DE174727C - - Google Patents
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- DE174727C DE174727C DENDAT174727D DE174727DA DE174727C DE 174727 C DE174727 C DE 174727C DE NDAT174727 D DENDAT174727 D DE NDAT174727D DE 174727D A DE174727D A DE 174727DA DE 174727 C DE174727 C DE 174727C
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- 230000001070 adhesive Effects 0.000 claims description 19
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B70/62—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Λ/wi bet, j |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 174727 -KLASSE 54 ö. GRUPPE
OTTO HESSER in CANNSTATT.
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum selbsttätigen Vor- und Zurückdrehen
des Klebstoffstempels von Klebstoffauftragvorrichtungen für Papiersack- und ähnliche Maschinen, bei denen der auf einem
hin- und herbewegten Schlitten drehbar gelagerte Klebstoffstempel nach dem Bestreichen
der Klebstoff walze zum Auftragen des Klebstoffes auf das Werkstück um 90° gedreht
wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der an dem
Schlitten drehbar gelagerte Klebstoffstempel mit einer Kurbel versehen ist, deren Führungszapfen
in einer entsprechend der gewünschten Bewegung des Klebstoffstempels gestalteten,
am Maschinengestell befestigten geschlossenen Kurve geführt wird, wobei gegebenenfalls
eine unter Federwirkung stehende Weiche angeordnet ist, um den Führungszapfen bei der
Umkehr der Bewegung zu verhindern, auf den eben verlassenen Teil der Kurve wieder
entlang zu gleiten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 veranschaulichen Vorderansicht,
Draufsicht und Stirnansicht der Vorrichtung.
Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab dargestellte Einzelteile.
Der Klebstoffstempel ι wird von dem
Stempelhalter 2 getragen, der auf der Achse 3 festsitzt, welche in dem Schlitten 4 drehbar
gelagert ist. Der letztere gleitet auf einer Führungsschiene 5, die an den auf dem Maschinentisch
6 sitzenden Lagerständern 7 befestigt ist. Er wird in bekannter Weise, z.B. mittels einer Schubstange 8, hin- und
herbewegt.
Das Drehen der Achse 3 beim Vor- und Rückgang des Klebstoffstempels wird mittels
eines Führungslagers 9 bewirkt, in welches eine Nut 10 von ungefähr parallelogrammförmiger
Form eingeschnitten ist. In dieser Nut 10 bewegt sich ein Zapfen 11, der von
einer auf der Achse 3 sitzenden Kurbel 12 getragen wird, so daß Stempel 1, Stempelhalter
2, Kurbel 12 gewissermaßen einen zweiarmigen Hebel bilden, dessen Drehachse 3
wagerecht bewegt wird, und der selbst wieder mittels des in der Nut 10 gleitenden Zapfens"
11 zur Drehung gebracht wird. Die Nut 10 besteht aus wagerechten Teilen ioa und 10*,
sowie aus schrägen Teilen ioc und io1*, von
denen die letzteren das Schwingen des Stempels ι bewirken.
Solange der Zapfen π im oberen wagerechten Teil ioa der Nut gleitet, bewegt sich
der Stempel 1 gleichmäßig mit dem Schlitten 4 vorwärts, ohne seine lotrechte Lage zu verändern.
Bei dieser Bewegung nimmt der elastische Stempel 1 Klebstoff auf, was beispielsweise
mittels der im Klebstoffgefäß 14 sich drehenden Klebstoffwalze 13 erfolgen
kann, über welche der Stempel 1 hinwegstreift. Der Zapfen 11 gelangt beim weiteren
Vorgang des Schlittens 4 in den schrägen
Teil ioc der Nut to und tritt eine Abwärtsbewegung
an, während welcher die Drehachse 3 des Stempels immer gleichmäßig
wagerecht weiter vorrückt.
Sobald der Zapfen ii in den unteren, wagerechten Teil io6 der Nut io gelangt ist, hat der Stempel ι eine Drehnng von 90° gemacht, so daß er wagerecht steht. In dieser Lage findet der Klebstoffauftrag auf den auf dem Formblech 15 sitzenden Papierbogen 16 statt.
Sobald der Zapfen ii in den unteren, wagerechten Teil io6 der Nut io gelangt ist, hat der Stempel ι eine Drehnng von 90° gemacht, so daß er wagerecht steht. In dieser Lage findet der Klebstoffauftrag auf den auf dem Formblech 15 sitzenden Papierbogen 16 statt.
Zweckmäßigerweise liegt beim Aufdruck des Stempels 1 auf den Papierbogen die als
Widerlager für den Stempel dienende Achse 3 in gleicher Höhe wie der Stempel 1.
Um den Zapfen 11 bei seinem nunmehr
folgenden Rückgang am Eintritt in den eben verlassenen Teil ioc der Nut zu verhindern,
ist im Nutenteil ioc eine Zunge 17 vorgesehen,
die die innere Wandung des Nutenteiles ioc bildet und auf einem Zapfen 18
sitzt, der in dem Führungslager 9 drehbar gelagert ist. Auf dem Zapfen 18 sitzt ein
Hebel 20, der unter Wirkung einer Feder 21 ' steht, welche die winkelförmige Zunge 17
gegen die gegenüberliegende Wange des Nutenteiles ioc drückt. Der Lappen I7a der
Zunge 17 wird beim Durchgang des Zapfens 11 durch den Nutenteil ioc bei Seite gedrückt.
Die Zunge 17 kehrt aber unmittelbar hernach in ihre frühere Stellung zurück, in welcher
sie den Nutenzweig ioc abschließt, so daß
beim Rückgang des Stempels der Zapfen 11 genötigt ist, in den wagerechten Teil 10* der
Nut zurückzukehren. Der Stempel 1 bleibt hierbei in wagerechter Lage, bis er an der
Klebstoffwalze 13 vorbeigelangt ist, worauf der Zapfen II in eine zunächst schräge, dann
lotrecht verlaufende Nut iod eintritt, mittels
welcher der Stempel 1 wieder in die anfängliche lotrechte Stellung gelangt.
Für verschiedene Sackbreiten ändert sich, wenn auch nur wenig, die Höhe der Klebstoffauftragstelle
am Bogen; es muß demnach der Klebstempel 1 in seiner Höhe beim
Auftrag etwas verstellbar sein. Zu diesem Zweck ist die untere Wandung 22 des Nutenteils
ι o* samt dem Punkte der Nut 10*, an
der sich der Zapfen 11 beim Klebstoffauftrag befindet, verstellbar. Es wird dies dadurch
erreicht, daß die Wandung 22 als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. Derselbe ist
um einen Bolzen 23 drehbar, während sein freies Ende 24 zwischen Stellschrauben 25
liegt, die in Augen des Gestelles 19 angeordnet sind. .
Durch Verstellen der . Schrauben 25 kann somit das betreffende vordere Ende der Nut
10* mehr nach oben oder unten verlegt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Vor- und Zurückdrehen des ' Klebstoffstempels
von Klebstoffauftragvorrichtungen für Papiersackmaschinen o. dgl., bei denen der auf einem hin- und herbewegten
Schlitten drehbar gelagerte Klebstoffstempel nach dem Bestreichen der Klebstoffwalze
zum Auftragen des Klebstoffes auf das Werkstück um 900 gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffstempel (1) mit einer Kurbel (12) versehen
ist, deren Führungszapfen (11) in einer entsprechend der gewünschten Bewegung
des Klebstoffstempels (1) gestalteten, am Maschinengestell befestigten
geschlossenen Kurve (10) geführt wird, wobei gegebenenfalls eine unter Federwirkung
stehende Weiche (17) angeordnet ist, um den Führungszapfen (11) bei der
Umkehr der Bewegung zu verhindern, auf den eben verlassenen Teil der Kurve ■
wieder entlang zu gleiten.
2. Vorrichtung nach Patent-Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (10*)
der Kurve (10), in dessen Ende sich der Führungszapfen (11) während des Klebstoffauftrags
befindet, mittels Stellschrauben (25) verstellt werden kann, zwischen
welchen das Ende der als doppelarmiger Hebel (24) ausgebildeten Wandung (22)
dieses Teiles (ΐοέ) liegt, so daß durch
Verstellen dieser Stellschrauben (25) der Klebstoffauftrag der Breite des jeweilig
herzustellenden Papiersackes entsprechend höher oder tiefer erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174727C true DE174727C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=439444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174727D Expired DE174727C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174727C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633900A1 (fr) * | 1988-07-05 | 1990-01-12 | Holweg Int | Dispositif d'encollage de fond de sacs |
-
0
- DE DENDAT174727D patent/DE174727C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633900A1 (fr) * | 1988-07-05 | 1990-01-12 | Holweg Int | Dispositif d'encollage de fond de sacs |
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