DE1751071U - Nutenausbildung fuer kolloidmuehlen.

Info

Nutenausbildung für Kolloidmühlen.
Der beanspruchte Gebrauchsmusterschutz bezieht sich auf Kolloidmühlen, welche im wesentlichen aus einem kegelstumpfförmigen Rotor bestehen, welcher auf seinem Kegelmantel Nuten als Mahlriffeln besitzt und einem ebenfalls entsprechend kegelig ausgeführten äußerem Statorgehåuse, welches an der inneren Eegelflache ebenfalls mit Nuten als Mahlriffeln versehen ist, wobei der Rotor mit geringem Spiel innerhalb des äußeren Gehäuses umläuft.
Bekannt sind verschiedene Ausführungsarten der Nuten-Querschnitts-Form. Da diesen, in den Mantellinien liegenden oder unter einem Winkel zu diesen verlaufenden, auch als Spiralgewinde ausgeführten Nuten die Aufgabe zukommt, das durch die Kegelflächen passierende Material feinstzuzerkleinern, ist die Querschnittsausbildung dieser Nuten von Bedeutung. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber allen bekannten Ausführungsformen, vor allem bei zähharten Materialien, ergibt sich bei einer Ausbildung entsprechend dem Anspruch, bei welcher die Schneidkanten einen Winkel kleiner als 900 bilden, um einen wirklichen Schnitt der zwischen den Kanten zu zerkleinernden Materialkörner zu ermöglichen und ein Quetschen zu verhindern.
In der Zeichnung ist das Zusammenwirken der Nuten des Mahlkegelstumpfes mit denen des Mantelkegels dargestellt.

Gebrauchsmusteranspruch: Kolloidmühle mit kegelstumpftõrmigem Rotor, welcher mit geringem Spiel in einem entsprechend innenkegelig ausgeführten Statorgehäuse angeordnet ist, wobei die Rotor-und Statorkegelflächen mit Nuten als Mahlriffeln versehen sind, welche in den Mantellinien oder unter einem Winkel zu diesen liegen und als Spiralgewinde verlaufen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (1) der Nuten 4 0 in einem Winkel f kleiner als 90 ausgeführt sind.