DE174165C - - Google Patents
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- DE174165C DE174165C DENDAT174165D DE174165DA DE174165C DE 174165 C DE174165 C DE 174165C DE NDAT174165 D DENDAT174165 D DE NDAT174165D DE 174165D A DE174165D A DE 174165DA DE 174165 C DE174165 C DE 174165C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
174165-KLASSE 81 e. GRUPPE
DUISBURGER MASCHINENBAU-AKT.-GES. vorm. BECHEM & KEETMAN in DUISBURG.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Aufhängung und Entleerung von Kippgefäßen. Es kommt darauf an, daß die
Kippgefäße in einfacher Weise an zwei Aufhängebügeln aufgehängt, mittels derselben
gekippt und von ihnen gelöst werden können. Die bequeme, einfache und ,zuverlässige
Handhabung bei diesen Vorgängen ist für den Betrieb von wesentlicher Bedeutung.
ίο Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung
in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar in
Fig. ι und 2 in Seitenansicht in der Förderstellung
und in der Entleerungsstellung
der Mulde, während ■ . ■
Fig. 3 die zu Fig. 1 gehörige Vorderansicht
ist.
Die Aufhängevorichtung kann beliebig ausgeführt sein. Bei dem dargestellten Beispiel
ist der Querbalken 1 an den beiden Tragköpfen 2, 2 (Fig 3) befestigt, in denen auch
die Seil- oder Kettenrollen 3, 3 gelagert sind. Mit diesen hängt die Vorrichtung in bekannter
Weise an den beiden Seilen oder Ketten 4, 4 des Hebezeuges. Mit den Tragköpfen 2, 2 sind nach abwärts gerichtete
Arme 5, .5 verbunden, an deren Enden bei 6 Gestänge 7 angelenkt sind, die an den anderen
Enden die Rollen 8 tragen und mit diesen an Strängen 9 aufgehängt sind. Durch Heben der Rolle 8 wird die Aufhängevorrichtung
aus der Förderstellung (Fig. 1) in die Entleerungsstellung (Fig. 2) gebracht, indem hierbei der Drehzapfen 6 des Armes 5
gehoben wird.
An dem Querbalken 1 sind nun die beiden Tragbügel 11 für die Mulde längsverschiebbar
angeordnet. Zu diesem Zwecke sind sie mittels der Rollschlitten 10 an dem Balken 1
geführt. Zweckmäßig sind sowohl obere Tragrollen 14 als auch seitliche Leitrollen 15
vorhanden, um eine leichte gleichmäßige seitliche Verschiebung der Tragbügel 11 vornehmen
zu können.
Die Tragbügel II sind mit den seitlichen
Zapfen 13 und die Mulde 16 einerseits mit den nach unten offenen Aufhängeösen 18,
andererseits mit den Anschlägen 17 versehen. In der Gebrauchsstellung gemäß.Fig. 1 ruhen
die Aufhängeösen 18 auf den Zapfen 13 der Bügel 11, während die Anschläge 17 auf den
vorderen Enden der Arme 12 der Bügel ruhen.
Die Handhabung der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen.
Es sei angenommen, daß das Gefäß 16 auf Flur oder in einer Grube stehe. Dann wird
das Gefäß mit dem auf richtigen gegenseitigen Abstand eingestellten Bügelpaar so
tief unterfahren, daß Arm 12 unter den Anschlag 17 und Zapfen 13 annähernd unter
die. öse 18 gelangt. Wird dann das Hängewerk
emporgeführt, so greifen einerseits die Zapfen 13 in die Aufhängeösen 18, indem
sie bei der dargestellten Ausführungsform des Gefäßes an der schrägen Wandung des-
selben entlang gleiten, während andererseits der Vorderteil der Arme 12.unter die Anschläge
17 des Gefäßes greift. Bei dieser in Fig. ι angegebenen Stellung wird das
Gefäß angehoben. Wird die Aufhängevorrichtung in die Stellung Fig. 2 gebracht, so kann
sich die in den Zapfen 13 hängende Mulde entleeren. Läßt man hierauf die Bügel 12 in
die Anfangsstellung zurückkehren, so führen diese auch die Mulde mit Hilfe der Anschläge
17 in die Füllstellung zurück.
■ Die beschriebene Vorrichtung läßt sich naturgemäß in ihren Einzelheiten verschiedenartig abgeändert ausführen. Es gilt dies insbesondere von der Art der Ausführung der Aufhängebügel und von der Bauart der Hängevorrichtung. Wesentlich ist die besondere Art des Zusammenwirkens der Aufhängebügel mit dem .Behälter 16, der gleichfalls beliebige Form haben kann, nämlich, daß der Hängebügel durch einfaches Emporziehen mit dem Gefäß 16 verbunden wird, und daß die Bügel seitlich von dem Gefäß abgelöst werden können.· Durch die neue Anordnung wird zugleich ermöglicht, daß die Aufhängevorrichtung sich für verschieden lange Gefäße 16 verwenden läßt, indem der Abstand der Hängebügel 11; 11 beliebig verändert und eingestellt werden kann. Es können besondere Vorrichtungen vorgesehen sein, um die Bügel 11 festzustellen. Zu dem Zwecke können an den Enden der Zapfen 17 Nasen oder Bunde vorgesehen sein.
■ Die beschriebene Vorrichtung läßt sich naturgemäß in ihren Einzelheiten verschiedenartig abgeändert ausführen. Es gilt dies insbesondere von der Art der Ausführung der Aufhängebügel und von der Bauart der Hängevorrichtung. Wesentlich ist die besondere Art des Zusammenwirkens der Aufhängebügel mit dem .Behälter 16, der gleichfalls beliebige Form haben kann, nämlich, daß der Hängebügel durch einfaches Emporziehen mit dem Gefäß 16 verbunden wird, und daß die Bügel seitlich von dem Gefäß abgelöst werden können.· Durch die neue Anordnung wird zugleich ermöglicht, daß die Aufhängevorrichtung sich für verschieden lange Gefäße 16 verwenden läßt, indem der Abstand der Hängebügel 11; 11 beliebig verändert und eingestellt werden kann. Es können besondere Vorrichtungen vorgesehen sein, um die Bügel 11 festzustellen. Zu dem Zwecke können an den Enden der Zapfen 17 Nasen oder Bunde vorgesehen sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Aufhängung und Entleerung von Kippgefäßen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefäße (16) an ihren beiden Seiten einerseits mit nach unten
offenen Aufhängeösen (18) auf einem Tragzapfen (13) der bügeiförmigen Hängestangen
(11), andererseits mittels Anschläge (17) auf Armen (12) der Hänge- ·
stangen (11) ruhen, so daß durch Drehen des Hängewerks (11, 12) die Mulde (16)
gekippt und entleert wird.
2. . Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den beiden Seiten der Kippmulde (16) angreifenden Hängestangen(11)
in der Längenrichtung der Mulde verschiebbar sind, um das Hängewerk (11, 12)
für verschieden lange Mulden (16) verwenden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174165C true DE174165C (de) |
Family
ID=438922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174165D Active DE174165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174165C (de) |
-
0
- DE DENDAT174165D patent/DE174165C/de active Active
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