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DE1749198U - Aktenschrank. - Google Patents

Aktenschrank.

Info

Publication number
DE1749198U
DE1749198U DE1957F0013137 DEF0013137U DE1749198U DE 1749198 U DE1749198 U DE 1749198U DE 1957F0013137 DE1957F0013137 DE 1957F0013137 DE F0013137 U DEF0013137 U DE F0013137U DE 1749198 U DE1749198 U DE 1749198U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
train
sheets
paper
size
filing cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957F0013137
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franke & Fickenwirth K G
Original Assignee
Franke & Fickenwirth K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franke & Fickenwirth K G filed Critical Franke & Fickenwirth K G
Priority to DE1957F0013137 priority Critical patent/DE1749198U/de
Publication of DE1749198U publication Critical patent/DE1749198U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aktenschrank.
  • Es ist bekannte die Aufteilung eines Aktenschrankes in der Weise vorzunehmen, daß papiere usw. mit den üblichen Abmessungen, vor allem DIN-A 4, in Stapeln in Schubfächern, sogenannten Zügen, übereinanderoder darin in mehreren Stapeln nebeneinander Platz finden. Papierblätter, vor allem in der genannten Großer werden im allgemeinen in solchen Zügen untergebracht, die zur Erleichterung der Herausnahme einzelner Blätter in der Vorderleiste eine bis auf die Bodenplatte reichende Ausnehmung aufweisen, mit deren Hilfe auch die Gesamtmenge der übereinander liegenden apiers überblickt werden kann. Obwohl bei derartigen Zügen sowohl die Herausnahme von einzelnen Blättern als auch die Überprüfung der Papiermenge erleichtert ist, ist zumindest die Herausnahme der letzten Blätter mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Vor allem läßt sich mit Hilfe der genannten Aussparung in der vorderleiste nur eine bequeme Herausnahme
    solcher Blätter durchführen a. u. f deren Größe das Schubfaeh
    abgestimmt ist. Schwierigkeiten entstehen aber, wenn beispielsweise Blätter halber Größe hintereinander in einem Zug liegen.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung die Aufteilung und die Ausbildung eines Aktenschrankes insbesondere im Hinblick auf das Herausnehmen von Papierblättern u erleichtern.
  • Neuerungsgemäß ist vorgesehen, daß bei einem Aktenschrank mit übereinander angeordneten Zügen, worunter Schubfächer zu verstehen sind, jeder Zug im Boden mindestens ein durchgehendes Loch solcher Größe aufweist, daß mindestens ein Finger durchzugreifen vermag. Hierdurch ist erreichte daß durch Hindurchstecken leines FIngers der gesamte Papierstapel angehoben werden kann, so daß einmal die im Zug liegende Tapiermenge übersehen und zum anderen leicht Papier entnommen werden kann, selbst wenn sich im Zug nur noch
    eineinziges Blatt befindet. Nun Ist auch die Möglichkeit
    te ! eben, Papiere unterschiedlicher Sr8ße zu lagern"
    beispielsweise in einem Zug in der Große DIN-A 4 zwei Blattstapel in der Größe DIN-A 5 unterzubringen in der Weise daß die beiden Stapel hintereinander liegen. Durch Zuordnung eines Loches zu jedem Bapierstapel kann jeder für sich durch Durchstecken eines Fingers angehoben werden.
  • Im Hinblick darauf aber, daß die BLattgröße DIN-A 4 die gebräuchlichste ist, ist es am günstigsten der Bodenfläche
    des Zuges eine solehe Grße u geben, daß zwei DIN-A 4-
    Blätter nebeneinander Plätz finden, und daß in den nebenein-
    anderliegenden Flächenabschnitten des Bodens jeweils mindestens ein durchgehendes Loch vorgesehen ist.
  • In einem solchen Zug lassen sich zunächst einmal DIN-A 3-Blätter unterbringen, ebenso aber auch DIN-A 4-Blätter nebeneinande,r wobei diesen jeweils mindestens ein durch-
    gehendes Loch zugeordnet ist, so daß jeder iapieratapel
    für sichmit demFinger angehoben werden kann. Zur Ver-
    besserung der Aufteilung können die Flächenabschnitte des
    Biodens durch eine herausnehmbar angeordnete Mittelwand voneinander getrennt sein, so daß durch diese die beiden
    Plächenabschnitte, welche die Blätter BIN-A 4 aufnehmen,
    so voneinander getrennt sind, daß sich die Blätter der Einzelstapel nicht ineinander verschieben können. Gemäß der Neuerung kann die Mittelwand in eine senkrecht verlaufende Nut in der Vorder- und Rückwand des Zuges eingeschoben sein, so daß der Benutzer selbst die Aufteilung
    des Einzelzuges durchführen : kann.
    In den Figuren ist ein Ausfuhrungsbeispiel nach der Neue-
    rungdargestellt, Es zeigen ?
    Figur 1 einen Aktenschrank nach der Neuerung mit zur Hälfte herabgelassener Rolladen Figur 2 in schaubildlicher Darstellung einen Zug für den Aktenschrank nach der Neuerung und Figur 3 die Draufsicht auf den Zug nach FIgur 2.
  • Der Aktenschrank gemäß Figur 1 ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Seine Höhe ist derart bemessen, daß in ihm insgesamt neun Zge untergebracht werden können, die auf an den Seitenwänden befestigten Leisten aus-und einschiebbar sind. Von diesen Zügen sind fünf zu sehen. Die restlichen vier sind von der teilweise herabgelassenen Rollade 8 abgedeckt. Jeder einzelne Zug besteht ans der Bodenplatte 2, den beiden Seitenwänden 3, der Rückwand 4, der Vorderleiste 5 und der Mittelwand 6. Di gesamte Größe des Zuges ist derart bemessen, daß bei Herausnahme der Mittelwand 6 aus den Nuten 5'und 4'Blätter in der Größe DIN-A 3 untergebracht werden können, und nach Hineinsetzen der Mittel-
    wand 6 zwei Papierstapel bzw. Akten in der Größe DIN-A 4
    nebeneinander. In den beiden Flä. chenabschnitten. des
    Bodens 2 befindet sich je ein 7 mit einem
    solchen Durchmesser, daß mindestens ein Ringer hindurchzu-
    greifen vermagi so daß mit diesem ein im Zug befindlicher
    Papierstapel angehoben werden kann- Durch dieses Anheben ist die Möglichkeit gegeben, einmal die Gesamtmenge dar in dem Fach liegenden Papierblätter od. dgl. zu überprüfen, und zum anderen lassen sich. Papierblätter bis zum letzten Blatt mit Leichtigkeit durch vorangehendes Anheben herausnehmen.
  • Aus der Figur 2 wird im einzelnen deutlich, wie sich die Höhen der einzelnen Bestandteile eines Zuges zueinander verhalten. Die Hohe der Vorderleiste 5 und die Höhe der Mittelwand 6 ist vom Boden 2 aus gleich. Die Seitenwände 3 und die Rückwand 4 haben ebenfalls eine in der gleichen Hohe liegende Oberkante. Lediglich die Seitenwände 3 und die Vorderleiete 4 erstrecken sich nach unten aber die untere Bodenfläche des Bodens 2 hinaus, so daß die Unterkante der Seitenwände 3 auf den nicht dargestellten Führungsleisten an den Seitenwänden des Schrankes 1 aufliegt. Statt nur jeweils ein Loch 7 innerhalb jedes Bodenabschnittes anzuordnen, können auch mehrere angeordnet sein, beispielsweise derart, daß bei zwei Papierstapel in der Größe DIN-A 5 hintereinander in den Einzelfächern des Zuges jedem Stapel ein Durchgangsloch 7 zugeordnet ist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche: 1.) Aktenschrank mit übereinander angeordneten Zügen dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zug im Boden (2) mindestens ein durchgehendes Loch (7) solcher Gr8ße aufweist, daß mindestens ein FIgner durchzugreifen vvermag.
  2. 2.) AKtenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (2) des Zuges eine solche Größe aufweist, daß zwei DIN-A 4-Blätter nebeneinander Platz finden und daß in den nebeneinander liegenden FLächenabschnitten dfes bodens (2) jeweils mindestens ein durchgehendes Loch (7) vorgesehen ist.
  3. 3.) Aktenschrank nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächanabschnitte des Bodens durch eine herausnehmbar angeordnete Mittelwand (6) voneinander getrennt sind.
  4. 4.) Aktenschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (6) in eine senkrecht verlaufende Nut (5',4') in der Vorder- (5) und der Rückwand (4) des Zuges eingeschoben Ist. Patentanwalt
DE1957F0013137 1957-05-16 1957-05-16 Aktenschrank. Expired DE1749198U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1749198U true DE1749198U (de) 1957-07-25

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ID=32741576

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DE1957F0013137 Expired DE1749198U (de) 1957-05-16 1957-05-16 Aktenschrank.

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