DE1745736U - Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. - Google Patents
Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten.Info
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- DE1745736U DE1745736U DEV7419U DEV0007419U DE1745736U DE 1745736 U DE1745736 U DE 1745736U DE V7419 U DEV7419 U DE V7419U DE V0007419 U DEV0007419 U DE V0007419U DE 1745736 U DE1745736 U DE 1745736U
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
-
ç ÜP ne DSaekun fjrhaaeutika,sbea Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Bharmaseutika insbesondere eine Tabletten-Verpackung. Die Verpackung um- faßt ein aus Kunststoff insbesondere Polystyrol ? beste- hendes Rohr insbesondere Tablettenrohrchen, das einen glatten zylindrischen efäßrand aufweist. Die Verpackung gi ~packung umfaßt ferner einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff,insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß, der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in denGefäßhala eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäß- randumgreift. übersteckkappen eind in verschiedenen Ansführungsfoxmen be- kannt und bestehen meist aus Gummi oder aber auch aus elasti- schem Kunstharz wie beispielsweise Polyäthylen. Einen auf einen Gewindehals aufschraubbaren Kappenversshiuß für Flüssigkeitsflasehen seigt s. B. die deutsche Patentschrift 817 097. Durch die am 112952 bekanntgemschte deutsche Patentanmeldung G 2786/64a ist ein kappenartiger Behälter- verschluß aus Polyäthylen bekannt ? dessen Hohlschaft äußere dss Abdichtringe aufweist und bei Sas freie. Ende des Kappen- mantels in einen Wulstring ausläuft, der beim Aufsetzen des Behälterverashiusses unter einen Außenwulst des su versehlies- senden Gefäßhalaes einschnappt und so den möglichst festen Sit des Behälterverschlusses auf dem Gefäßhals gewährleistet. Bei Tablettenröhren od. dgl. 9 die bisher vornehmlich aus schluß ;, und zwar mit oder ohne Abstandhalter für die rüttel- - @Die gleichen Tablettenröhren lassen sich auch aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, herstellen, was gegenüber. Glas wesentliche Vorteile bietet, insbesondere weil aus Kunststoff bestehende Tablettenröhren ein geringeres Gewicht und eine größere Bruchfestigkeit als Glas besitzen.
- Bisher wurde jedoch die Verwendung derartiger Kunststoffröhren durch den bedeutenden und ausschlaggebenden Nachteil gehinderte daß sich bei Kunststoffröhren kein Stopfen aus thermoplastischem Kunststoff in befriedigender Weise verwenden läßt9 bei dem die Dichtigkeit in der gleichen Weise wie bei der Glasröhre erzielt würde. Der innere Anpreßdruck des Verschlusseag der durch das Übermaß des Verschlußschaftes im Vergleich zu dem Innendurchmesser der Röhre erzielt wird, sprengt die Kunststoffröhre, da die Sprödigkeit des Kunststoffmaterials nahezu keinen Innendruck verträgt.
- Es hat eich zwar herausgestellte daß sich die Gefahr des Aufplatzen der Kunststoffröhre durch eine Ausbildung des Röhrenverschlusses als Übersteckkappe in der Art der Fig. 1 verringern läßt, weil der durch das Übermaß des Stopfenschaftes entstehende Innendruck durch das Übergreifen eines
kappenartigen Randes von außen aufgefangen wird. Es zeigte sich jedoch, daß dadurch der Röhrenverschluß neue wiederum - Bedeutend schwerwiegender hat sich jedoch als Nachteil herausgestellt, daß sich der Verschluß nach dem Aufsetzen dermaßen fest auf dem Kunststoffröhrchen ansaugt, daß er zwecks Entnahme des Medikamentes nur äußerst schwer mit großer Kraftanstrengung wieder abzuziehen ist.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und liefert eine Verpackung mit Kunststoffröhrchen, die ein leichtes eventuell
maschinelles Verschließen der'Kunststoffröhre und ein ebenso - Die erfindungsgemäße Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrols bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie ein aus weichmacher-
freiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, Art bestehenden Verschluß umfaßt, der in der einer Übersteckkappe Es hat sich herausgestellt, daß sich durch diese Maßnahme der währleistet. - Bei einer besonderen ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen der Röhrchenoberkante und der Versohlußoberkante mindestens etwa ein Drittel des Abstandes zwischen der Hohlschaftunterkante und der Verschlußoberkante.
- Es wurde festgestellte daß das Abhebeln des Verschlusses vereinfacht wirdp wenn sich der Verschluß zu seiner Oberkante hin kegelförmig verbreitert. Eine weitere Erleichterung wird bewirkt durch die Anordnung von zumindest einer vorzugsweise ringförmigen Reiberhebung an der Außen-
fläche des Verschluß-Außenkragens. Es hat sich auch ge- - Um ein leichteres Verschließen der Kunststoffröhre durch die Stopfenkappe in eventuell maschineller Weise zu ermöglichten, ist es von Vorteil, den inneren Stopfenschaft um ein geringes Maß den Außenkragen des Verschlusses überragen zu lassen. Das Aufsetzen des Verschlusses wird ferner dadurch wesentlich erleichtert, daß die Außenfläche des Hohlschaftes und/oder die Innenfläche des Außenkragens gewölbt ausgebildet werden. Zweckmäßig werden diese Wölbungen so gestaltete daß die Scheitel der Wölbungen der Hohlschaft-
außenfläche und der Außenkrageninnenfläche'einander gegen- überliegen. Eine weitere Maßnahme für das Erleichtern des - Alle diese Maßnahmen sind spezifisch für eine Verpackung, bei der das Röhrchen aus Kunststoff, insbesondere Polystyrole besteht, denn für Glasrohrchen lassen sich derartige Verschlüsse schon allein deshalb nicht befriedigend verwenden, weil die Toleranzschwankungen bei Glasröhrchen zu groß sind.
- Dadurch sind auch die für Glasröhren bestimmten Verschlüsse nicht mit den Verschlüssen für Kunststoffröhren vergleich-
bar. en bei Glaaröhrenverpackungen bekannten Weise ein Abstandhalter am inneren oberen Verschlußende anzuordnen, der den Hohlschaft durch-und überragt, um auf die oberste Tablettezkrücken und - In den Figuren 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ? wobei die Figur 2 die erfindungsgemäße Kunststoffröhren-Verpackung verschlossen zeigt während bei der Fig. 3 der Kunststoff-Verschluß von
dem Kunststoff-Röhrchen abgezogen gezeichnet'isto 2 Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Abstand"a' zwischen der hier nach außen abgeschrägten Oberkante 1 des'aus Polysty- stand"a"zwischen der Oberkante 1 des Tablettenröhrehens 2 - Das Aufsetzen des Verschlusses 4 auf das Kunststoff-Röhrchen 2 wird außer durch die äußere Abschrägung der Rohrchenoberkante 1 insbesondere bei maschineller Arbeitsweise bedeutend erleichtert dadurch, daß der Hohlschaft 8 des Verschlusses 4 den Außenkragen 6 um ein geringes Maß über-
ragt 0 Hierzu trägt auch bei, daß die Außenfläche 10 des - Der an sich bekannte Abstandhalter 12, der am inneren oberen Verschlußende angeordnet ist und den Hohlschaft 8 durch-und überragt, um auf die oberste (nicht gezeichnete) Tablette zu drücken, ist lediglich schematisch als Ausführungsbeispiel gezeichnet.
Claims (1)
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S c jhjijb js a. naprüohe 1. Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoffe insbesondere Polystyrole 2. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrandaufweisendes Pöhrehen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoffe Insbesondere Polyäthylen be- stehenden verschluß umfaßtg der in der Art einer Uber- steekkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift st swpp 8e de BX @d und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift dadurch gekennzeichnete daß. der Abstand (a) zwischen der Röhrchen- oberkante (l) und der Verschlußcberkente (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H) zwischen der Höhl- shaftunterkante (7) und der yersehlußoberkante (3) beträgt. 3. Verpackung für Pharmazeutikap insbesondere für Ta- betten, die ein aus Kunststoffs,'insbesondere Polystyrol, 4. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoffe insbesondere Polystyrol ? bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elatischen Kunststoffe insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß umfaßt, der in der Art einer Ubersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist und die Außenfläche (10) des Hohlschaftes (8) und/oder die Innenfläche (11) des Außenkragens (6) gewölbt, sind.5. Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tableten'die ein aus Kunststoffe insbesondere Poly- XaM 9 dS n auæ K 9 ins e Pò. lya styröl ;'-'bes'&ehendesTmä einen glatten ylindrischen Gefäß- 6. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabetten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrole bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß umfaßte der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist und der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H) zwischen der Hohlschaftunterkante (7) und der Verschlußoberkante (3) beträgt sowie die Außenfläche (10) des Hohlschaftes (8) und/oder die Innenfläche (11) des Außenkragens (6) gewölbt sind.7e Verpackung nach einem, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Wölbungen 8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7p dadurch gekennzeichnete daß die Röhrchenoberkante (1) eine äußere Abschrägung aufweist.9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich'der Innendurchmesser des Hohlschaftea (8) von der Röhrchenoberkante (1) zur Verschlußoberkante (3) hin stark verjüngt.10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (8) den Außenkragen (6) in an sich bekannter Weise überragt.11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 109 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verschluß (4) zu seiner Oberkante (3) hin kegelförmig verbreitert.12. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Außenkragens (6) zumindest eine Reiberhebung (9) vorgesehen ist, vorzugsweise in Ringform.13. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandhalter (12) in an sich bekannter Weise am inneren oberen Verschlußende angeordnet ist, der den Hohlschaft (8) überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV7419U DE1745736U (de) | 1957-03-08 | 1957-03-08 | Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV7419U DE1745736U (de) | 1957-03-08 | 1957-03-08 | Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745736U true DE1745736U (de) | 1957-05-29 |
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ID=32746797
Family Applications (1)
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DEV7419U Expired DE1745736U (de) | 1957-03-08 | 1957-03-08 | Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1745736U (de) |
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1957
- 1957-03-08 DE DEV7419U patent/DE1745736U/de not_active Expired
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