DE1752332A1 - Mechanisch betaetigte Sicherheitseinrichtung fuer Pressen - Google Patents
Mechanisch betaetigte Sicherheitseinrichtung fuer PressenInfo
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- DE1752332A1 DE1752332A1 DE19681752332 DE1752332A DE1752332A1 DE 1752332 A1 DE1752332 A1 DE 1752332A1 DE 19681752332 DE19681752332 DE 19681752332 DE 1752332 A DE1752332 A DE 1752332A DE 1752332 A1 DE1752332 A1 DE 1752332A1
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/28—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
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Description
Aniaelderin: Stuttgart» den 26oJanuar 1968
-Lo-Schüler-GiETaH I J/^J λ/0
752, Göppiogeii :
Bahaho.fstr.. 41-6?
Meehani scb. betä-'jigtβ 3i. eherheitseinri chttai
für Presses ·
Die 'Erfindung"'besieht sich aM' eine mechanisch betätigte
Siciie-rheitseinrichtUDi; für Pressen mit pneumatischer?
dureb. qIb Pres-sejoh-aüptTsatil' ^s^tsuerter Betätigung
Vöi-'i KuppluBg wiä B
Bei allen Stey.ersi?ir±elrämgen{. ob sie rein
paeixtaatiseil oder hydraulisch oder ob sie elektro-pneumatisch
oder elektro'-hydrauliscb a^beibaa., besteht die Gefahr des
Vefsag-siis ii'.genäsinas (Üeiles der·'
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Ein derartiges Versagen kann bei Pressen wegen der großen
bewegten Massen und der großen in den bewegten Massen gespeicherten kinetischen Energie erhebliche Schaden
verursacheno Insbesondere müssen die Sicherheitseinrichtungen verhindern, daß in der Betriebsart "Einzelhub"
der Stößel mehr als einmal durchläufto Bisher wird bei
Pressen mit eiektro-pneumatischer Steuerung, bei denen Bremse und Kupplung gegen die Wirkung von Federn durch
Preßluft gelüftet bzw» eingerückt sind, das die Preßluftzuleitung öffnende bzwa beim Abstellen der Presse
schließende und die Kupplung und die Bremse entlüftende
Hauptventil als Doppelventil ausgebildet. Damit soll sichergestellt sein, daß bei Ausfall eines der Ventile
stets das andere Ventil noch anspricht, die Preßluftleitung
zu Bremse und Kupplung entlüftet und dadurch die Kupplung.ausgerückt und die Presse abgebremßt wird.
Es gibt jedoch Fälle, in denen eine noch größere Sicherheit dagegen gefordert wird, daß der Stößel nach dem normalen
Abschalten der Presse den oberen Totpunkt überschreitety
insbesondere daß die Presse in der Betriebsart "Einzelhub:I
unbeabsichtigt durchläuft.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und suverlässige
Einrichtung zu ßchaffen, die die Presse stillsetzt,
wenn der Stößel ungewollt über seine Ruhestellung hinaus«
läuft«
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
ein in der Preßluftzuleitung zu Kupplung und Bremse liegendes Umsteuerveijtil vorgesehen ist, das in seiner
Normalstellung die Luftsuleltung offenhält und in seiner
Ansprschstellung die Luftzufuhr unterbricht und gleichzeitig
Kupplung und Bremse entlüftet und das in einem bestimmten Winkelbereich dex-■ rress-anhauptvielle durch sine von deren
Drehbewegung abgeleitete formschlüssige Steuerbewegung
mechanisch in seine Ansprechstellung umsahaltbar ist,
und daß ein Hilf sorgen vorgesehen ist, das "oeim Auslösen
des Sbartiii-pulses; für einen Ku'- cas Pressenstofiels die
Erzeugung &■?.;; Steuerbewegimg- und/oder ihre Übertragung auf
das ürasteuerv.entil in diesem V/inlcelbereieh dsr Drehbewegung
der· Iressenhauptv/elle unterbindet ο
Dei" besonders Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch
die rein mechanische Betätigung eines als S5..cherheitsventil
eingesetzten Uirsteuerventiles eine sehr hohe Sicherheit
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gegen Versagen ersri.elt wirdr da aroüe K:ealte zur Verfügung
St-SlKJH1 die einen "Veatilscb:* eher auch ciai ..o. noch verschieb«?»
können, wenn er 3ch.&'e/ftöngig geworden lsi', was bei
Sicherheitsventilen, die nur sehr aeltoa betätigt werden,
gelegentlich der Fall sein kann,· Ein Tersagen der
Betätigung ist praktisch ausgeschlossor,, weil die ßteuerbewegutig
ioraschiüseig von der Hauptwelle abgeleitet
und auf das Umsteuei'ventil übertragen wird ^ εο daß durch
die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung geschaffen
ist, nie wesentlich zuverlässiger ist f.Is die bekannten
elektrischen ui.d eXek-vrop:ie -aat' .?--visn Sicherheitseinrichtungen· Während der Betriebsart "Dauerlauf" ist
die Sicherheitseinrichtung ständig außer Betrieb. Beim ^--Abschalten des Dauerlaufes kann die Sicherheitsein
richtung wieder eingeschaltet werden« Mit der erfindungserezaäßen Anordnung ist es möglich, gleichzeitig die Funktion und den Abnutzungsgrad der Bremse zu kontrollieren,
da bei einem zu spaten oder zu schwachen Einfallen der Bremse der Stößel erst nach seiner normalen Haltestellung
zum Stehen kommt, so daß die Sicherheitseinrichtung ausgelöst wird.
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Bei eiBer beversugte« Ausführungsform der Erfindung
ist als Hili'sorgan, ein -Hubkolben vorgesehen, der mit einer
Rolle verbunden ist, dia mit einer mit der Pressenhaupt- <
welle umlaufenden Kurvenscheibe zusammenarbeitet, wobei
durch den Auslöseimpuls für einen Hub des Pressenstößels A
die Rolle aus-dem Bereich der Steuerkurve der Kurvenscheibe
her au s schwenkbar isto "Dabei kann zur übertragung der
Steuerbewegung, ein an seinem Ende um einen pressenfesten
Drehpunkt schwenkbarer Hebel so angeordnet sein, daß mittels seines freien Endes das Urasteuerventil betätigbar
ist-, wobei an diesem Hebel schwenkbar ein Winkelhebel
befestigt ist, dsasen einer-Arm. mit dem Hubkolben verbunden
ist und dessen anderer Arm die mit der Kux^ranscheibe -zusammen«*.
■ ■arbeitende-Rolle trigiv Diese Ausführungsform der Erfindung
hat den Vorteil, daß sie besonders einfach und robust aufgebaut und daher sehr zuverlässig- ist»
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
.der- den.-Steuerschieber, des Ümsteuerventilea betätigende
Hebel in seiner der Ansprechstellung des üms.teuerventiles
entsprechenden Lage arretierbar« Statt des Hebais kann
ebenso der Steuerschieber selbst in seiner der Ansprechstellung
des Umsteuervenfciles entsprechenden Lags arretier=
bar S3int Zux* Arretierung kann beispielsw-eiei© eine
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Sperrklinke vorgesehen sein, d:;.e untee der Einwirkung
ihres Gewichtes oder unter der Einwirkung einer Feder
einrastete Durch die Arretierung ist erreicht, daß nach einem Ansprechen der Sicherheitseinrichtung die
fc Presse nicht gedankenlos oder versehentlich wieder in ,Betrieb genommen werden kann, sondern es muß das
Umsteuerventil durch einen besonderen, eventuell von der Aufsicht vorgenommenen Eingriff wieder entsperrt
und damit die Presse wieder betriebsbereit gemacht werden.
Bei einer bevorzugten Aus:führungsform der Erfindung ist
das mit e"nem Schalter zusammenarbeitende Hilfsorgan durch
die den Hub auslösende Startti.ste angesteuert und der
Schalter schaltet ir; der die Umschaltung des Umateuarventiles
ausschließenden Stellung des Hilfsoi-ga&es das
die Kupplung und die Bremse bedienende Ventil ein.. Dabei
wird also das Pressenhauptventil, das die Kupplung und die Bremse bedient, indirekt, nämlich über das Hilfsorgan und den von ihm betätigten Schalter geschaltet, wodurch
sichergestellt ist, daß dar Pressenstößel sich erst in Bewegung setzen kann, wenn die Verbindung zwischen Kurvenscheibe und Steuerschieb. >r des Umsteuerveatiles im An~
fahrbereich des Stößels unterbrochen ißt» Zweckmäßiger-
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~ 7
we'tae vv:=iifJ: dabei der Schalter einen susätzlichen
■Kontaktsätz- suf, der zur Kontrolle der Lage des
■ Hubkolbenε '-und damit auch der Lege der Rolle dient.
-Beispielsweise ka;:m dui*eh den Kontaktsatz eine Anzeigeleuchte gesteuert werden;, der Kontaktsazt kann auch in eine
Verriegelung einbezogen sein.
Bei einer Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung,
die für Tressen vorgesehen ist, bei denen alle zum Abbremsen erforderlichen Aggregate unter!Jederwirkung stehen,
.ist'ein w&lierer Schalter vorgesehen, der von dem Um=--
Steuerventil betätigt ist und der in der Ansprechstellung
des Utke teuerventil es cie. gesamte Stromversorgung der
Presse abschaltet,
Eei AusfühjunKsfoxmen der .Erfindung ist vorgesehen, daß
oteuerscMebe:·" und Hubkolben durch die .kraft-Je. einer
Feder in de:e Stellung gehalten !werden,- in der die
Sicherheitseinrichtung betriebsbereit ist. Das hat den Vorteil, daß auch bei Ausfall von Versorgungseinrichtungen
stets die Sicherheitseinrichtung" betriebsbereit ist.
Die -Steuerung der HuO-kolbenteewagung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen,= Auf besonders einfache «eise
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ist der pneumatische Hubkolben, gemäß e'ner. Ausführungsform
der Erfindung, über ein BreiwegG-Magnetv<»r.ti3
steuerbar-, Di-i£;ei- Dreiwege-Kagnei-ventil vsrbiadet, ,ie
nach seiner Stellung, die Druckseite des Kolbens ar'.·-
weder mit der PreßXuftlieferleitung oder mit der
Atmosphäre, Ein dritter Schalter kann vorgesehen ceir.,
der in der Bahn der Kurvenscheibe angeordnet isto Er schaltet das Magnetventil ab, sobald der Steuernocken
der Kurvenscheibe nach dem Startimpuls die Rolle passiert hat, wodurch die Rolle wieder in den Eingriffsbereich
der Steuerkurve zurückgeschwenkt wird. Um dieses Einschwenken
zu bewirken,kann auch ein weiterer» mit der tressenhauptwelle umlaufender Nocken vorgesehen sein,
wie es eine Ausführungsform der Erfindung aufweist. Ein mechanisches Wiedereinschwenken der Rolle ist zuverlässiger
als ein durch einen pneumatischen Kolben bewirktes Wiedereinschwenken. Auf diese Weise ist die Zuverlässigkeit
der Sicherheitseinrichtung nochmals erhöht.
Die erfiüdungBgemäße Sicherheitseinrichtung eignet sich
für alle Pressen mit stets im gleichen Drehsinn um~ laufender Welle* Sie ist auch für Pressen geeignet,
die lediglich hin- und hergehende Teile aufweisen, beispielsweise für hydraulische Pressen» In diesem
Fall ist statt einer umlaufenden Kurvenscheibe ein hin- und hergehender Nocken* $<rc%eee9mi^ %er mit einer Klinke
BAD ORIGINAL
- Dabei ist; die SteuerbeweguKg
der Hubbewisgung uo£ St'öBeXa abgeleitet,, fcsieoi
iübai· «-diAfe Klinke, i Ie üuj?- bei der Abwärt: 1Lt. ','eg
Stößeln riios Sfceuerbewegung au&löst*
Genauso eignet sich die Srfindung auch für Pressen$
deren lu^pplung;.uud deren Bremse nicht pneumatisch,, sondern
oder auf andere Weise "betätigt wenden»
Bei äev Bstrisbsart "Dauerlauf" ist die Holle ständig
aus dett I^Lnwiriirurigsbeieeie/a der Kurvenscheibe herausgesühwenkl^
.ebenso bei Ί·>γ Betriebsweise "Einrichteii". ~
Ura das letzten Hub Lei der Abschaltung aus der Betriebsart
"Dauerlauf:( efesmfalla abausichern9 braucht lediglich
ciAii'Jr Soigs getragen 22η sein, clsß der Ausschaltbefelil
aivstt das Dr-eiwsge-MagnetTentil in die Stellung umsteuert,
ir.·, der durch den Hubkolben die Rolle in d®r; Eingriffsbereich
dex^ S'ax!-/enecheibe geschwenkt ist. Dabei muß dafür Sorge
getragen sein? daß das "Aus"»Kommando das Dreiwega^Magnet=
ven'uil erst ausschaltet und die Rolle in den KurTenbereich
schwenkt, wenn der Nocken bereits an der Holle vorbei=·
geiaufen äst- Sollte beim Stillsetzen der .Stößel über
seine .Ruhelage hinausfahrenj obwohl das Pressestauptventil.
ordKungsgemäß geschaltet hat, weil nämlich die Bremse
in ihrer Wirkting na«ligelassen hat, so spricht; die
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- ίο -
Bei einer Ausführungsform aer Erfindung, die insbesondere
für Pressen mit verstellbarem Hub gedacht ist, ist vorgesehen,
daß die von der Drehbewegung der Pressenhauptwelle formschlüssig abgeleitete Steuerbewegung relativ zur Winkellage
der Pressenhauptwelle einstellbar ist* Auf diese
Weise ist es möglich, das Ansprechen der Sicherheitseinrichtung der jeweils erforderlichen Winkellage der Pressenhauptwelle
anzupassen. Beispielsweise kann die Kurvenscheibe relativ zur Pressenhauptwelle in einem bestimmten
Winkelbereich verstellbar sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Kurvenscheibe zur Winkelverstellung kreisbahnförmige Langlöcher aufweist und mit durch die Langlöcher gesteckten
Schrauben an der Pressenhauptwe11bbefestigt ist. Damit
ist auf sehr einfache Weise eine Winkelverstellung der Kurvenscheibe
ermöglicht. Sind dabei, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Schrauben zur Befestigung
der Kurvenscheibe nur so weit lösbar, wie es zu deren Winke!verstellung erforderlich ist» dann ist auch bei loser
Kurvenscheibe, wenn also die Schrauben noch nicht wieder angezogen sind, die Sicherheitseinrichtung betriebsfähig,
da spätestens, wenn die Schraubenbolzen am Ende des Langloches zur Anlage kommen, die Auslösung erfolgt. Auch in
diesem ungünstigsten Fall reicht die Auslösung aus, um zu
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verhindern, daß der Stößel eret in seinemunteren
Totpunkt anhält.
Die Elf inuiing wird anschließend .anhand-eines, in der
jeietaHu/fs largest el Iten speziellen -. Ausführungsbeiepielsbeschrieben
und er-l-''iui;e2:t.-} Die .einzelnen Iwei'kmale
des Ausfnhrungsbeispiels können "bei anderen Aüsführungsformer?
der Erfindung einsein für sich oder in beliebiger
Kombination Anwendung fladen.
?■■? zeigen: :.-..- ;
Fig,- i einen Schnitt durch eine Sicherheitseinrichtung,
bei der sich der Steuerschieber des Umstellervenfc.ils
in seiner iJormalste.llung befindet.
2 eine Drauf siahi- auf die die Hebel tragende Seite
des Umsteuerventils, uad .
.?igc 3 einen Schnitt durch die Sicherheitseinrichtung
nach dem Ansprechen.
Ein Gehäuse 1 weist AnscBlußbohrungen 2t3 und 4
Die Anschlußbohxning 2 ist über ein nicht dargestelites'
Pressenhauptventil mit dem Windkessel oder einer sonstigen Preßluft quelle verbunden«. Die Aiisclilußbohrung 3
führt su der ebenfalls nicht dargestellten Kupplung
und Bremse, der.-Anschluß M- führt-..ins Irsiec In einer
1 / 0 42-4
BADORtGlNAL
<4}
I Cl
Bohrung des Gehäuse;? 1 ist eise Steuerliül.·.·,: 5 vorgesehen5
in der ein Steuerschieber 6 gefühlt i3~r Der Steuerschieber
weist einen in der ''teuerbülse 5 gliiiteadcw Kolben 7 auf, de?.-in
seiner Fortsetzung nach außen iu eines konischenT am
Ende abgerundetes Dorn 8 übergeht. Der Kolben 7 ist in der
üteuerhülse 5 mittels eines (KRIriges 9 abgedichtet. Eine
Kolbenstange 10 verbindet den Kolben 7 dee Steuerschiebers
starr mit einem Ventilteller 11, der eine Dichtung 12 trägtt
die in der in Big* 1 dargestellten Stellung vom
Ventilteller 11 unter der Wirkung- ein-r Schraubenfeder
gegen eine Stirnseite dei ßteuerhülse 5 dichtend gepreßt
istc Die Kolbenstange 10 setzt sich jeiiseits des Ventiltellers
11 a.1.3 Kolbenstange 14- i'orefc und :ixt in einer Lagerhülse
15 geführt, die gleichzeitig die Abstützung für die Schraubenfeder *;5 bildst« Die Kolbenstange 14· ist an ihrem
freien En-'e konisch verjüngto Bei ei:aer Verschiebung des
Steuerschiebers 6 betätigt die Kolbenstange? 14 einen an der
Stirnseite des Gehäuses 1 angebrachten Endschalter 16, der Ruhe-Kontakte aufweist, die in der Stromzuleitung aur
■Fresse liegen. In einnr weiteren Bohrung des Gehäuses 1
ist ein Hubkolben 21 geführt, der eine nach beiden Seiten über die Bohrung hinausragende Kolbenstange 22 aufweist»
Eine ochraubenfeder 23 drückt den Hubkolben 21 in einer
Richtung, die parallel liegt zu der Richtung, in der die
.«•841/042* ^0»™ -
Schraubenfeder 13 den Steuerschieber 6 drückt» Die
Schraubenfeder 23 -stützt sich an einer Lagerhülse 24-ab
5 die gleichseitig ein Lager für das eine Ende der Kolbenstange 22 bildet. Die Kolbenstange 22 trägt
an diesem Ende einen Schaltnocken 25» der in der Lage,
in der sich der Hubkolben 21 unter der alleinigen Wirkung der Schraubenfeder 23 befindet, einen Endschalter 26 betätigtο Das andere Ende der Kolbenstange 22,
das in einer Lagerhülse 2? geführt ist, trägt eine schwenkbar befestigte Lasche 28* Die Lasche 28 ist
über ein Drehgelenk am Ende eines Armes eines.Winkel-■■'
hebeis 29 befestigt, an dessen anderem Hebelarm eine
Rolle 30 drehbar angebracht ist. Ein Unförmiger Hebel
ist am freien Ende seine·? beiden Schenkel über Bolzen
drehbar am Gehäuse gelagert·■ Der Quersteg des ü-förmigen
Hebels 31 liegt am abgerundeten Ende des Dornes 8
des-Steuerschiebers 6 an». Der Winkelhebel 29 befindet
sich swischeri den beiden Schenkeln des U-förmigen Hebels
und ist in der Nb'he von dessen Quersteg drehbar mil; dem
U-Hebel verbunden. Eine Anlagefläche 33 ist an dem die
Rolle 30 tragenden Arm des Winkelhebels 29 vorgesehen;
sie liegt innen am Steg des U-=Hebelii 31 an« ·
Ata Gehamee 1 ist außerdem in der Nähe des Quersteges
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des lMiebels eine Sperrklinke 34 drehbar gelagert, die
durch eine ]?edez· 35 gegen den Steg des U-Hebels gedrückt
wird und zwei Stufen 36»37 aufweist, in denen ein Vorsprung
des Steges des U-Hebels 31 einrasten kann.
Von einem Druckraum 41 des Hubkolbens 21 führt eine Bohrung· 42 zu einem am Gehäuse 1 angeflanschten Dreiwege-Magnetventil
43« Dieses Dreiwege-Magnetventil 43 verbindet in stromlosem Zustand den Druckraum 41 mit der Atmosphäre
und in eingeschaltetem Zustand mit der Preßluftzuleitung. Id der Betriebsart "Einzelhub" gibt der Bedienungsmann
nach dem Einlegen einer Platine oder dergleichen in das auf der Presse befestigte Werkzeug über den Starttaster
einen Impuls, der, ggfs. über Zwischenglieder, wie Schütze oder von Schutzvorrichtungen betätigte Endschalter,
das Dreiwege-Mar;netventil umschaltet. Daraufhin kann
Preßluft in den Druckraum 41 strömen und drückt den Hubkolben 21 entgegen der Wirkung der Feder 23 in seine
andere Endlage. Dabei verläßt der Schaltnocken 25 den
Betätigungsknopf des Endschalters 26 und dieser gibt "
1
■-■■■? ί -
über einen ersten Kontaktsats Strom ijüf das nicht dargestellt«! t
das Pressenhauptventil schaltende Schütz, das einen
ο/ α
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.- 15. -
Selbstkait;ekontakt aufweist0 Daraufhin öffnet das
Pressenhaupfcventil die Preßluftleitung su Kupplung und
"^reise. Die Preßluft strömt von der Preßluftversorgung
über das Pres,senha'uptventil.t durch die Anschlußbohrung
durch Öffnungen der Steueriiülse 5f an der Kolbenstange
vorbei zur Anschlußbohrung J und von hier zu Kupplung
und Bremse. Der Druck, der sich in Kupplung und Bremse
aifbaut, -löst, entgegen der' Wirkung, eingebauter Federn,
die Bremse und rückt die Kupplung ein und der Pressen-=
etößel setzt .'sich'-in Bewegung» Durch den Hubkolben 21
wurde zuvor dei1 Winkelhebel 29 um seine Schwenkachse ge»
schwenkt und dadurch die Rolle 30 aus dem Eingriffs«
bereich 'einer mit ö.er Pr esseuliauptwe'l Ie umlaufenden
Kurvenscheibe Ί4 gebracht, die einen ITocken ^-5 aufweisto
Sobald der Nocken 4-5 an der Rolle JO vorbeigelaufen ist$
betätigt er einen. Schalter-4-6, der den -haltestromkreis des
das Dreivvege-Magnetventil schaltenden Schüt»es unter»
j brichtϊ worauf das Schütz des Magnetventils abfällt und
das Dreiwege-Magne'tventi 1 den Druckraum 41 von der
Preßluftzuleitung cbtrennt und mit der Außenatmosphäre
verbindet c, Daraufhin schiebt die Feder 25 den Kolben 21
in seine ursprüngliche Stellung zurück und der Winkel—
hebel 29 schwenkt ebenfalls in seine Ausgangslage zurück,
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in der die Rolle 30 im Eingriffsbereich des Nockens 45
der Kurvenscheibe 44 steht. Der normale Abschaltvorgang, der
nach dem Durchführen des Arbeitshubes von dem elektrisch gesteuerten Pressenhauptventil vorgenommen wird, das die
Preßluftzuleitung abschaltet und Kupplung und Bremse
mit der Atmosphäre verbindet, worauf die unter Federdruck stehende Kupplung ausrückt und die Bremse einfälltt muß
die Presse so abschalten, daß die Kurvenscheibe 44 wieder in der dargestellten Lage zum Stehen kommto
Der Pressenstößel steht dann im oberen Totpunkt* Liegt ein Fehler in der elektrischen Steuerung oder
ein Versagen im pneumatischen Teil der Pressensteuerung
vor oder ist die Bremse bereits stark abgenutzt, dann läuft der Stößel über den oberen Totpunkt hinweg und die
Kurvenscheibe bewegt sich im Uhrzeigersinn weiter.
Dabei drückt dann der Nocken 45 gegen die Rolle 30
und schwenkt den Hebel 29P der en der Anlagefläche 33
am Steg des U-Hebels y\ anliegt und diese Bewegung auf
den U-Hebel $1 überträgt, im Gegenuhrzeigersinn.
Diese Bewegung wird auf den Dorn 8 des Steuerschiebers 6 übertragen, der dadurch in die in Fig«, 3 dargestellte
Lage geschoben wird. Der Vorsprung dec Steges des
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■U-Heb-els 31 rastet in der Stufe 36 der Sperrklinke 34- ein
und wird.in dieser Lae;e festgehalten. Dabei sperrt der
Steuerschieber 6 die vom Pressenhauptventil kommende
und an der Ansehlußbohrung 2 angeschlossene Preßluftleitung ab und öffnet' gleichzeitig durch Abheben des
Ventiltellers 11 und der Dichtung 12 von der Stirnseite
der Steuerhülse 5 den an die Ansehlußbohrung 3
angeschlossenen Druckraum von Kupplung und Bremse, worauf die Preßluft aus Kupplung und Bremse über die
Ansehlußbohrung Λ ins Freie strömen kann. Die in
Kupplung und Bremse eingebauten ledern rücken dann die Kupplung aus und die Bremse ein und die Presse kommt
zum Stehen, längst ehe der Stößel in den Gefahrenbereich kommt« '
Um zu verhindern, daß die Presse durchläuft, wenn der
Winkelhebel 29 dureh ein mechanisches Versagen, beispiels=»
weise durch Verklemmen einer !»agerstelle oder durch
Festgehen des Hubkolbens dauernd in der Stellung bleibt, in der die Holle 30 aus dem Wirkungsbereich des Nockens 4-5
herausgeschwenkt ist t ist das Startkommando für das
Pressenhauptventil über Kontakte des von dem Schaltnocken
betätigten Schalters 26 geführt. Der Stößel kann sich also
10984170424 °A
nur in Bewegung setzen, wenn sich der Winkelhebel und der Kolben 21 in der Lage befinden, in der die
Rolle 30 sich im Wirkungsbereich des Nockens 45 befindet.
Es genügt dazu, in den Stromkreis des das Magnetventil
schaltenden Schützes einen Kontakt des Endschalters zu legen·
Durch einen weiteren, abhängig von der Drehstellung der Pressenhauptwelle bzw. der Kurve 44 betätigten
Schalter, der etwas später geschaltet wird als der Schalter 46, wenn inzwischen der Hubkolben die Rolle
wieder in den Wirkungsbereich des Nockens 45 geschwenkt
hat, kann vorgesehen werden, daß bei Betätigung dieses Schalters das Pressenhauptventil abgeschaltet wird,
wenn sich die Rolle 30 hoch nicht wieder im Wirkungsbereich
des Nockens 45 befindet. Damit ist sichergestellt, daß sich die Presse abschaltet, wenn die Rolle 50
nach dem Vorbeilaufen des Hookens 45 nicht wieder
in ihre Betriebsbereit-Stellung zurü^kgeschwenkt ist.
Dieser Schaltkontakt liegt also parallel zu einem Kontakt
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des Schalters 26, der geschlossen ist, wenn sich die
Rolle 30 im Bereich des Nockens 45 befindet. In Serie
hierzu befindet sieb, der Abschaltkontakt der normalerweise
bei der .Betriebsart "Einzelhub" die Abschaltung des
Pressenhauptventiles vornimmt, das über das Schütz geschaltet
ist, in dessen Steuerstromkreis die erwähnten Kontakte vorgesehen sind.
Liegt kein Versagen des? Steuerungsorgane vor, sondern
ist lediglich die -Bremse au stark abgenutzt, so hat zwar beim .Ansprechen- der Siche3?heitseinrichtung bereits das
Pressenhauptventii geschaltet, die Sicherheitseinrichtung
wird aber t-rotsdem betätigt und gibt damit einen unüberseh«
baren Hinweis darauf,daß die Brems© überholungsbedürftig
ist ο Der Hinweis ist insofern für den Bedienungsmann
sehr deutlich, als die Kolbenstange 14 bei dem Ansprechen
der .Sicherheitseinrichtung den Endschalter 16 betätigt,
der die Speisespannung für die gesarate Presse abschaltete
Zur ffiederinbetriebnshnie der Presse muß durch besonderen
Eingriff die Sperrklinke 34 wieder herausgeschwenkt
werden, worauf die Feder 13 den Steuerschieber 6 :
und das Hebelwerk wieder in die ursprüngliche Lage
zurückschiebt.
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Die Anordnung der schwenkbaren Rolle 30 kann so gewählt sein, daß auch dann, wenn der Winkelhebel 29 durch irgendein
Versagen des Hilfsorganes nicht ganz in seine Endlage gebracht wird, die durch Anliegen der Kante 33 an
dem Hebel 31 gegeben istj eine Auslösung der Sicherheitseinrichtung
erfolgt. Der Auslösevorgang erfolgt dann in der Form, daß zunächst durch den Nocken 45 die Rolle 30
eingeschwenkt wird, bis die Kante 33 des Winkelhebels 29 an dem U-Hebel 31 zur Anlage kommt und dann den Steuerschieber 6 verschiebt. Auf diese Weise kann beispielsweise
die elektrische Überwachung der Stellung des Hubkolbens 21 eingespart werden. Auch wenn beispielsweise
die Feder 23 bricht, bleibt eine gewisse Restfederkraft übrig, die ein mindestens teilweises Zurückschwenken der Rolle
ergibt, wodurch die Sicherheitseinrichtung trotzdem ansprechen kann.
Statt eines vom Hocken 45 betätigten Schalters 46 kann auch ein Zeitglied vorgesehen sein, das nach einer
bestimmten, einstellbaren Zeitspanne nach dem Beginn der Stößelbewegung das Dreiwege-Magnetventil wieder abschaltet,
wodurch die Rolle 30 wieder in den Eingriffsbereich des Nockens 45 geschwenkt wird. Genauso ist es
möglich, statt eines Schützes mit Haltskontakt, der das Dreiwege-Magnetventil schaltet?, bereits von der Stapttaste
108841/0424 ." m/'
~ 21
einen Startimpuls mit einer Dauer abzugeben, die so bemessen ist, daß der Nocken 45 an der Rolle JO vorbeigelaufen ist, wenn der Impuls endet.
Ferner ist es möglich,, die abhängig von der Winkelstellung der Pressenhauptwelle mechanisch gesteuerten Kontakte
mittels eines synchron mit der Pressenhauptwelle umlaufenden Schleifringes, der aus verschiedenen Segmenten
aufgebaut ist, elektrisch als Kontakte eines Schützes zu steuern«
Pressen sind häufig mit einem.Schutzgitter versehen, das
während der Stößelbewegung jedes Hineingreifen in den Werkzeugbereich unmöglich macht· Dieses Schutzgitter, das
zumeist pneumatisch oder hydraulisch bewegt wird und stromlos schließt, kann dabei mit dem elektrischen Teil
der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung so verbunden sein, daß der Startimpuls das Schliessen des Schutzgitters auslöst,
und daß das Schutzgitter bei Beendigung des Schließvorganges einen Endschalter betätigt, der das Loslaufen
der Presse auslöst. Dabei kann die Schaltung für die
Betriebsart "Einzelhub" so ausgebildet sein, daß bei betätigter Starttaste das Schutzgitter unabhängig von der ·
Stößellage und -bewegungsrichtung geschlossen bleibt, daß
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aber bei gelöster Starttaste beim Hochgehen des Stößels
das Schutzgitter zu öffnen beginnt, falls die Rolle 30 sich im Eingriffsbereich des Nockens 4-5 befindet.
Die Starttaste ist in diesem Falle als Fußtaste ausgebildet.
Wird, ebenfalls in der Betriebsart "Einzelhub", die Presse über ein Zweihandpult gesteuer, dann kann, da der die
Presse Steuernde nicht In die Maschine greifen kann, die Verriegelung mit dem Schutzgitter aufgehoben sein. Die
Umschaltung auf die einzelnen Betriebsarten erfolgt mittels eines Schlüsselschalters, der die erforderlichen Umschaltungen
bewirkt.
» Üblicherweise ist die Verriegelung zwischen Schutzgitter
und Sicherheitseinrichtung so ausgebildet, daß das Schutzgitter nur öffnen kann, wenn die Rolle 30 in den Eingriff
sbereich des Nockens 4-5 geschwenkt ist, und daß
die Rolle 30 aus diesem Eingriffsbereich nur ausschwenken kann, wenn das Schutzgitter geschlossen ist·
109841/0424
Claims (1)
- ~ 23-Batentansprüche''!»Mechanisch betätigte Sicherheitseinrichtung für Pressen mit pneumatischer, durch ein Hauptventil gesteuerter Betätigung von Kupplung und Bremse, dadurch gekennzeichnet» daß ein in der Pressluftzuleitung zu Kupplung und Bremse liegendes Umsteuerventil vorgesehen ist, das in seiner Normalstellung die Luftzuleitung offenhält und in seiner Ansprechstellung die Luftzufuhr unterbricht und gleichzeitig Kupplung und Bremse entlüftet und das in einem bestimmten Vinkelbereich der Pressenhauptwelle durch eine von deren Drehbewegung formschlüssig abgeleitete Steuerbexifegung mechanisch in seine Ansprechstellung umschaltbar? ist, und daß ein Hilfsorgan vorgesehen ist, das beim Auslösen des Startimpulses für einen Hub des Pressenstößels die Erzeugung der Steuerbewegung und/ oder ihre Übertragung auf das Umsteuerventil in diesem Winteelbereich der Drehbewegung der Pressenhauptwelle unterbindetο2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsorgan ein Hubkolben (21).'■■■ ■■ ■". " ..· ;./.1098 4 17 0 4 2 4vorgesehen ist t der mit einer Holle (30) verbunden ist, die mit einer mit der PressenhauptKelle umlaufenden Kurvenscheibe (44) zusammenarbeitet^ wobei durch den Startimpuls für einen Hub des Pressenstößels die Rolle (30) aus dem Bereich der Steuerkurve der Kurvenscheibe (44) herausschwenkbar ist·3· Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 28 dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Steuerbewegung ein an seinem einen Ende um einen pressenfesten Drehpunkt schwenkbarer Hebel (31) so angeordnet ist, daß mitteis seines fi^eien Endes das Unisbeuerventil betätigbar ist, und daii an diesem Hebel (3'O schwenkbar ein Vinkelhebel ( 29) befestigt ist., dessen einer Arm mit dem. Hubkolben (21) verbunden ist xind dessen anderer Arm die mit der Kurvenscheibe (44) ausammenarbeitsnde Rolle (30) trägt.4. Sicherheitseinrichtung nach eino?a der vorhergehenden Ansprüche T äßdirrch gekennzeichnet© daß der den Steuerschieber (6) des Umsteuerventileε betätigende Hebel (31) in seiner der /iXis.prechstellung dee Umsteuerventiles entsprechenden Lege arretierbar ist»109841/04245. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (6) in seiner der Ansprechstellung des Umsteuerventileβ entsprechenden Lage arretierbar ist,6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 4-oder 5g dadurch gekennzeichnet, daß sur Arretierung eine Sperrklinke (34·) vorgesehen ist*7«.Sicherheitseinrichtungnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß von einer den Hub auslösenden Starttaste das Hilfsorgant das mit einem Schalter (25) !zusammenarbeitet, angesteuert Ist, der in der die Umschaltung des Uiasteuerventlles aus- JjschließendenStellung des Hilf3organes das die Kupplung und die Bremse 'bedienende Rressenhauptventil einschaltet»8* .Sicherheitseinrichtung nach .Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet , daß der vom Hilfsorgan betätigte Schalter (26) einen siusätslichen Kontaktsatz aufweist „ der .sur Kontrolle der Lage der Rolle (30) vorgesehen iat»I09841/042A9· Sicherheiiiseiiirichtirß^ nach einem der vorhergehender. Ansprüche filx- Pressen, bei ά&Ώΐ-η nIXe sam .ibb^iYiSers erforderlichen Aggregate unter I'ederv/irkung .sten-sn, dadurch gekennzeichnett daß ein die gesamte 3i;r-oiaversorgung der Presse in der Ansprechstellung des Umsteuerventiles abschaltender und von diesem betätigter Schalter (16) vorgesehen ist.10» Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennaeicfc.net, daß der Steuerschieber (6) des TJmsteuerventiles unit er der Einwirkung einer Feder (Ί3) in der Stellung gehalten ist, in der die Sicherheitseinrichtung betriebsbereit ist«.11. Sich«rheitssix:richtüTi& nach ei&sia der Anspruch?, 2 bis 1G9 dadurch gekennzeichnetf da£ der Hubkolben (21) unter der Einwirkung einer !?ed<sr (23) in der Stellung gehalten ists Xn der die Sicherheitseinrichtung betri^bfäbereit ist.12« iSicherheitseinricIrirdi'ig nach einem der Anspi-üoiiOi S b:L-i 1'u dadurch gskennzalehnet, daß der Hubkolben (2Ό inlt';-!^ e.ines Dreiv/ege-liagnetventils C'J-5) steuerbar itrt-iAD ORIGINAL ' 10 9 841/0424: - 27 -13* Sicaerlie it se im? ic litung nach .-Anspruch 12V dadurch gekeimseiclmei;, daß :sum Wiedereinschwenken der Rolle (30) in die Bahn des Nockens (45)- ©in dritter Schalter (46) •vorgesehen ist, der in der Bahn der Kurvenscheibe (44) angeordnet ist und das Dreiwege-Kagnetventil umsteuert.14* Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnett daß zum Wiedereinschwenken der Rolle (JO) in die Bahn des Nockens (45) ein weiterer, mit &ev Pressesiiauptwelle umlaufender Hocken vorgesehen ist«,1f;<, Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Anr-prüehe, dadurch gekennzeichnst, daß das Umsteuer-■yentil in der Liij?tleitung zwischen Pressenhauptventilr=nd Bremse bswa Kupplung angeordnet ist. --.J-\ύύ Biclieriieitse.lni'ich.tung nach einem der vorhergehenden i-nsprüche^ insbesondere iür JPresssa mit rarst'Sllbereia Hub«, dadurch gekennzeichnet s daß die von der Brelibevregung der Pressönbauptwelle formschlüssig a.bgeleitete SteuerbeweguDg relatiT zuv Winkellage der Presseniiauptwelle öiDStellcer istec/.10984 1/(K 2 4 BADQBiQiNAL17» Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 16, dadurchgekennz-.-dehnet s daß die Kurvenscheibe (44-) rslativ zur Pressenhauptwelle in einem bestirnten Wink^löereich
verstellbar Is^018. Sicherheitsainriohtung nach Anspruch 1?* dadurch gekennzeichnet* daß die Kurvenscheibe (Mi-) aur '-/inkelverstellung kreisbahD-förmige Langlöcher auf weir t; und mit durch die Langlöcher gesteckten Sciiraubec. sn der PreBsenhaup«welle befestigt isto19» Sicherheitseinxichtuüg nach Anspruch 18, dadurch gekennKeichne·;, daß die Schrauben ssur Beisstigirag der
Em-veiisclieibe (HA) ηυτ so v/eii; lösbar sii\d, wie au
deren Yarstellimg erforderlich ist»BAD ORIGINAL109841/CH2/»Le erseite
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- 1968-10-01 GB GB1232219D patent/GB1232219A/en not_active Expired
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1969
- 1969-01-28 CH CH127269A patent/CH497975A/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1232219A (de) | 1971-05-19 |
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