DE1742395U - Rohrzange mit verstellbarem maul. - Google Patents

Description

• Rohrzange mit verstellbarem Maul" Das Gebrauchsmuster betrifft eine Rohrzange mit innenverzahntem, in beliebige Richtung gestelltem Maul, welches durch Verschieben des Stiels längs des Hakens auf eine bestimmte Weite einstellbar ist. wobei der Stiel zwecks Öffnens des Maules um einen Gelenkpunkt drehbar ist, welche sich durch die besondere Gestaltung ihres Maules auszeichnet.
• Die bisher bekannten Rohrzangen dieser Art besassen ein Zangenmaul, in welchem die Zähne längs einer geraden Linie angebracht waren. Diese lineare Anordnung der Zähne reichte im allgemeinen in der Praxis aus, um Rohre und Gegenstände gut zu erfassen, zumal die Weite des Zangenmauls durch Verschieben von Stiel und Haken der Zange gegeneinander

  auf

  auf ein gewolltes Maß einstellbar war, so daß die geöffnete Zange leicht den zu ergreifenden Gegenstand fassen und halten konnte.
• Es hat sich gezeigt, daß insbesondere Körper mit gekrümmter Oberfläche, wie zum Beispiel Rohre, und ganz besonders glatte, beispielsweise verzinkte Rohre, aus dem geraden Zangenmaul herausrutschen können, da sich die Zähne des Maules auf zwei Geraden befanden, die schräg zueinander gestellt waren derart, daß zum Maulende hin der öffnungswinkel am größten war. Auf diese Weise bestand beim Zusammenpressen des Maules die Tendenz, das erfaßte Rohrstück nach aussen aus dem Zangenmaul zu drängen. In der Praxis trat dieser Umstand allerdings nur bei Rohren mit besonders glatter Oberfläche ein, da im allgemeinen ein starkes Zusammenpressen der Zähne ein sicheres Erfassen des Gegenstandes ermöglichte, was ein Herausrutschen desselben aus dem Zangenmaul verhindert.
• Der Nachteil dieses starken Zupackens des Zangenmauls liegt auf der Hand, da ein Beschädigen der Oberfläche des erfasaten Rohres unvermeidbar ist.
• Die vorstehend beschriebenen Mängel werden gemäß der Neuerung dadurch beseitigt, daß das Zangenmaul konkav gewölbt ausgebildet ist, so daß die Zähne desselben längs einer gekrummten Linie angeordnet sind,

  was

  was ein Herausrutschen glatter runder Rohre aus dem Zangenmaul verhindert.
• Mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
• Es zeigt : Fig. 1 die schaubildliche Darstellung einer Rohrzange schwedischen Modells mit verschieblichtem Stiel und Haken und gekrümmtem Zangenmaul und Fig. 2 die schaubildliche Darstellung einer Rohrzange gleichfalls schwedischer Art, mit durch eine Hülse verstärktem Führungsteil.
• Die Rohrzange gemäß dem Gebrauchsmuster besteht, wie alle bekannten Rohrzangen dieser Art aus einem Haken 1 mit Griffende l' und dem Stiel 2, welcher sich in das Griff ende 2'fortsetzt. Der Stiel 2 kann gegenüber dem Haken 1 durch Längsversohieben desselben auf eine bestimmte Weite des Zangenmauls eingestellt werden, wobei der Stiel 2 zwecks Öffnens des Zangenmauls um einen Gelenkpunkt 7 drehbar ist. Das Ende 6 des Hakens 1 ist in einem Hohlraum 5'des FUhrungskörpers 5 verschieblich gelagert, wobei letzterer auf einem Gewinde 8 des Handgriffs l'mittels einer kordierten Mutter verstellbar ist, um die gewünschte Maulweite im voraus einzustellen. Der

  Stiel 2 kann hierbei zwecks Öffnens des Maules der Zange

  um

  um den Gelenkunkt 7 gedreht werden.
• Gemäß einer anderen Ausführungsform der Rohrzange ist der Führungsteil 5 durch eine U-fSrmig gezogene Hülse 12 ersetzt, was eine wesentliche Verstärkung der empfindlichen Teile der Rohrzange bedeutet. Bei der letzteren Ausführungsform bewegt sich der im Stiel 2 verankerte Bolzen 9 in einem gekrümmten Schlitz 10 und einem Schlitz 11 der Hüles 12, wodurch eine zusätzliche Führung des Stiels erreicht wird. Bei beiden Ausführungsformen der Rohrzange ist das Zangenmaul 3 konkav gewölbt ausgebildet, so daß die Zähne desselben längs einer gekrümmten Linie, statt bisher auf einer Geraden. angeordnet sind. Hierdurch wird aber ein Herausrutschen des Werkzeuge, insbesondere glatter verzinkter Rohre, mit Sicherheit vermieden, da das gekrümmte Zangenmaul sich nach seinem Ende zu verengt.
• Vorteilhafterweise braucht bei der Rohrzange gemäß der Neuerung das Zangenmaul nicht mehr wie bisher mit besonderer Kraft zusammengepresst zu werden, da ein Herausrutschen des Werkstücks nicht eintreten kann. Die gekrümmte Gestaltung des Zange-

  maulsermöglicht also eine weitgehendste Schonung

  der Oberfläche der erfaßten Gegenstände, insbesondere von Rohren aller Art. Schutzanspruch:

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r u c h: Rohrzange mit innenverzahntem, in beliebige Richtung gestelltem Maul, welches durch Verschieben des Stiele längs des Hakens auf eine bestimmte Weite einstellbar ist, wobei der Stiel zwecks öffnens des Maules um einen Gelenkpunkt drehbar isty dadurch gekennzeiohnety daß das Zangenmaul (3) konkav gewölbt ausgebildet ist, so daß die Zähne desselben längs einer genom- angeordnet sind ten Linie/s&ea., was ein Herausrutschen glatter runder Rohre aus dem Zangenmaul verhindert.