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DE1745736U - Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. - Google Patents

Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten.

Info

Publication number
DE1745736U
DE1745736U DEV7419U DEV0007419U DE1745736U DE 1745736 U DE1745736 U DE 1745736U DE V7419 U DEV7419 U DE V7419U DE V0007419 U DEV0007419 U DE V0007419U DE 1745736 U DE1745736 U DE 1745736U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
upper edge
tube
hollow shaft
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV7419U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU
Original Assignee
VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU filed Critical VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU
Priority to DEV7419U priority Critical patent/DE1745736U/de
Publication of DE1745736U publication Critical patent/DE1745736U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • ç ÜP ne
    DSaekun fjrhaaeutika,sbea
    Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Bharmaseutika
    insbesondere eine Tabletten-Verpackung. Die Verpackung um-
    faßt ein aus Kunststoff insbesondere Polystyrol ? beste-
    hendes Rohr insbesondere Tablettenrohrchen, das einen
    glatten zylindrischen efäßrand aufweist. Die Verpackung
    gi ~packung
    umfaßt ferner einen aus weichmacherfreiem elastischen
    Kunststoff,insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß,
    der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in
    denGefäßhala eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäß-
    randumgreift.
    übersteckkappen eind in verschiedenen Ansführungsfoxmen be-
    kannt und bestehen meist aus Gummi oder aber auch aus elasti-
    schem Kunstharz wie beispielsweise Polyäthylen. Einen auf
    einen Gewindehals aufschraubbaren Kappenversshiuß für
    Flüssigkeitsflasehen seigt s. B. die deutsche Patentschrift
    817 097. Durch die am 112952 bekanntgemschte deutsche
    Patentanmeldung G 2786/64a ist ein kappenartiger Behälter-
    verschluß aus Polyäthylen bekannt ? dessen Hohlschaft äußere
    dss
    Abdichtringe aufweist und bei Sas freie. Ende des Kappen-
    mantels in einen Wulstring ausläuft, der beim Aufsetzen des
    Behälterverashiusses unter einen Außenwulst des su versehlies-
    senden Gefäßhalaes einschnappt und so den möglichst festen
    Sit des Behälterverschlusses auf dem Gefäßhals gewährleistet.
    Bei Tablettenröhren od. dgl. 9 die bisher vornehmlich aus
    Glas hergestellt werdenp dient vielfach ein Stopfen aus weichmacherfreiem Kunststoff wie z.B. Polyäthylen als Ver-
    schluß ;, und zwar mit oder ohne Abstandhalter für die rüttel-
    freie Lagerung des Gefäßinhaltes. Die Dichtigkeit des Verschlusses wird durch ein entsprechendes Übermaß des Stopfenschaftes im Vergleich zu dem Innendurchmesser der Glasröhre entweder durch Lamellen oder Wulstring od.dgl. erzielt, nämlich indem sich der Stopfenschaft mit seinen Lamellen bzw. seinem Wulstring aufgrund des Übermaßes ihnen an die Röhrenwandung anpresst.
  • @Die gleichen Tablettenröhren lassen sich auch aus Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, herstellen, was gegenüber. Glas wesentliche Vorteile bietet, insbesondere weil aus Kunststoff bestehende Tablettenröhren ein geringeres Gewicht und eine größere Bruchfestigkeit als Glas besitzen.
  • Bisher wurde jedoch die Verwendung derartiger Kunststoffröhren durch den bedeutenden und ausschlaggebenden Nachteil gehinderte daß sich bei Kunststoffröhren kein Stopfen aus thermoplastischem Kunststoff in befriedigender Weise verwenden läßt9 bei dem die Dichtigkeit in der gleichen Weise wie bei der Glasröhre erzielt würde. Der innere Anpreßdruck des Verschlusseag der durch das Übermaß des Verschlußschaftes im Vergleich zu dem Innendurchmesser der Röhre erzielt wird, sprengt die Kunststoffröhre, da die Sprödigkeit des Kunststoffmaterials nahezu keinen Innendruck verträgt.
  • Es hat eich zwar herausgestellte daß sich die Gefahr des Aufplatzen der Kunststoffröhre durch eine Ausbildung des Röhrenverschlusses als Übersteckkappe in der Art der Fig. 1 verringern läßt, weil der durch das Übermaß des Stopfenschaftes entstehende Innendruck durch das Übergreifen eines
    kappenartigen Randes von außen aufgefangen wird. Es zeigte
    sich jedoch, daß dadurch der Röhrenverschluß neue wiederum
    erhebliche Nachteile erhält, die erneut die Anwendung der Kunststoffröhren hindern. Eine solche tlbersteckkappe läßt sind nämlich nur schwer in den Gefäßhals einführen und man muß beim Einsetzen genau darauf achten, daß der Verschluß ganz präzise senkrecht aufgesetzt wird und die Wandung des Polystyrol-Röhrchens glatt in die Führungsrille gleitet.
  • Bedeutend schwerwiegender hat sich jedoch als Nachteil herausgestellt, daß sich der Verschluß nach dem Aufsetzen dermaßen fest auf dem Kunststoffröhrchen ansaugt, daß er zwecks Entnahme des Medikamentes nur äußerst schwer mit großer Kraftanstrengung wieder abzuziehen ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und liefert eine Verpackung mit Kunststoffröhrchen, die ein leichtes eventuell
    maschinelles Verschließen der'Kunststoffröhre und ein ebenso
    leichtes Wiederabnehmen des Verschlusses gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrols bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie ein aus weichmacher-
    freiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen,
    Art
    bestehenden Verschluß umfaßt, der in der einer Übersteckkappe
    mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Röhrchenoberkante und der Verschlußoberkante mindestens etwa halb so groß wie der Abstand zwischen der Außenkragenunterkante und der Verschlußoberkante ist.
    Es hat sich herausgestellt, daß sich durch diese Maßnahme der
    Polyäthylen-Verschluß des Polystyrol-Tablettenröhrchens überraschend leicht einfach vermittels dem Daumennagel abhebeln läßt und trotzdem eine ausreichende Dichtigkeit des Verschlusses gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit, die die meist Stärke enthaltenden Tabletten zerstörte ges
    währleistet.
  • Bei einer besonderen ausführungsform der Erfindung beträgt der Abstand zwischen der Röhrchenoberkante und der Versohlußoberkante mindestens etwa ein Drittel des Abstandes zwischen der Hohlschaftunterkante und der Verschlußoberkante.
  • Es wurde festgestellte daß das Abhebeln des Verschlusses vereinfacht wirdp wenn sich der Verschluß zu seiner Oberkante hin kegelförmig verbreitert. Eine weitere Erleichterung wird bewirkt durch die Anordnung von zumindest einer vorzugsweise ringförmigen Reiberhebung an der Außen-
    fläche des Verschluß-Außenkragens. Es hat sich auch ge-
    zeigte daß das Abhebeln des Verschlusses leichter vor sich geht, wenn die Innenhöhlung des Hohl. schaftes derart ausgebildet ist, daß sich der Innendurchmesser des Hohlschaftes von derjenigen Stelle aus9 in deren Höhe die Röhrchenoberkante endet, zur Verschlußoberkante hin stark verjüngt.
  • Um ein leichteres Verschließen der Kunststoffröhre durch die Stopfenkappe in eventuell maschineller Weise zu ermöglichten, ist es von Vorteil, den inneren Stopfenschaft um ein geringes Maß den Außenkragen des Verschlusses überragen zu lassen. Das Aufsetzen des Verschlusses wird ferner dadurch wesentlich erleichtert, daß die Außenfläche des Hohlschaftes und/oder die Innenfläche des Außenkragens gewölbt ausgebildet werden. Zweckmäßig werden diese Wölbungen so gestaltete daß die Scheitel der Wölbungen der Hohlschaft-
    außenfläche und der Außenkrageninnenfläche'einander gegen-
    überliegen. Eine weitere Maßnahme für das Erleichtern des
    maschinellen Verschließens besteht in einer äußeren Abschrägung der Oberkante des Kunststoffröhrchens.
  • Alle diese Maßnahmen sind spezifisch für eine Verpackung, bei der das Röhrchen aus Kunststoff, insbesondere Polystyrole besteht, denn für Glasrohrchen lassen sich derartige Verschlüsse schon allein deshalb nicht befriedigend verwenden, weil die Toleranzschwankungen bei Glasröhrchen zu groß sind.
  • Dadurch sind auch die für Glasröhren bestimmten Verschlüsse nicht mit den Verschlüssen für Kunststoffröhren vergleich-
    bar.
    Es ist jedoch ohne weiteres möglich und auch von besonderem Vorteil, auch bei ddr erfindungsgemäßen Verpackung in der
    en
    bei Glaaröhrenverpackungen bekannten Weise ein Abstandhalter
    am inneren oberen Verschlußende anzuordnen, der den Hohlschaft
    durch-und überragt, um auf die oberste Tablettezkrücken und
    so den Röhrcheninhalt rüttelfrei festzulegen.
  • In den Figuren 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ? wobei die Figur 2 die erfindungsgemäße Kunststoffröhren-Verpackung verschlossen zeigt während bei der Fig. 3 der Kunststoff-Verschluß von
    dem Kunststoff-Röhrchen abgezogen gezeichnet'isto
    2
    Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist der Abstand"a' zwischen
    der hier nach außen abgeschrägten Oberkante 1 des'aus Polysty-
    rol bestehenden Tablettenröhrchens 2 und der Oberkante 3 des Verschlusses 4 etwa halb so groß wie der Abstand"'h"zwischen der Unterkante 5 des Außenkragens 6 und der Oberkante 3 des Verschlusses 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Ab-
    stand"a"zwischen der Oberkante 1 des Tablettenröhrehens 2
    und der Oberkante 3 des Verschlusses 4 etwa ein Drittel des Abstanden"H"zwischen der Unterkante 7 des Hohlschaftes 8 und der Oberkante 3 des Verschlusses 4. Der Verschluss 4 verbreitert sich U seiner Oberkante hin kegelförmig ? wodurch die Abhebelkraft "P" wie in Fig.2 gezeichnet besser angreifen kann. wobei an der Außenfläche des Außenkragens 6 hier wei ringförmige Reiberhebungen 9 vorgesehen sind, die den Ansatz des Daumennagels erleichtern. Der Innendurchmesser des Hohlschaftes 8 verjüngt sich von derjenigen Stelle ab. bis zu der die Röhrchenoberkante 1 gelangen kann, zur Verschlußoberkante 3 hin beträchtlich.
  • Das Aufsetzen des Verschlusses 4 auf das Kunststoff-Röhrchen 2 wird außer durch die äußere Abschrägung der Rohrchenoberkante 1 insbesondere bei maschineller Arbeitsweise bedeutend erleichtert dadurch, daß der Hohlschaft 8 des Verschlusses 4 den Außenkragen 6 um ein geringes Maß über-
    ragt 0 Hierzu trägt auch bei, daß die Außenfläche 10 des
    Hohl. schaftes 8 und auch die Innenfläche 11 des Außenkragens 6 gewölbt ausgebildet sind,und zwar derart, daß die Scheitel dieser Wölbungen einander gegenüberliegen.
  • Der an sich bekannte Abstandhalter 12, der am inneren oberen Verschlußende angeordnet ist und den Hohlschaft 8 durch-und überragt, um auf die oberste (nicht gezeichnete) Tablette zu drücken, ist lediglich schematisch als Ausführungsbeispiel gezeichnet.

Claims (1)

  1. S c jhjijb js a. naprüohe 1. Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoffe insbesondere Polystyrole
    bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß umfaßt, der in der Art einer Übersteckkappe-mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand. (zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist.
    2. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Pöhrehen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoffe Insbesondere Polyäthylen be- stehenden verschluß umfaßtg der in der Art einer Uber- steekkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift st swpp 8e de BX @d und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift dadurch gekennzeichnete daß. der Abstand (a) zwischen der Röhrchen- oberkante (l) und der Verschlußcberkente (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H) zwischen der Höhl- shaftunterkante (7) und der yersehlußoberkante (3) beträgt.
    3. Verpackung für Pharmazeutikap insbesondere für Ta- betten, die ein aus Kunststoffs,'insbesondere Polystyrol,
    bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen bestehenden Verschluß umfaßt, der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist und der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H). zwischen der Hohlschaftunterkante (7) und der Verschlußoberkante (3) beträgt.
    4. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabletten, die ein aus Kunststoffe insbesondere Polystyrol ? bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elatischen Kunststoffe insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß umfaßt, der in der Art einer Ubersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist und die Außenfläche (10) des Hohlschaftes (8) und/oder die Innenfläche (11) des Außenkragens (6) gewölbt, sind. 5. Verpackung für Pharmazeutika insbesondere für Tableten'die ein aus Kunststoffe insbesondere Poly- XaM 9 dS n auæ K 9 ins e Pò. lya styröl ;'-'bes'&ehendesTmä einen glatten ylindrischen Gefäß-
    rand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen. 9 bestehenden Verschluß umfaßt, der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H) zwischen der Hohlschaftunterkante (7) und der Verschlußoberkante (3) beträgt und die Außenfläche (10) des Hohlschaftes (8) und/oder die Innenfläche (11) des Außenkragens (6) gewölbt sind.
    6. Verpackung für Pharmazeutika, insbesondere für Tabetten, die ein aus Kunststoff, insbesondere Polystyrole bestehendes und einen glatten zylindrischen Gefäßrand aufweisendes Röhrchen sowie einen aus weichmacherfreiem elastischen Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bestehenden Verschluß umfaßte der in der Art einer Übersteckkappe mit einem Hohlschaft in den Gefäßhals eingreift und mit einem Außenkragen den Gefäßrand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa halb so groß wie der Abstand (h) zwischen der Außenkragenunterkante (5) und der Verschlußoberkante (3) ist und der Abstand (a) zwischen der Röhrchenoberkante (1) und der Verschlußoberkante (3) mindestens etwa ein Drittel des Abstandes (H) zwischen der Hohlschaftunterkante (7) und der Verschlußoberkante (3) beträgt sowie die Außenfläche (10) des Hohlschaftes (8) und/oder die Innenfläche (11) des Außenkragens (6) gewölbt sind. 7e Verpackung nach einem, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Wölbungen
    der Hohlschaftaußenfläche (10) und der Außenkrageninnenfläche (11) einander gegenüberliegen.
    8. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7p dadurch gekennzeichnete daß die Röhrchenoberkante (1) eine äußere Abschrägung aufweist.
    9. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich'der Innendurchmesser des Hohlschaftea (8) von der Röhrchenoberkante (1) zur Verschlußoberkante (3) hin stark verjüngt.
    10. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (8) den Außenkragen (6) in an sich bekannter Weise überragt.
    11. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 109 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verschluß (4) zu seiner Oberkante (3) hin kegelförmig verbreitert.
    12. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Außenkragens (6) zumindest eine Reiberhebung (9) vorgesehen ist, vorzugsweise in Ringform.
    13. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandhalter (12) in an sich bekannter Weise am inneren oberen Verschlußende angeordnet ist, der den Hohlschaft (8) überragt.
DEV7419U 1957-03-08 1957-03-08 Verpackung fuer pharmazeutika, insbesondere fuer tabletten. Expired DE1745736U (de)

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