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DE1735579U - Stehpakkung aus kunststoff-folie. - Google Patents

Stehpakkung aus kunststoff-folie.

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Publication number
DE1735579U
DE1735579U DE1956SC018344 DESC018344U DE1735579U DE 1735579 U DE1735579 U DE 1735579U DE 1956SC018344 DE1956SC018344 DE 1956SC018344 DE SC018344 U DESC018344 U DE SC018344U DE 1735579 U DE1735579 U DE 1735579U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
standing
pack
plastic film
liquids
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956SC018344
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schandua & Soehne O H G J
Original Assignee
Schandua & Soehne O H G J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schandua & Soehne O H G J filed Critical Schandua & Soehne O H G J
Priority to DE1956SC018344 priority Critical patent/DE1735579U/de
Publication of DE1735579U publication Critical patent/DE1735579U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/20Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/22Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

PA522 565*21.9.56
Upl.-lng. Dr. jur. Roeder
n . Wiesbaden, den 20· September 195β
Patentanwalt in*,«*»* ι
Femspredier 20719
Telegrammcade: Patentjura Wiesbaden
Mein Zeirfien: S 2 · 0629 Ihr Zeidien:
3. S e h a Ii d n ε & S δ £ n s o.E.G., Wießlsaden-Biebrieh
Stehpaekung aus Xunststoif-Poli«
SacMem die !Lunststoff-yolie sieh sehr stark als "Verpackungsmaterial in der iebensmittel-lnÄxislirie durchgesetzt hat, ist man in letzter Seit dazu übergegangen, aas derartigen folien auch. Verpackungen für flüssigkeiten heraus teilen« Ursprünglich, wurde zn diesem Zweck in sehlauehfSrmige 3?©lien ein runder oder eckiger Boden eingesetzt. Derartige Packungen haben sich jedoch nicht durchsetzen können, weil das Einsetzen des Bodens bei unbedingter Dichtigkeit gegenüber flüssigkeiten sehr Tiel Schwierigkeiten bereitet. HlTird der Boden Tund gewählt, so ist eine faltenbildung an dem -umgebogenen Plansch nicht zu "vermeiden. Beim Yersehweissen müssen aber die Elektroden einen ganz bestimmten Druck aufweisen, um bei der "vorgeschriebenen Temperatur ein einwandfreies Zusammenfliessen des Kunststoffes zu erzielen. Sind nun an den zu Terschweissenden Stellen Palten Torhanden, so ist die unabänderliche Polge da-Ton, dass entweder die Kunst stoff-5OUe Terbrennt oder die Terschweissung nicht einwandfrei durchgeführt wird, so dass Undichtigkeiten eintreten. Wird dagegen ein eckiger Boden gewählt, so treten diese Schwierigkeiten zwar an den geraden Kanten nicht auf, dafür aber in erhöhtem Masse an den Ecken. Man hat aus diesem &runde den Torbeschriebenen Weg wieder
Terla.BEen und hai; Packungen entwickelt, die aus einem Ia liefzieh- oder Tatanaaverf ahren hergestellten Behälter bestehen, "der nachträglich durch «inen Deckel verschlossen -wird und der so geformt ist, dass der Deckel «ine Seitenebene darstellt, dass also die Packung auf einer JELäche steht, die nicht dem aufgeschweissten Deckel entspricht.. Durch, die hierbei entstehende, in einer Ebene liegende Schweissfläche hat man zwar eine imbedlngte Dichtigkeit erreicht» dabei aber iwei Nachteile in Sauf nehmen müssen· Diese bestehen darin, dass der Behälter beim Hersteller der KLüBBigkeiten gefüllt und dort erst der Deckel aufge-Bchweisst wird. Hierbei treten natürlich nicht unerhebliche Schwierigkeiten auf, weil die Schweissung an dem bereits gefüllten Behälter erfolgen musB. Jier zweite Sacht eil liegt darin, dass dem Hersteller der JlüßBigkeiten zwei getrennte !eile geliefert werden müssen, die erst an Ort und Stelle zu einer Sinheit verbunden werden-
Diese Nachteile werden durch die Torliegende Erfindung beseitigt« DeT wesentliche Erfinaungsgedanke besteht darin, dass der den Püllraum enthaltende !Teil der Tolie mit dem auf ihr aufzusehweissenden !eil aus einem Stück besteht und letzterer um 180° auf zwei an den beiden Seiten des Püllraumes in der ursprunglichen Ebene stehengebliebene Planschen geklappt und mit diesen verschweisst wird, wobei die obere "Kante der so entstandenen Packung als I1UIlöffnung offen bleibt. In diesem .Zustande wird die Stehpackung an den Her-Bteller der Flüssigkeiten geliefert, so dass die Packung mit dem üblichen JvI Imasch in en gefüllt werden kann. Sodann ist lediglich nocii erforderlich, die obere Öffnung zu versehlies sen. Dies kann in einer der üblichen Weisen erfolgen, und zwar entweder durch Terschweissen der beiden oberen Kanten oder auch
Zu S 2 ~ 0629 vom 19. 9. 1956
/Verkleben mil; einem lösungsmittel ©der durch Umfalten -und JLiif setzen eines den Pale zuqueteehenden KLechBtreifens» lsi das Umklappen des den Püllrsum Terschliessenden Seiles au erleichtern 12nd seine lage J!u präzisieren, ist quer sur 3?olie unmittelbar an den Tüllraum anschliessend eine feine Eille als Enieklinie in die Folie eingedrückt. Hierdurch -wird erreicht, dass der flache Teil sich beim Elappen genau lauf die an den Seiten stehengebliebenen flanschen auflegt, TJm ein einwandfreies Stehen der Packung au gewährleisten und nebenbei ein gefälliges Aussehen zu erreichen, büdet die umgelegte JELappe und di« Grundfläche des Ffillraumes mit dem Boden der Stehpackung gleiche Winkel, derart, dass eine symmetrische Pyramide entsteht. J*ür Betriebe, in denen später die Packung an der oberen Öffnung Terschweisst werden soll, genügt es, wenn die G-rundflache des ^üllraumeß und die ICLappe in der Kante enden, in der sie sich schneiden. Wenn jedoch die Packung im Püllbetriebe durch Falzen des oberen Endes geschlossen werden soll, ist es zweckmässig, dass das obere ]§nde des l?illlraumes um ein kleines Stück in die ursprüngliche Ebene ύβτ-läuft, derart, dass sich an der Füllöffnung zwei parallele Streifen gegeneinander legen, von denen der eine das Ende der Grundfläche des Jüllraumes ist., und der andere der obere Heil der umgelegten ELappe.
Wesentlich für die Gestehungskosten dieser Packung ist, dass die Form der Stehpaekung nach der Erfindung ein ausserordentlich einfaches Herstellungsverfahren ermöglicht. Pur dieses wird ein laufender Folienstreifen benutzt, der zunächst mit einem gewünschten Aufdruck versehen wird und sodann je nach Breite des Streifens ein oder mehrere Füllräume susammexi mit den Knickrillen nach einem an sich bekannten liefzieh- oder
Zu S 2 - 0629 vom 20. 9. 1956
eingedrückt erhält» und sodann die einzelnen Packungen sasgeBcTrnitten -und - nach Belegen der Happe In der läüokrille — an den Jlanseaen ™r«rsciiweiBet werden* &af fliese Weise lassen sieh änreh eine relativ einfache Hasdiine in der Stunde mehrere tsaeend Packungen 3üa laufenden Band herstellen.. Hierdurch werden die Srestehungskosten einer einzelnen Packung ^derart gesenkt^ dass das bisher vorhandene Missverhältnis zwischen Kosten der Terpaekung und Wert der Ware ganz wesentlich verbessert wird»
In der Zeichnung ißt ein Ausführungsbeispiel der !Erfindung dargestellt,
Pig· 1 aeigt einen iolienstreifen einfacher Breite, aus dem die Packung hergestellt ist· Dieser Streifen wird mit einem gewünschten Aufdruck 2 Yersehen -und sodann, wie aus J*ig* 2 ersichtlich, in an eich "bekannter Art so gedruckt, dass e±n ]?üllraum 3 entsteht. An diesen lfullraum 3 anschliessend "bleibt in der ursprünglichen Ebene der Teil A ττοη gleicher iänge wie der Püllraum bestehen* Die heruntergedrückte Kante 8 "bildet später den Stehboden der Paekung.
Wie aus Jig. 3 ersichtlich, "bleiben in der ursprünglichen Ebene neben dem Püllraum 3 zwei schmale Planschen 6a und 5b stehen. Unmittelbar anschliessend an den lüllraum ist quer zur Polie eine feine Eille 5 eingedrückt»
Tig. 4 seigt die fertige aber noch nicht gefüllte Packung in perspektivischer Ansicht. Die Packung steht nunmehr auf dem Stehboden 8, wobei die Grundfläche des Püllraumes 3 und die Klappe 4 mit dem Stehboden 8 gleiche Winkel bilden. Die 'Planschen 6a xmd 6b sind mit dem Rande der Klappe 4 verschweisst. Die beiden oberen Kanten bleiben dabei offen, so dass eine Füllöffnung 7 entsteht.
2uS2- 0629 vom 20. 9. 1956
Säen ?ig. 5 ist der obere 2eil der ^aekung etwas Teräadert. Hier rerläuft die Grundflliäche des ΪΉ11-raumes 3 tue die Breite eines Streifens 9 in der ursprünglichen Ebene der J1OUe. Ebenso 1st die JQappe A- τα. «inen gleichen Betrag Terlänger&, bo dass sich ranrmejiar swei parallele Streifen 9 unä 9a Tan die ?üll-Sffming 7 herum flacn gegeneinander-Riegen. Diese beiden Streifen 9a -und 9 können nach d.er Püllnng ebenfalls "verBchweisst werden, oder sie ifcönnen ebensogut nmgefaltet und durch einen 21«chstre;if en zusammengedrückt werden- Der Polienstreifen 1 'kann naturgemäße eine mehrfache Breite erhalten, so dass mehrere Packungen nebeneinander gedrückt und nach dem Drücken auseinandergeschnitten werden können.
Durch die Erfindung ist eine Stehpackang für JKLüssigkeiten geschaffen, die den Herstellerbetrieben die Möglichkeit gibt, die Packungen auf den üblichen Füllmaschinen zu füllen und in einfachster Weise zu schliessen, ohne dass erst mehrere Seile aufeinandergelegt werden müssen und ein Behälter mit sehr grosser Öffnung abgedeckt werden muss, bei dem leicht flüssigkeit über den Rand tritt, und durch die Anfeuchtung des Sandes Undichtigkeiten beim Terschweissen entstehen.
Su S 2 - 0629 vom 20. 9. 1956

Claims (1)

  1. •522565*21.9.56
    Stehpaekung iür Hüsßigke±±en aus einer. Jömststoff-Foli«, Ibet der der ^üllraum durch lEief- ' ziehen oder im ¥akiruiinrerfahren geformt und durch, einen aufgesefcweissten Teil abgedeckt ist,, dadurch gekennzeichnet, dass der den Füllrsam enthaltende 3?*ϋ (3) der iolie (1) mit dem auf ihr aufzuschweiBBenden leil (4) aus einem Stück besteht, und letzterer um 180° auf zwei an den
    "beiden Seiten des FüllraumeB (J) in der lichen Ebene stehengebliebenen flanschen (6a xmd €b) geüappt und mit diesen TerBchweisst ist, wobei die cTbere Xante (7) der so entstandenen !Packung als yullSffnung offen bleibt.
    2») Stehpaclning für !flüssigkeiten aus einer Kunststoff-Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Folie unmittelbar an den Püllraum (3) ansohliessend eine feine SiHe (5) als Knicklinie eingedrückt ist·
    3.) Stehpacloing für flüssigkeiten aus einer Kunststoff-3?olie nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den die Klappe (4) der Packung bildenden Teil der Polie (1) der gewünschte Aufdruck (2) aufgebracht ist.
    4.) Stehpaekung für flüssigkeiten aus einer Kunststoff-Folie nach Ansprüchen 1 bis "3, dadurch gekennzeichnet., dass die Klappe (4) und die Grund fläche des Füllraumes (3) mit dem Stehboden (8) der !Packung gleiche Winkel bilden.
    5.) Stehpaekung für !flüssigkeiten aus einer Kunststoff-Folie nach Ansprüchen 1 bis 4, dadureh ge-
    Zu S 2 - 0629 "vom 20.. 9. 1956
    kennzeichnet, dass das obere Ende dee Piillraumes (3) in die arsprünglicae Ebene "verläuft» derart, dass sick an der J1UIlSffnung (7) zwei parallele Streifen {9, 9&5 gegeneinanderiegen·
    2u B 2 - 0629 vom 20. 9. 1956
DE1956SC018344 1956-09-21 1956-09-21 Stehpakkung aus kunststoff-folie. Expired DE1735579U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1735579U true DE1735579U (de) 1956-12-06

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956SC018344 Expired DE1735579U (de) 1956-09-21 1956-09-21 Stehpakkung aus kunststoff-folie.

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DE (1) DE1735579U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536066B1 (de) * 1966-03-08 1971-07-08 Hassia Verpackung Ag Stehbehaelter aus Kunststoffolie mit Kartontraeger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1536066B1 (de) * 1966-03-08 1971-07-08 Hassia Verpackung Ag Stehbehaelter aus Kunststoffolie mit Kartontraeger

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