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DE1747769U - Zusammenlegbarer verpackungskarton. - Google Patents

Zusammenlegbarer verpackungskarton.

Info

Publication number
DE1747769U
DE1747769U DE1957E0009703 DEE0009703U DE1747769U DE 1747769 U DE1747769 U DE 1747769U DE 1957E0009703 DE1957E0009703 DE 1957E0009703 DE E0009703 U DEE0009703 U DE E0009703U DE 1747769 U DE1747769 U DE 1747769U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trapezoid
side walls
extensions
box
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957E0009703
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM EISFELLER FA
Original Assignee
WILHELM EISFELLER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM EISFELLER FA filed Critical WILHELM EISFELLER FA
Priority to DE1957E0009703 priority Critical patent/DE1747769U/de
Publication of DE1747769U publication Critical patent/DE1747769U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Verpaokungskarton
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    ----------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Verpaokungskarton, der aus einem Stück besteht und bei dem der Boden und der Deckel aus Verlängerungen der Seitenflächen gebildet sind.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen Karton zu schaffen, dessen Bodenverstärkt ist, so daß er schwere Gegenstände aufnehmen kann, und der ausserdem so gestaltet ist, daß er ohne Hilfsmittel unter der Gewichtseinwirkung des Kartoninhaltes zusammen gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die den Boden bildenden Verlängerungen zweier nebeneinander liegender Seitenwände ein Trapez bilden, dessen Grundlinie sich aus den Grundkanten dieser beiden Seitenwände zusammensetzt und das aus zwei über den Grundkanten errichteten rechtwinkelig gleichschenkeligen Dreiecken und einem mit diesen kongruenten dazwischen liegenden auf der Spitze stehenden Dreieck besteht und dessen Höhe der halben Bodenbreite entspricht, während jede Verlängerung der beiden rechts und links anschließenden Seitenflächen ein Rechteck ist, dessen Höhe mit der des Trapezes übereinstimmt.
  • Gemäß der Neuerung werden die Knicke in den Bodenfläohen so angebracht, daß jeweils über einer Seitenfläche ein gleichschenkeliges Dreieck entsteht, dessen Höhe der der Verlängerungen gleich ist.
  • Zum Transport wird der Karton so zusammengelegt, daß über zwei nebeneinander liegenden Seitenwänden das beschriebene Trapez entsteht. Um aus den gegenüberliegenden Bodenflächen ebenfalls ein Trapez zu erhalten, das auf das andere Trapez geklappt wird, werden die gemäß der Neuerung durch das Knicken neben den beiden Rechtecke entstehenden gleichschenkeligen reohtwinkeligen Dreiecke unter das gegenüberliegende Trapez geklebt. Es entstehen auf diese Weise zwei kongruente Trapeze.
  • Ausserdem wird in bekannter Weise an der Stoßkante ein Klebestreifen angebracht, durch den die Kartonseiten geschlossen werden können. Wenn der Karton benutzt werden soll, genügt es, ihn aufzuklappen. Durch das Aufklappen legen sich die Bodenseiten von selbst so gegeneinander, daß der Karton fertig ist, ohne daß zusätzliche Klebarbeiten erforderlich sind. Der fertige Boden besitzt zwei Doppelflächen und zwei durch Knicken entstehende Dreifaohflächen.
  • Er ist dadurch ausserordentlich stabil und tragfähig.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Abwicklung eines vierseitigen Kartons, Abb. 2 zeigt den Boden in perspektivischer Darstellung, Abb. 3 zeigt die Deokelseite des Verpaokungskartons.
  • In Abb. 1 setzen sich die Schmalseiten der Seitenwände 1,2, 3 einerseits in den den Boden bildenden Verlängerungen 5,6, 7 und andererseits in den den Deckel bildenden Verlängerungen 8.9.10 fort. Die Seitenwand 1 hat an ihrer freien Längskante einen Klebestreifen 11 mit dem die Seitenwände zum Karton zusammengeklebt werden.
  • Der mit den Seitenflächen 2 und 3 aus einem Stück bestehende Bodenteil 6 hat die Form eines Trapezes, dessen Höhe gleich der halben Breite des Kartonbodens ist. Die Seitenkanten 12 und 13 des Trapezes bilden mit zwei in dem Bodenteil angebrachten, zur Innenseite des Kartons gerichteten Knicken 14 und 15 zwei gleichschenkelige Dreiecke 16 und 17 über den Seitenwänden 2 und 3, deren Grundlinie jeweils die Schmalseite der zugehörigen Seitenwand ist. Das den Bodenteil 6 zum Trapez ergänzende, den Dreiecken 16 und 17 kongruente Dreieck 18 wird durch einen weiterer den Knicken 14 und 15 entgegengerichteten Kniok 19 halbiert, so daß sich beim fertigen Karton die Kniokkanten 14 und 15 gegeneinander legen können und so aus den beiden Dreiecken 16 und 17 die eine Hälfte des Kartonbodens gebildet wird. Die mit den Seitenflächen 1 und 4 zusammenhängenden Bodenteile 5 und 7 sind Rechtecke ;, ebenfalls mit der Höhe der halben Bodenbreite, die beim Zusammenkleben des Kartons durch das untere Ende lla des Klebestreifens 11 aneinandergeklebt werden. Durch Umknicken der Ecken 2o und 21 zur Innenseite des Kartons hin entsteht aus den vereinigten Bodenteilen 5 und 7 ein dem Trapez 6 kongruentes Trapez, in dem die Knioke 14a, 15a, 19a in der gleichen Weise angebracht sind wie die Knicke 14, 15 und 19 in dem Trapez 6. Die freien Ecken 2o und 21 werden unter das Trapez 6 geklebt, derart, daß die Kniokkanten 22 und 23 mit den Trapezkanten 12 und 13 zusammenfallen.
  • Zum Verschicken wird der leere Karton flach zusammengelegt, wobei das Trapez 6 auf dem aus den Rechtecke 5 und 7 entstandenen Trapez liegt und die Seitenfläche 1 auf die Seitenfläche 2, die Seitenfläche 4 auf die Seitenfläche 3 zu liegen kommt.
  • Sollen Gegenstände in dem neuerungsgemäßen Karton verpackt werden, so wird der Karton aufgefaltet, so daß die Seitenwände 1, 2, 3, 4 wie üblich rechtwinklig zueinander stehen. Dabei bildet sich der Boden selbsttätig aus den vorgeknickten Bodenteilen in der in Abb. 2 gezeigten Weise « In Abb. 2 sind die Seitenwände 2 und 3 zu sehen mit den durch das Knicken entstandenen Dreiecken 16 und 17 an ihren Schmalseiten. Beim Auffalten des Kartons legen sich die beiden Hälften 22, 23 des durch den Kniok 19 halbierten Dreiecks 18 aufeinander und bildem im Kartoninnern eine Versteifung des Bodens. Die Dreiecke 16 und 17 schließen sich dabei zu einer Bodenhälfte zusammen. In gleicher Weise entsteht aus den Bodenteilen 5 und 7 die zweite Bodenhälfte.
  • Der neuerungsgemäße Pappkarton eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Flaschen. In diesem Fall muß jedoch der reckel auch eine besondere Ausbildung haben, um zu verhindern, daß die Flasche in dem Karton hin-und herrutsoht.
  • Zu diesem Zweck wird unterhalb der üblichen bekannten Verschlußklappe ein Zwischendecke ! vorgesehen, der aus zwei gegenüberliegenden rechteckigen Verlängerungen an je einer Seitenwand besteht, die in der Mitte etwa halbkreisförmige Ausnehmungen besitzen, hinter denen parallel zur Seitenwand ein Knick angebracht ist und die derart übereinander geklappt werden, daß der Flaschenhals von den beiden Ausnehmungen zangenartig umfasst wird.
  • In Abb. 1 ist die für die Verpackung von Flaschen notwendige Ausbildung des Deckels des neuerungsgemäßen Verpaokungskartons zu sehen. An der Seitenwand 2 befindet sich eine in üblicher Weise ausgebildete, den eigentlichen Deckel bildende Lasche 9. Die danebenliegendenSeitenteile 1 und 3 haben gleiche rechteckige Verlängerungen 8 und lo, in deren Mitte die etwa halbkreisförmigen Ausnehmungen 24 und 25 eingeschnitten sind. Hinter diesen Ausnehmungen 24 und 25 verläuft parallel zu den oberen Schmalseiten 26 und 27 der Seitenteile 1 und 3 je ein Knick 28 und 29.
  • In Abb. 3 sind die Verlängerungen 8 und 10 in der Stellung zu sehen, in der ihre Ausnehmungen 24 und 25 den Flaschenhals umfassen. Durch die Knicke 28 und 29 ist es möglich, daß die Ausnehmungen 24 und 25 auch bei Flaschen verschiedener Höhe den Flaschenhals umgreifen. Bei niedrigeren Flaschen werden die Verlängerungen 8 und lo etwas tiefer in den Karton hineingedrückt und an den Knickstellen 28 und 29 entsprechend stärker abgewinkelt.
    Der Karton ist so stabile daß eine Flasche oder andere Gegen-
    stände, ohne daß sie beschädigt werden, in Einkaufstaschen,
    Koffern oder Kisten transportiert werden können.
  • Der neuerungsgemäße Pappkarton ist nicht auf eine vier-seitige Ausführung beschränkt. Er kann ebenso gut aohtseitig, zwölfseitig, sechszehnseitig usw. ausgebildet sein. In jedem Falle besteht gemäß Anspruch 1 der Boden aus einem in der Mitte aus zwei zusammenhängenden Seitenflächen gebildeten Trapez, an das sich rechts und links je ein Rechteck anschließt.

Claims (5)

  1. S o h u t z ans p rüo h e =============================
    10 Zusammenlegbarer Verpaokungskarton, der aus einem Stück besteht und bei dem der Boden und der Deckel aus Verlänge-
    rungen der Seitenflächen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden bildenden Verlängerungen zweier nebeneinander liegender Seitenwände ein Trapez bilden, dessen Grundlinie sich aus den Grundkanten dieser beiden Seitenwände zusammensetzt und das aus zwei über den Grundkanten errichteten rechtwinkelig-gleichschenkeligen Dreiecken und einem mit diesen kongruenten dazwischen liegenden auf der Spitze stehenden Dreieck besteht, und dessen Höhe der halben Bodenbreite entspricht, während jedea ? Verlängerung der beiden rechts und links anschließenden Seitenwände ein Rechteck ist, dessen Höhe mit der des Trapezes übereinstimmt.
  2. 2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicke in dem Trapez und den Rechtecke so angebracht sind, daß jeweils über einer Seitenwand ein gleichseitiges Dreieck entsteht, dessen Höhe der der Verlängerungen gleich ist.
  3. 3. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, beim Knicken an den Rechtecke neben dem Trapez entstehenden gleiohsohenkeligreohtwinkeligen Dreiecke unter die Seitenflächen des Trapezes geklebt werden.
  4. 4. Verpaokungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beim Zusammenkleben des Kartons aneinander stossenden Seitenwände einen Klebestreifen besitzt, der eine Verlängerung in Höhe des Bodenteiles hat.
  5. 5. Verpaokungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 4 zur Aufn. hme von Flaschen, dadurch gekennzeichnet ? daß ein Zwischendeckel aus zwei gegenüberliegenden Verlängerungen besteht, die in der Mitte mit etwa halbkreisförmigen Ausschnitten versehen sind, hinter denen parallel zur Seitenwand ein Knick verläuft, und daß durch den Zusammenschluß der Ausschnitte nach dem Zusammenklappen des Kartons der Flaschenhals zangenähnlich umfasst wird.
DE1957E0009703 1957-04-18 1957-04-18 Zusammenlegbarer verpackungskarton. Expired DE1747769U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957E0009703 DE1747769U (de) 1957-04-18 1957-04-18 Zusammenlegbarer verpackungskarton.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1747769U true DE1747769U (de) 1957-06-27

Family

ID=32741232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957E0009703 Expired DE1747769U (de) 1957-04-18 1957-04-18 Zusammenlegbarer verpackungskarton.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1747769U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124422B (de) * 1959-06-16 1962-02-22 Europa Carton Ag Achteckige Faltschachtel fuer zylindrische Gegenstaende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124422B (de) * 1959-06-16 1962-02-22 Europa Carton Ag Achteckige Faltschachtel fuer zylindrische Gegenstaende

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