenfalls hochgestellte Teil des Flügels, an dem die gestanzten Zapfen zur beweglichen Lagerung angebracht sind, dient zugleich zum Festklemmen bzw.-halten des anschlussendes des entweder aus Leder oder aus einem anderen Material bestehenden Bandes.
  • Das Anstosskästchen besteht aus einem verformten und geprägten Stanzteil, dessen zwei Seitenwände hochgestellt, mit einer
    Lochung zur Aufnahme der beiden Zapfen des Flügels versehen,
    nach vorne zu abfallen und damit das Einschieben des Uhrgehãuse-
    steges in das sich am vorderen Anschlussteil befindliche u-för-
    miggebogene Röhrchen ermöglichen, das an seiner Kante eine Aus-
    nehmung aufweisen kann.
  • Das Anschlussende des Bandes, das durch einen querliegend angebrachten oder durch einen zwei-oder mehrmals geteilten Splint, dessen freie Enden in der Binschiebrichtung nach hinten schräg aufwärts stehen, wird duch den freien Raum, den der mit seiner Fläche senkrecht zum Anstosskästchen hochstehende Flügel und der inneren Fläche des Anstosskästchens bildet, in das Kästchen eingeschoben, wobei das durch den Splint verstärkte Bandende bzw. durch die schräg nach oben stehenden Splintenenden vor dem Zurückgleiten aus dem Häutchen während dem Transport und bei der Montage an die Armbanduhr gehindert wird. Bei der Verwendung eines entsprechenden Bandes mit einer angenähten Öse zur Auf-
    nahme des Uhrgehäusesteges kann in diese Öse ein den Verhältnis-
    sen entsprechend starker Drahtstift eingeschoben werden, der in
    gleicher Weise das Hinausgleiten des Bandes verhindert. Die Gestaltung der Oberfläche des Anstosskästchens kann beliebig erfolgen, also mit Ornament, glatt oder mit hochgeprägtem Rand zum Einlegen von Leder bzw. des jeweiligen Bandmaterial.
  • Die Montage des Anstosskästchens erfolgt, indem das mit dem Splint versehene Bandende in das offenstehende Kästchen eingeschoben, das
    Anstosskästchen mit dem Band über den Uhrgebäusesteg geführt und
    dann der flügel mit leichtem Druck zugedrückt wird, bis er hörbar eingerastet ist. Zur Demontage wird der Flügel an der an seiner vorderen hochgestellten Fläche angebrachten Nase oder entsprechenden Ausnehmung hochgehoben-damit kann das Band mit dem Anstosskästchen von der Uhr gelost werden. Nachstehend wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Abb. 1 Armbanduhr mit Anstosskästchen und Band, seitlich, Abb. 2 Anstosskästchen mit offenem Flügel, in räumlicher Darstellung, Abb. 3 Austoaskästehen geschlossen, im Schnitt, Abb. 4 Flügel seitlich, im Schnitt, Abb. 5 Anstosskösstchen offen, von hinten und seitlich gesehen,
    Abb. 6 Bandende mit Längssplint,
    Abb. 7 tt nersplint,
    Abb.8 ""Öse und Drahtstift.
  • Das Anstosskästehen 1 besteht aus einem verformten und geprägten Stanzteil. Er besitzt zwei hochgestellte Seitenwände 2, die je eine Lochung 3 zur Aufnahme der beiden Zapfen 4 des Flügels 5 haben. Die Seitenwände 2 fallen nach vorne zu ab 6 und ermöglichen damit das Einschieben des Uhrgehäusesteges 7 in das u-formig gebogene Röhrchen 8, dessen Endkante 9 so weit gebogen ist, dass die üblicherweise benützten Uhrgehäusestege 7 mit ihrem vollen Durchmesser darin liegen. Die Bandanschlussseite 10 des Anstosskastchens 1 ist offen. Die Kante 9 des Röhrchens 8 kann zum leichteren Öffnen des Flügels 5 mit einer Ausnehmung 11 versehen sein.
  • Der Flügel 5 ist ebenfalls ein verformter, gebogener Stanzteil. Sein vorderes und sein hinteres Ende sind in einer gewissen Hohe und in einem bestimmten Winkel hochgestellt. An der hinteren Wand 12 sind seitlich die beiden Zapfen 4 zur Lagerung des Flügels 5 im Kästchen 1 angestanzt. Die vordere Wand 13 ist so verformt, dass sie an der Kante 9 im eingerasteten Zustand festgehalten wird 14. Sie kann zur Öffnung des Anstosses nach Abb. 2 eine Nase 15 angestanzt haben oder nach Abb. 5 mit einer Ausnehmung 16 versehen sein. An den Seiten des Flügels 5 können der Form der Seitenwände 2 des Anstosskästchens 1 entsprechend geformte Wände 17 hochgestellt sein, so dass das Anstosskästchen von der Seite gesehen geschlossen ist 18.
  • Das im Anstosskästchen 1 zu befestigende Bandende 19 wird nach Abb. 5-8 mit einem Splint 20 versehen, der entweder querliegend offen 21 oder zwei-oder mehrmals geteilt, mit seinen freien Enden 22 in der Einschieberichtung nach hinten schräg aufwärts steht. Diese Splintenenden 21 und 22 verhindern das selbständige Herausrutschen des in das Anstosskästchen geschobenen Bandes. Bei der Verwendung eines Bandes, das mit einer genähten Öse 23 versehen ist, kann in die Öse 23 ein den Verhältnissen entsprechend starker Drahtstift 24 eingeschoben werden, der das Herausrutschen des Bandes ebenfalls sicher verhindert.
  • Das Anstosskästchen verbindet durch seine Konstruktion nun wesentliche Vorteile miteinander, die darin bestehen, dass der normale Uhrgehausesteg 7 in dem Röhrchen 8 satt umschlossen wird, und mit derselben Vorrichtung, dem Flügel 6, das Bandende 19 mittels der Splinten 20 oder des Drahtstiftes 24 sehr sicher festgehalten wird. Da weniger der Druck der Flügelkante 12 auf das Band 19 wesentlich ist, als vielmehr das durch die Verdickung durch die Splinten 20 bzw. den Stift 24 stärker gewordene Bandende 19 sich auch ohne Flügeldruck nicht mehr unter dem geschlossenen und eingerasteten Flügel 5 durchziehen lässt, 26. Die Verdickung des Bandendes 19 kann auf jede beliebige Art erfolgen.
  • Die Montage erfolgt durch Einschieben des Bandendes 19 in die Öffnung 25 des Anstosskästchens 1, darauf Einhängen des Kästchens 1 in den Uhrgehäusesteg 7 und Zudrücken des Flügels 5, bis er über die Kante 9 hörbar einrastet. Das Lösen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge unter Zuhilfenahme eines etwas spitzen Werkzeuges, das in die Ausnehmung 16 oder unter der Nase 15 angesetzt wird. Das Anstosskästchen mit Flügel kann aus den für solche Artikel üblichen Metallen und Materialien hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Anstosskästchen für Armbanduhren, dadurch gekennzeichnet, dass das Kästchen 1 aus einem verformten und geprägten Stanzteil besteht, dessen hochgestellte zwei Seitenwände 2 je eine Lochung 3 zur Aufnahme der beiden Zapfen 4 des Flügels 5 aufweisen und dessen vordere Kante 9 so weit unförmig zurückgebogen ist, daas in dem dadurch entstandenen Rohr 8 die üblicherweise benützten Uhrgehäusestege 7 mit ihrem vollen Durchmesser liegen und im geschlossenen Zustand des Flügels 5 von dessen Vorderwand 13 im Rohr 8 festgehalten wird.
  2. 2. Ansiosakästchen für Armbanduhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel 5 aus einem ebenfalls verformten gebogenen Stanzteil besteht, dessen vorderes und hinteres Ende in einer gewissen Höhe und in einem bestimmten Winkel hochgestellt sind, wobei die hintere Wand 12 seitlich zwei Zapfen 4 zur schwenkbaren Lagerung des Flügels 5 im Kästchen 1 angestanzt hat und die vordere Wand 13 so verformt ist, dass sie an der Kante 9 des Kästchens 1 im eingerasteten Zustand hält. Die Seiten des Flügels 5 können der Form der Seitenwände 2 des Kästchens 1 entsprechend geformte Wände 17 aufweisen, so dass das Kästchen von der Seite gesehen geschlossen ist.
  3. 3. Anstosskästchen für Armbanduhren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel 5 im eingerasteten Zustand zugleich das Bandende 19 weniger durch Druck der Kante 12 festhält, als vielmehr das durch die Verdickung durch die Splinten 20 bzw. den Drahtstift 24 verstärkte Bandende 19 nicht unter der Flügelkante 12 durchzuziehen ist, 26.
  4. 4. Anstosskãstchen für Armbanduhren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zu befestigende Bandende 19 nach Abb. 5-8 mit einem Splint 20, der entweder querliegend offen 21 oder zwei-oder mehrfach geteilt, mit seinen freien Enden 22 in der Binschieberichtung nach hinten schräg aufwärts steht, versehen ist, wobei es ausserdem möglich ist, die notwendige Verstärkung des Bandendes 19 auf jede beliebige Art zu erreichen.
  5. 5. Anstosskastchen für Armbanduhren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluß auch ein bereits mit einer Öse 23 versehenes Band verwendet werden kann, in dem in die Öse 23 ein den Verhältnissen entsprechend starker Drahtstift 24 eingeschoben wird, der dann das Herausrutschen des Bandes aus dem Kästchen 1 ebenfalls sicher verhindert.
DEF15900U 1958-12-06 1958-12-06 Anstosskaestchen fuer armbanduhren. Expired DE1785820U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF15900U DE1785820U (de) 1958-12-06 1958-12-06 Anstosskaestchen fuer armbanduhren.

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DEF15900U DE1785820U (de) 1958-12-06 1958-12-06 Anstosskaestchen fuer armbanduhren.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1785820U true DE1785820U (de) 1959-03-26

Family

ID=32858721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF15900U Expired DE1785820U (de) 1958-12-06 1958-12-06 Anstosskaestchen fuer armbanduhren.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1785820U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160226B (de) * 1960-12-30 1963-12-27 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE1170182B (de) * 1961-09-01 1964-05-14 Daub Andreas Verkuerzungsvorrichtung fuer ein nicht-dehnbares Armband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160226B (de) * 1960-12-30 1963-12-27 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
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