DE1745555U

DE1745555U - Veriegelungsvorrichtung fuer ganzglastueren.

Info

Publication number: DE1745555U
Application number: DE1957S0023090
Authority: DE
Original assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Current assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date: 1956-03-08
Filing date: 1957-03-06
Publication date: 1957-05-23

Description

Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren.
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Verriegelungsvorrichtung für Ganzglastüren, die, ohne an dem Glasflügel irgendwelche Ausschnitte, Löcher o. dgl. anzubringen, an irgendeiner gewünschten Stelle der Flügelkanten befestigt und wieder abgenommen werden kann.
Die Vorrichtung gemäss der Neuerung besteht aus einem auf eine der freien Kanten des Türflügels aufzusetzenden oder aufzuschiebenden und den Flügelrad umfassenden Beschlag von U-förmigem Querschnitt, dessen Schenkel mit einer oder mehreren Druckschrauben zum Festklemmen des Beschlages und mit einem Schloss zum Verriegeln oder Feststellen des Türflügels versehen sind.
Bei von aussen zu verschliessenden Türen wird die Druckschraube in dem inneren und das Schloss in dem äusseren Schenkel d des U-förmigen Beschlages vorgesehen.
Bei einer von innen zu verriegelnden Tür werden Druckschraube und Schloss beide in dem innenliegenden Schenkel des Beschlages vorgesehen.
Vorzugsweise erfolgt die Anbringung der Vorrichtung an der unteren Türkante. Um sie bequem von der unteren freien Ecke des Flügels auf dessen Unterkante aufschieben zu können, wird in diesem Fall die Stärke des Stegel des U-förmigen Beschlages so bemessen, dass sie kleiner ist als die Höhe des Spaltes zwischen der Unterkante des Türflügels und dem Fussboden bzw. der Türschwelle.

Einer der Schenkel des U-förmigen Beschlages kann auch einen über den Steg vorstehenden Ansatz bilden, der als gegen eine Schwelle o. dgl. sich legender Anschlag für einen Türflügel dient.

In den ZeiQhn=g3en sind vorschiedene beispielsweise Auz,-

führungsformen von Verriegelühgsvörrichtaa.gen gemäsademGebrauchs

muster dargestellt.

bb 1 ist eine sehaubildlieue Ansicht des die Vorria) ittmg

bildenden Beschlages für e1ne Oh aussen zu erregelnde,

Abb.2. ist öine Sndansicht dieses Beschlages

Abb.3 ist ein-a der letzterext Endansicht

eines Beschlages für eine von innen z verriegelnde Tür Tmd

Abb* 4 Ist eine Endaaucht eines Beschlageß", der mit einem

AnschlagfrdenTürflSgelversehen ist.

Der Beschlag besteht ans einem -smc3s mit den FlanscheA * ! 2

und dem Verbindangsste 3, obei der SMischenraum 3'zwischen den

Flanschen der Dice der den rflügel bildendon Glasplatte anse-

paßt ist

Der Beschlag nn as einem Stück bestehen oder wie in er

Zeichnung dargestellt, aus mehreren miteinander verbundenen

StückenzusasaBengesetzt sein. Me Flanschen sind-weckmssi hohl.

BeX eine sse eGGh% iESSE

Bei einer von anssen su verschliessendes. Tür befindet sich

der Flansch 1 auf der AusseUsette Und in ihm-i-st das ; Schloss 4 mit

dem Riegel 5-voegoaeheu. Zn einer 6 dea dann ianen-

liegendeslanshes 2 ist eine Breksshraube 7 eingesetzte die am

inneren Ende Mit einer Scheibe a mit elestisohemJBeläg und a

äusseroa. Ende zum Betätigen der Schraube mit einer SSndelseheibe

10 versehen ist, Der Flansch besitzt f der Innenseite einep.

elastischen Belag 4

BeimAnziehen der rRckschraube 7 wird der Glasflügel zwischen

derSchraubeaenddemFlanschtfestgeklemmt. Nach Lesen der

Schraube 7 kann die Torrichtung auch wieder von der Tar abgenommen

werden.

Der für eine von Innen ztt'beatimmte Be-

schlagemässAbb 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 1

und 2 lediglich dadurch dass die Druckschraube 6 wid das Schloss 4

inein und demselben Flanach vorgesehen sind. Tmd zwar in dem Flanaij

1, der in diesem Falle auf der Innenseite der Tür liegend angebracht

ist.

Nach Abb. 4 bildet einer-der hier der Flansch 20

e dex eg ; 3 tach a rs xde

einen Anschlag bilden, mit dem sieh die S gn ine Schwelle

o. dgl. legen kann.

Soll. die Turrtht ghe st a der ffir it

einerbestiNmen fenag& benutzt werben, jse enS es aeh,

wenn anstelle des Schlosses 4 ein öinfaehe SchnbBieg&l ; orge

sehen w

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Claims

Verviegeluugsyerrichtung für GO=Zlastürexi.' net durch einen auf eine der freien Kanten des TiirfHiels asfza- satzenden-ader aufzumhiebenden und den glügelrand, umfassenden Beschlag (1-3) von foriBien Querschnitte dessen Schenkel (2) mit einer oder mehreren Dyokchauben (640 am FestLemmn des Beschlages-und mit einem SeMLoss (4, 5) zum'Verriegeln oder Fest- stellen des Türflügels versehen sind. 2.Vorrichtung, naeh Anspch dadurch ekennzeiehnet dass die Druokschraube (6 in dem einen und das Schloss 4) in dem anderen Schenkel des mi ch es (roraehet 3.Vorrichtung, nach. Anspruch dadurch gekennzeichnete dass dieDFukschrabe {6 nnd das Schlöss 4) in ein und demselben Schenkel des Beschlages (1-3) Vorgesehen sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Stärke des Steges (3) des U-formigen Beschlages {1-3) gerin- ger ist als die Höhe des Spaltes zwischen der Unterkante des Türflügels und dem Fu. ssboden. 5. Verrichtung nach Anspruch 1 dadurch. gekennzeichnet, dass einer der Schenkel des 1"f6rmig. en Beschlages einen über den Steg (3) vorstehenden, Ansatz Z-12) aufweiste der als gegen eine Schwelle o. dgl< sieh legender Anschlag für den Türflügel dient.